Zitate über die Welt
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Karl Liebknecht Foto

„Arbeiter und Soldaten! Nun ist eure Stunde gekommen. Nun seid ihr nach langem Dulden und stillen Tagen zur Tat geschritten. Es ist nicht zuviel gesagt: In diesen Stunden blickt die Welt auf euch und haltet ihr das Schicksal der Welt in euren Händen.“

Karl Liebknecht (1871–1919) Deutscher Politiker (KPD), MdR

"Die nächsten Ziele eures Kampfes", ein Flugblatt der Gruppe "Internationale" (Spartukusgruppe) vom 8./9. November 1918. marxists.org https://www.marxists.org/deutsch/archiv/liebknechtk/1918/11/ziele.htm

Georg Rodolf Weckherlin Foto

„Das Leben ist ein Meer, der Fährmann ist das Geld: // Wer diesen nicht besitzt, schifft übel durch die Welt.“

Georg Rodolf Weckherlin (1584–1653) deutscher Lyriker

Die Schiffahrt durchs Leben. In: Epigrammatische Anthologie. 1. Theil. Hrsg. von Friedrich Haug. Zürich: Orell Füßli & Comp., 1807. S. 8.

Gudrun Krämer Foto

„In weiten Teilen der islamischen Welt ist es heute nahezu unmöglich, über den Status des Koran als Wort Gottes öffentlich nachzudenken“

Gudrun Krämer (1953) deutsche Islamwissenschaftlerin

Demokratie im Islam. Der Kampf für Toleranz und Freiheit in der arabischen Welt, Beck Verlag, München 2011, ISBN 978-3-406-62126-0, S. 65

Albrecht Beutelspacher Foto
Eugen Drewermann Foto

„Das Maß unserer Menschlichkeit bestimmt sich wesentlich danach, inwieweit wir über Worte verfügen, die das Erleben und die Gefühlswelt von Menschen auszudrücken vermögen.“

Eugen Drewermann (1940) katholischer Theologe und Psychotherapeut

An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Olten 1988, ISBN 3-530-16857-2

Susanne Gaschke Foto

„Das Lesen fördert die Identitätsentwicklung des Kindes; es hilft ihm, die Sichtweisen anderer zu verstehen; es lehrt den spielerischen Umgang mit Sprache, es eröffnet die Möglichkeit, in der Parallelwelt des Buches Prüfungen zu bestehen, die man auch in der wirklichen Welt fürchtet.“

Susanne Gaschke (1967) deutsche Journalistin, Kommunalpolitikerin und Sachbuchautorin

Die Erziehungskatastrophe. Kinder brauchen starke Eltern, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2001, ISBN 3-421-05465-7, S. 251

Bertha von Suttner Foto

„Nach »lieben« ist »helfen« das schönste Zeitwort der Welt.“

Bertha von Suttner (1843–1914) österreichische Friedensaktivistin und Friedensnobelpreisträgerin

Epigramme

Shimon Peres Foto

„Atatürk veränderte den Lauf der Geschichte und schuf eine neue Geschichte. Er vereinte das türkische Volk mit der neuen Welt, ohne dabei die Türkei und das türkische Volk von ihrem geschichtlichen Erbe zu trennen. Er wandelte ein Reich in eine Republik um. Sein Aufruf: Friede in der Heimat, Friede in der Welt hallt nicht nur in der Türkei, sondern auch in der Welt noch nach.“

Shimon Peres (1923–2016) israelischer Politiker

Eintragung in hebräischer Sprache im Ehrenbuch des Atatürk-Mausoleums Anıtkabir Ankara http://www.tsk.tr/ing/11_anitkabir/defter37.html, 11. November 2007. Siehe auch acturca.wordpress.com http://acturca.wordpress.com/2007/11/13/ankara-hosts-historic-visit-by-peres-and-abbas/

„Verkehrte Welt. Du, der du als eingeschränkt giltst, besitzt die Gabe, ganz und gar zu lieben, ohne jede Einschränkung.“

…mit der Stimme des Herzens. Gütersloh 1999, ISBN 3-579-02238-5, S. 100.

