Zitate über Kenner
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„Sie kennen ja sicherlich meine Grabinschrift: Die einen werden sagen, er hat zu viel gemacht. Die anderen werden sagen, er hat sich zu wenig bewegt. Ich aber sage euch, lasst mich in Ruh.“

Hanns Dieter Hüsch (1925–2005) deutscher Kabarettist, Schauspieler und Moderator

im Gespräch mit Ursula Heller. Alpha-Forum, Sendung vom 9. Oktober 2000, 20.15 Uhr br-online.de http://www.br-online.de/download/pdf/alpha/h/huesch.pdf

„Gründlich das Leben zu kennen ist des Weisen wichtigste Aufgabe. Gründlich den Tod zu kennen ist der Weisheit letzter Schluss.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 119

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„Michael Glos kenne ich als kernigen Demokraten mit Humor.“

Jürgen Trittin (1954) deutscher Politiker

auf die Attacke »Öko-Stalinist« von Michael Glos, Passauer Neue Presse, 11. Februar 2004

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„Der Kenner trinkt keinen Wein, kennt aber seine Geheimnisse.“

Salvador Dalí (1904–1989) spanischer Maler, Grafiker, Schriftsteller, Bildhauer und Bühnenbildner
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„Ich glaube nicht, dass irgendjemand mich mag. Weil ich zu viele Fragen stelle. Weil ich keine Tabus kenne.“

Ai Weiwei (1957) chinesischer Künstler

https://www.spiegel.de/kultur/ai-weiwei-ich-mache-mir-sorgen-um-die-deutsche-kultur-a-a51548f6-2248-44f4-8984-3c2b4f282e14

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„Eine lange Zeit lernt man darum die Menschen nicht kennen, weil man sie überall für besser hält als sich.“

Jean Paul (1763–1825) deutscher Schriftsteller

Bemerkungen über den Menschen, SW Abt.2, Bd.5 - Quelle: G. Fieguth: Deutsche Aphorismen (1978, Philipp Reclam)"
Bemerkungen über den Menschen

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„Ich kenne nur eine Sache, die süßer ist, als ein Buch zu machen, nämlich eines zu entwerfen.“

Jean Paul (1763–1825) deutscher Schriftsteller

Des Quintus Fixlein Leben bis auf unsere Zeiten; in funfzehn Zettelkästen, Zweiter Zettelkasten, Jean Paul: Werke. Band 4, München 1959–1963, S. 78-87., www.zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Jean+Paul/Romane+und+Erz%C3%A4hlungen/Leben+des+Quintus+Fixlein/Des+Quintus+Fixlein+Leben+bis+auf+unsere+Zeiten/Zweiter+Zettelkasten
Des Quintus Fixlein Leben bis auf unsere Zeiten; in fünfzehn Zettelkästen

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„Wenn Sie das Leben kennen, geben Sie mir doch bitte seine Anschrift.“

Jules Renard (1864–1910) französischer Schriftsteller

Ideen, in Tinte getaucht. Aus dem Tagebuch

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„Wenn man ein Kenner ist, darf man keine Sammlung anlegen.“

Émile IV, (Anmerkung: Der Satz ist offenbar eine Zusammenfassung der folgenden Passage:)
Original franz.: "Je saurais alors que de telles collections ne sont jamais complètes, et que le défaut de ce qui leur manque donne plus de chagrin que de n’avoir rien. En ceci l’abondance fait la misère : il n’y a pas un faiseur de collections qui ne l’ait éprouvé. Quand on s’y connaît, on n’en doit point faire."
Emile oder über die Erziehung (1762)

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„Das Gute wissen, weit ist noch das thun davon; // Das Böse kennen ist des Bösen Anfang schon.“

Friedrich Rückert (1788–1866) deutscher Dichter, Übersetzer und Orientalist

Die Weisheit des Brahmanen, XVI. Buch, II, Nr. 18. 5. Auflage. Leipzig: Hirzel, 1863. S. 565.
Die Weisheit des Brahmanen

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„So ernst, mein Freund? Ich kenne dich nicht mehr.“

Wilhelm Tell, I, 2 / Gertrud, S. 17
Wilhelm Tell (1804)

