Zitate über König
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema könig, größe, menschen, volk.
Zitate über König

„Noch einmal stürmt, noch einmal, liebe Freunde!“
3. Akt, 1. Szene / König Heinrich
Original engl. "Once more unto the Breach, // Deare friends, once more"
Heinrich V. - The Life of Henry the Fifth

„Die orgl ist doch in meinen augen und ohren der könig aller instrumenten.“
Brief an den Vater, Augsburg, den 17. Octbr. 1777 books.google http://books.google.de/books?id=9TtBAAAAcAAJ&pg=PA313&dq=könig, books.google http://books.google.de/books?id=au8HAQAAMAAJ&pg=PA67&dq=könig

„Das Haupt liegt übel, das eine Krone trägt.“
[CMW] - 2. Teil, 3. Akt, 1. Szene / der König

„Mit den alten Königen und Fürsten von Gottes Gnaden ist es für immer vorbei.“
Ebd.

„Du nahmst mir meinen Himmel nur, um ihn // In König Philipps Armen zu vertilgen.“
Don Carlos I,5 / Don Carlos

„Wer soll bemüht sein, Frieden zu befördern, // Wenn Kirchendiener sich des Haders freun?“
1. Teil, 3. Akt, 1. Szene / der König
Original engl. "Who should study to preferre a Peace, If holy Church-men take delight in broyles?"
Heinrich VI. - Henry the Sixth

„Ein Pferd, ein Pferd, mein Königreich für'n Pferd!“
5. Akt, 4. Szene / König Richard III. zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005690854, books.google http://books.google.de/books?id=WdlMAAAAcAAJ&pg=PA123&dq=f%C3%BCr%27n
Original engl. "A horse, a horse, my kingdom for a horse!"
Richard III. - The Tragedy of Richard the Third

„Ich hasse nicht die Könige, sondern den Druck, den sie mit sich führen.“
Brief an Lepel (12.10.1848). Aus: Der Briefwechsel. Kritische Ausgabe. Von Theodor Fontane, Bernhard von Lepel. Walter de Gruyter, 2008. S. 95. ISBN 3110163543,
Briefe

The Vision - Chapter: Children of Gods, Scions of Apes; dieses Zitat wird John Milton fälschlich zugeschrieben
Original engl.: "Yesterday we obeyed kings and bent our necks before emperors. But today we kneel only to the truth, follow only beauty, and obey only love."

nachdem er dem spanischen König Juan Carlos vorgestellt worden war, Stuttgarter Zeitung Nr. 86/2008 vom 12. April 2008, S. 41

Antwort vom 15. Januar 1838 auf eine Zustimmungsadresse von John Prince-Smith an Wilhelm Eduard Albrecht. Albrecht gehört zu den Göttinger Sieben, die 1837 gegen die Aufhebung der Verfassung im Königreich Hannover protestierten. Zitiert nach Eberhard Urban et. al. (Hrsg.): Der neue Büchmann. Geflügelte Worte. Bassermann : München 2007, Seite 485. s.a. Georg Büchmann, Der Zitatenschatz des deutschen Volkes. 23. Auflage, Berlin 1907. S. 540.
oft zitiert als: "Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen" und zuweilen fälschlich Friedrich Wilhelm von Brandenburg zugeschrieben.

Gegeben zu Amerongen den 28. November 1918 Wilhelm https://www.wilhelm-der-zweite.de/dokumente/abdankungsurkunde.php Abdankungsurkunde

„Ein bisschen Wahnsinn im Frühling ist selbst für den König gesund.“

„Wenn die Könige baun, haben die Kärrner zu tun.“
Xenien: Kant und seine Ausleger
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Andere Gedichte und Balladen

2. Akt, 2. Szene / Hamlet
Original engl. "I could be bounded in a nutshell, and count my selfe a King of infinite space; were it not that I have bad dreames."
Hamlet - The Tragedy of Hamlet

2. Akt, 4. Szene / König Karl
Original engl. "This is a Stem // Of that Victorious Stock: and let us feare // The Native mightinesse and fate of him."
Heinrich V. - The Life of Henry the Fifth

4. Akt, 3. Szene / König Heinrich
Original engl. "We are but Warriors for the working day: // Our Gaynesse and our Gilt are all besmyrcht // With raynie Marching in the painefull field. // […] But […] our hearts are in the trim"
Heinrich V. - The Life of Henry the Fifth

„Der König herrscht, aber er regiert nicht.“
Zeitung Le National am 20. Januar und 4. Februar 1830
Original franz.: "Le roi règne et ne gouverne pas."

