
„Die Weltverbesserer sind die eigentlichen Feinde einer offenen Gesellschaft.“
— Karl Raimund Popper österreichisch-britischer Philosoph und Wissenschaftstheoretiker 1902 - 1994
Ansprache des Bundespräsidenten beim Trauergottesdienst und Staatsakt für den am 19. Oktober ermordet aufgefundenen Hans-Martin Schleyer am 25. Oktober 1977 in der St. Eberhardkirche in Stuttgart. In: Reden und Interviews, Band 4. Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, 1978. S. 100, 103.
„Die Weltverbesserer sind die eigentlichen Feinde einer offenen Gesellschaft.“
— Karl Raimund Popper österreichisch-britischer Philosoph und Wissenschaftstheoretiker 1902 - 1994
„Ich habe die Rolle gespielt, weißt du, die Rolle - wie soll ich sagen, ich weiß es nicht.“
— Samuel Beckett irischer Schriftsteller, Literaturnobelpreisträger 1906 - 1989
„Er hat über ein Problem, das in der Gesellschaft besteht, offener gesprochen als die Politik.“
— Joachim Gauck Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland 1940
Über Thilo Sarrazin und dessen Buch Deutschland schafft sich ab im Gespräch mit dem Tagesspiegel am 30. Dezember 2010, 18.02.2012, süddeutsche. de
— Ror Wolf deutscher Schriftsteller 1932 - 2020
https://www.sueddeutsche.de/kultur/ror-wolf-nachruf-autor-1.4802697
— Kate Millett amerikanische Feministin 1937 - 2017
Sexus und Herrschaft. München, 1982. ISBN 342300973X. ISBN 978-3423009737. Übersetzer: Ernestine Schlant
Original engl.: "As the largest alienated element in our society, and because of their number, women might come to play a leadership part in social revolution, quite unknown before in history." - Sexual Politics. New York, 1970, p. 363
— Teresa Bücker deutsche Journalistin 1984
Quelle: https://sz-magazin.sueddeutsche.de/freie-radikale-die-ideenkolumne/teresa-buecker-ideen-fuer-die-zeit-nach-corona-89249
„Die Großfamilie ist die Basis unserer Gesellschaft.“
— Reinhold Messner italienischer Extrembergsteiger, Abenteurer, Politiker, MdEP 1944
ZDF, Johannes B. Kerner, 29. Mai 2008
— Heinrich Von Kleist Deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist 1777 - 1811
An Ulrike von Kleist; Berlin, 5. Februar 1801.
Briefe
— Jean Jacques Rousseau, buch Vom Gesellschaftsvertrag oder Prinzipien des Staatsrechtes
Der Gesellschaftsvertrag, Buch II, Kapitel 1 http://www.textlog.de/2361.html Übersetzung: Hermann Denhardt 1880
Original franz.: "La première et la plus importante conséquence des principes ci-devant établis, est que la volonté générale peut seule diriger les forces de l’État selon la fin de son institution, qui est le bien commun ; car, si l’opposition des intérêts particuliers a rendu nécessaire l’établissement des sociétés, c’est l’accord de ces mêmes intérêts qui l’a rendu possible. C’est ce qu’il y a de commun dans ces différents intérêts qui forme le lien social ; et s’il n’y avait pas quelque point dans lequel tous les intérêts s’accordent, nulle société ne saurait exister. Or, c’est uniquement sur cet intérêt commun que la société doit être gouvernée." – Livre II, Chapitre 2.1
Vom Gesellschaftsvertrag oder Prinzipien des Staatsrechtes (1762)
„Das ist der Dreck, an dem unsere Gesellschaft mal ersticken wird.“
— Uli Hoeneß ehemaliger deutscher Fußballspieler, Fußballmanager, Vereinspräsident von Bayern München 1952
über die Toten Hosen und ihr FC-Bayern-kritisches Lied "Bayern", zitiert in: DER SPIEGEL, 51/1999, dietotenhosen.de http://www.dietotenhosen.de/alldieganzenjahre_presse_lockerbauch.php
„Die Wehrpflicht gehört zu den Grundlagen unserer Gesellschaft.“
— Peter Ramsauer deutscher Politiker, MdB 1954
zu Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg auf dessen Vorschlag hin, die allgemeine Wehrpflicht abzuschaffen, u. A. um Kosten zu sparen, Spiegel Nr. 24/2010, S. 22
— Erwin Huber deutscher Politiker, MdL 1946
welt.de http://www.welt.de/politik/article886997/Ein_Musterschueler_auf_dem_Weg_zur_Macht.html, 21. Mai 2007
„Diese Themen sind der Testfall des 21. Jahrhunderts für unsere Gesellschaft.“
— Rita Süssmuth deutsche Politikerin (CDU) 1937
über Migration und Integration, Stern Nr. 47/2010, 18. November 2010, S. 182
„Unsere Gesellschaft wird von Verrückten geführt, für verrückte Ziele.“
— John Lennon britischer Musiker 1940 - 1980
— Charles Taylor (Philosoph) kanadischer Politologe und Philosoph 1931
www.taz.de http://www.taz.de/index.php?id=archivseite&dig=2006/03/30/a0149 "Wir denken in Blöcken", 30. März 2006
„Habe ich meine Rolle gut gespielt? Nun so klatscht Beifall, und schickt uns alle freudig fort!“
— Augustus römischer Kaiser -63 - 14 v.Chr
(Vor-)Letzte Worte, 19. August 14 n.Chr., Häufiger Schlußsatz griechischer Schauspiele, Sueton: Divus Augustus 99, 1
Original griech.: "ἐπεὶ δὲ πάνυ καλῶς πέπαισται, δότε κρότον // καὶ πάντες ἡμας μετὰ χαρᾶς προπέμψατε."
lat.: "Acta est fabula, plaudite!"
— August Bebel deutscher sozialistischer Politiker und Mitbegründer der SPD, MdR, Führer der Arbeiterbewegung 1840 - 1913
Kap. 21.1 mlwerke.de http://www.mlwerke.de/beb/beaa/beaa_414.htm, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/4236/75
Die Frau und der Sozialismus