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„Woran erkenn ich den besten Staat?« Woran du die beste // Frau kennst; daran mein Freund, daß man von beiden nicht spricht.“

Der beste Staat. In: Musen-Almanach für das Jahr 1796, Michaelis, Neustrelitz 1796, S. 157
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Andere Gedichte und Balladen

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„Erzähl Leuten, die dich kennen, kein Anglerlatein und schon gar nicht Leuten, die die Fische kennen.“

Mark Twain (1835–1910) US-amerikanischer Schriftsteller

More Maxims of Mark, posthum veröffentlicht v. Merle Johnson, Privatdruck, New York 1927.
Original engl.: "Do not tell fish stories where the people know you; but particularly, don't tell them where they know the fish."
Andere

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„Das neunzehnte Jahrhundert, wie wir es kennen, ist im Wesentlichen eine Erfindung von Balzac.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Der Verfall der Lüge / Vivian
Original engl.: "The nineteenth century, as we know it, is largely an invention of Balzac."
Der Verfall der Lüge - The Decay Of Lying

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„Nur Oberflächliche kennen sich selbst.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Sätze und Lehren zum Gebrauch für die Jugend
Original engl.: "Only the shallow know themselves."
Sätze und Lehren zum Gebrauch für die Jugend - Phrases and Philosophies for the Use of the Young

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„Selbst die absolutesten Monarchen mußten die Stimmung ihrer Untertanen kennen lernen, Überlieferungen beachten und Vorurteile respektieren; die eifrigsten Reformer haben lernen müssen, dass sie sich selbst jeglicher Macht beraubten, wenn sie den schwerfälligen Massen zu weit voraneilten. Auf eine Revolution ist stets eine Reaktion gefolgt, eine Rückkehr zu einer noch etwas langsameren politischen Entwicklung.“

Woodrow Wilson (1856–1924) US-amerikanischer Politiker, Präsident der Vereinigten Staaten (1913 1921)

Der Staat. Elemente historischer und praktischer Politik. Übersetzung Günther Thomas. Berlin, Leipzig: Hillger 1913. S. 412 books.google http://books.google.de/books?id=HCriAAAAMAAJ&dq=schwerfälligen
Original engl.: "The most absolute monarchs have had to learn the moods, observe the traditions, and respect the prejudices of their subjects ; the most ardent reformers have had to learn that too far to outrun the more sluggish masses was to render themselves powerless. Revolution has always been followed by reaction, by a return to even less than the normal speed of political movement." - The State. Elements of Historical and Practical Politics. Boston 1893. p. 575 archive.org http://archive.org/stream/stateelementshi11wilsgoog#page/n398/mode/2up
Der Staat (The State, 1893)

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„Ich kenne keine Methode, nach der man eine ganze Nation unter Anklage stellen kann.“

Edmund Burke (1729–1797) Schriftsteller, Staatsphilosoph und Politiker

Reden, 1775
"It looks to me to be narrow and pedantic to apply the ordinary ideas of criminal justice to this great public contest. I do not know the method of drawing up an indictment against a whole people." - On Conciliation with America. House of Commons, March 22, 1775

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„Kennen Sie Schopenhauer? Idealist und Pessimist, eher Buddhist. Das passt mir.“

Gustave Flaubert (1821–1880) französischer Schriftsteller (1821-1880)

Wörterbuch der Gemeinplätze (Dictionnaire des idées reçues)

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„Die Kenner, wenn sie etwa eine Zeichnung sehen, gehen von Dürer oder Rembrandt oder von Picasso aus; der Schaffende, gleichviel wo er selber wirkt, weiß um das leere Papier.“

Max Frisch (1911–1991) Schweizer Architekt und Schriftsteller

Tagebuch 1946 - 1949, S. 338, Frankfurt am Main, Suhrkamp 1972
Tagebuch 1946-1949

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„Sie hatte geweint, und wenn weiche Personen dadurch meist an Anmut verlieren, so gewinnen diejenigen dadurch unendlich, die wir gewöhnlich als stark und gefaßt kennen.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Die Wahlverwandtschaften I, 11
Erzählungen, Die Wahlverwandtschaften (1809)

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„Edel sei der Mensch, // Hülfreich und gut! // Denn das allein // Unterscheidet ihn // Von allen Wesen, // Die wir kennen.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Vers 1–6
Gedichte, Das Göttliche (1783)

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„Es ist leichter, die Menschheit als einen Menschen zu kennen.“

François de La Rochefoucauld (1613–1680) französischer Schriftsteller

Reflexionen, Maxime 436
Original franz.: "Il est plus aisé de connaître l'homme en général que de connaître un homme en particulier."

