Zitate über Rolle

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema rolle, spiel, spieler, spielen.

Zitate über Rolle

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„Die Negerrasse gehört nicht zu Europa, und es ist natürlich ein Unfug, dass sie jetzt in Europa eine so große Rolle spielt.“

Rudolf Steiner (1861–1925) österreichischer Esoteriker, Philosoph, Schriftsteller und Begründer der Anthroposophie

Über das Wesen des Christentums (GA 349), S. 53
Über Rassen

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„Habe ich meine Rolle gut gespielt? Nun so klatscht Beifall, und schickt uns alle freudig fort!“

Augustus (-63–14 v.Chr) römischer Kaiser

(Vor-)Letzte Worte, 19. August 14 n.Chr., Häufiger Schlußsatz griechischer Schauspiele, Sueton: Divus Augustus 99, 1
Original griech.: "ἐπεὶ δὲ πάνυ καλῶς πέπαισται, δότε κρότον // καὶ πάντες ἡμας μετὰ χαρᾶς προπέμψατε."
lat.: "Acta est fabula, plaudite!"

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„Die Rolle der Muse im Mythos war immer die der Inspiration.“

Anaïs Nin (1903–1977) US-amerikanische Schriftstellerin

Die Frau legt den Schleier ab

„Wenn Michelangelo heterosexuell gewesen wäre, hätte er die Sixtinische Kapelle mit einer Rolle Weiß angestrichen.“

Venusneid. Übersetzer: Margarete Längsfeld. Reinbek bei Hamburg, 1997. ISBN 3499136457
"if Michelangelo were straight, the Sistine Chapel would have been painted basic white with a roller." - Venus Envy. p. 368 books.google http://books.google.de/books?id=F-FyApnziDIC&q=sistine
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„Weder geschrieben noch gesprochen scheinen Wörter und Sprache irgendeine Rolle in meinem Denkprozeß zu spielen.“

Albert Einstein (1879–1955) theoretischer Physiker

zitiert in: Keith Devlin, Das Mathe-Gen oder wie sich das mathematische Denken entwickelt…, Deutscher Taschenbuch Verlag, 2003, ISBN 3-423-34008-8, S. 153
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„Letztendlich wurden zwei Weltkriege geführt, um eben das, eine dominante Rolle Deutschlands, zu verhindern.“

Henry Kissinger (1923–2023) US-amerikanischer Diplomat, Politiker (Republikaner) und Friedensnobelpreisträger

"Welt am Sonntag", 23. Oktober 1994

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„Meine Mutter […] brachte Rock ’n’ Roll ins Haus.“

Sting (1951) englischer Musiker

GEO Nr. 11/2003, S. 76

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„Die Frömmigkeit entspringt dem Wunsch, um jeden Preis in der Welt eine Rolle zu spielen.“

Charles de Montesquieu (1689–1755) französischer Schriftsteller und Staatsphilosoph

Meine Gedanken - Nr. 4

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„Hanns-Martin Schleyer hat seine wichtige Rolle in unserer Gesellschaft mit Klarheit, Würde und Mut gespielt. […] Er war Repräsentant einer offenen Gesellschaft, die auf den vernünftigen Ausgleich von Interessen angelegt ist.“

Walter Scheel (1919–2016) ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

Ansprache des Bundespräsidenten beim Trauergottesdienst und Staatsakt für den am 19. Oktober ermordet aufgefundenen Hans-Martin Schleyer am 25. Oktober 1977 in der St. Eberhardkirche in Stuttgart. In: Reden und Interviews, Band 4. Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, 1978. S. 100, 103.

„Männliches Verhalten schwindet - gerade unter Männern. Wir sind Feiglinge, die allenfalls noch mit den Augen rollen.“

Norbert Bolz (1953) deutscher Medien- und Kommunikationstheoretiker

TAZ Nr. 8525 vom 8. März 2008, S. 3

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„Beim Sterben spielt sicher eine große Rolle, inwieweit und wie intensiv man die Möglichkeiten des Lebens in seinen Höhen und Tiefen ausgelotet und ausgeschöpft hat.“

Hans-Peter Dürr (1929–2014) deutscher Physiker

Wir erleben mehr, als wir begreifen. Freiburg, 2001. ISBN 3451048477, ISBN 978-3451048470

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„Es spielt keine Rolle, wie schnell oder langsam Sie fahren, solange Sie nicht aufhören.“

Andy Warhol (1928–1987) amerikanischer Grafiker, Künstler, Filmemacher und Verleger
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„Es spielt keine Rolle, wie langsam Sie gehen, solange Sie nicht aufhören.“

Konfuzius (-551–-479 v.Chr) chinesischer Philosoph zur Zeit der Östlichen Zhou-Dynastie
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„Englisch ist der Volkswagen unter den Sprachen, Deutsch der Rolls-Royce.“

Bastian Sick (1965) deutscher Journalist, Sachbuchautor und Sprachkritiker

Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod - Folge 5, ISBN 9783462044959., S. 14.