Gerd Gaiser Foto
Otto Erich Hartleben Foto

„Gott ist die Welt - und Gott und ich sind du!“

Otto Erich Hartleben (1864–1905) deutscher Schriftsteller

Der Dichter. In: Otto Erich Hartlebens ausgewählte Werke, Erster Band: Gedichte, S. Fischer Verlag, Berlin 1911, S. 185,

Bodo Hombach Foto

„Ich bin kein Wissenschaftler. Ich begegne solchen. Ich weiß, dass in ihren Hirnlappen und Händen, auch in ihrer Fähigkeit zum Dialog und zum verantworteten Handeln die Zukunft liegt.“

Bodo Hombach (1952) deutscher Politiker, MdL

Rede beim Kongress Wissenswelten Metropole Ruhr 2011 am 15. Juli 2011 Initiativkreis Ruhr http://www.i-r.de/2011/07/15/bodo-hombach-spricht-gru%C3%9Fwort-auf-kongress-wissenswelten-metropole-ruhr-2011

Karoline von Günderrode Foto

„Die wahre echte Liebe ist meist eine unglückliche Erscheinung, man quält sich selbst und wird von der Welt misshandelt.“

Karoline von Günderrode (1780–1806) deutsche Schriftstellerin der Romantik

Allerley Gedanken. Aus: Der Schatten eines Traumes. Hrsg. von Christa Wolf. Berlin: Buchverlag Der Morgen. 1979. S. 162

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„Als die Verfassung in den Niederlanden entstand, herrschte eine Kultur mit einem strengen Ehrenkodex. Es gab zwar die freie Meinungsäußerung, aber auch das Duell.“

Geert Mak (1946) niederländischer Schriftsteller und Essayist

welt.de http://www.welt.de/print-welt/article203443/Der_niederlaendische_Schriftsteller_Geert_Mak_sieht_eine_Zukunft_fuer_die_multikulturelle_Gesellschaft.html, 11. März 2006

Geert Mak Foto

„Freiheit der Meinungsäußerung hat immer Grenzen. Manchmal muß man Grenzen überschreiten, aber das muss sich immer gegen die Regierung oder die Starken wenden. Meinungsfreiheit darf aber nie als Waffe gegen Schwächere verwendet werden. […] Freiheit der Meinungsäußerung beinhaltet immer Selbstzensur.“

Geert Mak (1946) niederländischer Schriftsteller und Essayist

welt.de http://www.welt.de/print-welt/article203443/Der_niederlaendische_Schriftsteller_Geert_Mak_sieht_eine_Zukunft_fuer_die_multikulturelle_Gesellschaft.html, 11. März 2006

Lothar Späth Foto

„Kunst will, dass man sich an ihr reibt! Ich glaube Kunst hilft uns spiritueller zu werden und das wiederum hilft uns mehr Eigenverantwortung zu entwickeln für den Umgang mit Techniken, mit Gedankenwelten und dem was wir tun.“

Lothar Späth (1937–2016) deutscher Politiker (CDU), MdL, Ministerpräsident von Baden-Württemberg

Kulturkalender Baden-Württemberg, Ausgabe 32, 3/2007 Juli-September 2007, S. 25

„Die Singles gelten seit den siebziger Jahren als Hätschelkinder der Konsumgesellschaft“

Horst W. Opaschowski (1941) deutscher Hochschullehrer und Freizeitforscher

Umsätze mit Singles steigen und steigen http://www.welt.de/print-wams/article115979/Umsaetze_mit_Singles_steigen_und_steigen.html, www.welt.de, 26. September 2004

Else Lasker-Schüler Foto

„Ich weine - // meine Träume fallen in die Welt.“

Giselheer dem Heiden. Aus: Die Kuppel. Der Gedichte zweiter Teil. Berlin: Cassirer, 1920. S. 68.

