Zitate über Schriftsteller

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema schriftsteller, menschen, schreibe, lesen.

Zitate über Schriftsteller

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„Die deutsche Sprache ist eine der schönsten und ausdrucksvollsten aller Sprachen - wenn man sich ihrer Kraft bedient! Ich verlange die Freiheit, die ein Schriftsteller, ja ein Dichter für sich in Anspruch nimmt.“

Klaus Kinski (1926–1991) Deutscher Schauspieler

Autobiographie „Ich brauche Liebe“, Heyne München 1991, Einleitung, zitiert auf klaus-kinski.de http://www.klaus-kinski.de/bio/kkzit.htm

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„"Die Literatur ist es, die den Menschen die großartige Fülle unseres Daseins nahebringt."
Wolf-Ulrich Cropp, Schriftsteller“

Wolf-Ulrich Cropp (1941) deutscher Schriftsteller

Quelle: Wolf-Ulrich Cropp: "Jenseits der Westwelt", Kadera-Verlag, Norderstedt, ISBN 978-3-944459-98-1, 2018

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„"Mein Trachten: mit Worten Bilder malen - Angedeutetes hörbar machen."
Wolf-Ulrich Cropp, Schriftsteller“

Wolf-Ulrich Cropp (1941) deutscher Schriftsteller

Quelle: Wolf-Ulrich Cropp, Schriftsteller, aus seinem Buch: "Im Schatten des Löwen", Verlag DUMONT, Ostfildern 2018, ISBN 978-3-7701-8295-4

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„Die Förderung des Lesens ist eine moralische Verantwortung von Schriftstellern.“

José Baroja (1983) Chilenischer Schriftsteller

Quelle: Perú Informa.

„Ich empfand das Bedürfnis, für die Publikation seiner Werke und für ihn selbst etwas zu tun. Unter allen zeitgenössischen Schriftstellern der Schweiz schien er mir die eigenartigste Persönlichkeit zu sein.“

Carl Seelig (1894–1962) Schweizer Schriftsteller und Mäzen

Wanderungen mit Robert Walser. St. Gallen: Tschudy-Verlag, 1957. S. 9; Suhrkamp 1977, S. 9 books.google https://books.google.de/books?id=8TFJAAAAYAAJ&q=zeitgen%C3%B6ssischen

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„Herr Schriftsteller, sind Sie frei von Ihrem bürgerlichen Verleger?“

Lenin (1870–1924) russischer Revolutionär und Politiker

Parteiorganisation und Parteiliteratur, 1905, Werke, Band 10, Dietz-Verlag 1971, S. 29-34

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„Meine Überzeugung, dass ich schreiben kann, setzt einen Verkehr nicht mit Schriftstellern, sondern mit Büchern voraus.“

Antonio di Benedetto (1922–1986) argentinischer Schriftsteller

Stille (1964). Deutsch von Curt Meyer-Clason. Frankfurt a. M.: Suhrkamp, 1968, S. 23

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„Einem wissenschaftlichen Schriftsteller kann kaum etwas Unerwünschteres begegnen, als dass ihm nach Vollendung einer Arbeit eine der Grundlagen seines Baues erschüttert wird. In diese Lage wurde ich durch einen Brief des Herrn Bertrand Russell versetzt, als der Druck dieses Bandes sich seinem Ende näherte.“

Gottlob Frege (1848–1925) deutscher Mathematiker, Logiker und Philosoph

Nachwort zum Grundgesetze der Arithmetik. Begriffsschriftlich abgeleitet. II. Band. H. Pohle, Jena, 1903; www-personal.umich.edu http://www-personal.umich.edu/~tappen/StelznerFregeHomepage/logik.htm, »Die Begründung der modernen Logik«