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„Die Hautfarbe spielt keine Rolle - bis zu dem Tag, an dem sie doch eine spielt.“

https://www.spiegel.de/kultur/literatur/regina-porter-ueber-die-reisenden-alltagsrassismus-und-vorbilder-a-9d0c4991-a655-4170-a38e-85f49ba33b18

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„Ehrlichkeit spielt eine große Rolle - das gilt für Klempner wie für Politiker.“

Quelle: https://www.spiegel.de/kultur/historikerin-ueber-die-macht-von-emotionen-a-00000000-0002-0001-0000-000174211472

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„Für die einen wird Pinochet immer ein brutaler Diktator sein, die anderen feiern ihn als Retter des Vaterlandes. Es wird hundert Jahre dauern, bis wir Chilenen uns über seine Rolle einig werden.“

Isabel Allende (1942) chilenische Schriftstellerin

über die Verhaftung von Augusto Pinochet. Interview im SPIEGEL 44/1998 vom 26. Dezember 1998, Seite 186. wissen.spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7619154.html?name=Hoffnung+auf+Gerechtigkeit

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„Wenn das Herz am rechten Fleck ist, spielt es keine Rolle, wo der Kopf ist.“

Walter Raleigh (1554–1618) englischer Seefahrer, Entdecker und Schriftsteller

Letzte Worte vor seiner Enthauptung, 29. Oktober 1618
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„Nicht auf Preußens Liberalismus sieht Deutschland, sondern auf seine Macht; Bayern, Württemberg, Baden mögen dem Liberalismus indulgieren, darum wird ihnen doch keiner Preußens Rolle anweisen; Preußen muß seine Kraft zusammenfassen und zusammenhalten auf den günstigen Augenblick, der schon einige Male verpaßt ist; Preußens Grenzen nach den Wiener Verträgen sind zu einem gesunden Staatsleben nicht günstig; nicht durch Reden oder Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden – das ist der große Fehler von 1848 und 1849 gewesen – sondern durch Eisen und Blut.“

Otto Von Bismarck (1815–1898) deutscher Politiker, Reichskanzler

Rede am 30. September 1862 vor der Budgetkommission des preußischen Abgeordnetenhauses während des preußischen Verfassungskonflikts. Zitiert nach: Grundkurs deutsche Militärgeschichte. Die Zeit bis 1914. Im Auftrag des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes, hrsg. von Karl-Volker Neugebauer. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München 2006, ISBN 978-3-486-57853-9, S. 331. Siehe auch Pfälzer Zeitung 6. October 1862 S. 1 rechte Spalte books.google https://books.google.de/books?id=F_BDAAAAcAAJ&pg=RA5-PR30 sowie Fürst Bismarck als Redner (Hrg. Wilhelm Böhm). Zweiter Band. Collection Spemann Berlin und Stuttgart oJ (nach 1881). S. 12 books.google http://books.google.de/books?id=3WsIAAAAQAAJ&pg=PA12

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„Die Rolle, die von den orthodoxen Ökonomen gespielt wurde, deren gesunder Menschenverstand nicht ausreichte, um ihrer falschen Logik entgegenzuwirken, ist bis zum letzten Akt verhängnisvoll gewesen.“

Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes, 1936, S. 295
Original engl.: "The part played by orthodox economists, whose common sense has been insufficient to check their faulty logic, has been disastrous to the latest act." - books.google http://books.google.de/books?id=GeN8AAAAQBAJ&pg=PT264&dq=orthodox
Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes

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„Die Notwendigkeit, eine Rolle zu spielen, und ein innerer Widerwillen dagegen machen mir jede Gesellschaft lästig, und froh kann ich nur in meiner eigenen Gesellschaft sein, weil ich da ganz wahr sein darf.“

Heinrich Von Kleist (1777–1811) Deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist

An Ulrike von Kleist; Berlin, 5. Februar 1801.
Briefe

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„Der Egoismus spricht alle Sprachen und spielt alle Rollen, sogar die der Selbstlosigkeit.“

François de La Rochefoucauld (1613–1680) französischer Schriftsteller

Reflexions morales, Maxime 39
Original franz.: "L'intérêt parle toutes sortes de langues, et joue toutes sortes de personnages, même celui de désintéressé."

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„Ist das menschliche Leben etwas anders, als ein Schauspiel, in welchem Jeder in einer besondern Larve auftritt, und so lange seine Rolle wegspielt, bis sein Principal zu ihm spricht: Tritt ab!“

Erasmus von Rotterdam (1466–1536) niederländischer Humanist

Lob der Narrheit. Aus dem Lateinischen übersetzt von Wilhelm Gottlieb Becker. Basel: Johann Jacob Thurneysen, Jünger, 1780. S. 110.