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„Kunst kommt von Können oder von Kennen her (nosse aut potesse), vielleicht von beiden, wenigstens muß sie beides in gehörigem Grad verbinden.“

Johann Gottfried Herder (1744–1803) deutscher Dichter, Philosoph, Übersetzer und Theologe der Weimarer Klassik

Johann Gottfried Herder: Kalligone, Band 2, Leipzig 1800, Kapitel 1, Seite 3, hier zitiert nach "Sämmtliche Werke", hg. v. B. Suphan, Bd. XXII, Berlin 1880, S.125.
Weitere Werke

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„Ein philosophisches Problem hat die Form: »Ich kenne mich nicht aus.«“

§123, Seite 55.
Philosophische Untersuchungen (Philosophical Investigations)

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„Hochgestellte kennen das Volk nicht und denken auch gar nicht daran, es kennen zu lernen.“

Luc de Clapiers de Vauvenargues (1715–1747) französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller

Nachgelassene Maximen, Maxime 464
Original franz.: "Les grands ne connaissent pas le peuple, et n’ont aucune envie de le connaître."

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„Die Mathematik ist doch die angenehmste Wissenschaft; sie und die Astronomie vertreten bei mir Tanzgesellschaften, Konzerte und andere derartige Belustigungen, die ich nur dem Namen nach kenne.“

Friedrich Wilhelm Bessel (1784–1846) deutscher Astronom, Mathematiker und Geodät

1802 im Alter von 18 Jahren. Nach: „Bessel als Bremer Handlungslehrling. Aus den Jugendjahren eines großen Gelehrten.“ Hrsg. von der Gesellschaft "Union" (kaufmännischer Verein) zu Bremen. Bremen, Kühtmann, 1890. S. 32 books.google https://books.google.de/books?id=dqFPAAAAYAAJ&q=angenehmste
Zugeschrieben

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„Die Leihbibliotheken studiere, wer den Geist des Volkes kennen lernen will.“

Wilhelm Hauff (1802–1827) Deutscher Schriftsteller der Romantik

Die Bücher und die Lesewelt: 2. Geschmack des Publikums. Aus: Hauffs Werke. hg. von Gustav Schwab. Band 1. Stuttgart: F. Brodhag. 1837. S. 96.

„Alte Leute sind ohne Respekt, andern gegenüber, sie kennen das Leben“

Johannes Bobrowski (1917–1965) deutscher Lyriker, Erzähler, Nachdichter und Essayist

„Idylle für alte Männer“. In: Gesammelte Werke in sechs Bänden. Vierter Band: Erzählungen, Vermischte Prosa und Selbstzeugnisse. Union-Verlag Berlin 1987, S. 37 books.google https://books.google.de/books?id=bW0HAQAAMAAJ&q=respekt
Abweichend als: "Alte Leute haben keinen Respekt andern gegenüber, sie kennen das Leben.", mit der Quellenangabe „Idylle“ in: Duden - Zitate und Aussprüche (200), S. 648

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„Es kennen dich viele von Haar und Gesicht, // Von Wuchs und Stimme, Beruf und Pflicht. // Du wirst geachtet, wirst geehrt, // Es halten dich manche besonders wert. // Doch selbst in der nächsten Freunde Verein // Im Innersten bist du allein.“

Wilhelm Jensen (1837–1911) deutscher Lyriker und Schriftsteller

Gedichte, Auf dem Wege, Projekt Gutenberg http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=1337&kapitel=4

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„den Menschen kann man nicht anders, als unter Menschen und im Umgange mit ihnen, kennen lernen.“