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„Das Zentrum der geistigen Selbstdisziplin als solcher ist in Zersetzung begriffen. Die Tabus, die den geistigen Rang eines Menschen ausmachen, oftmals sedimentierte Erfahrungen und unartikulierte Erkenntnisse, richten sich stets gegen eigene Regungen, die er verdammen lernte, die aber so stark sind, daß nur eine fraglose und unbefragte Instanz ihnen Einhalt gebieten kann. Was fürs Triebleben gilt, gilt fürs geistige nicht minder: der Maler und Komponist, der diese und jene Farbenzusammenstellung oder Akkordverbindung als kitschig sich untersagt, der Schriftsteller, dem sprachliche Konfigurationen als banal oder pedantisch auf die Nerven gehen, reagiert so heftig gegen sie, weil in ihm selber Schichten sind, die es dorthin lockt. Die Absage ans herrschende Unwesen der Kultur setzt voraus, daß man an diesem selber genug teilhat, um es gleichsam in den eigenen Fingern zucken zu fühlen, daß man aber zugleich aus dieser Teilhabe Kräfte zog, sie zu kündigen. Diese Kräfte, die als solche des individuellen Widerstands in Erscheinung treten, sind darum doch keineswegs selber bloß individueller Art. Das intellektuelle Gewissen, in dem sie sich zusammenfassen, hat ein gesellschaftliches Moment so gut wie das moralische Überich. Es bildet sich an einer Vorstellung von der richtigen Gesellschaft und deren Bürgern. Läßt einmal diese Vorstellung nach—und wer könnte noch blind vertrauend ihr sich überlassen—, so verliert der intellektuelle Drang nach unten seine Hemmung, und aller Unrat, den die barbarische Kultur im Individuum zurückgelassen hat, Halbbildung, sich Gehenlassen, plumpe Vertraulichkeit, Ungeschliffenheit, kommt zum Vorschein. Meist rationalisiert es sich auch noch als Humanität, als den Willen, anderen Menschen sich verständlich zu machen, als welterfahrene Verantwortlichkeit. Aber das Opfer der intellektuellen Selbstdisziplin fällt dem, der es auf sich nimmt, viel zu leicht, als daß man ihm glauben dürfte, daß es eines ist.“

Minima Moralia (1951)

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„Nur eine Generation von Lesern wird eine Generation von Schriftstellern hervorbringen.“

Steven Spielberg (1946) US-amerikanischer Filmregisseur, Filmproduzent, Drehbuchautor und Schauspieler
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„Ich bin ein einsamer Wolf, doch bisweilen bin ich im Rudel stärker.
Wolf-Ulrich Cropp, Schriftsteller“

Wolf-Ulrich Cropp (1941) deutscher Schriftsteller

Wolf-Ulrich Cropp, Ex-Manager, Schriftsteller. Siehe: wikipedia oder Who's Who.
Quelle: Wolf-U. Cropp: "Alaska-Fieber", Verlag Malik/Piper/National Geographic, ISBN 978-3-492-40007-7, München, 1989. Wikipedia, Who's Who

„"Wahre Kunst ist Unsichtbares sichtbar und erlebbar machen."
(Wolf-Ulrich Cropp, Schriftsteller)“

Wolf-Ulrich Cropp, Schriftsteller, der - auch unter Pseudonym - schreibt. Bisher veröffentlichte er 28 Bücher, darunter auch Bestseller.

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„Nur begnadete Schriftsteller machen aus einem Einzelschicksal ein universelles Werk!“

Wolf-Ulrich Cropp (1941) deutscher Schriftsteller

Quelle: Wolf-Ulrich Cropp, Schriftsteller, PEN-Mitglied. Das Zitat stammt aus seinem Buch "Zwischen Hamburg und der Ferne", ISBN 978-3947911-68-4.

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„Ein Leser hats gut: er kann sich seine Schriftsteller aussuchen.“

Kurt Tucholský (1890–1935) deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935)

"Schnipsel", in: "Die Weltbühne", 3. Februar 1931, S. 185
Schnipsel

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„Wenn der deutsche Schriftsteller in einen Satz taucht, hat man ihn die längste Zeit gesehen; bis er auf der anderen Seite seines Atlantiks wieder hervorkommt mit seinem Verbum im Mund.“

A Connecticut Yankee in King Arthur's Court, Kap. XXII.
Original engl.: "Whenever the literary German dives into a sentence, that is the last you are going to see of him till he emerges on the other side of his Atlantic with his verb in his mouth."
Andere

