„Es gibt ein Recht, das alle Rechte bricht, // Recht zu leben und zu lieben.“
— Max Eduard Liehburg Schweizer Schriftsteller 1899 - 1962
Hüter der Mitte / Mechthild
Libussa IV (Primislaus). Sämtliche Werke 6. Band, Stuttgart: Cotta, 1872, S. 225
Stücke
„Es gibt ein Recht, das alle Rechte bricht, // Recht zu leben und zu lieben.“
— Max Eduard Liehburg Schweizer Schriftsteller 1899 - 1962
Hüter der Mitte / Mechthild
„Es gibt ein demokratisches Recht darauf, rechts zu sein oder deutschnational.“
— Sigmar Gabriel deutscher Politiker 1959
in einem Interview mit dem Magazin stern am 4. Februar 2015, zitiert auf stern.de http://www.stern.de/politik/deutschland/spd-chef-gabriel-im-stern-interview-zu-pegida-es-gibt-ein-recht-darauf-deutschnational-zu-sein-2170989.html
„Vielleicht haben die Dichter recht. Vielleicht ist Liebe die Antwort.“
— Woody Allen US-amerikanischer Komiker, Filmregisseur, Autor und Schauspieler 1935
— Bodo Ramelow Gewerkschafter, deutscher Politiker (Die Linke), MdL, Ministerpräsident in Thüringen 1956
ARD Tagesthemen vom 20.08.2015, 21:20 Uhr, tagesschau.de http://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tt-3903.html
— Kurt Beck deutscher Politiker (SPD), MdL und Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz 1949
Financial Times Deutschland, 14. Februar 2006
„Betrunken sein heißt, nicht an Fragen zu verzweifeln, auf die es keine Antwort gibt.“
— Heinz Strunk deutscher Entertainer und Autor 1962
Es ist immer so schön mit dir, Originalausgabe, Rowohlt, S. 18
— Hans-Georg Gadamer deutscher Philosoph 1900 - 2002
im Interview mit Thomas Sturm. DER SPIEGEL 8/2000 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-15737880.html 21.02.2000
„Hamm: Ah, die alten Fragen, die alten Antworten, es gibt nichts Vergleichbares!“
— Samuel Beckett irischer Schriftsteller, Literaturnobelpreisträger 1906 - 1989
„Die Liebe hat nicht nur Rechte, sie hat auch immer recht.“
— Marie von Ebner-Eschenbach österreichische Schriftstellerin 1830 - 1916
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 15
Aphorismen
„Es ist nicht wichtig, recht zu haben, sondern recht zu behalten.“
— Monika Maron, buch Flugasche
Flugasche. Frankfurt/Main S. Fischer 1981. S. 192. ISBN 3-596-22317-2
„Platon hatte recht, aber nicht ganz recht.“
— Gilbert Keith Chesterton englischer Schriftsteller 1874 - 1936
— Norman Mailer US-amerikanischer Schriftsteller 1923 - 2007
The Castle In The Forest", Random House 2007. Zitiert in der Rezension von themonthly.com.au http://www.themonthly.com.au/books-inga-clendinnen-lost-woods-norman-mailer-s-039the-castle-forest039-491, dradio.de http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/600339/
Original engl.: "What enables devils to survive is that we are wise enough to understand there are no answers - there are only questions."
„Dogmen sind Antworten auf verlorengegangene Fragen.“
— Michael Richter deutscher Zeithistoriker und Aphoristiker 1952
Wortbruch
„Was ist die Antwort? [Ich schwieg] In diesem Fall, was ist die Frage?“
— Gertrude Stein US-amerikanische Schriftstellerin, Verlegerin und Kunstsammlerin 1874 - 1946
— Dietrich Bonhoeffer deutscher evangelisch-lutherischer Theologe 1906 - 1945
an Rüdiger Schleicher, 8. April 1936, DBW 14, S. 144 f.
„Ich tue diese Wahl aus rechter Furcht, nicht aus rechtem Wissen.“
— Albrecht von Brandenburg Kardinal, Kurfürst, Erzbischof von Mainz und Magdeburg, Administrator von Halberstadt, Markgraf von Brandenburg 1490 - 1545
anlässlich der Kaiserwahl im Jahr 1519, zitiert nach Otto Zierer: 'Bild der Jahrhunderte', Bertelsmann-Verlag, o.J., Band 14, S. 95f
„Bei der Politik handelt es sich nicht darum, recht zu haben, sondern recht zu behalten.“
— Carlo Schmid deutscher Politologe und Politiker (SPD), MdL, MdB 1896 - 1979
Rede in der zehnten Sitzung des Deutschen Bundestages am 29. September 1949 im Rahmen der Aussprache über die Regierungserklärung Adenauers, Plenarprotokoll http://dip21.bundestag.de/dip21/btp/01/01010.pdf S.183 (D). Ganz überwiegend wird der Ausspruch ohne Beleg für eine frühere Verwendung durch Konrad Adenauer diesem zugeschrieben.
Zitate
„Der Anfang des rechten Lebens ist, wie wir glauben, das rechte Hören.“
— Plutarch griechischer Schriftsteller 46 - 127
Moralia I, Über das Zuhören, Kapitel 18 (Schlußsatz)