Zitate über Antwort

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema antwort, frage, leben, liebe.

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„Habe ich zu viel Würde in meine Antwort gelegt? Ich frage, weil ich eine Frau sprechen hörte: «Seht nur, wie stolz sie noch ist!»“

Marie Antoinette (1755–1793) Erzherzogin von Österreich

1793 nach dem Prozess gegen die ehemalige Monarchin.
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„Ich glaube, daß die Bibel allein die Antwort auf alle unsere Fragen ist und daß wir nur anhaltend und demütig zu fragen brauchen, um die Antwort von ihr zu bekommen.“

Dietrich Bonhoeffer (1906–1945) deutscher evangelisch-lutherischer Theologe

an Rüdiger Schleicher, 8. April 1936, DBW 14, S. 144 f.

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„Wer alle Antworten kennt, hat nicht alle Fragen gestellt bekommen.“

Konfuzius (-551–-479 v.Chr) chinesischer Philosoph zur Zeit der Östlichen Zhou-Dynastie
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„Nichts kommt von selbst. Und nur wenig ist von Dauer. Darum – besinnt Euch auf Eure Kraft und darauf, daß jede Zeit eigene Antworten will und man auf ihrer Höhe zu sein hat, wenn Gutes bewirkt werden soll.“

Willy Brandt (1913–1992) vierter Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland (1969–1974)

Quelle: Abschiedsrede von Willy Brandt auf dem Kongress der Sozialistischen Internationale in Berlin am 15. September 1992 (verlesen von Hans-Jochen Vogel) Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung http://www.bwbs.de/Beitraege/137.html

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„Wird ein liebender Gott einen Menschen in die Hölle schicken! Die Antwort lautet - Ja …, weil der Mensch sich selbst zu ewigen Hölle verdammt [… welcher] willentlich und bewusst Christus als Herrn und Retter ablehnt.“

Billy Graham (1918–2018) US-amerikanischer Baptistenpastor

-„Was kommt nach dem Tod?”, Neuhausen-Stuttgart 1992, S. 203, ISBN 3775117547, ISBN 978-3775117548; Übersetzer: Andreas Birk

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„Seine Pflichten weiter auszuführen und zu schweigen, ist die beste Antwort auf Verleumdung.“

Denzel Washington (1954) US-amerikanischer Schauspieler, Regisseur, Produzent

Quelle: b

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„Die Meinungsfreiheit ist wieder eingeschränkt. Es herrscht die politische Korrektheit. Die EU-Protagonisten und Propagandisten haben die Atmosphäre geschaffen, in welcher gewisse Fragen und Antworten nicht erlaubt werden.“

Václav Klaus (1941) tschechischer Wirtschaftswissenschaftler und Ministerpräsident

Schweizer Zeitung, http://schweizerzeitung.ch/vaclav-klaus-zum-heutigen-zustand-der-eu/

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„Gesell zog die halbreligiöse Verehrung auf sich, die früher Henry George umgab, und wurde der verehrte Prophet eines Kultus mit Tausenden von Anhängern in der ganzen Welt. […] Ich glaube, daß die Zukunft mehr vom Geiste Gesells als von jenem von Marx lernen wird. Das Vorwort zu »Die Natürliche Wirtschaftsordnung durch Freiland und Freigeld« wird dem Leser, wenn er es nachschlägt, die moralische Höhe Gesells zeigen. Die Antwort auf den Marxismus ist nach meiner Ansicht auf den Linien dieses Vorwortes zu finden.“

Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes, Berlin 1935, S. 299, 300
Original engl.: "Gesell, drawing to himself the semi-religious fervour which had formerly centred round Henry George, became the revered prophet of a cult with many thousand disciples throughout the world. […] I believe that the future will learn more from the spirit of Gesell than from that of Marx. The preface to "The Natural Economic Order" will indicate to the reader, if he will refer to it, the moral quality of Gesell. The answer to Marxism is, I think, to be found along the lines of this preface." - General Theorie of Employment, Money and Interest. Book VI. Chapter 23 Notes on Mercantilism, the Usury Laws, Stamped Money and Theories of Under-Consumption. VI.
Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes

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„Ich habe mich im Sinne von Kants kategorischem Imperativ gefragt, was geschähe, wenn diese subjektive Maxime meines Handelns ein allgemeines Gesetz würde. Darauf kann es nur eine Antwort geben! Dann würde Ordnung, Sicher­heit, Vertrauen in unser Staatswesen, in unser politisches Leben zurückkehren.“

Kurt Huber (1893–1943) deutscher Volksliedforscher, Professor an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Volksliedforscher, Mi…

Verteidigungsrede vor dem Volksgerichtshof, 19. April 1943; weisse-rose-stiftung.de http://www.weisse-rose-stiftung.de/fkt_standard2.php?aktion=ls&ma=cs&c_id=mamura&id=11997196&page=1&topic=065&mod=10&lang=de

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„Wenn dir jemand mitteilt, dir sage jemand Böses nach, dann rechtfertige dich nicht, sondern antworte: Er kannte wohl meine anderen Fehler nicht; denn sonst würde er nicht nur diese hier erwähnen.“

Epiktet (50–138) griechischer Philosoph

Handbuch der Moral (33)
Handbuch der Moral (ἐγχειρίδιον encheirídion) Übersetzung Rainer Nickel, uni-saarland.de http://www.philo.uni-saarland.de/people/analytic/strobach/alteseite/veranst/therapy/epiktet.html

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„Eine Antwort ist immer ein Stück des Weges, der hinter dir liegt. Nur eine Frage kann uns weiterführen.“

Jostein Gaarder (1952) norwegischer Schriftsteller

Hallo, ist da jemand?, dt. Übersetzung von Gabriele Haefs, dtv München, 2. Auflage Januar 2003, ISBN 3-423-62097-8, S. 22
Hallo, ist da jemand?

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„Ob ein Mensch klug ist, erkennt man an seinen Antworten. Ob ein Mensch weise ist, erkennt man an seinen Fragen.“

Nagib Mahfuz (1911–2006) ägyptischer Schriftsteller

zitiert in: Frankfurter Allgemeiner Zeitung, Literatur, Zuschauer der Schiffbrüche: Nagib Machfus ist tot, Stefan Weidner, 30. August 2006, faz.net https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/literatur-zuschauer-der-schiffbrueche-nagib-machfus-ist-tot-1355093.html
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„Warum brauchten die Wessis 13 Jahre fürs Abitur, ein Jahr länger als die Ostler? Antwort: Weil ein Jahr Schauspielunterricht dabei ist.“

Regine Hildebrandt (1941–2001) deutsche Biologin und Politikerin, MdV, MdL

Rede bei der Entgegennahme des Medienpreises "Goldene Henne" 1997 der "Super Illu" im Berliner Friedrichstadtpalast, SPIEGEL 13/98, S. 43 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7897515.html; youtube https://www.youtube.com/watch?v=gPU3rcyoXus ab Min. 2:50

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„Was uns Teufeln das Überleben sichert, ist, wir sind weise genug um zu verstehen, dass es keine Antworten, nur Fragen gibt.“

Norman Mailer (1923–2007) US-amerikanischer Schriftsteller

The Castle In The Forest", Random House 2007. Zitiert in der Rezension von themonthly.com.au http://www.themonthly.com.au/books-inga-clendinnen-lost-woods-norman-mailer-s-039the-castle-forest039-491, dradio.de http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/600339/
Original engl.: "What enables devils to survive is that we are wise enough to understand there are no answers - there are only questions."