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„Die Werte der Großeltern sollten wieder eine stärkere Rolle spielen.“

Philipp Mißfelder (1979–2015) deutscher Politiker (CDU), MdB

im Interview mit der Westfalenpost, 15. Juli 2008, derwesten.de http://www.derwesten.de/nachrichten/politik/2008/7/15/news-62530409/detail.html

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„Aber das spielte keine Rolle. Wir hätten es getan, wenn wir ungewollt schwanger gewesen wären.“

Alice Schwarzer (1942) deutsche Publizistin und Frauenrechtlerin

Alice Schwarzer bestätigt damit, dass sie nicht abgetrieben hatte. zitiert in: Steffen Kraft: Ich habe nicht abgetrieben. Süddeutsche, 31. März 2005 http://www.sueddeutsche.de/kultur/frauen-und-maenner-neueste-ermittlungen-im-krisengebiet-ich-habe-nicht-abgetrieben-1.436093

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„Frauen und Männer sind Opfer ihrer Rollen – aber Frauen sind noch die Opfer der Opfer.“

Alice Schwarzer (1942) deutsche Publizistin und Frauenrechtlerin

„Der kleine Unterschied“, Fischer, 1975, ISBN 3-596-21805-5, Seite 180

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„Ich spiele den unglücklich Verliebten. Sie ist der moderne unromantische Typus, immer am Computer und am Handy. Auch dadurch kehren sich die Rollenverhältnisse um. Die Rolle des femininen Mannes entspricht mir sehr.“

Gérard Depardieu (1948) französisch-russischer Schauspieler

In »Chanson d’Amour« www.zeit.de http://www.zeit.de/2007/03/Interview-Depardieu?page=all

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„Arafat wird in Zukunft keine Rolle mehr spielen.“

Teddy Kollek (1911–2007) israelischer Politiker

zum Nahostkonflikt, Welt am Sonntag, 6. April 2005

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„Ich steh nicht so auf Tennis, mehr auf Rock ’n’ Roll.“

Wolf Maahn (1955) deutscher Musiker, Produzent und Komponist

"Fieber" auf dem Album "Irgendwo in Deutschland", EMI 1984

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„Vielleicht werden Frauen in der Revolution unserer Gesellschaft eine so tragende Rolle spielen, wie die Geschichte zuvor kein Beispiel kennt.“

Kate Millett (1937–2017) amerikanische Feministin

Sexus und Herrschaft. München, 1982. ISBN 342300973X. ISBN 978-3423009737. Übersetzer: Ernestine Schlant
Original engl.: "As the largest alienated element in our society, and because of their number, women might come to play a leadership part in social revolution, quite unknown before in history." - Sexual Politics. New York, 1970, p. 363

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„Wir sind mit der Rolle im Maschinenraum, weil dort tatsächlich gearbeitet wird, ganz zufrieden. Der Motor eines Schiffes ist nun mal im Maschinenraum.“

Hubertus Heil (1972) deutscher Politiker (SPD), MdB

Interview mit dem General-Anzeiger, Bonn, vom 6. April 2006; gemeint ist die Rolle der SPD in der Großen Koalition

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„In der Tat sind die Anthropologen der Meinung, daß wir ohne die großen Winter nicht da stünden, wo wir stehen. Sie vermuten, daß gerade die Eiszeit eine entscheidende Rolle spielt in dem Prozeß, den sie die »Hominisation« nennen. Sie wäre also, wenn wir progressiv, und vor allem, wenn wir dynamisch werten, ein Glücksfall für uns. Freilich erhebt sich hier sogleich die Frage: »Was ist Glück?« Die Wanderung einer reichen Flora in Richtung auf den Äquator läßt sich als Ausdruck einer großen Veränderung deuten, die man als Glücksverschiebung bezeichnen kann. Damals muß in den Keimen ein Prozeß begonnen haben, der bis in unsere Tage fortläuft: Umwandlung des Glückes in Aktion. Wahrscheinlich läßt sich das auch an den Schädeln ablesen. Aber wir suchen anderes in diesem Mosaik, das wir aus Scherben zusammensetzen, und unser Blick ist uns willfährig. Das Eis war einer unserer großen Lehrmeister, wie es der Winter noch heute ist. Er hat unseren ökonomischen, technischen, moralischen Stil bestimmt. Er hat den Willen gestählt, uns denken gelehrt. Wahrscheinlich gehören die Zeiten, seit denen es auf unserem Planeten Eis gibt, und jene, seit denen hier in unserem Sinn gedacht wird, demselben Weltstil an. Er mag eine Minute des Weltjahrs ausfüllen. Wo heute das Eis in Bergen ansteht, grünten vor kurzem subtropische Wälder, und warum soll nicht, noch ein wenig früher, die Victoria regia dort geblüht haben, die vielleicht wiederum, weil es ihr auf der Welt zu kühl wird, entschwindet in den platonischen Raum.“

Ernst Jünger (1895–1998) deutscher Schriftsteller und Publizist
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