Zitate über König

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema könig, größe, menschen, volk.

Zitate über König

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„Noch einmal stürmt, noch einmal, liebe Freunde!“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

3. Akt, 1. Szene / König Heinrich
Original engl. "Once more unto the Breach, // Deare friends, once more"
Heinrich V. - The Life of Henry the Fifth

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„Die orgl ist doch in meinen augen und ohren der könig aller instrumenten.“

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Komponist der Wiener Klassik

Brief an den Vater, Augsburg, den 17. Octbr. 1777 books.google http://books.google.de/books?id=9TtBAAAAcAAJ&pg=PA313&dq=könig, books.google http://books.google.de/books?id=au8HAQAAMAAJ&pg=PA67&dq=könig

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„Das Haupt liegt übel, das eine Krone trägt.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

[CMW] - 2. Teil, 3. Akt, 1. Szene / der König

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„Mit den alten Königen und Fürsten von Gottes Gnaden ist es für immer vorbei.“

Friedrich Ebert (1871–1925) Reichspräsident der Weimarer Republik

Ebd.

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„Du nahmst mir meinen Himmel nur, um ihn // In König Philipps Armen zu vertilgen.“

Friedrich Schiller (1759–1805) deutscher Dichter, Philosoph und Historiker

Don Carlos I,5 / Don Carlos

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„Wer soll bemüht sein, Frieden zu befördern, // Wenn Kirchendiener sich des Haders freun?“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

1. Teil, 3. Akt, 1. Szene / der König
Original engl. "Who should study to preferre a Peace, If holy Church-men take delight in broyles?"
Heinrich VI. - Henry the Sixth

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„Ein Pferd, ein Pferd, mein Königreich für'n Pferd!“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

5. Akt, 4. Szene / König Richard III. zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005690854, books.google http://books.google.de/books?id=WdlMAAAAcAAJ&pg=PA123&dq=f%C3%BCr%27n
Original engl. "A horse, a horse, my kingdom for a horse!"
Richard III. - The Tragedy of Richard the Third

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„Ich hasse nicht die Könige, sondern den Druck, den sie mit sich führen.“

Theodor Fontane (1819–1898) Deutscher Schriftsteller

Brief an Lepel (12.10.1848). Aus: Der Briefwechsel. Kritische Ausgabe. Von Theodor Fontane, Bernhard von Lepel. Walter de Gruyter, 2008. S. 95. ISBN 3110163543,
Briefe

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„Gestern gehorchten wir noch Königen und verneigten unsere Häupter vor Imperatoren. Heute jedoch verneigen wir uns nur noch vor der Wahrheit, folgen nur der Schönheit und gehorchen nur der Liebe.“

Khalil Gibran (1883–1931) libanesischer Künstler und Dichter

The Vision - Chapter: Children of Gods, Scions of Apes; dieses Zitat wird John Milton fälschlich zugeschrieben
Original engl.: "Yesterday we obeyed kings and bent our necks before emperors. But today we kneel only to the truth, follow only beauty, and obey only love."

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„Der König hat zu mir gesagt: Großartiges Spiel. Und ich habe geschwiegen, denn dem König widerspricht man nicht.“

Karl-Heinz Rummenigge (1955) ehemaliger deutscher Fußballspieler und heutiger Fußballfunktionär

nachdem er dem spanischen König Juan Carlos vorgestellt worden war, Stuttgarter Zeitung Nr. 86/2008 vom 12. April 2008, S. 41

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„Es ziemt dem Untertanen, seinem Könige und Landesherrn schuldigen Gehorsam zu leisten und sich bei Befolgung der an ihn ergehenden Befehle mit der Verantwortlichkeit zu beruhigen, welche die von Gott eingesetzte Obrigkeit dafür übernimmt; aber es ziemt ihm nicht, die Handlungen des Staatsoberhauptes an den Maßstab seiner beschränkten Einsicht anzulegen und sich in dünkelhaftem Übermute ein öffentliches Urteil über die Rechtmäßigkeit derselben anzumaßen.“

Gustav von Rochow (1792–1847) preußischer Staatsminister und Innenminister

Antwort vom 15. Januar 1838 auf eine Zustimmungsadresse von John Prince-Smith an Wilhelm Eduard Albrecht. Albrecht gehört zu den Göttinger Sieben, die 1837 gegen die Aufhebung der Verfassung im Königreich Hannover protestierten. Zitiert nach Eberhard Urban et. al. (Hrsg.): Der neue Büchmann. Geflügelte Worte. Bassermann : München 2007, Seite 485. s.a. Georg Büchmann, Der Zitatenschatz des deutschen Volkes. 23. Auflage, Berlin 1907. S. 540.
oft zitiert als: "Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen" und zuweilen fälschlich Friedrich Wilhelm von Brandenburg zugeschrieben.