Christian Garve (1742–1798) deutscher Philosoph

Über Gesellschaft und Einsamkeit S. 6 books.google http://books.google.de/books?id=99Q7AAAAMAAJ&pg=PA6
Ueber Gesellschaft und Einsamkeit

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„Ich kenne viele Menschen, die in der Gesellschaft gut zu reden wissen: aber ich kenne wenige, die gut zu hören verstehen.“

Christian Garve (1742–1798) deutscher Philosoph

Über Gesellschaft und Einsamkeit S. 61 books.google http://books.google.de/books?id=99Q7AAAAMAAJ&pg=PA61
Ueber Gesellschaft und Einsamkeit

„Die Gründe (der Regierung) kenne ich nicht, aber ich muss sie missbilligen.“

Julius Kell (1813–1849) deutscher Pädagoge, MdL

In der Sitzung der Sächsischen Zweiten Kammer am 12. Februar 1849 (Mittheilungen über die Verhandlungen des Ordentlichen Landtags im Königreiche Sachsen 1849, 2. Kammer, Dresden, S. 297, zitiert nach Georg Büchmann: Geflügelte Worte, 32. Auflage, Berlin 1972, S. 720) sagte Kell: "Das halte ich eben für ein Unheil, daß die Staatsregierung solche Erklärungen allein abgibt, und vielleicht eben weil sie keinen Hinterhalt an der Volksvertretung hat, sich nicht entschließen kann, bindende und definitive Erklärungen abzugeben. Die Gründe kenne ich nicht, aber ich muß sie mißbilligen."

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„Deine Mutter kennt dich, aber du kennst nicht sie.“

Paul Ernst (1866–1933) deutscher Schriftsteller und Journalist

Erdachte Gespräche

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„Scham ist ein Gefühl der Defensive, das kennen die Bayern nicht.“

Bruno Jonas (1952) deutscher Kabarettist und Autor

Die Zeit, 18. Januar 2007. zeit.de http://www.zeit.de/2007/04/Bayern-Jonas-04/komplettansicht

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„Wir machen Schluss mit der Sozialhilfe, wie wir sie kennen. […] Sozialhilfe dient als zweite Chance. Sie darf niemals zu einem Lebensstil werden.“

Bill Clinton (1946) 42. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika

Rede vom 23.10.1991, zitiert nach Welt.de http://www.welt.de/welt_print/article892619/Nachwuchs_als_Einkommensquelle.html
Original engl.: "Welfare should be a second chance, not a way of life. In my administration we're going to put an end to welfare as we have come to know it." - Remarks to Students at Georgetown University, October 23, 1991. clintonpresidentialcenter.org http://clintonpresidentialcenter.org/georgetown/speech_newcovenant1.php

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„Ich will bestimmt keinen zum Rauchen bekehren. Aber kennen Sie die große Gesundheitsstudie, wonach Rauchen das Sterberisiko um die gleichen 0,3 Prozentpunkte erhöht wie die Tatsache, dass jemand Linkshänder ist? Vielleicht sollte man darum kein so großes Aufheben machen.“

Jack Nicholson (1937) US-amerikanischer Schauspieler, Drehbuchautor, Regisseur und Produzent

Welt-Online vom 23. Januar 2008, welt.de http://www.welt.de/kultur/article1583995/Jack_Nicholson_und_die_Last_der_Raucher.html

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„Tatsächlich kenne ich nicht eine einzige Person, der Berühmtheit gut getan hätte. Im besten Fall verändert sie sich nicht.“

Donna Leon (1942) US-amerikanische Krimi-Schriftstellerin

Interview im Migros-Magazin 26, 28. Juni 2005

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„Gehen Sie doch mal durch die Straßen und suchen Sie sie, die Armen. Ich finde sie nicht. Kennen Sie einen Armen?“

Hans-Olaf Henkel (1940) deutscher Manager, Präsident des Bundesverband der Deutschen Industrie

im Interview mit Der Tagesspiegel 25. November 2000 http://www.tagesspiegel.de/zeitung/hans-olaf-henkel-im-gespraech-kennen-sie-einen-armen/181444.html

