Zitate über Messer
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema messer, meßen, menschen, ganz.
Zitate über Messer

in Der Spiegel 34/2006 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-48495971.html
In the Woods

Marx an Ludwig Kugelmann, 12. Dezember 1868
Aus Privatbriefen

„Nur Spießer messen eine Persönlichkeit am profanen Maßstab der Produktion.“
Feder, Pinsel und Gift
Original engl.: "It is only the Philistine who seeks to estimate a personality by the vulgar test of production."
Feder, Pinsel und Gift - Pen, Pencil And Poison (1889)

RTL, 8. August 1998, zitiert nach einem Wahlplakat der CDU, zitiert in Marco Althaus: "Kampagne 2!", IT Verlag Berlin:Hamburg-Münster, 2003, ISBN 3825859959, Seite 240, books.google.com http://books.google.de/books?id=RgDRsdCZ93YC&pg=PA240-IA8&dq=Wenn+wir+das+in+der+n%C3%A4chsten+Legislaturperiode+nicht+schaffen,+die+Arbeitslosigkeit+zur%C3%BCckzuf%C3%BChren+und+das+Ausbildungsplatzproblem+zu+l%C3%B6sen,+dann+haben+wir+es+auch+nicht+verdient,+wieder+gew%C3%A4hlt+zu+werden&lr=lang_de&sig=d3Aktwo_ZDxaWoJq5U3WZV6rqLE, auch zitiert im Hamburger Abendblatt, 10. Juli 2002, abendblatt.de http://www.abendblatt.de/daten/2002/07/10/45205.html

„Der Glaube an das Zählen und Messen verführt in allen Künsten zu den gröbsten Fehlern.“
Die Kunst der Typographie, Berlin 1939

„Wann immer einen die Dinge erschreckten, sei es eine gute Idee, sie zu messen.“
Daniel Kehlmann, Die Vermessung der Welt: Interpretation

„Was du nicht messen kannst, kannst du nicht lenken.“

„Gott ist ein Konzept, an dem wir unseren Schmerz messen.“

„Man muß messen, was messbar ist, und messbar machen, was noch nicht meßbar ist.“
Dies gilt zwar als treffende Charakterisierung von Galileis neuartiger Vorgehensweise, aber in seinen Schriften gibt es keinen Beleg. Die früheste Nennung ist von Thomas Henri Martin 1868, mit einem kürzeren Vorläufer von Antoine-Augustin Cournot 1847. Dies wurde von Wilhelm Dilthey und Hermann Weyl aufgegriffen und verbreitet.
Beleg: Andreas Kleinert : Der messende Luchs, Zwei verbreitete Fehler in der Galilei-Literatur, NTM Zeitschrift für Geschichte der Wissenschaften, Technik und Medizin Bd. 17 (2009) 199–206, DOI 10.1007/s00048-009-0335-4 http://link.springer.com/article/10.1007/s00048-009-0335-4#/page-1
Zugeschrieben

„Wenn wir eine Frau lieben, messen wir ihre Glieder nicht.“

Schmalkaldische Artikel http://www.reformatio.de/pdf/SCHMAL1.PDF, 1537
Andere

„Wenn die Messe fällt, so liegt das Papsttum. Ehe sie das geschehen lassen, töten sie uns alle.“
Schmalkaldische Artikel http://www.reformatio.de/pdf/SCHMAL1.PDF, 1537
Andere

Hippokrates, Lehrsprüche/Aphorismoi VII, 87
(Original griech.:"Ὁκόσα φάρμακα οὐκ ἰῆται, σίδηρος ἰῆται ὅσα σίδηρος οὐκ ἰῆται, πῦρ ἰῆται ὅσα δὲ πῦρ οὐκ ἰῆται, ταῦτα χρὴ νομίζειν ἀνίατα.") :el:s:Αφορισμοί/Ζ
(Latein:"Quae medicamenta non sanant, ferrum sanat, quae ferrum non sanat, ignis sanat; quae vero ignis non sanat, insanabilia reputari oportet." (Bis "ignis sanat" von Friedrich Schiller als Motto für sein Schauspiel Die Räuber verwendet)

Macht und Ohnmacht, Siedler, 2003, ISBN 3886807940, Übersetzer: Thorsten Schmidt
Original engl.: "A man armed only with a knife may decide that a bear prowling the forest is a tolerable danger, inasmuch as the alternative – hunting the bear armed only with a knife – is actually riskier than lying low and hoping the bear never attacks. The same man armed with a rifle, however, will likely make a different calculation of what constitutes a tolerable risk. Why should he risk being mauled to death if he doesn’t have to?" - Of Paradise and Power: America and Europe in the New World Order. Random House 2004. p. 36. Zitiert in der Rezension von David Runciman in LRB 3. April 2003 http://www.lrb.co.uk/v25/n07/david-runciman/a-bear-armed-with-a-gun

aus La Marfisa bizzarra, [13], Übersetzung: Nino Barbieri
Original ital.: "Ne' dí di festa alla messa soltanto // ivan con rabbia o sonnolenti almeno, // e sol per uso o per veder la dama // ed attillati per acquistar fama."
Quelle: Carlo Gozzi: "La Marfisa bizzarra", Giuseppe Laterza & Figli (Verlag), 1911 – Ohne ISBN
Der Ruf der Reihers, Muto Yuki