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„Wenn die Könige baun, haben die Kärrner zu tun.“

Friedrich Schiller (1759–1805) deutscher Dichter, Philosoph und Historiker

Xenien: Kant und seine Ausleger
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Andere Gedichte und Balladen

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„O Gott, ich könnte in eine Nussschale eingesperrt sein und mich für einen König von unermesslichem Gebiete halten, wenn nur meine bösen Träume nicht wären.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

2. Akt, 2. Szene / Hamlet
Original engl. "I could be bounded in a nutshell, and count my selfe a King of infinite space; were it not that I have bad dreames."
Hamlet - The Tragedy of Hamlet

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„Dieser ist ein Zweig von jenem Siegerstamm, und lässt uns fürchten die angeborene Kraft und sein Geschick.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

2. Akt, 4. Szene / König Karl
Original engl. "This is a Stem // Of that Victorious Stock: and let us feare // The Native mightinesse and fate of him."
Heinrich V. - The Life of Henry the Fifth

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„Wir sind nur Krieger für den Werktag, all unsre Festlichkeit und Zier beschmutzt von nassen Märschen im mühseligen Feld […] jedoch mit glühendem und festen Herzen.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

4. Akt, 3. Szene / König Heinrich
Original engl. "We are but Warriors for the working day: // Our Gaynesse and our Gilt are all besmyrcht // With raynie Marching in the painefull field. // […] But […] our hearts are in the trim"
Heinrich V. - The Life of Henry the Fifth

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„Der König herrscht, aber er regiert nicht.“

Adolphe Thiers (1797–1877) französischer Politiker und Historiker

Zeitung Le National am 20. Januar und 4. Februar 1830
Original franz.: "Le roi règne et ne gouverne pas."

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„Jeder wird als König geboren, und die meisten sterben in der Verbannung - wie die meisten Könige.“

Eine Frau ohne Bedeutung, 3. Akt / Lord Illingworth
Original engl.: "Every one is born a king, and most people die in exile, like most kings."
Eine Frau ohne Bedeutung - A Woman of No Importance

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„Wenn die Untertanen aus Prinzip rebellieren, wird die Politik der Könige tyrannisch.“

Edmund Burke (1729–1797) Schriftsteller, Staatsphilosoph und Politiker

Betrachtungen über die Französische Revolution
"Wenn Unterthanen Rebellen aus Grundsätzen seyn wollen, so werden Könige aus Staatsklugheit Tyrannen seyn." - Betrachtungen über die französische Revolution, nach dem Englischen des Herrn Burke von Friedrich von Gentz. Stuttgart und Leipzig 1836, S. 142 books.google http://books.google.de/books?id=aisIAAAAQAAJ&pg=PA142
"Kings will be tyrants from policy, when subjects are rebels from principle." - Reflections on the Revolution in France. p. 116 books.google https://books.google.de/books?id=Vn0OAAAAQAAJ&pg=PA116&dq=tyrants

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„Ich habe Geschmack gefunden an der Republik, // Seit ich so viele Könige gesehen.“

Pierre-jean De Béranger (1780–1857) französischer Lyriker und Liedtexter

Lieder: Meine Republik

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„Die Heil'gen Drei König' mit ihrem Stern, sie essen, sie trinken, und bezahlen nicht gern.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Epiphaniasfest
Andere Werke

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„Jeder sei, in seiner Art, majestätisch. Wenn er auch kein König ist, müssen doch alle seine Handlungen, nach seiner Sphäre, eines Königs würdig sein.“

Baltasar Gracián Y Morales (1601–1658) spanischer Schriftsteller, Hochschullehrer und Jesuit

Handorakel und Kunst der Weltklugheit, 103
Original span.: "Cada uno la magestad en su modo. Sean todas las acciones, si no de un Rei, dignas de tal, según su esfera."
Handorakel und Kunst der Weltklugheit