Franziska zu Reventlow Foto

„Schrecklicher Gedanke, diese wundervolle Welt mit allen Schmerzen und Freuden einmal zu verlassen.“

Franziska zu Reventlow (1871–1918) deutsche Schriftstellerin, Malerin und Übersetzerin

Tagebücher, 1. Januar 1907. In: Gesammelte Werke, München: Langen, 1925. wolfgang-rieger.de http://www.wolfgang-rieger.de/OnlineTexte/Reventlow/Tagebuecher/Tagebuecher7.htm
Tagebücher 1886-1910

Heinz Bienefeld Foto

„Form ist alles, Funktion ist nichts.“

Heinz Bienefeld (1926–1995) deutscher Architekt

in seinem Notizheft, 28. April 1999, welt.de http://www.welt.de/print-welt/article570694/Form_ist_alles_Funktion_ist_nichts.html

Maharishi Mahesh Yogi Foto

„Lebt lang in dieser Welt: in Frieden, Glück, Wohlstand und Freiheit von Leid. Die Zukunft ist licht, und das ist meine Freude.“

Maharishi Mahesh Yogi (1917–2008) indischer Gelehrter

Letzte Worte am 11. Januar 2008. Maharishi Establishes the Brahmanand Saraswati Trust http://press-conference.globalgoodnews.com/archive/january/08.01.11.html

Malwida von Meysenbug Foto
Wolfhart Pannenberg Foto

„Als der Auferstandene ist der gekreuzigte Jesus die Hoffnung der Welt.“

Wolfhart Pannenberg (1928–2014) deutscher evangelischer Theologe

Worauf ich hoffe. Wuppertal, 1999, S. 64. ISBN 3417205662, ISBN 978-3417205664

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„Die weltpolitische Lage in ihrer Gesamtheit ist vor allem gekennzeichnet durch die historische Krise der Führung des Proletariats.“

Leo Trotzki (1879–1940) Sowjetischer Revolutionär, Politiker und Gründer der Roten Armee

Todeskampf des Kapitalismus und Aufgaben der 4. Internationale (Das Überrgangsprogramm), 3. September 1938

Sigourney Weaver Foto
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„So wie Jesus auf dieser Erde gepredigt und geheilt hat, so sind auch wir in diese Welt geschickt, Gottes Liebe zu verkündigen und sie zu leben.“

Jürgen Werth (1951) deutscher Buchautor, Liedermacher und Direktor des Evangeliums-Rundfunk

Interview in ideaSpektrum, Nr. 41, 11. Oktober 2006, S. 20f

„Eine Welt ohne Liebe ist naturgemäß eine Welt ohne Hass.“

Agustina Bessa-Luís (1922–2019) portugiesische Schriftstellerin

As Fúrias

Enver Hoxha Foto

„Das mit Blut, Schweiß und Opfern Erworbene ist einem lieb und teuer; deshalb haben wir das arme und gepeinigte Albanien der Vergangenheit verschönert und gefestigt, haben es zum Herrn gemacht, den die ganze Welt achtet, zur unbezwingbaren Festung des Sozialismus und des Kommunismus an den Küsten der Adria.“

Enver Hoxha (1908–1985) albanischer kommunistischer Politiker und von 1944 bis 1985 der stalinistische Diktator Albaniens

Anglo-amerikanische Machenschaften in Albanien. Erinnerungen aus dem Nationalen Befreiungskampf, Tirana 1982, S. 490

Abū l-Qāsem-e Ferdousī Foto
Heinz Buschkowsky Foto
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„Sei aber nicht gar zu sehr ein Sklave der Meinungen, welche Andere von Dir hegen. Sei selbständig. Was kümmert Dich am Ende das Urteil der ganzen Welt, wenn Du tust, was Du nach Pflicht und Gewissen und nach Deiner redlichen Überzeugung tun sollst?“

Erstes Buch, 1. Kapitel, Allgemeine Bemerkungen. hg. von Karl Goedeke. 16. Ausgabe. Hannover: Hahn, 1878. Seite 10 http://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=Image%3A%C3%9Cber_den_Umgang_mit_Menschen.djvu&page=26
Über den Umgang mit Menschen
Original: "Sei aber nicht gar zu sehr ein Sclave der Meinungen, welche Andere von Dir hegen. Sei selbstständig. Was kümmert Dich am Ende das Urtheil der ganzen Welt, wenn Du thust, was Du nach Pflicht und Gewissen und nach Deiner redlichen Ueberzeugung thun sollst?"