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„Sie sind so jung, so vor allem Anfang, und ich möchte Sie, so gut ich es kann, bitten, lieber Herr, Geduld zu haben gegen alles Ungelöste in Ihrem Herzen und zu versuchen, die Fragen selbst liebzuhaben wie verschlossene Stuben und wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind. Forschen Sie jetzt nicht nach den Antworten, die Ihnen nicht gegeben werden können, weil Sie sie nicht leben könnten. Und es handelt sich darum, alles zu leben. Leben Sie jetzt die Fragen. Vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antwort hinein.“

An Franz Xaver Kappus, Worpswede bei Bremen, 16. Juli 1903. In: Briefe an einen jungen Dichter, Insel, Leipzig 1950, ISBN 3-458-08406-1, S. 21, rilke.de http://www.rilke.de/briefe/160703.htm
Andere Werke
Variante: (…) und ich möchte Sie, so gut ich es kann bitten, Geduld zu haben gegen alles Ungelöste in Ihrem Herzen und zu versuchen, die Fragen selbst lieb zu haben, wie verschlossene Stuben und wie Bücher, die in einer fremden Sprache geschrieben sind. Forschen Sie jetzt nicht nach den Antworten, die Ihnen nicht gegeben werden können, weil Sie sie jetzt nicht leben könnten. Und es handelt sich darum, alles zu leben. Leben Sie jetzt die Fragen. Vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antworten hinein.

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„Fragen sind niemals indiskret. Antworten bisweilen schon.“

Ein idealer Gatte, 1. Akt / Mrs. Cheveley
Original engl.: " Questions are never indiscreet. Answers sometimes are."
Ein idealer Gatte - An Ideal Husband

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„In Prüfungen fragen Narren, worauf Weise keine Antwort haben.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Sätze und Lehren zum Gebrauch für die Jugend
Original engl.: "In examinations the foolish ask questions that the wise cannot answer."
Sätze und Lehren zum Gebrauch für die Jugend - Phrases and Philosophies for the Use of the Young

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„Wenn es- wie ich aufzuzeigen versuchte - wahr ist, daß die Liebe die einzig befriedigende Antwort auf das Problem der menschlichen Existenz ist, dann muß jede Gesellschaft, die die Entwicklung der Liebe ausschließt, letzten Endes an ihrem Widerspruch zu den grundlegenden Notwendigkeiten der menschlichen Natur zugrunde gehen.“

"Die Kunst des Liebens", Frankfurt/M (u.a.) 1956. S. 170.
"If it is true, as I have tried to show, that love is the only sane and satisfactory answer to the problem of human existence, then any society which excludes, relatively, the development of love, must in the long run perish of its own contradiction with the basic necessities of human nature." - The Art of Loving (1956). Chapter 2
Die Kunst des Liebens

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„Das Recht auf Antwort nur gibt Recht zur Frage.“

Franz Grillparzer (1791–1872) österreichischer Dramatiker

Libussa IV (Primislaus). Sämtliche Werke 6. Band, Stuttgart: Cotta, 1872, S. 225
Stücke

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„Alle wissen wir, dass die Echo uns nur den Schall unsrer Worte zurückgibt, dass, wie wir fragen, sie uns antworte.“

Johann Gottfried Herder (1744–1803) deutscher Dichter, Philosoph, Übersetzer und Theologe der Weimarer Klassik

Das eigene Schicksal
Das eigene Schicksal

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„Sowie Gott in Paris eine schöne Frau entstehen lässt, schickt der Teufel als Antwort einen Narren, der sie aushält.“

Jules Barbey d'Aurevilly (1808–1889) französischer Schriftsteller

Les diaboliques
Original franz.: "A Paris, lorsque Dieu y plante une jolie femme, le diable, en réplique, y plante immédiatement un sot pour l'entretenir."