Heinrich Heine Foto
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„St. Denis ist, wie männiglich weiß, der Schutzpatron der Könige von Frankreich, bekanntlich ein Heiliger, der mit seinem eigenen Kopfe in der Hand dargestellt wird.“

Heinrich Heine (1797–1856) deutscher Dichter und Publizist

Französische Zustände, Artikel I, www.zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Heine,+Heinrich/Essays+II%3A+%C3%9Cber+Frankreich/Franz%C3%B6sische+Zust%C3%A4nde/Artikel+1
Französische Zustände

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„Ein König ohne Religion scheint immer ein Tyrann.“

Joseph Joubert (1754–1824) französischer Moralist und Essayist

Gedanken, Versuche und Maximen
Gedanken, Versuche und Maximen

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„Die meisten unserer Kritiker sind nur deshalb Scharfrichter geworden, weil sie keine Könige werden konnten.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 3, 4258 (1847). S. 266.
Tagebücher

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„Ungestraft zu tun, was beliebt, heißt König sein.“

Sallust (-86–-34 v.Chr) römischer Geschichtsschreiber und Politiker

Der Jugurthinische Krieg, 31
Original lat.: "Nam impune quae libet facere, id est regem esse."

„Du wirst mit Recht alles in deiner Macht haben, wenn du König über dich selbst sein kannst.“

Claudian (370–404) spätantiker Dichter

De quarto consulatu honorii Augusti, 261f
Original lat.: "tunc omnia iure tenebis, cum poteris rex esse tui."

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„Schau' der Herr mich an als König! // Dünkt ihn meine Macht zu wenig?“

Johann Friedrich Kind (1768–1843) deutscher Schriftsteller

Der Freischütz, I, 1 (Kilian). Leipzig: Reclam, o. J., S. 40 zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Kind,+Johann+Friedrich/Libretto/Der+Freisch%C3%BCtz/1.+Akt/1.+Auftritt

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„Papst Clemens! Ritter Wilhelm von Nogaret! König Philipp! Innerhalb eines Jahres lade ich euch vor das Gericht Gottes, um eure gerechte Strafe zu erhalten! Verflucht! Verflucht! Ihr alle werdet verflucht sein bis ins dreizehnte Glied!“

Jacques de Molay (1243–1314) Großmeister des Templerordens

Letzte Worte, 18. März 1314, gemäß Maurice Druon, dieser berühmte Fluch ist ein nicht zutreffendes Gerücht; es gibt diese Geschichte in mehreren Versionen, die mit der Zeit immer mehr ausgeschmückt werden; Molay taucht erst im 16. Jahrhundert darin auf
Original franz.: "Pape Clément! Chevalier Guillaume de Nogaret! Roi Philippe! Avant un an, je vous cite à paraître au tribunal de Dieu pour y recevoir votre juste châtiment! Maudits! Maudits! Vous serez tous maudits jusqu'à la treizième génération de vos races!"
Fälschlich zugeschrieben

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„Kommt Ihr vor den Feind, so wird er geschlagen, Pardon wird nicht gegeben; Gefangene nicht gemacht. Wer euch in die Hände fällt, sei in Eurer Hand. Wie vor tausend Jahren die Hunnen unter ihrem König Etzel sich einen Namen gemacht, der sie noch jetzt in der Überlieferung gewaltig erscheinen läßt, so möge der Name Deutschland in China in einer solchen Weise bestätigt werden, daß niemals wieder ein Chinese es wagt, etwa einen Deutschen auch nur scheel anzusehen.“

Wilhelm II. (1859–1941) deutscher Kaiser und König von Preußen

aus der so genannten Hunnenrede bei der Verabschiedung des deutschen Expeditionscorps nach China in Bremerhaven am 27. Juli 1900, in: John C.G Röhl: Kaiser, Hof und Staat. Wilhelm II und die deutsche Politik, München 2002, S. 22 ; dhm.de http://www.dhm.de/lemo/html/dokumente/wilhelm00/index.html

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„Kein Zug des Schicksals setzt mich matt: - // [Matt werden kann ja nur der König].“

Ferdinand Freiligrath (1810–1876) deutscher Lyriker, Dichter und Übersetzer

Springer. In: Vorwärts. Hrsg. von Rudolf Lavant. Zürich 1886, S. 18

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„Hätte man wohl geglaubt, daß unser Briefwechsel noch Triptolem's Kunst betreffen und daß es auf die Frage ankommen würde, wer von uns beiden sein Feld am besten baue? Indeß ist jene Kunst die erste von allen, und ohne sie gäbe es keine Kaufleute, keine Höflinge, keine Könige, Dichter und Philosophen. Nur das ist wahrer Reichthum, was die Erde hervorbringt.“