Juliette Gréco Foto

„Wer nicht zur Liebe und zur Achtung des anderen fähig ist, hat auf der Welt nichts verloren.“

Juliette Gréco (1927) französische Chansonsängerin und Schauspielerin

DER SPIEGEL, 47/2003

Leopold Schefer Foto

„In unsrem Herzen liegt der Werth der Welt;“

Leopold Schefer (1784–1862) deutscher Dichter und Komponist

Laienbrevier, Februar, 26. Aus: Ausgewählte Werke. Band 11. Berlin: Veit und Comp., 1845. S. 54

Ayaan Hirsi Ali Foto

„Es ist für eine Frau zwischen 14 und 44 Jahren auf dieser Welt wahrscheinlicher, dass sie durch ihre eigene Familie ermordet wird, als dass sie an Malaria, an Krebs, im Krieg oder bei einem Autounfall umkommt.“

Ayaan Hirsi Ali (1969) niederländisch-somalische Politikerin und Frauenrechtlerin

Spiegel Online, 9. März 2006, spiegel.de http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,405132,00.html

Otfrid von Weißenburg Foto

„Menschen, Menschen alle, streckt die Hände // Ueber Meere, Wälder in die Welt zur Einigkeit! // Daß sich Herz zu Herzen sende: // Neue Zeit!“

Gerrit Engelke (1890–1918) deutscher Arbeiterdichter

Mensch zu Mensch. Aus: Rhythmus des neuen Europa. Gedichte. Jena: Diederichs, 1921. S. 7 http://www.zeno.org/Literatur/M/Engelke,+Gerrit/Gedichte/Rhythmus+des+neuen+Europa/Mensch+zu+Mensch

Rabi'a al-Adawiyya Foto

„O Gott, was Du mir immer an weltlichem Gut zugeteilt hast, gib es Deinen Feinden, und was Du mir an jenseitigem Gut zugedacht hast, gib es Deinen Freunden.“

Rabi'a al-Adawiyya islamische Mystikerin

Zitiert von Annemarie Schimmel in "Dein Wille geschehe - Die schönsten islamischen Gebete"

Zafer Şenocak Foto

„Dem wahren Gesicht des Islam begegnet man nicht auf der deutschen Islamkonferenz. Man begegnet ihm in Ländern wie Pakistan. Dieser Islam richtet sich gegen alle, die nicht nach den Regeln des Koran leben - gegen Demokraten, gegen Atheisten und vor allem gegen Frauen. Und die Welt schaut wie paralysiert zu.“

Zafer Şenocak (1961) türkisch-deutscher Schriftsteller

„Der Terror kommt aus dem Herzen des Islam“, Die Welt, 29. Dezember 2007, welt.de http://www.welt.de/politik/article1500196/Der_Terror_kommt_aus_dem_Herzen_des_Islam.html

Freya Klier Foto

„In Den Haag kann man jetzt sehen, dass der Grundsatz, nachdem [sic! ] heute Recht sein muss, was früher Unrecht war, in unserer Zeit eben nicht mehr gilt. Die Täter wurden besser behandelt als die Opfer. Das muss aufhören.“

Freya Klier (1950) deutsche Autorin und Regisseurin

zum Umgang mit der Stasi. Zitiert in Mariam Lau: »Schluß mit lustig«, Die Welt, 22. März 2006, welt.de http://www.welt.de/print-welt/article205515/Schluss_mit_lustig.html

Freya Klier Foto

„Diese Partei [Die Linke] sollte endlich aufhören, zu heucheln, sondern sich dazu bekennen, dass sie den Boden für den Rechtsradikalismus im Osten stark mitbereitet hat. Ihren Mitgliedern sind Menschenleben nur dann wichtig, wenn sie sich politisch instrumentalisieren lassen.“

Freya Klier (1950) deutsche Autorin und Regisseurin

Quelle: »"Neger", "Fidschis" und die Heuchelei der Linken«, Die Welt, 21. November 2011, welt.de http://www.welt.de/debatte/kommentare/article13727979/Neger-Fidschis-und-die-Heuchelei-der-Linken.html

„Es gibt in der Tat nichts in der Welt, das nicht einen Vorzug hat, und nichts das nicht ein Gebrechen hat.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 52

„Das Ich ist das Subjekt des Handelns, die Welt ist das Objekt des Handelns. Wer unterscheiden kann, worauf es beim Handeln ankommt, der erkennt das Wichtigere und das Unwichtigere.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 379
Da-De

