Zitate über die Kindheit

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema kindheit, leben, kind, kinder.

Beste zitate über die kindheit

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„Genie ist die gewollte Wiederentdeckung der Kindheit.“

Arthur Rimbaud (1854–1891) französischer Dichter, Abenteurer und Geschäftsmann
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„Die Eindrücke der Kindheit wurzeln am tiefsten.“

Esterka Regina, S. 183, , auch bei
Die Juden von Barnow (1876)

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„Der erste Seufzer der Kindheit gilt der Freiheit.“

Luc de Clapiers de Vauvenargues (1715–1747) französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller

Unterdrückte Maximen, Maxime 749
Original franz.: "Le premier soupir de l’enfance est pour la liberté."

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„Laß die Kindheit hinter dir, Freund, erwache!“

La Nouvelle Héloise, V, 1
Original franz.: "Sors de l'enfance, ami, réveille-toi!"
Julie oder Die neue Heloise (1761)

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„Meine Heimat ist Kindheit.“

Miguel Delibes (1920–2010) spanischer Schriftsteller
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Zitate über die Kindheit

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„Nur einmal im Leben, das glaube ich wirklich, findest du eine Person, die deine ganze Welt komplett verändern kann.
Du erzählst ihr Dinge, die du nie zuvor mit einer anderen Seele geteilt hast und sie saugt alles auf was du sagst und will sogar noch mehr hören.
Du teilst deine Hoffnung für die Zukunft, Träume die niemals wahr werden, Ziele die nie erreicht wurden und die vielen Enttäuschungen, die das Leben dir entgegen geschleudert hat.
Wenn etwas wundervolles passiert, kannst du es nicht erwarten ihr davon zu erzählen, weil du weißt, sie wird deine Begeisterung teilen.
Sie schämt sich nicht dafür mit dir zu weinen, wenn du verletzt bist oder mit dir zu lachen, wenn du dich zum Trottel machst.
Niemals wird sie deine Gefühle verletzen oder dir das Gefühl geben nicht gut genug zu sein. Stattdessen baut sie dich auf und zeigt dir die Dinge deiner selbst, die dich besonders und sogar wunderschön machen.
Da ist niemals irgend welcher Druck, Neid, Eifersucht oder Konkurrenzkampf, sondern einfach nur eine stille Ruhe, wenn sie bei dir ist.
Du kannst ganz du selbst sein ohne dich darüber sorgen zu müssen, was sie über dich denkt, weil sie dich dafür liebt wie und wer du bist.
Die Dinge, die für die meisten Menschen unwichtig erscheinen, wie eine Note, ein Lied oder ein Spaziergang, werden zu unbezahlbaren Schätzen, die du für immer in dein Herz schließt und bewahrst.
Erinnerungen aus deiner Kindheit kommen zurück, so klar und lebendig, als wärst du wieder jung.
Farben erscheinen heller und strahlender.
Das Lachen erscheint als ein täglicher Teil des Lebens, wo es vorher nur ab und zu da war, wenn überhaupt.
Ein Telefonanruf pro Tag, oder zwei, helfen dir durch einen langen Arbeitstag zu kommen und zaubern dir immer ein Lächeln in's Gesicht.
In ihrer Gegenwart braucht es kein andauerndes Gerede, sondern du findest innere Ruhe, einfach nur weil sie bei dir ist.
Dinge, die dich nie interessiert haben, faszinieren dich, weil du weißt, sie sind wichtig für diese Person, die etwas so besonderes für dich ist.
Du denkst an diese Person bei jeder Gelegenheit und bei allem was du tust.
Einfache Dinge bringen dich dazu an sie zu denken, wie der strahlend blaue Himmel, eine sanfte Brise oder selbst die Sturmwolken am Horizont.
Du öffnest dein Herz, wohl wissend, dass es eines Tages gebrochen werden kann.
Und durch das Öffnen deines Herzens erfährst du eine Liebe und Freude, die du dir nie erträumt hättest.
Du stellst fest, dass wertvoll zu sein der einzige Weg ist, deinem Herzen zu erlauben wahre Freude zu empfinden und es ist so wirklich, dass es dir Angst macht.
Du findest Kraft in dem Wissen einen wahren Freund zu haben, und wahrscheinlich einen Seelenverwandten, der dir bis zum Ende treu bleibt.
Das Leben erscheint komplett anders, aufregend und wertvoll.
All deine Hoffnung und Geborgenheit besteht darin, zu wissen, dass sie ein Teil deines Lebens ist.“