„Die wahre Stärke unseres Landes wird sich immer daran messen, wie gut es den Schwachen geht.“
Österreich Gemeinsam, Rede vom 2. Dezember 2009, Rede als pdf http://www.oesterreich-gemeinsam.at/pdf/rede_hbk_02122009.pdf
Stellungnahme nach ihrer viermaligen Niederlage bei der Neuwahl der Ministerpräsidentin im Kieler Parlament am 17. März 2005. Quellen: DER SPIEGEL, 18. März 2005, spiegel.de http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,347098,00.html, Stand 03/07, und Tagesspiegel, 19. März 2005, tagesspiegel.de http://www.tagesspiegel.de/politik/archiv/19.03.2005/1711924.asp, Stand 03/2007

auf die Frage, ob er an eine musikalische Globalisierung oder an musikalische Reservate für bedrohte Musikstile glaube, GEO Nr. 11/2003, S. 77

Thougths on Religion, Chicago (USA), Open Court Publishing Co.

Papst gsehng, revisited. ringsgwandl.com http://www.ringsgwandl.com/text04.htm

Benoit B. Mandelbrot, Richard L. Hudson: Fraktale und Finanzen, Helmut Reuter (Übers.), Piper Verlag, München 2007, ISBN 978-3-492-24861-7, S.179

DER SPIEGEL, Nr.19, 9. Mai 2005, Seite 190

„Aufklärung heißt nichts anderes, als die Unschuld messen mit dem Maaße der Schuld!“
Anita Forrer Briefwechsel


„Die alten Sprachen sind die Scheiden, / darin das Messer des Geistes steckt.“

„Was man nicht gut beschreiben kann, kann man auch nicht messen.“

Beschränkung. In: Gedichte, F. A. Brockhaus, Leipzig 1852, S. 31,

„Die Sprachen sind die Scheiden, darin dies Messer des Geists steckt.“
WA 15, S. 38, Zeile 8-9 (sprachlich modernisiert) Oft zitiert als "Die Sprachen sind die Scheide, in der das Schwert des Geistes steckt" oder ähnlich.
An die Ratsherren aller Städte deutschen Landes, dass sie christliche Schulen aufrichten und halten sollen, 1524

Übersetzung des von Kepler als Grabinschrift verfassten Distichons, nach: Johannes Hoppe: Johannes Kepler, Biographien hervorragender Naturwissenschaftler, Techniker und Mediziner, Band 17, Teubner, Leipzig, 1987, S.84
Himmel durchmaß mein Geist, nun meß ich das Dunkel der Erde, // Ward mir vom Himmel der Geist, ruht hier der irdische Leib.“ - nach Adolf Schmetzer: Johann Keplers Beziehungen zu Regensburg, in: Kepler-Festschrift I. Teil pdf http://www.zobodat.at/pdf/Berichte-naturwiss-Ver-Regensburg_19_0001-0355.pdf, herausgegeben von Karl Stöckl, Regensburg 1930, S. 87
Original lat.: "Mensus eram coelos, nunc terrae metior umbras. // Mens coelestis erat, corporis umbra iacet." - Epistolae ad Joannem Kepplerum, ed. Michael Gottlieb Hansch, 1718, p.XXXIII books.google https://books.google.de/books?id=1xplIfZ7B7cC&pg=PR33
https://www.spiegel.de/kultur/leipziger-buchmesse-faellt-aus-besonders-katastrophal-fuer-debuetanten-a-1c736651-9575-4395-baab-c5c12f50dd00

„Kein Weg rein, hineingehen, messen.“

„Sie werden niemandem einen Schritt voraus sein, solange Sie versuchen, sich mit ihm zu messen.“

„Sie können den wahren Charakter eines Mannes daran messen, wie er seine Artgenossen behandelt.“
Quelle: https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/mirjam-wenzel-spricht-ueber-ueber-juedisches-museum-16997872.html

Moderne Version von Giulia Pampoukas: Nimm dein Kind bei der Hand und führe es in die grossartigen Szenerien der Natur. Lehre es auf dem Berg und im Tal. So wird es besser auf deine Lehre hören; Die Freiheit wird ihm mehr Kraft geben, Schwierigkeiten zu überwinden. Aber in diesen Stunden der Freiheit sollte es eher die Natur sein, die lehrt als du. Wage es nicht, dich für das Vergnügen des Erfolgs in deinem Unterricht durchzusetzen; oder im Geringsten zu wünschen, fortzufahren, wenn die Natur es ablenkt; nimm nicht das geringste Vergnügen weg, das sie ihm bietet. Lass es vollständig erkennen, dass es die Natur ist, die lehrt, und dass du mit dieser Kunst nichts weiter tun musst, als leise an seiner Seite zu gehen.Wenn es ein Vogelgezwitscher oder ein Insektenbrummen auf einem Blatt hört, höre auf zu reden. Jetzt lehrt der Vogel und das Insekt; deine Sache ist, nun zu schweigen.
Quelle: Oral Fuessli & Co. in Zurich, June 1887 „Pestalozziblätter - Aus Pestalozzis Tagebuch über die Erziehung seines Söhnchens.“ https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=peb-001%3A1887%3A8%3A%3A28&referrer=search#33

„Das ist wie zehntausend Löffel, wenn man nur ein Messer braucht.“

„Liebe ist, daß Du mir das Messer bist, mit dem ich in mir wühle.“
An Milena, Prag, 14. September 1920. In: Brief an Milena, Fischer, 1966, S. 172
Briefe

„Die Menschen messen die Macht Gottes an der Macht der Priester.“

Quelle: Sudelbücher Heft A (130)

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 300