„Die Welt ändert sich, die Zeit wechselt, darum ist es gehörig, dass auch die gesetzlichen Ordnungen verändert werden.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 232
Df-Dz

„Die Welt gehört nicht einem Menschen, sondern die Welt gehört der Welt.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 9
Df-Dz

Nezāmī Foto

„Lasst mich durch meines Liedes Klagen // Gruß allen Liebeskranken sagen! // Wer liebt in dieser Welt, muss leiden; // wer Qualen scheut, soll Liebe meiden. // Von weher Liebe - ach, so viel! - // singt meiner Laute lautes Spiel.— // Wen dieser Wein einmal geweckt, // der wird von nichts mehr abgeschreckt, // und wenn ihm auch die Seele bricht: // umkreist er weiter doch sein Licht. // Wen Liebe reut - der liebte nicht; // wer liebt, der flieht das Sterben nicht.“

Nezāmī (1141–1209) persischer Dichter

Die sieben Geschichten der sieben Prinzessinnen, in der weißen Venuskuppel (verdeutscht von Rudolf Gelpke)
Original Farsi: "گفت کز چنــگ من به نالــه رود // باد بر خستــگان عشـق درود //عاشـــق آن شد که خستــگی دارد // به درستــی شکستگـــی دارد // عشــــق پوشیــده چنــد دارم چنــد // عاشقـم، عاشقـم به بانگ بلنـد //مستــــی و عاشقیـــم برد ز دست // صبر ناید ز هیچ عاشق مست // گرچه بر جان عاشقان خواریست // توبه در عاشقی گنه کاریست // عشـــق با توبـــــه آشنـــا نبـــــود // توبه در عاشقـی روا نبـــــود // عاشــق آن به که جان کند تسلیـــم // عاشقان را ز تیــغ تیز چه بیم"

Nikolai Abramowitsch Putjatin Foto
Jürgen Rüttgers Foto

„Ich bin Katholik und glaube, dass unser christliches Menschenbild das richtige ist und nicht vergleichbar mit den anderen Menschenbildern, die es anderswo auf der Welt gibt. […] Ich glaube, dass es das richtige ist - wenn sie wollen, auch überlegen.“

Jürgen Rüttgers (1951) deutscher Politiker, MdL, MdB

in der Talkshow "Studio Friedman" auf N24, April 2005, zitiert auch bei netzzeitung.de http://www.netzeitung.de/internet/339352.html, 19. Mai 2005

Hjalmar Schacht Foto

„Wenn der Kapitalismus nicht imstande sei, die Arbeitermassen der Welt zu ernähren, habe er keine Existenzberechtigung, ist eine andere, höchst beachtliche Feststellung des Finanzgenies.“

Hjalmar Schacht (1877–1970) deutscher Politiker, Bankier, Minister und Reichsbankpräsident

Hans-Otto Meissner: Junge Jahre im Reichspräsidentenpalai', 1988, S. 139 books. google.

Karlfried Graf Dürckheim Foto
Jürgen Todenhöfer Foto

„Was mich dorthin treibt, ist dieser Hass des Westens auf die muslimische Welt, dieser unberechtigte Hass.“

Jürgen Todenhöfer (1940) deutscher Politiker, MdB, Autor und Manager

auf die Frage, was ihn veranlasse, immer wieder in den Irak zu reisen, Stern Nr. 31/2008 vom 24. Juli 2008, S. 61

„Es gibt eine innere Beziehung zwischen Umweltzerstörung und Kulturbrüchen.“

Jürgen Räuschel (1936–2005) deutscher Journalist, Gründer des Öko-Test-Magazins

BUND-Magazin 4/2000

Jürgen Trittin Foto
Mahmūd Ahmadī-Nežād Foto

„Jeder, der Israel anerkennt, wird im Zornesfeuer der islamischen Nation verbrennen.“

Mahmūd Ahmadī-Nežād (1956) iranischer Politiker

Rede am 26. Oktober 2005 auf der Konferenz "Die Welt ohne Zionismus" in Teheran, welt.de 27.10.2005 http://www.welt.de/print-welt/article173537/Irans_Praesident_will_den_juedischen_Staat_von_der_Landkarte_tilgen.html
English: "Anybody who recognizes Israel will burn in the fire of the Islamic nation's fury." - edition-cnn.com October 27, 2005 http://edition.cnn.com/2005/WORLD/meast/10/26/ahmadinejad/index.html