„Jeder wird als König geboren, und die meisten sterben in der Verbannung - wie die meisten Könige.“
Eine Frau ohne Bedeutung, 3. Akt / Lord Illingworth
Original engl.: "Every one is born a king, and most people die in exile, like most kings."
Eine Frau ohne Bedeutung - A Woman of No Importance

„Wenn die Untertanen aus Prinzip rebellieren, wird die Politik der Könige tyrannisch.“
Betrachtungen über die Französische Revolution
"Wenn Unterthanen Rebellen aus Grundsätzen seyn wollen, so werden Könige aus Staatsklugheit Tyrannen seyn." - Betrachtungen über die französische Revolution, nach dem Englischen des Herrn Burke von Friedrich von Gentz. Stuttgart und Leipzig 1836, S. 142 books.google http://books.google.de/books?id=aisIAAAAQAAJ&pg=PA142
"Kings will be tyrants from policy, when subjects are rebels from principle." - Reflections on the Revolution in France. p. 116 books.google https://books.google.de/books?id=Vn0OAAAAQAAJ&pg=PA116&dq=tyrants

„Ich habe Geschmack gefunden an der Republik, // Seit ich so viele Könige gesehen.“
Lieder: Meine Republik

„Die Heil'gen Drei König' mit ihrem Stern, sie essen, sie trinken, und bezahlen nicht gern.“
Epiphaniasfest
Andere Werke

Handorakel und Kunst der Weltklugheit, 103
Original span.: "Cada uno la magestad en su modo. Sean todas las acciones, si no de un Rei, dignas de tal, según su esfera."
Handorakel und Kunst der Weltklugheit

Französische Zustände, Artikel I, www.zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Heine,+Heinrich/Essays+II%3A+%C3%9Cber+Frankreich/Franz%C3%B6sische+Zust%C3%A4nde/Artikel+1
Französische Zustände

„Ein König ohne Religion scheint immer ein Tyrann.“
Gedanken, Versuche und Maximen
Gedanken, Versuche und Maximen

Tagebücher 3, 4258 (1847). S. 266.
Tagebücher

„Ungestraft zu tun, was beliebt, heißt König sein.“
Der Jugurthinische Krieg, 31
Original lat.: "Nam impune quae libet facere, id est regem esse."
„Du wirst mit Recht alles in deiner Macht haben, wenn du König über dich selbst sein kannst.“
De quarto consulatu honorii Augusti, 261f
Original lat.: "tunc omnia iure tenebis, cum poteris rex esse tui."

„Schau' der Herr mich an als König! // Dünkt ihn meine Macht zu wenig?“
Der Freischütz, I, 1 (Kilian). Leipzig: Reclam, o. J., S. 40 zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Kind,+Johann+Friedrich/Libretto/Der+Freisch%C3%BCtz/1.+Akt/1.+Auftritt

Letzte Worte, 18. März 1314, gemäß Maurice Druon, dieser berühmte Fluch ist ein nicht zutreffendes Gerücht; es gibt diese Geschichte in mehreren Versionen, die mit der Zeit immer mehr ausgeschmückt werden; Molay taucht erst im 16. Jahrhundert darin auf
Original franz.: "Pape Clément! Chevalier Guillaume de Nogaret! Roi Philippe! Avant un an, je vous cite à paraître au tribunal de Dieu pour y recevoir votre juste châtiment! Maudits! Maudits! Vous serez tous maudits jusqu'à la treizième génération de vos races!"
Fälschlich zugeschrieben

aus der so genannten Hunnenrede bei der Verabschiedung des deutschen Expeditionscorps nach China in Bremerhaven am 27. Juli 1900, in: John C.G Röhl: Kaiser, Hof und Staat. Wilhelm II und die deutsche Politik, München 2002, S. 22 ; dhm.de http://www.dhm.de/lemo/html/dokumente/wilhelm00/index.html