Friedrich II. Preußen (1712–1786) König von Preußen

Brief an Voltaire, Potsdam 5. Dezember 1775. Hinterlassene Werke Friedrichs II Königs von Preussen Band 10: Briefe an Voltaire (1788) S. 136 http://friedrich.uni-trier.de/de/hinterlassen/10/136-o2/
Meist zitiert als: "Die Landwirtschaft ist die erste aller Künste" oder "die erste von allen Künsten", z.B. bei Friedrich Lütge: "Geschichte der deutschen Agrarverfassung vom frühen Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert", Stuttgart E. Ulmer 1967, S. 208
Original französisch: "Qui aurait dit que notre correspondance roulerait sur l'art de Triptolème, et qu'il s'agirait entre nous deux qui cultiverait le mieux son champ? C'est cependant le premier des arts, et sans lequel il n'y aurait ni marchands, ni rois, ni courtisans, ni poëtes, ni philosophes. Il n'y a de vraies richesses que celles que la terre produit." - http://friedrich.uni-trier.de/de/oeuvres/23/406/text/

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„Ein Vogel saß einst auf dem Wall von Tûs, // Vor ihm der Schädel König Keykawûs // Und klagte immerfort: Afssûss, afssûss! // Wo bleibt der Glocken und der Pauken Gruß?“

Omar Khayyam (1048–1131) persischer Mathematiker, Astronom, Philosoph und Dichter

Robâîyât-e-Khayyâm (Übersetzt von Friedrich Rosen)
Original Farsi: "مرغی دیدم نشسته بر باره طـوس // در پیش نهاده کله کیکاووس // با کله همی گفت که افسوس افسـوس // کو بانگ جرسها و کجا ناله کـوس"

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„Der König von Preußen und der Deutsche Kaiser muß jeden Moment imstande sein, zu einem Leutnant zu sagen: Nehmen Sie zehn Mann und schließen Sie den Reichstag!“

Elard von Oldenburg-Januschau (1855–1937) deutscher Großagrarier, Lobbyist und Politiker (Deutschkonservative Partei, DNVP), MdR

Reichtagsrede vom 29. Januar 1910. Stenographische Berichte des Reichstages, XII. Legislaturperiode, 2. Session, Bd. 259, S. 898 MDZ München http://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt_k12_bsb00002939_00143.html

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„Wenn ich etwas tue, möchte ich wissen, ob die Menschen zustimmen oder es ablehnen. Der König ist fehlbar.“

Bhumibol Adulyadej (1927–2016) thailändischer Adeliger, König von Thailand (seit 1946)

zitiert bei Peter Saale. Im Schatten der Krone. In: TAGESSPIEGEL 15. April 2009 http://www.tagesspiegel.de/zeitung/im-schatten-der-krone/1496434.html
Englische Übersetzung: "[But] the King can do wrong. [...] If someone offers criticisms suggesting that the King is wrong, then I would like to be informed of their opinion." - in der Geburtstagsansprache am 4. Dezember 2005 THE GUARDIAN 6. Dezember 2005 https://www.theguardian.com/g2/story/0,3604,1658948,00.html zur Strafbarkeit wegen Majestätsbeleidigung in Thailand

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„Wie die Senatoren der Römer sind die wahren Künstler ein Volk von Königen.“

Friedrich Schlegel (1772–1829) deutscher Kulturphilosoph, Kritiker, Literaturhistoriker und Übersetzer
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„Ja, wir haben des Königs Befehl vernommen, ja, mein Herr, wir haben ihn vernommen. Doch was berechtigt Sie, uns hier Befehle anzudeuten? Wir sind die Repräsentanten der Nation. Die Nation gibt Befehle und empfängt keine. Und damit ich mich Ihnen ganz deutlich erkläre, so sagen Sie Ihrem Könige, daß wir unsere Plätze anders nicht, als auf die Gewalt der Bayonnete verlassen werden.“

Honoré Gabriel de Mirabeau (1749–1791) französischer Politiker, Physiokrat, Schriftsteller und Publizist