Mahmūd Ahmadī-Nežād Foto

„Zweitens die politische Seite der Atomfrage. Seit 30 Jahren beschreit man, dass die iranische Nation rückständig sei, lässt Iran aber keine Wahl als rückständig zu bleiben.“

Mahmūd Ahmadī-Nežād (1956) iranischer Politiker

am 23. Februar 2008 in einer Fernsehansprache über die Blockade des iranischen Atomprogramms durch den Westen. - Übersetzung aus dem Englischen: Vsop. de Wikiquote

Tayyip Erdoğan Foto

„Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“

Tayyip Erdoğan (1954) türkischer Politiker, Ministerpräsident der Türkei

auf einer Wahlveranstaltung am 6. Dezember 1997, zitiert in "Die Welt", 22. September 2004, "Recep Tayyip Erdogan: Der Islamist als Modernisierer", debatte. welt. de

Tayyip Erdoğan Foto

„Die türkische Gemeinschaft und der türkische Mensch, wohin sie auch immer gehen mögen, bringen nur Liebe, Freundschaft, Ruhe und Geborgenheit mit sich. Hass und Feindschaft können niemals unsere Sache sein. Wir haben mit Streit und Auseinandersetzung nichts zu schaffen.“

Tayyip Erdoğan (1954) türkischer Politiker, Ministerpräsident der Türkei

zitiert in: welt.de http://www.welt.de/welt_print/article1671967/Der_tuerkische_Mensch_bringt_nur_Liebe_und_Freundschaft.html, 14. Februar 2008

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„Gott sei Dank sind wir Anhänger der Scharia.“

Tayyip Erdoğan (1954) türkischer Politiker, Ministerpräsident der Türkei

1994 in einem Interview mit der Zeitung Milliyet, zitiert in: "Das System von Recep Tayip Erdogan", welt.de http://www.welt.de/politik/article1042341/Das_System_von_p_Tayip_Erdogan.html, 20. Juli 2007

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„Wir beten nicht den Iran an, wir beten Allah an […] ich sage, soll dieses Land brennen. Ich sage, soll dieses Land in Rauch aufgehen, vorausgesetzt, der Islam erweist sich als siegreich.“

Ruhollah Chomeini (1902–1989) schiitischer Geistlicher, politischer und spiritueller Führer der islamischen Revolution im Iran (1978–1979)

aus einer Rede gehalten in Qom 1980, Quelle: welt.de http://www.welt.de/print-welt/article706570/Der_zweite_Holocaust.html; Anmerkung: mit "dieses Land" ist der Iran gemeint

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„Danket Gott, meine Lieben, und grämt euch nicht um die Eitelkeit dieser Welt.“

Awwakum (1620–1682) Protopope und leitende Figur der Altgläubigen (Raskolniki), Vertreter der altrussischen Literatur

Avvakum: Das Leben des Protopopen Avvakum, von ihm selbst niedergeschrieben, aus dem Altrussischen übersetzt von Gerhard Hildebrandt, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1965, S.104

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„Woher glaubst Du, daß uns ein fester Halt werden könnte in solchen Zeiten des Zerfalls des Inneren?” fragte ich Klara.
„Jedenfalls nicht aus Welten, von denen wir nichts wissen noch kennen können, das siehst Du nun an dieser verarmten Marie. Von jenen überirdischen Tröstungen weiß sie, aber sonst weiß sie nichts und besitzt nichts. Wir haben reale geistige Güter, an denen sich die Seele erquicken kann, was uns auch treffen mag. Für solche arme, beraubte Leben möchte man bitten:…
„Klara,“ sagte ich, „ist denn nicht neben all‘ den köstlichen Quellen der Poesie und alles Wissens auch die Herrlichkeit dieser Natur, die uns umgiebt, eine solche, ja eine Hauptquelle der Erquickung? Marie kennt diese, warum kann sie nicht mehr daran trinken?“
„Sie hat nie recht daran getrunken,“ meinte Klara, „ihr inneres Auge war nie geöffnet für diese Schönheit.“
„Sollte es nicht Krankheiten geben, die auch die geöffneten Augen schließen und die Aufnahme all‘ dieser Erquickungen unmöglich machen könnten, Klara?“
„Nein,“ sagte sie bestimmt; „ausgerüstet mit dem geweiteten Blicken des Gebildeten, dem alle Quellen des geistigen Lebens geöffnet sind, kann uns ein solches Kranken nicht niederwerfen. Nicht die Schutzmittel fehlen, die Kenntnis derselben fehlt, wo solches geschehen kann. Versiegt für uns eine Quelle, die uns Kräfte des Lebens zugeführt, so kennen wir tausend andere, daraus wir schöpfen können; wir müssen nicht ermatten, wie das Land, dem der einzige Bach vertrocknet, dessen Wasser es grünen gemacht.
~ Aus Früheren Tagen“

