Zitate über Sehen
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„Sehenden Auges bleiben wir Blinde. Wir können sehen, aber sehen nicht. Wir leben mit dem alltäglichen Horror und haben gelernt, wegzuschauen.“

José Saramago (1922–2010) Portugiesischer Schriftsteller, Nobelpreisträger für Literatur

„Ach was, ich habe ein dickes Fell!“
Interview von Evelyn Finger mit Saramago für die ZEIT anlässlich der Verfilmung seines Romans „Stadt der Blinden“, DIE ZEIT Nr. 44 vom 23. Oktober 2008 http://www.zeit.de/2008/44/Saramago/seite-2, DIE ZEIT online vom 24. Oktober 2008, abgerufen am 21. April 2016

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„Um ein Ding klar im Kopf zu sehen, muss es Gestalt annehmen.“

Henry Ford (1863–1947) Gründer des Automobilherstellers Ford Motor Company
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„Zu diesem Zeitpunkt wäre es erfreulich, dass das Publikum es gerne sehen würde.“

Sean Penn (1960) US-amerikanischer Schauspieler, Filmregisseur und Drehbuchautor
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„… es ist nichts, was wir sehen, als nur unsere eigene Netzhaut in ihrer räumlichen Ausdehnung, im Zustande der Affection sich selbst leuchtend.“

Johannes Peter Müller (1801–1858) deutscher Physiologe, Meeresbiologe und vergleichender Anatom

Zur vergleichenden Physiologie des Gesichtssinns des Menschen und der Thiere. Leipzig: Cnobloch, 1826. S. 60.

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„Ein Buch kann man zuschlagen und weglegen. Musik kann man abschalten, und niemand ist gezwungen ein Bild aufzuhängen, das ihm nicht gefällt. An einem Haus aber oder an einem anderen Gebäude kann man nicht vorbeigehen, ohne es zu sehen. Architektur hat die größte sichtbare gesellschaftliche Wirkung.“

Johannes Rau (1931–2006) ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

Ansprache beim 1. Konvent der Baukultur am 4. April 2003 in Bonn, bundespraesident.de http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Johannes-Rau/Reden/2003/04/20030404_Rede.html.

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„Die Welt hat nie eine vollkommen faire Lotterie gesehen und wird es auch nie sehen.“

Adam Smith (1723–1790) schottischer Moralphilosoph, Aufklärer und Begründer der klassischen Nationalökonomie
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„Jeder Jude, der in Europa wirkt, ist eine Gefahr für die europäische Kultur. Wenn man mir den Vorwurf machen wollte, daß ich aus dieser Stadt, die einst die europäische Metropole des Judentums gewesen ist, Zehntausende und aber Zehntausende von Juden ins östliche Ghetto abgeschoben habe, muß ich antworten: Ich sehe darin einen aktiven Beitrag zur europäischen Kultur.“

Baldur von Schirach (1907–1974) deutscher Politiker (NSDAP), MdR, Reichsjugendführer

aus Schirachs Rede beim Kongreß der europäischen Jugend in Wien am 14. September 1942. Völkischer Beobachter (Wiener Ausgabe) 15. September 1942. Dokument 3048-PS und Beweisstück US-274 im Nürnberger Prozeß gegen die Hauptkriegsverbrecher, verlesen in der Vormittagssitzung des Gerichtshofs am 16. Januar 1946 http://www.zeno.org/nid/20002758563

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„Und wir sehen jetzt, dass der Abgrund der Geschichte Raum hat für alle. Wir fühlen, dass eine Kultur genau so hinfällig ist wie ein einzelnes Leben.“

Paul Valéry (1871–1945) französischer Philosoph, Essayist, Schriftsteller und Lyriker

Die Krise des Geistes. Erster Brief. Corona 1931, Seite 531 books.google https://books.google.de/books?id=_tjjAAAAMAAJ&q=%22abgrund+der%22
Original franz.: "Et nous voyons maintenant que l'abîme de l'histoire est assez grand pour tout le monde. Nous sentons qu’une civilisation a la même fragilité qu’une vie." - La crise de l'ésprit, in: Nouvelle Revue Française, 1919, Tome XIII, p. 321-337, :fr:s:La Crise de l’esprit. Première lettre.

