
„Das Leben gilt nichts, wo die Freiheit fällt.“
— Theodor Körner, Leyer und Schwerdt
Letzter Trost. Vers 25, S. 49, [koerner_leyer_1814/61]
Leyer und Schwerdt (1814)
Unterdrückte Maximen, Maxime 749
Original franz.: "Le premier soupir de l’enfance est pour la liberté."
„Das Leben gilt nichts, wo die Freiheit fällt.“
— Theodor Körner, Leyer und Schwerdt
Letzter Trost. Vers 25, S. 49, [koerner_leyer_1814/61]
Leyer und Schwerdt (1814)
„Mein Ideal ist, zur Kindheit heranzureifen. Das wäre erst die wahre Reife.“
— Bruno Schulz, buch Sklepy cynamonowe
Die Zimtläden und alle anderen Erzählungen, (orig.: Sklepy cynamonowe, Sanatorium pod Klepsydrą, Kometa, Kraków 1964), aus dem Polnischen übersetzt von Josef Hahn, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1981, ISBN 3-596-25066-8, Vorsatz zum Nachwort von A. Wirth, S. 337
Überpüft
„Die ganze Welt kann weinen, aber nicht die ganze Welt kann seufzen. Seufzen ist extra.“
— Gertrude Stein US-amerikanische Schriftstellerin, Verlegerin und Kunstsammlerin 1874 - 1946
„Das Erste, dems / zu widerstehen gilt, das ist man selbst. / Der eigenen Angst.“
Quelle: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/autoren/deutscher-buchpreis-fuer-anne-weber-ein-epos-fuer-unsere-zeit-16998931.html
„Jugend hat viel Herrlichkeit, // Alter Seufzen viel und Leid.“
— Wolfram von Eschenbach deutscher Dichter und Minnesänger 1170 - 1220
Original: "jugent hât vil werdekeit, // daz alter siuften unde leit" - Parzival 5, 13 f.
„[…] die Freiheit besteht in erster Linie nicht aus Privilegien, sondern aus Pflichten.“
— Albert Camus französischer Schriftsteller und Philosoph 1913 - 1960
Brot und Freiheit. Ansprache vom 10. Mai 1953 an der Arbeitsbörse von St-Etienne. In: Fragen der Zeit. Deutsch von Guido G. Meister. Rowohlt Verlag 1960. S. 100
Original franz.: "La liberté ne comprend pas essentiellement des privilèges, mais surtout des obligations." - Le pain et la liberté
— Malwida von Meysenbug deutsche Schriftstellerin 1816 - 1903
Memoiren einer Idealistin. 1. Band. 6. Auflage. Berlin und Leipzig: Schuster & Loeffler, 1900. S. 288.
— Lü Bu We chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph -291
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 95
„Die Fähigkeit, das Wort Nein auszusprechen, ist der erste Schritt zur Freiheit.“
— Nicolas Chamfort französischer Schriftsteller 1741 - 1794
„In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister, // Und das Gesetz nur kann uns Freiheit geben.“
— Johann Wolfgang von Goethe deutscher Dichter und Dramatiker 1749 - 1832
Das Sonett http://gutenberg.spiegel.de/goethe/sonette/sonett01.htm
Andere Werke
„Erst nach Sklaverei und Gefängnis kann die süßeste Wertschätzung der Freiheit kommen.“
— Malcolm X US-amerikanischer Führer der Bürgerrechtsbewegung 1925 - 1965
— Søren Kierkegaard, buch Entweder – Oder
Entweder - Oder, 2. Teil zeno. org
Entweder - Oder, 2. Teil zeno.org http://www.zeno.org/nid/20009194754 Original dän.: "Men hvad er da dette mit Selv? Dersom jeg vilde tale om et foerste Øieblik, et første Udtryk derfor, saa er mit Svar: det er det Abstrakteste af Alt, der dog tillige i sig er det Concreteste af Alt -- det er Friheden." -
Entweder - Oder
— Franz Josef Wagner deutscher Boulevardjournalist 1943
31. Dezember 2002
Aus Wagners Kolumne
„Alles ist eine Zeremonie im wilden Garten der Kindheit.“
— Pablo Neruda chilenischer Schriftsteller 1904 - 1973