„Donnerkeil“ des Mirabeau nach Heinrich von Kleist: Ueber die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden, de.wikisource https://de.wikisource.org/wiki/Ueber_die_allm%C3%A4hliche_Verfertigung_der_Gedanken_beim_Reden
Original: « Oui, Monsieur, nous avons entendu les intentions qu’on a suggérées au Roy ; et vous qui ne sauriez être son organe auprès des États-Généraux, vous qui n’avez ici ni place ni voix, ni droit de parler, vous n’êtes pas fait pour nous rappeler son discours. Cependant, pour éviter toute équivoque et tout délai, je déclare que si l'on vous a chargé de nous faire sortir d'ici, vous devez demander des ordres pour employer la force ; car nous ne quitterons nos places que par la puissance des baïonnettes. » - zum königlichen Zeremonienmeister Henri-Évrard de Dreux-Brézé. Séance royale du 23 juin 1789, dans la salle des Menus-Plaisirs de Versailles. Orateurs de la Révolution française, I, Mirabeau, éd. Gallimard, coll. Bibliothèque de la Pléïade, 1989, discours « Réponse à Dreux-Brézé », p. 644

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„Der König kam nach Potsdam zurück, wohin die Königin sich mit mir vor meiner Abreise nach Baireuth begeben sollte. Die Ungeduld, dahin zu kommen, ließ mich Stunden und Minuten zählen. Berlin war mir so verhaßt worden, als es mir vordem theuer war. Ich schmeichelte mir, mit Ausnahme des Reichthums, ein sanftes und ruhiges Leben in meinem neuen Aufenthaltsorte zu führen, und ein glücklicheres Jahr als das eben beendete zu beginnen.“

Wilhelmine von Bayreuth (1709–1758) Tochter von Friedrich Wilhelm I., Markgräfin von Brandenburg-Bayreuth

1731 S. 339 f. books.google https://books.google.de/books?id=ddoAAAAAcAAJ&pg=PA339&dq=baireuth
"Le roi retourna à Potsdam, où la reine eut ordre de le joindre avec moi , devant partir de là pour Bareith. L'impatience de m'y trouver me faisoit compter les heures et les minutes. Berlin m'étoit devenu aussi odieux qu'il m'avoit été autrefois cher. Je me flattois, à l'exclusion des richesses, de mener' une vie douce et tranquille dans mon nouveau domicile et de commencer une année plus heureuse que celle qui venoit de finir." - Mémoires depuis l'année 1706 jusqu'a 1742. Tome premier. Braunschweig 1810. 1731 p. 364 books.google https://books.google.de/books?id=-hEJAAAAQAAJ&pg=PA364&dq=bareith

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„Und er [der König von Brobdingnag] gab seine Meinung dahin ab, wer es fertig brächte, zwei Kornähren oder zwei Grashalme auf einem Fleck Bodens zu ziehn, wo zuvor nur einer wuchs, der mache sich mehr um die Menschheit verdient und tue seinem Lande einen wesentlicheren Dienst als das ganze Geschlecht der Politiker zusammengenommen.“

Gullivers Reisen. Teil 2: Reise nach Brobdingnag, Kapitel 7, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/gullivers-reisen-7565/17
And he gave it for his opinion, "that whoever could make two ears of corn, or two blades of grass, to grow upon a spot of ground where only one grew before, would deserve better of mankind, and do more essential service to his country, than the whole race of politicians put together." - Gulliver's Travels. Part II: Voyage to Brobdingnag. Chapter VII en.wikisource https://en.wikisource.org/wiki/Gulliver%27s_Travels/Part_II/Chapter_VII

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„Alle Religionen Seindt gleich und guht wan nuhr die leüte so sie profesiren Erliche leüte seindt, und wen Türken und Heiden kähmen und wolten das Land Pöpliren, so wollen wier sie Mosqueen und Kirchen bauen." - Rand-Verfügung des Königs zum Immediat-Bericht des General-Directoriums.“

Friedrich II. Preußen (1712–1786) König von Preußen

[Alle Religionen sind gleich und gut, wenn nur die Leute, die sie bekennen, ehrliche Leute sind, und wenn Türken und Heiden kämen und wollten das Land bevölkern, so wollen wir ihnen Moscheen und Kirchen bauen.]
Berlin 1740 Juni 15: Ein Katholik sucht in Frankfurt das Bürgerrecht nach - In: Max Lehmann: Preussen und die katholische Kirche seit 1640. Nach den Acten des Geheimen Staatsarchives. 2. Theil. 1740-1747. Leipzig: Hirzel, 1881. S. 3