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„Mein lieber Gen. Major von Bronikowski, Ich gebe euch auf eure Vorstellung vom 12. dieses, wegen Versorgung eurer Schwester durch eine Heirath mit dem Cornett von Zmiewsky in Antwort, daß die Husaren nicht durch die Scheide, sondern durch den Säbel ihr Glück machen müssen. Ich bin &c.“

Friedrich II. Preußen (1712–1786) König von Preußen

Google Books. - Zitiert als: "Die Herren, sagte er, sollten ihr Glück durch den Säbel machen und nicht durch die -", von Thomas Mann. Friedrich und die große Koalition. Erstmals in: Der Neue Merkur. München. Erster Jahrgang. Heft 10/11. Januar/Februar 1915

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„Die naturwissenschaftliche Frage ist die logische Hypothese, welche von einem bekannten Gesetz durch Analogie und Induction weiterschreitet; die Antwort darauf giebt das Experiment, welches in der Frage selbst vorgeschrieben liegt.“

Rudolf Virchow (1821–1902) deutscher Arzt, Pathologe und Politiker (DFP), MdR

Die naturwissenschaftliche Methode und die Standpunkte in der Therapie. Aus: Archiv für pathologische Anatomie und Physiologie und für klinische Medicin. 2. Band. Berlin: Reimar, 1849. S. 7.

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„Die Antworten der Legitimisten und Neokonservativen bewegen sich im Medium eines Zeitgeistes, der nur noch defensiv ist; sie drücken ein Geschichtsbewusstsein aus, das seiner utopischen Dimension beraubt ist.“

Jürgen Habermas (1929) deutscher Soziologe und Philosoph

Die Neue Unübersichtlichkeit. Frankfurt a.M. 1985. ISBN 3-518-11321-6 S. 157 books.google http://books.google.de/books?id=OMoUAQAAIAAJ&q=beraubt

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„Befragt die Geringeren, auf daß nicht die Größeren Euch antworten und mehr heraufbeschwören, als Ihr vermöget“

H. P. Lovecraft (1890–1937) amerikanischer Horrorautor

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„Eure Freunde sind die Antwort auf eure Sehnsüchte.“

Khalil Gibran (1883–1931) libanesischer Künstler und Dichter
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„Echte Verantwortung gibt es nur da, wo es wirklich Antworten gibt.“

Martin Buber (1878–1965) österreichisch-israelischer jüdischer Religionsphilosoph und Autor
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„Was ist die Antwort? [Ich schwieg] In diesem Fall, was ist die Frage?“

Gertrude Stein (1874–1946) US-amerikanische Schriftstellerin, Verlegerin und Kunstsammlerin
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„Angenommen, niemand hat eine Frage gestellt, was wäre die Antwort.“

Gertrude Stein (1874–1946) US-amerikanische Schriftstellerin, Verlegerin und Kunstsammlerin
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„Betrunken sein heißt, nicht an Fragen zu verzweifeln, auf die es keine Antwort gibt.“

Heinz Strunk (1962) deutscher Entertainer und Autor

Es ist immer so schön mit dir, Originalausgabe, Rowohlt, S. 18

Diese Übersetzung wartet auf eine Überprüfung. Ist es korrekt?
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„Unser Unterricht besteht ja darin, uns das Fragen abzugewöhnen, durch Antworten, mit denen wir nichts anfangen können.“

Hermann Bahr (1863–1934) österreichischer Schriftsteller, Dramatiker sowie Theater- und Literaturkritiker

-"Tagebücher 2 (1918)" Innsbruck, Wien, München: Tyrolia 1919, S. 190.

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„Wenn man in mich dringt, zu sagen, warum ich ihn liebte, so fühle ich, dass sich dies nicht aussprechen lässt, ich antworte denn: Weil er er war; weil ich ich war.“

Michel De Montaigne (1533–1592) französischer Philosoph und Autor

über seinen engsten, früh verstorbenen Freund Étienne de la Boëtie, Essais I 28; in der Übersetzung von Herbert Lüthy, Zürich 1953 u.ö., S. 225

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„Der Christ ist in seinem Glauben überzeugt, daß die Antwort, die er auf sein Leidproblem geben muß, nur möglich ist als durch die Gnade gegebener Mitvollzug der Antwort, die Jesus am Kreuz auf die Todesnot gegeben hat, in die er willig versank.“

Karl Rahner (1904–1984) deutscher katholischer Theologe

Rahner, Karl: Beiträge zur Fundamentaltheologie und Dogmatik (= Sämtliche Werke 30). Freiburg 2009, S. 852.

