
„Das Weiche besiegt das Harte, das Schwache triumphiert über das Starke.“
Kapitel 78
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema weiche, härte, sage, macht.
„Das Weiche besiegt das Harte, das Schwache triumphiert über das Starke.“
Kapitel 78
Selbstbetrachtungen VIII, 50
Original altgriech.: "Σίκυος πικρός; ἄφες. βάτοι ἐν τῇ ὁδῷ; ἔκκλινον. ἀρκεῖ, μὴ προσεπείπῃς' τί δὲ καὶ ἐγένετο ταῦτα ἐν τῷ κόσμῳ."
Lat.: "Cucumis amarus: mitte! Vepres in via: declina! sufficit. Noli haec verba addere: »Quare quaeso haec quoque in mundo sunt?«."
Selbstbetrachtungen
Bright Star: Love Letters and Poems of John Keats to Fanny Brawne
Variante: Sein Blick ist vom Vorübergehen der Stäbe
so müd geworden, daß er nichts mehr hält.
Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt.<p>Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,
der sich im allerkleinsten Kreise dreht,
ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,
in der betäubt ein großer Wille steht.<p>Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille
sich lautlos auf—. Dann geht ein Bild hinein,
geht durch der Glieder angespannte Stille—
und hört im Herzen auf zu sein.
„Nicht Strenge legte Gott in's weiche Herz // Des Weibes.“
Maria Stuart, II, 3 / Talbot, S. 75
Maria Stuart (1800)
Brief an Ludwig Friedrich Leopold von Gerlach 19./20. XII. 1853, in: Bismarck, Die gesammelten Werke ..., Bd. 14/1, hg. von Wolfgang Windelband und Werner Frauendienst, Berlin 1933, S. 334; zitiert nach Hagen Schultze in: Handbuch der preußischen Geschichte Band II (1992) books.google S. 316 http://books.google.de/books?id=LFioWTr-bJwC&pg=PA316&lpg=PA316
„Weiche dem Unheil nicht, doch geh ihm mutiger entgegen!“
Aeneis VI, 95
Original lat.: "Tu ne cede malis, sed contra audentior ito!"
Die Quelle muss ich noch verifizieren. Möglicherweise aus der Biografie über Eugenie Marlitt von Cornelia Hobohm »Die Bestsellerautorin MARLITT – Meine Geisteskinder«, Erfurt 2010. Sutton Verlag. 128 Seiten. ISBN: 978-3-86680- 597-2
Quelle: noch nicht verifiziert
Quelle: Aus: Eine empfindsame Reise im Automobil von Berlin nach Sorrent und zurück an den Rhein, in Briefen an Freunde geschildert. 1. Kapitel: Von Berlin nach Wien (projekt-gutenberg-org) https://www.projekt-gutenberg.org/bierbaum/automob/auto01.html, An Herrn Alf Bachmann in München, Teplitz in Böhmen, den 12. April 1902. Berlin: Bard & Marquardt 1903, S. 14 archive.org https://archive.org/details/eineempfindsame00biergoog/page/n35/mode/2up?q=tee
„Hart und ehrlich zu sein ist besser
als weich und verlogen.“
Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 354
Eine doppelte Familie - Une double famille (1830)
„Mädchen und Gold sind desto weicher, je reiner sie sind.“
Blumen-, Frucht- und Dornenstücke
Weitere Werke
„Die Waffen sollen der Toga weichen, der Lorbeerkranz dem politischen Ansehen.“
De officiis (Vom pflichtgemäßen Handeln) I, 77; In Pisonem (Rede gegen Piso) XXIX u. XXX; De consulatu suo, Fragment 6
Original lat.: "Cedant arma togae, concedat laurea laudi."
De officiis (Vom pflichtgemäßen Handeln)
„[B]edenkt, Ihr habet weiches Holz zu spalten.“
Faust I, Vers 111 / Direktor → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)
Die Wahlverwandtschaften I, 11
Erzählungen, Die Wahlverwandtschaften (1809)
Aphorismen und Betrachtungen aus dem Nachlass
Aphorismen und Betrachtungen aus dem Nachlass
„Besiegt werden harte Herzen durch weiche Bitten.“
Elegien III, IV, 76
Original lat.: "Vincuntur molli pectora dura prece."
Wiegenlied, S. 88, [herwegh_gedichte02_1843/98]
Gedichte eines Lebendigen, Band 2 (1843)
Der alte Landmann an seinen Sohn bei zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005107660
Das Labyrinth der Träumenden Bücher
„Tapfere Männer sind wie Wirbeltiere: Außen weich, aber innen mit einem harten Kern.“
Die deutsche Literatur, Zweite vermehrte Auflage, Dritter Theil, Hallberger'sche Verlagshandlung, Stuttgart 1836, S. 325,
Dialoghi, 1. Tag (Nanna) – Übersetzung v. Nino Barbieri
Original ital.: "Ti dirò: i Viniziani hanno il gusto fatto a lor modo; e voglino culo e tette e robbe sode, morbide, e di quindici o sedeci anni e fino in venti, e non de le petrarchescarie.") liberliber.it http://www.liberliber.it/biblioteca/a/aretino/dialogo_nel_quale_la_nanna_insegna_a_la_pippa/pdf/dialog_p.pdf (Stand 7/07
„Sie geben keine Interviews, aber stellen unsere Weichen, die Superreichen“
"Homo Sapiens" auf dem Album "Sensible Daten", Libero 2015
„Löschen Sie nicht die Motive, die das Kind in dem weichen Wachs seines Innenlebens macht.“
Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 217