„Kein Zug des Schicksals setzt mich matt: - // [Matt werden kann ja nur der König].“
Springer. In: Vorwärts. Hrsg. von Rudolf Lavant. Zürich 1886, S. 18

Brief an Voltaire, Potsdam 5. Dezember 1775. Hinterlassene Werke Friedrichs II Königs von Preussen Band 10: Briefe an Voltaire (1788) S. 136 http://friedrich.uni-trier.de/de/hinterlassen/10/136-o2/
Meist zitiert als: "Die Landwirtschaft ist die erste aller Künste" oder "die erste von allen Künsten", z.B. bei Friedrich Lütge: "Geschichte der deutschen Agrarverfassung vom frühen Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert", Stuttgart E. Ulmer 1967, S. 208
Original französisch: "Qui aurait dit que notre correspondance roulerait sur l'art de Triptolème, et qu'il s'agirait entre nous deux qui cultiverait le mieux son champ? C'est cependant le premier des arts, et sans lequel il n'y aurait ni marchands, ni rois, ni courtisans, ni poëtes, ni philosophes. Il n'y a de vraies richesses que celles que la terre produit." - http://friedrich.uni-trier.de/de/oeuvres/23/406/text/

Tristan und Isolde, Rose und Rebe, Stuttgart 1877, Seite 262

Robâîyât-e-Khayyâm (Übersetzt von Friedrich Rosen)
Original Farsi: "مرغی دیدم نشسته بر باره طـوس // در پیش نهاده کله کیکاووس // با کله همی گفت که افسوس افسـوس // کو بانگ جرسها و کجا ناله کـوس"

Reichtagsrede vom 29. Januar 1910. Stenographische Berichte des Reichstages, XII. Legislaturperiode, 2. Session, Bd. 259, S. 898 MDZ München http://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt_k12_bsb00002939_00143.html

zitiert bei Peter Saale. Im Schatten der Krone. In: TAGESSPIEGEL 15. April 2009 http://www.tagesspiegel.de/zeitung/im-schatten-der-krone/1496434.html
Englische Übersetzung: "[But] the King can do wrong. [...] If someone offers criticisms suggesting that the King is wrong, then I would like to be informed of their opinion." - in der Geburtstagsansprache am 4. Dezember 2005 THE GUARDIAN 6. Dezember 2005 https://www.theguardian.com/g2/story/0,3604,1658948,00.html zur Strafbarkeit wegen Majestätsbeleidigung in Thailand

Also sprach Zarathustra und andere Schriften

An Attempt at Self-Criticism/Foreword to Richard Wagner/The Birth of Tragedy

„Wie die Senatoren der Römer sind die wahren Künstler ein Volk von Königen.“

„Die Menschen werden sich weigern, Steuern an den König zu bezahlen.“

„Donnerkeil“ des Mirabeau nach Heinrich von Kleist: Ueber die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden, de.wikisource https://de.wikisource.org/wiki/Ueber_die_allm%C3%A4hliche_Verfertigung_der_Gedanken_beim_Reden
Original: « Oui, Monsieur, nous avons entendu les intentions qu’on a suggérées au Roy ; et vous qui ne sauriez être son organe auprès des États-Généraux, vous qui n’avez ici ni place ni voix, ni droit de parler, vous n’êtes pas fait pour nous rappeler son discours. Cependant, pour éviter toute équivoque et tout délai, je déclare que si l'on vous a chargé de nous faire sortir d'ici, vous devez demander des ordres pour employer la force ; car nous ne quitterons nos places que par la puissance des baïonnettes. » - zum königlichen Zeremonienmeister Henri-Évrard de Dreux-Brézé. Séance royale du 23 juin 1789, dans la salle des Menus-Plaisirs de Versailles. Orateurs de la Révolution française, I, Mirabeau, éd. Gallimard, coll. Bibliothèque de la Pléïade, 1989, discours « Réponse à Dreux-Brézé », p. 644