Johanna Spyri (1827–1901) Schweizer Schriftstellerin (1827 - 1901)

Die Werke von Johanna Spyri

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„Sie verachteten die Welt, als hätten sie Zugang zu anderen und vorzüglicheren Daseinssphären.“

H. P. Lovecraft (1890–1937) amerikanischer Horrorautor

Tales of the Cthulhu Mythos, Vol 2

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„Die ganze Welt verwechselt mich mit einem Idioten, der eine Elfe vögelt und mit Engeln spricht. Wie erwachsen ist das?“

Kai Meyer (1969) Deutscher Schriftsteller, Journalist, Drehbuchautor

Asche und Phönix

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„Das Evangelium bleibt als die eine und einzige wahre Verkündigung von Gott und seiner Herrschaft über alle Welt.“

Manfred Weber (1972) deutscher Politiker (CSU), MdEP

Dietrich Bonhoeffer. Worte für jeden Tag

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„Weil nun aber unser Zustand vielmehr etwas ist, das besser nicht wäre; so trägt Alles, was uns umgiebt, die Spur hievon – gleich wie in der Hölle Alles nach Schwefel riecht, – indem Jegliches stets unvollkommen und trüglich, jedes Angenehme mit Unangenehmem versetzt, jeder Genuß immer nur ein halber ist, jedes Vergnügen seine eigene Störung, jede Erleichterung neue Beschwerde herbeiführt, jedes Hülfsmittel unserer täglichen und stündlichen Noch uns alle Augenblicke im Stich läßt und seinen Dienst versagt, die Stufe, auf welche wir treten, so oft unter uns bricht, ja, Unfälle, große und kleine, das Element unsers Lebens sind, und wir, mit Einem Wort, dem Phineus gleichen, dem die Harpyen alle Speisen besudelten und ungenießbar machten. Alles was wir anfassen, widersetzt sich, weil es seinen eigenen Willen hat, der überwunden werden muß. Zwei Mittel werden dagegen versucht: erstlich die eulabeia, d. i. Klugheit, Vorsicht, Schlauheit: sie lernt nicht aus und reicht nicht aus und wird zu Schanden, Zweitens, der Stoische Gleichmuth, welcher jeden Unfall entwaffnen will, durch Gefaßtseyn auf alle und Verschmähen von Allem: praktisch wird er zur kynischen Entsagung, die lieber, ein für alle Mal, alle Hülfsmittel und Erleichterungen von sich wirft: sie macht uns zu Hunden: wie den Diogenes in der Tonne. Die Wahrheit ist: wir sollen elend seyn, und sind's. Dabei ist die Hauptquelle der ernstlichsten Uebel, die den Menschen treffen, der Mensch selbst: homo homini lupus. Wer dies Letztere recht ins Auge faßt, erblickt die Welt als eine Hölle, welche die des Dante dadurch übertrifft, daß Einer der Teufel des Andern seyn muß; wozu denn freilich Einer vor dem Andern geeignet ist, vor Allen wohl ein Erzteufel, in Gestalt eines Eroberers auftretend, der einige Hundert Tausend Menschen einander gegenüberstellt und ihnen zuruft: "Leiden und Sterben ist euere Bestimmung: jetzt schießt mit Flinten und Kanonen auf einander los!" und sie thun es.“

Arthur Schopenhauer (1788–1860) deutscher Philosoph