Bob Marley (1945–1981) jamaikanischer Sänger, Gitarrist und Songwriter
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„Wer sich seiner eigenen Kindheit nicht mehr deutlich erinnert, ist ein schlechter Erzieher“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorismen, Reclam Verlag, Stuttgart, 2002, S. 6
Aphorismen

„Die lebensrettende Funktion der Verdrängung in der Kindheit verwandelt sich später beim Erwachsenen in eine lebenszerstörende Macht.“

Alice Miller (1923–2010) schweizerische Autorin und Kindheitsforscherin

Das verbannte Wissen, Kapitel I.3 Das böse Kind – ein Lieblingsmärchen der Wissenschaftler, Suhrkamp 1988
Abbruch der Schweigemauer. Die Wahrheit der Fakten. Hamburg, Hoffmann und Campe, 1990, Das verbannte Wissen. Frankfurt, Suhrkamp, 1988

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„Es trägt wohl mancher Alte, // Deß Herz längst nicht mehr flammt, // Im Antlitz eine Falte, // Die aus der Kindheit stammt.“

Julius Hammer (1810–1862) deutscher Schriftsteller und Dichter

Stör nicht den Traum der Kinder. Aus: Schau um dich und Schau in dich. Leipzig: Brockhaus, 1854, S. 70. uni-freiburg.de http://freiburger-anthologie.ub.uni-freiburg.de/fa/fa.pl?cmd=gedichte&sub=show&noheader=1&add=&id=1279

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„Ein Gewerbe ist allen Männern und Frauen gemeinsam: der Ackerbau; den versteht jeder. Darin werden alle von Kindheit an unterwiesen.“

(en) Agriculture is that which is so universally understood among them that no person, either man or woman, is ignorant of it; they are instructed in it from their childhood, [...]
Quelle: Utopia. a.a.O., S. 69.
http://en.wikisource.org/wiki/Utopia/Chapter_4

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„Furchtbares hat die Menschheit sich antun müssen, bis das Selbst, der identische, zweckgerichtete, männliche Charakter des Menschen geschaffen war, und etwas davon wird noch in jeder Kindheit wiederholt.“

Theodor W. Adorno (1903–1969) deutscher Philosoph, Soziologe, Musiktheoretiker und Komponist

Dialektik der Aufklärung [Dialectic of Enlightenment] (1944)

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„Mit einer Kindheit voll Liebe aber kann man ein halbes Leben hindurch für die kalte Welt haushalten.“

Jean Paul (1763–1825) deutscher Schriftsteller

Levana, § 126, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/3195/55
Levana

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„Eines Tages könnten wir eine große blühende Nation werden, doch sollten wir auf diesem Wege unglücklicherweise erneut über ungedecktes Papiergeld oder andere Arten von Betrug stolpern, würden wir gewiß unserem nationalen Ansehen schon in seiner Kindheit einen tödlichen Stoß versetzen.“

George Washington (1732–1799) erster Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika

A Treatise on Monetary Reform, Monetary Realist Society 1982, S. 5
Original engl.: "[..] I am sanguine in the belief of the possibility that we may one day become a great commercial and flourishing nation. But if in the pursuit of the means we should unfortunately stumble again on unfunded paper money or any similar species of fraud, we shall assuredly give a fatal stab to our national credit in its infancy."

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„Kommunisten sind Leute, die sich einbilden, sie hätten eine unglückliche Kindheit gehabt.“

Gertrude Stein (1874–1946) US-amerikanische Schriftstellerin, Verlegerin und Kunstsammlerin

gemäß Thornton Wilder The Paris Review: Writers at Work, First Series (1958)
Original engl.: "Communists are people who fancied that they had an unhappy childhood."

„Kitschkunst entführt die Betrachterinnen und Betrachter mit einem Augenzwinkern wieder in die Welt der Kindheit.“

Gregory Fuller (1948) deutscher Schriftsteller

Kitsch-Art. Wie Kitsch zu Kunst wird. Dumont, 1992, S. 28.