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„Wirkliche Autoren sind diejenigen, die in einer wirklichen Kunstform etwas geleistet haben, sei es im Epos oder in der Tragödie, sei es in der Komödie oder auch auf dem Gebiet der Geschichte oder der Philosophie, es sind diejenigen, die die Menschen belehrt oder erfreut haben. Die anderen von denen wir gesprochen haben, sind unter den Schriftstellern, was die Hornissen unter den Vögeln sind.“

Voltaire (1694–1778) Autor der französischen und europäischen Aufklärung

Philosophisches Wörterbuch, Bd. 2, Autoren
Philosophisches Taschenwörterbuch
Original: Original franz.: "Les auteurs véritables sont ceux qui ont réussi dans un art véritable, soit dans l'épopée, soit dans la tragédie, soit dans la comédie, soit dans l'histoire, ou dans la philosophie; qui ont enseigné ou enchanté les hommes. Les autres dont nous avons parlé sont parmi les gens de lettres ce que les frelons sont parmi les oiseaux."

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„Ein deutscher Schriftsteller, ein deutscher Märtyrer! – Ja, mein Guter! Sie werden es nicht anders finden! Und ich selbst kann mich kaum noch beklagen, es ist allen andern nicht besser gegangen, den meisten sogar schlechter, und in England und Frankreich ganz wie bei uns.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

an Johann Peter Eckermann, 14. März 1830
Selbstzeugnisse, Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens (1836/1848)

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„Ein Schriftsteller in einer Bibliothek ist etwa dasselbe wie ein Eunuch in einem Harem.“

John Braine (1922–1986) britischer Autor

New York Times, 7. Oktober 1962
Original engl.: "Being a writer in a library is rather like being a eunuch in a harem."

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„Jeder Schriftsteller wünscht nach dem Zweck seiner Arbeit beurtheilt zu werden.“

Johann Martin Miller (1750–1814) deutscher evangelischer Theologe und Prediger

Siegwart, Erster Theil, in der Weygandschen Buchhandlung, Leipzig 1776, Vorbericht, S. 4, DTA http://www.deutschestextarchiv.de/book/view/miller_siegwart01_1776?p=8

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„Als Schriftsteller bedrängt mich die Düsternis der Wirklichkeit, und doch habe ich den besten Beruf der Welt. Ich muss mir mein eigenes Modell bauen.“

Sergio Ramírez (1942) nicaraguanischer Schriftsteller, Menschenrechtler und Politiker

TAZ http://www.taz.de/pt/2006/05/24/a0163.1/text, 24. Mai 2006

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„Woran erkennt man einen mittelmäßigen Schriftsteller? An der Fülle lobender Besprechungen.“

Helmut Arntzen (1931–2014) deutscher Literaturwissenschaftler

Streit der Fakultäten, Neue Aphorismen und Fabeln. Münster: [LIT], 2000. S. 93. ISBN 3-89781-005-0

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„Zeichen eines großen Schriftstellers (Doderer): man nimmt von ihm auch praktische Ratschläge für den Alltag an“

Peter Handke (1942) österreichischer Schriftsteller, Dramatiker und Regisseur

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„Wieviel Autoren gibt's wohl unter den Schriftstellern? Autor heißt Urheber.“

Friedrich Schlegel (1772–1829) deutscher Kulturphilosoph, Kritiker, Literaturhistoriker und Übersetzer
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„Ein Schriftsteller, der kein Tagebuch schreibt, ist irgendwie schief gewickelt, mit dem stimmt was nicht.“

Walter Kempowski (1929–2007) deutscher Schriftsteller

Spiegel special 10/1994 vom 1. Oktober 1994, Artikel "Der Herbst der Tagebücher: Walter Kempowski", S. 14 spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelspecial/d-9295320.html?name=WALTER+KEMPOWSKI

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„Selbst die besten Schriftsteller reden zuviel.“

Luc de Clapiers de Vauvenargues (1715–1747) französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller
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„Aus einem Gedanken macht der Stückmacher ein Stück. Der Schriftsteller einen Aufsatz. Ich einen Satz.“

Alfred Kerr (1867–1948) deutscher Schriftsteller, Theaterkritiker und Journalist

Einleitung zu den Gesammelten Schriften, XV. 35. In: Gesammelte Schriften, 1. Reihe, S. Fischer, Berlin 1917, S. XVIII,

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