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„Sehen Sie, ich kann mich nicht mit einem Mann an einen Tisch setzen, der plötzlich behauptet, der Tisch, an dem wir sitzen, sei kein Tisch, sondern ein Ententeich, und der mich zwingen will, dem zuzustimmen.“

Heinrich Mann (1871–1950) deutscher Schriftsteller

Über Walter Ulbricht in einem Gespräch mit Alfred Kantorowicz im Herbst 1938, nach: Kantorowicz berichtet http://www.zeit.de/1957/37/kantorowicz-berichtet DIE ZEIT 12. Sep. 1957

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„Man entdeckt die Dinge durch die Erinnerung, die man daran hat. Sich an etwas zu erinnern bedeutet, es -jetzt erst- zum erstenmal zu sehen.“

Cesare Pavese (1908–1950) italienischer Schriftsteller und Übersetzer

Das Handwerk des Lebens. 28. Januar 1942
"Le cose si scoprono attraverso i ricordi che se ne hanno. Ricordare una cosa significa vederla – ora soltanto – per la prima volta." - Il mestiere di vivere. 28 gennaio 1942
Zitate mit Quellenangabe

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„Unabhängigkeit ist mein Glück, und ich sehe die Dinge wie sie sind ohne Rücksicht auf Ort oder Person: mein Vaterland ist die Welt, und meine Religion ist Gutes thun.“

Die Rechte des Menschen: Aus dem Englischen übersetzt. Worin Grundsatz und Ausübung verbunden sind. Zweiter Theil, Kopenhagen 1792, S. 115
Original engl.: "Independence is my happiness, and I view things as they are, without regard to place or person; my country is the world, and my religion is to do good." - "Rights of Man" (1792), Part Two, Chapter V, en.wikisource https://en.wikisource.org/wiki/Rights_of_Man

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„Sehen Sie, unglücklicherweise bin ich nicht schwarz. Es gibt viele verschiedene Sorten Blut in unserer Familie. Aber hier in den Vereinigten Staaten verwendet man das Wort ‚Neger’, um jene zu bezeichnen, die überhaupt Negerblut in ihren Adern haben. In Afrika ist das Wort reiner. Es bedeutet ganz Neger, deshalb schwarz. Ich bin braun. Mein Vater hatte ein dunkleres Braun. Meine Mutter ein Olivgelb.“

Langston Hughes (1902–1967) US-amerikanischer Schriftsteller

The Collected Works of Langston Hughes, Band 13, Autobiographie: The Big Sea, Verleger: University of Missouri, 2002, S. 36, ISBN 082621410X.
Original: You see, unfortunately, I am not black. There are lots of different kinds of blood in our family. But here in the United States, the word “Negro” is used to mean anyone who has any Negro blood at all in his veins. In Africa, the word is more pure. It means all Negro, therefore black. I am brown. My father was a darker brown. My mother an olive-yellow.

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„Wenn die Lieb' ist eifersüchtig, // so bekommt die hundert Augen, // doch es sind nicht zwei darunter, // die grad' aus zu sehen taugen.“

Wilhelm Müller (1794–1827) deutscher Dichter des 19. Jahrhunderts

Eifersüchtige Liebe. Zitiert nach: Vermischte Schriften von Wilhelm Müller, hrsg. von Gustav Schwab, Zweiter Band, Epigramme 14, F.A. Brockhaus, Leipzig 1830, S.321,
Weitere Quellen

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„… man muss die Mutter im Hause, die Kinder auf der Gassen, den gemeinen Mann auf dem Markt drum fragen und denselbigen auf das Maul sehen, wie sie reden, und darnach dolmetschen; da verstehen sie es denn und merken, daß man deutsch mit ihnen redet.“