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„Kennen alle Wikipedia? Das ist Google für Waldorfschüler; da dürfen alle alles reinschreiben.“

Florian Schroeder (1979) deutscher Kabarettist

Aus „Du willst es doch auch!“, Soloprogramm-CD, 2007, ISBN 978-3-86604-846-1

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„Ich habe mehr Umgang mit Typen, die bis heute nur Walther von der Vogelweide kennen - und denen muss man Bob Dylan und sein Werk erklären.“

Wolf Biermann (1936) deutscher Liedermacher und Lyriker

DER SPIEGEL 42/2003 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-28859791.html

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„Die magische Wissenschaft, der so viele Kräfte zu Gebot stehen, und die eine Fülle der erhabensten Mysterien besitzt, umfaßt die tiefste Betrachtung der verborgensten Dinge, das Wesen, die Macht, die Beschaffenheit, den Stoff, die Kraft und die Kenntniß der ganzen Natur. Sie lehrt uns die Verschiedenheit und die Uebereinstimmung der Dinge kennen.“

Geheime Wissenschaft (De Occulta Philosophia) Buch I, Kapitel 2, in: Magische Werke, zum ersten Male vollständig in's Deutsche übersetzt. Vollständig in fünf Theilen. Erstes Bändchen. Verlag von J. Scheible Stuttgart 1855. S. 43 f. )
Original lateinisch: "Magica facultas, potestatis plurimae compos, altissimis plena mysteriis, profundissimam rerum secretissimarum contemplationem, naturam, potentiam, qualitatem, substantiam et virtutem totiusque naturae cognitionem complecitur et quomodo res inter se differunt et quomodo conveniunt nos instruit." - De occulta philosophia libri tres. Herausgeberin Vittoria Perrone Compagni. E.J. Brill Leiden 1992. p. 86

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„Völker? Was ist das? Ich weiß Nichts von Völkern, ich kenne nur Unterthanen.“

Franz I. von Österreich (1768–1835) König von Ungarn sowie letzter Kaiser des Heiligen Römischen Reiches und erster Kaiser von Österreich

Johannes Scherr: Geschichte deutscher Cultur und Sitte. In drei Büchern dagestellt. Leipzig 1852-53. S. 551 books.google http://books.google.de/books?id=2EgAAAAAcAAJ&pg=PA551
Zugeschrieben

Franz I. von Österreich Foto

„Sie haben eine bekannte Physiognomie, ich denke ich kenne sie.“

Datterich. Localposse in der Mundart der Darmstädter, I, 4 (Datterich). Neue wohlfeilere Ausgabe. Darmstadt: Pabst, 1843. S. 11.
Originaltext: "Sie hawwe mer so e bekannt Physionomie, ich mahn, ich mißt Ihne kenne."

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„Daß ich nur von mir spreche, geschieht aus übergroßer Gerechtigkeit, aus Gewissenhaftigkeit, nicht nur aus Selbstschätzung. Nämlich, weil ich mich nur kenne und von mir Auskunft geben kann.“

Else Lasker-Schüler (1869–1945) deutsche Lyrikerin

Brief an Martin Buber, 1914. Aus: Briefe. Hrsg. von Margarete Kupper. München: Kösel, 1969. S. 118

„Wenige kennen den Unterschied zwischen Ertragen und Leiden.“

Agustina Bessa-Luís (1922–2019) portugiesische Schriftstellerin

Poder e Glória

Cosma Shiva Hagen Foto

„Hamburg ist die erste Stadt, in der ich herumlaufe und mich auskenne. Wo ich Menschen treffe, die mich kennen und die ich nicht bald wieder verlassen muss. Deshalb komme ich aus der Stadt wahrscheinlich nie mehr raus.“

Cosma Shiva Hagen (1981) deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin

Brigitte Nr. 18/2008 vom 13. August 2008, S. 75; Anmerkung: Bis zu ihrem zwölften Lebensjahr lebte Cosma Shiva Hagen zusammen mit ihrer Mutter Nina Hagen fast ausschließlich in Hotels auf der ganzen Welt. Dann zog sie ohne ihre Mutter zu ihrer Großmutter Eva Maria Hagen nach Hamburg