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„[…] drei und zwanzig Jahre, // und König Philipps Sohn, und nichts gebaut, // und nichts zertrümmert unter diesem Monde.“

Dom Karlos II, 2 / Karlos, S. 93 http://www.deutschestextarchiv.de/schiller_domkarlos_1787/103
"Drey und zwanzig Jahre, // und nichts für die Unsterblichkeit gethan!" - in späteren Ausgaben, etwa: Don Karlos II, 2 / Karlos. In: Don Karlos, Infant von Spanien, Neueste verbesserte Auflage, Leipzig 1802, S. 72,
Dom Karlos (1787)

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„Eine Majorität hat viele Herzen, aber ein Herz hat sie nicht - ein König hat ein Herz für sich, was Leiden mitempfindet.“

Otto Von Bismarck (1815–1898) deutscher Politiker, Reichskanzler

Rede im Deutschen Reichstag, 12. Juni 1882. Reichstagsprotokolle 1882/83,1 S. 356 http://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt3_k5_bsb00018438_00438.html rechts unten

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„Müßiggang und Hochmut belasten mit schwererer Hand als Könige und Parlamente;“

Benjamin Franklin (1706–1790) amerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann
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„Viele Schauspieler gehen ja während der Premiere aus dem Kino, weil sie den Film schon kennen. Bei diesem Film [Ich habe den englischen König bedient] bin ich im Saal geblieben.“

Julia Jentsch (1978) deutsche Schauspielerin

Quelle: https://www.spiegel.de/kultur/kino/julia-jentsch-als-nazi-deutsche-viele-frauen-wollten-dem-fuehrer-einen-sohn-schenken-a-573295.html

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„Verehrter Herr und König, // Weißt du die schlimme Geschicht’? // Am Montag aßen wir wenig // Und am Dienstag aßen wir nicht.“

Das Hungerlied, 1844/45, erste Strophe. In: Die Not, Nr. XI, Autograph im International Institute of Social History, Amsterdam: Georg Weerth-Archiv, Manuskript Nr. 29, "Gedichte", c. 1841–1846, S. 14
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„Wie ich (als Kind) im Haag mit I.L. (= Ihrer Liebden, gemeint ist der spätere englische König Wilhelm III. von Oranien) spielte und met verlöff met verlöff (plattdeutsch: mit Verlaub) in mein hembt schiß, dachte ich woll nicht, daß er einsmals so eine große Figur machen würde; wenn nur seine große ahnschläge nicht besiegelt werden wie ich damals das spiel besiegelte; wenn es aber geschehen solte undt unß dadurch der friede zukäme, würde ich warlich gar woll zufrieden sein…“

Liselotte von der Pfalz (1652–1722) Prinzessin von der Pfalz, durch Heirat Herzogin von Orléans und Schwägerin Ludwigs XIV.

Quelle: Brief vom 8. Oktober 1688 an ihre Tante Sophie von Hannover, als Wilhelm von Oranien sich anschickte, seinen pro-französischen Schwiegervater König Jakob II. von England zu stürzen. Eduard Bodemann (Hrsg.): Aus den Briefen der Herzogin Elisabeth Charlotte von Orléans an die Kurfürstin Sophie von Hannover. Hannover 1891. Band I, Seite 100
Online https://www.elisabeth-charlotte.eu/ecvext?v=rbk22cts3hlf3c8

Friedrich Karl von Preußen (1828–1885) Foto

„Herr, dazu hat Sie der König zum Stabsoffizier gemacht, daß Sie wissen müssen, wann Sie nicht zu gehorchen haben.“

Friedrich Karl von Preußen (1828–1885) (1828–1885) preußischer Prinz und Feldherr (1828–1885)

Quelle: zitiert bei Rönnefarth, Helmuth: Friedrich Karl, Prinz von Preußen. https://www.deutsche-biographie.de/pnd118552848.html In: Neue Deutsche Biographie 5, Berlin : Duncker & Humblot, 1961, S. 566