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„Mein Ideal ist, zur Kindheit heranzureifen. Das wäre erst die wahre Reife.“

Die Zimtläden und alle anderen Erzählungen, (orig.: Sklepy cynamonowe, Sanatorium pod Klepsydrą, Kometa, Kraków 1964), aus dem Polnischen übersetzt von Josef Hahn, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1981, ISBN 3-596-25066-8, Vorsatz zum Nachwort von A. Wirth, S. 337
Überpüft

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„Jetzt ist mein Wunsch endlich doch in Erfüllung gegangen, den ich seit meiner Kindheit hatte, ich kann mich nun ausschlafen, ich darf schlafen, so lange ich mag.“

Anna Wimschneider (1919–1993) deutsche Bäuerin und Schriftstellerin

Herbstmilch - Lebenserinnerungen einer Bäuerin , München, 1984. ISBN 3-492-20740-5. S. 151

„Jeder bekommt die Kindheit über den Kopf gestülpt wie einen Eimer.“

Heimito von Doderer (1896–1966) österreichischer Schriftsteller

Ein Mord den jeder begeht: Roman. Band 5 von Das erzählerische Werk in neun Bänden, Verlag C.H.Beck, 1995. ISBN 978-3-40639-895-7, S. 5

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„Ich will mir vorstellen, unter welchen neuen Merkmalen der Despotismus in der Welt auftreten könnte: Ich erblicke eine Menge einander ähnlicher und gleichgestellter Menschen, die sich rastlos im Kreise drehen, um sich kleine und gewöhnliche Vergnügungen zu verschaffen, die ihr Gemüt ausfüllen. Jeder steht in seiner Vereinzelung dem Schicksal aller andern fremd gegenüber: Seine Kinder und seine persönlichen Freunde verkörpern für ihn das ganze Menschengeschlecht; was die übrigen Mitbürger angeht, so steht er neben ihnen, aber er sieht sie nicht; er berührt sie, und er fühlt sie nicht; er ist nur in sich und für sich allein vorhanden, und bleibt ihm noch eine Familie, so kann man zumindest sagen, dass er kein Vaterland mehr hat. Über diesen erhebt sich eine gewaltige bevormundende Macht, die allein dafür sorgt, ihre Genüsse zu sichern und ihr Schicksal zu überwachen. Sie ist unumschränkt, ins Einzelne gehend, regelmäßig, vorsorglich und mild. Sie wäre der väterlichen Gewalt gleich, wenn sie wie diese das Ziel verfolgte, die Menschen auf das reife Alter vorzubereiten; statt dessen aber sucht sie bloß, sie unwiderruflich im Zustand der Kindheit festzuhalten; es ist ihr recht, dass die Bürger sich vergnügen, vorausgesetzt, dass sie nichts anderes im Sinne haben, als sich zu belustigen. Sie arbeitet gerne für deren Wohl; sie will aber dessen alleiniger Betreuer und einziger Richter sein; sie sorgt für ihre Sicherheit, ermisst und sichert ihren Bedarf, erleichtert ihre Vergnügungen, führt ihre wichtigsten Geschäfte, lenkt ihre Industrie, ordnet ihre Erbschaften, teilt ihren Nachlass; könnte sie ihnen nicht auch die Sorge des Nachdenkens und die Mühe des Lebens ganz abnehmen?“

Alexis De Tocqueville (1805–1859) französischer Publizist und Politiker

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„Walle, Regen, walle nieder, // Wecke mir die Träume wieder, // Die ich in der Kindheit träumte, // Wenn das Naß im Sande schäumte;“

Klaus Groth (1819–1899) Niederdeutscher Lyriker und Schriftsteller

Regenlied. In: Gesammelte Werke, Vierter Band, Verlag von Lipsius & Tischer, Kiel und Leipzig 1909, S. 186,

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„Tiefe Wurzeln in die eigene Kindheit sind wichtig. Im Leben, aber auch, um gut für Kinder schreiben zu können. Man muss ja immer wieder das Kind in sich selbst hochholen und überlegen, wie es sich in dieser Situation verhalten hätte.“

Paul Maar (1937) deutscher Kinderbuchautor, Illustrator, Übersetzer, Drehbuch- und Theaterautor

Quelle: https://www.spiegel.de/kultur/literatur/paul-maar-der-sams-erfinder-im-interview-ueber-seine-kindheit-a-b704eaf3-8e22-4f05-a972-5bec28dbf864

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„Seit meiner Kindheit habe ich verinnerlicht, dass Ehe und Kinderhaben keine Optionen sind, sondern unentbehrliche Etappen im Leben, ohne die eine Frau keine Erfüllung erfahren kann.“

Emilia Roig (1983) französische Politologin

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/themen/emilia-roigs-buch-why-we-matter-ueber-empathieluecken-17251439.html

„Ich bin umsorgt in der Schweiz aufgewachsen und habe noch in meiner Kindheit realisiert, dass das nicht die Norm ist. Vielen anderen geht es viel schlechter.“

Quelle: https://www.welt.de/sonderthemen/article228313645/DRK-Projekte-im-Ausland.html

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