Martin Luther (1483–1546) Reformator, Theologe, Bibelübersetzer

Sendbrief vom Dolmetschen, Nürnberg, 15. September 1530, glaubensstimme.de http://www.glaubensstimme.de/reformatoren/luther/luther48.html
Andere

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„Vorstellungskraft ist eine sehr hohe Art des Sehens.“

Ralph Waldo Emerson (1803–1882) US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller
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„Obwohl ich weiß, dass man professionelle Distanz wahren sollte, sehe ich die Menschen, die für mich arbeiten, allzu oft als meine Kinder und entwickle mütterliche Gefühle.“

Salma Hayek (1966) US-amerikanische Schauspielerin

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/salma-hayek-im-gespraech-ich-bin-eine-gute-chefin-16676096-p2.html

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„Mr. Watson - Kommen Sie her - ich möchte Sie sehen.“

Alexander Graham Bell (1847–1922) britischer Sprechtherapeut, Erfinder und Großunternehmer
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„Wenn die Menschen so böse sind, wie wir sie jetzt mit Religion sehen, was wären sie ohne sie?“

Benjamin Franklin (1706–1790) amerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann
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„Nicht der Beifall des gegenwärtigen Jahrhunderts, das wir sehen, sondern des künftigen, das uns unsichtbar ist, soll uns begeistern. Wir wollen nicht nur unsere Vorgänger beschämen, sondern ein Muster für die Nachwelt werden.“

Johann Georg Hamann (1730–1788) deutscher Philosoph und Schriftsteller

An Immanuel Kant, 1759. In: Johann Georg Hamannn's Schriften und Briefe, Erster Theil, Hrsg. Moritz Petri, Verlag Carl Meyer, Hannover 1872, S. 269, MDZ https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb11018136_00283.html

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„Der Glaube ist kein Werk der Vernunft und kann daher auch keinem Angrif derselben unterliegen; weil Glauben so wenig durch Gründe geschieht, als Schmecken und Sehen.“

Johann Georg Hamann (1730–1788) deutscher Philosoph und Schriftsteller

Sokratische Denkwürdigkeiten für die lange Weile des Publicums, Verlag Hartung, Amsterdam 1759, S. 50, [hamann_denkwuerdigkeiten_1759/54]

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„Nichts wird sich ändern, denn zu sehr hassen sich die Menschen, weil sie sich im anderen sehen. Verzweifelt und sterblich, unsicher und unruhig, nach Halt suchend. Den es nur im Bewusstsein gäbe, nicht allein zu sein, ein Teil von 90 Prozent zu sein - aber: Das wird nie passieren. Oder doch?“

Sibylle Berg (1962) deutsch-schweizerische Schriftstellerin und Dramatikerin

Quelle: https://www.spiegel.de/kultur/neues-kommunistisches-manifest-proletarier-vereinigt-euch-kolumne-a-7a847be6-de9c-411c-aee5-fced0d7f1d2f

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„Wein ist ein ständiger Beweis dafür, dass Gott uns liebt und er liebt, uns glücklich zu sehen.“

Benjamin Franklin (1706–1790) amerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann
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„Was auch Schönheit ist: In Berlin gibt es so viele junge, talentierte Leute, die hart dafür kämpfen, gesehen zu werden. Ich sehe sie, denn glauben Sie mir: Ich war auch mal genau dort.“

Thierry Mugler (1948) französischer Modeschöpfer

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/stil/mode-design/thierry-mugler-im-interview-konventionen-habe-ich-nie-verstanden-17005247.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

„Scheitern, Leid und Trauer sind im Stadion sichtbar, wir erleben sie dort sehr oft, im sonstigen Alltag sind sie aber nur selten zu sehen. Und wir erleben sie zusammen.“

Carmen Mayer (1950) deutsche Schriftstellerin

Quelle: https://www.sueddeutsche.de/medien/trauer-fussball-fanzine-carmen-mayer-1.5094497