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„Die Geschichte von Alexander dem Großen und Sannyasi von Taxila.
Der Bote von Alexander dem Großen sprach zu dem großen, indischen Brahmanen:
"Heil dir, oh Lehrer der Brahmanen", sprach Onesikritos (der Bote), nachdem er Sannyasis Waldhütte betreten hatte. "Der Sohn des mächtigen Gottes Zeus, Alexander, der oberste Gebieter aller Menschen, fordert dich auf, zu ihm zu kommen. Wenn du seinem Rufe willfährst, wird er dich mit reichen Gaben belohnen; weigerst du dich, wird er dir den Kopf abschlagen".
Der Yogi hörte sich diese recht drastische Einladung ruhig an und erhob noch nicht einmal das Haupt von seinem Blätterlager.
"Auch ich bin ein Sohn des Zeus, wenn Alexander einer ist", bemerkte er. "Ich begehre nichts von dem, was Alexander gehört, denn ich bin zufrieden mit dem, was ich habe. Er dagegen zieht mit seinen Mannen über Länder und Meere, ohne etwas dabei zu gewinnen und ohne das Ziel seiner Wanderschaft zu erreichen.
Geh und sage Alexander, dass Gott, der Oberste König, niemals Frieden, Leben und Wasser ist - der Schöpfer aller menschlichen Körper und Seelen. Zu Ihm kehren alle Menschen zurück, wenn der Tod sie befreit und sie keinen schlimmen Krankheiten mehr ausgesetzt sind. Er allein ist der Gott, dem ich huldige, denn Er verabscheut das Morden und stiftet keine Kriege".
Dann fuhr der Weise mit ruhigem Spott fort: "Alexander ist kein Gott, da auch er den Tod erleiden muss. Wie kann er der Herr der Welt sein, wenn er noch nicht einmal Herr ijm Reich seines Inneren ist? Er hat weder lebendig den Hades betreten, noch kennt er den Lauf der Sonne über die unermesslichen Gebiete dieser Erde, wo die meisten Völker noch nicht einmal seinen Namen gehört haben"
Nach dieser zweifellos schärfsten Zurechtweisung, die dem "Herrn der Welt" jemals zu Ohren gelangte, fügte der Weise ironisch hinzu: "Wenn Alexanders gegenwärtiges Reich noch nicht groß genug ist, seine Habgier zu stillen, so soll er den Ganges überqueren, dort wird er ein Land finden, das all seine Bewohner ernähren kann. Mit den Gaben, die Alexander mir verspricht, kann ich nichts anfangen, fuhr Sannyasi fort. "Die einzigen Dinge, die ich schätze, sind die Bäume, die mir als Obdach dienen, die frischen Pflanzen, die mir Nahrung geben, und das Wasser was meinen Durst löscht. Alle gierig angesammelten Schätze hingege bringen ihrem Besitzer nur Verderben und sind die Ursache allen Kummers und Verdrusses, unter denen die unerleuchteten Menschen leiden. Was mich anbetrifft, so ruhe ich auf den Blättern des Waldes, und da ich nichts zu bewachen habe, kann ich meine Augen ruhig schließen. Weltliche Schätze hingegen wären mir eine Last und würden mir den Schlaf rauben. Die Erde versorgt mich mit allem, was ich brauche, so wie eine Mutter ihr Kind mit Milch versorgt. Ich wandere überallhin, wo es mir gefällt, und sorge mich nicht um mein Leben. Selbst wenn Alexander mir den Kopf abschlüge, könnte er dadurch meine Seele nicht zerstören. Mein Mund wird zwar verstummen und mein Körper gleich einem zerrissenen Gewand der Erde einverleibt werden, aus deren Elementen er zusammengesetzt wurde. Ich aber werde mich in Geist verwandeln und zu Gott aufsteigen. Er ist es, der uns alle in stoffliche Körper kleidete und auf die Erde sandte; Er ist es, der uns prüft und beobachtet, ob wir Seine Gesetze befolgen. Und wenn wir von hier scheiden, müssen wir Ihm Rechenschaft über unser Leben geben. Er ist der alleinige Richter, der alle Übeltaten vergilt; denn das Stöhnen der Unterdrückten fordert die Bestrafung des Unterdrückers.
Mag Alexander all jene mit seinen Drohungen schrecken, die nach Reichtum trachten und den Tod fürchten. Gegen die Brahmanen sind seine Waffen wirkungslos. Wir lieben weder das Gold, noch fürchten wir den Tod. Geh also und sage Alexander Folgendes: Sannyasi braucht nichts von dem, was dein ist und wird daher nicht zu dir kommen. Wenn du aber etwas von Sannyasi willst, so komme du zu ihm.“

Yogananda (1893–1952) Yogi und Guru