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„Die Erfindung des Problems ist wichtiger als die Erfindung der Lösung; in der Frage liegt mehr als in der Antwort.“

Walther Rathenau (1867–1922) deutscher Industrieller und Politiker

zitiert bei Ernst G. Lowenthal, Mitteilungen 3/1972, diegeschichteberlins.de http://www.diegeschichteberlins.de/geschichteberlins/persoenlichkeiten/persoenlichkeitenot/rathenau.html
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„Sind einem gegebenen Menschen, unter gegebenen Umständen, zwei Handlungen möglich, oder nur Eine? - Antwort aller Tiefdenkenden: Nur Eine.“

Arthur Schopenhauer (1788–1860) deutscher Philosoph

Freiheit des Willens, Der Wille vor dem Bewußtseyn anderer Dinge
Die beiden Grundprobleme der Ethik, Freiheit des Willens

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„Die einzig vernünftige Antwort aber auf die Frage: Wie kommt es, daß eine Translation im Äther sich nicht von Ruhe unterscheiden läßt? war die, welche Einstein gab: weil er nicht existiert!“

Hermann Weyl (1885–1955) deutscher Mathematiker

Der Äther ist immer eine vage Hypothese geblieben, und noch dazu eine, die sich so schlecht als möglich bewährt hat.
Raum, Zeit, Materie - Vorlesungen über Allgemeine Relativitätstheorie, 3. Auflage Springer 1919, S. 144f - Online http://ia700306.us.archive.org/12/items/raumzeitmateriev00weyl/raumzeitmateriev00weyl_bw.pdf#page=158

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„Es gibt keine Antworten, nur Querverweise“

Norbert Wiener (1894–1964) US-amerikanischer Mathematiker und Begründer der Kybernetik (1894-1964)

Wiener's Law of Libraries, original: "There are no answers, only cross references") - Norbert Wiener 1894-1964 (Vita Mathematica), Seite 337, ISBN: 3764322462

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„Wer in Glaubensfragen den Verstand befragt, kriegt unchristliche Antworten.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

Nur was wir glauben, S. 882
Spricker - Aphorismen und Reime

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„Über diese Antwort des Kandidaten Jobses, // geschah allgemeines Schütteln des Kopfes.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

Bilder zur Jobsiade, 6. Kapitel, Band 2, S. 321
Andere Werke

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„Sie wissen ja, was Charme ist: eine Art, ein Ja zur Antwort zu erhalten, ohne eine klare Frage gestellt zu haben.“

Der Fall. Deutsch von Guido G. Meister. © Rowohlt Verlag 1957. Bibliothek Suhrkamp 1965. S. 55
Original französisch: „Vous savez ce qu'est le charme: une manière de s'entrendre répondre oui sans avoir posé aucune question claire." - La Chute. Gallimard 2008. p. 50.
Der Mythos des Sisyphos (Le Mythe de Sisyphe, 1942), Der Fall (La Chute, 1956)

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„Künstlerische Arbeiten von der Art des «Vatermord» sind, gewollt oder nicht, zugleich Gesellschaftskritik; sie fordern eine Antwort; die Unruhe, Ablehnung ist eine Antwort; sie ist möglicherweise oft eine ehrlichere Antwort als der Beifall, der rein ästhetisch wertet und Vogel-Strauß-Politik treibt.“

Alfred Döblin (1878–1957) deutscher Arzt und Schriftsteller

Rezension der Uraufaufführung von Arnolts Bronnens "Vatermord" am 14. Mai 1922 in der "Jungen Bühne" in Berlin. Kleine Schriften II 1922-1924, S. 78 ff. (Hrsg.: A.W. Riley, 1990)
Sonstiges