1731 S. 339 f. books.google https://books.google.de/books?id=ddoAAAAAcAAJ&pg=PA339&dq=baireuth
"Le roi retourna à Potsdam, où la reine eut ordre de le joindre avec moi , devant partir de là pour Bareith. L'impatience de m'y trouver me faisoit compter les heures et les minutes. Berlin m'étoit devenu aussi odieux qu'il m'avoit été autrefois cher. Je me flattois, à l'exclusion des richesses, de mener' une vie douce et tranquille dans mon nouveau domicile et de commencer une année plus heureuse que celle qui venoit de finir." - Mémoires depuis l'année 1706 jusqu'a 1742. Tome premier. Braunschweig 1810. 1731 p. 364 books.google https://books.google.de/books?id=-hEJAAAAQAAJ&pg=PA364&dq=bareith

Gullivers Reisen. Teil 2: Reise nach Brobdingnag, Kapitel 7, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/gullivers-reisen-7565/17
And he gave it for his opinion, "that whoever could make two ears of corn, or two blades of grass, to grow upon a spot of ground where only one grew before, would deserve better of mankind, and do more essential service to his country, than the whole race of politicians put together." - Gulliver's Travels. Part II: Voyage to Brobdingnag. Chapter VII en.wikisource https://en.wikisource.org/wiki/Gulliver%27s_Travels/Part_II/Chapter_VII

„König deiner Laune zu sein, ist das Privileg der am weitesten entwickelten Tiere.“

S. 1B
s:Rede zur Eröffnung der Nationalversammlung (Friedrich Ebert) 6. Februar 1919

[Alle Religionen sind gleich und gut, wenn nur die Leute, die sie bekennen, ehrliche Leute sind, und wenn Türken und Heiden kämen und wollten das Land bevölkern, so wollen wir ihnen Moscheen und Kirchen bauen.]
Berlin 1740 Juni 15: Ein Katholik sucht in Frankfurt das Bürgerrecht nach - In: Max Lehmann: Preussen und die katholische Kirche seit 1640. Nach den Acten des Geheimen Staatsarchives. 2. Theil. 1740-1747. Leipzig: Hirzel, 1881. S. 3

Dom Karlos II, 2 / Karlos, S. 93 http://www.deutschestextarchiv.de/schiller_domkarlos_1787/103
"Drey und zwanzig Jahre, // und nichts für die Unsterblichkeit gethan!" - in späteren Ausgaben, etwa: Don Karlos II, 2 / Karlos. In: Don Karlos, Infant von Spanien, Neueste verbesserte Auflage, Leipzig 1802, S. 72,
Dom Karlos (1787)

Rede im Deutschen Reichstag, 12. Juni 1882. Reichstagsprotokolle 1882/83,1 S. 356 http://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt3_k5_bsb00018438_00438.html rechts unten

„Müßiggang und Hochmut belasten mit schwererer Hand als Könige und Parlamente;“

Quelle: https://www.spiegel.de/kultur/kino/julia-jentsch-als-nazi-deutsche-viele-frauen-wollten-dem-fuehrer-einen-sohn-schenken-a-573295.html

Quelle: Brief vom 8. Oktober 1688 an ihre Tante Sophie von Hannover, als Wilhelm von Oranien sich anschickte, seinen pro-französischen Schwiegervater König Jakob II. von England zu stürzen. Eduard Bodemann (Hrsg.): Aus den Briefen der Herzogin Elisabeth Charlotte von Orléans an die Kurfürstin Sophie von Hannover. Hannover 1891. Band I, Seite 100
Online https://www.elisabeth-charlotte.eu/ecvext?v=rbk22cts3hlf3c8

Quelle: zitiert bei Rönnefarth, Helmuth: Friedrich Karl, Prinz von Preußen. https://www.deutsche-biographie.de/pnd118552848.html In: Neue Deutsche Biographie 5, Berlin : Duncker & Humblot, 1961, S. 566