Zitate über Mangel
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema mangel, menschen, menschlich, liebe.
Zitate über Mangel

Parerga und Paralipomena, Aphorismen zur Lebensweisheit, Von dem was einer vorstellt. pp. 360
Parerga und Paralipomena, Teil I
Quelle: Parerga und Paralipomena, Erster Band, Aphorismen zur Lebensweisheit, Kapitel IV: Von dem was einer vorstellt. pp. 342 https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10927137_00352.html?contextType=scan

„Realität ist nur eine Illusion, die sich durch Mangel an Alkohol einstellt.“

„Optimismus ist nur ein Mangel an Information.“

Brief vom 3. Januar 1954 an den Philosophen Erich Gutkind, der Einstein ein Exemplar seines Buches "Choose Life: The Biblical Call to Revolt" http://archive.org/stream/chooselifethebib012800mbp#page/n3/mode/2up ("Entscheide dich für das Leben: Der biblische Aufruf zur Revolte") geschickt hatte. Zitiert bei Markus C. Schulte von Drach: "Die Bibel ist eine Sammlung primitiver Legenden", sueddeutsche.de 9. Oktober 2012 http://www.sueddeutsche.de/wissen/einstein-brief-bei-ebay-die-bibel-ist-eine-sammlung-primitiver-legenden-1.1490997.
Religion

„Alle menschlichen Verfehlungen sind das Ergebnis eines Mangels an Liebe.“

Interview mit Gustave Gilbert in der Gefängniszelle, 18. April 1946, Nürnberger Tagebuch (1962; Originalausgabe: "Nuremberg Diary" 1947), S. 270 books.google http://books.google.de/books?id=RYYZAAAAIAAJ&q=%22keinen+krieg%22, S. 270 books.google http://books.google.de/books?id=RYYZAAAAIAAJ&q=mitmachen, S.270 books.google http://books.google.de/books?id=RYYZAAAAIAAJ&q=pazifisten. Aus dem Amerikanischen übertragen von Margarete Carroux, Karin Krauskopf und Lis Leonard http://books.google.de/books?id=RYYZAAAAIAAJ&q=%22dem+amerikanischen%22.
Englisch: Naturally, the common people don't want war; neither in Russia nor in England nor in America, nor for that matter in Germany. That is understood. But, after all, it is the leaders of the country who determine the policy and it is always a simple matter to drag the people along, whether it is a democracy or a fascist dictatorship or a Parliament or a Communist dictatorship.[…] That is easy. All you have to do is tell them they are being attacked and denounce the pacifists for lack of patriotism and exposing the country to danger. It works the same way in any country. - :en:Hermann Göring#Nuremberg Diary (1947) p. 278 http://books.google.de/books?hl=de&id=Fc8OAQAAIAAJ&dq=piece– 279 books.google http://books.google.de/books?hl=de&id=Fc8OAQAAIAAJ&dq=pacifists

"Die Schriften von Accra", Diogenes Verlag, 2013, ISBN-10: 3257068484, Seite 41

„Ich habe keine Angst vor Computern. Ich habe Angst vor ihrem Mangel.“

Deutschland ist.... In: Die Weltbühne, 24. Jahrgang, Nummer 45, 6. November 1928, 2. Band, Verlag der Weltbühne, Charlottenburg, S. 690,
Beiträge in "Die Weltbühne"

Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, erstes Buch, § 52, BA 156
Anthropologie in pragmatischer Hinsicht (1798)

„Das Gemüt hat mehr Mängel als der Verstand.“
Reflexionen

Neun Aphorismen, in: Essays Presented to Leo Baeck on the Occasion of his Eightieth Birthday, London, East And West Library, 1954, S. 26 books.google http://books.google.de/books?hl=de&id=7wcaAAAAMAAJ&q=tyrannei
Neun Aphorismen

Friedrich Wilhelm Kistermann: Die Rechentechnik um 1600 und Wilhelm Schickards Rechenmaschine. Dieser Ausspruch stammt vermutlich von dem Physiker Wilhelm Weber, einem Freund von C.F. Gauß, vgl. S. 248 books.google https://books.google.de/books?id=xcNiR4i07OwC&pg=PA248&dq=zugeschriebener
Fälschlich zugeschrieben

Kindererziehung (1930), Fischer Taschenbuch Verlag : Frankfurt am Main 1976, ISBN 3-596-26311-5, S. 135.

„Aus Mangel an Gesprächsstoff begeht man die gemeinsten Taktlosigkeiten und Indiskretionen.“
Splitter, in: Fechsung, S. Fischer, Berlin 1915, S. 200

„Mangel an Geschmack ist eine der Sünden, die unfehlbar mit der Frömmelei verbunden sind.“
Eine doppelte Familie - Une double famille (1830)

Sprüche und Pfeile, 26.
Götzen-Dämmerung

Von der Grundlage der Geschäfte. In: Gesammelte Schriften, 4. Band. Berlin: Fischer, 1918. S. 90

Über naive und sentimentalische Dichtung
Briefe und Sonstiges

Leben ohne Grundsätze
Andere Werke

„Die Gleichgültigkeit so vieler Menschen beruht auf ihrem Mangel an Phantasie.“
Schloß Gripsholm, Reclams Universal-Bibliothek Nr. 18390, Stuttgart 2006, S. 118, Z. 21f, 4. Kapitel, 2
Schloß Gripsholm

Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?
Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? (1784)
Variante: Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.

Versuch den Begriff der negativen Größen in die Weltweisheit einzuführen (1763). Dritter Abschnitt. Akademieausgabe Band II, S. 190 f. http://www.korpora.org/kant/aa02/190.html
Sonstige

„Nur unvernünftige Menschen schreien über den Mangel an Genies, als ob sie wie Brennnessel wüchsen!“
Brief vom 23. August 1927

Über Deutschland. Erster Theil. I. Abtheilung. Sechstes Capitel. Oestreich. hs-augsburg.de http://www.hs-augsburg.de/~harsch/gallica/Chronologie/19siecle/DeStael/sta_1106.html
("L'absence d'émulation a sans doute un avantage, c'est qu'elle apaise la vanité ; mais souvent aussi la fierté même s'en ressent, et l'on finit par n'avoir plus qu'un orgueil commode auquel l'extérieur seul suffit' en tout." - De 'Allemagne. Londres 1813. Tome premier. p. 59 books.google http://books.google.de/books?id=CYU6AAAAMAAJ&pg=PA59

Die Seuche (1849). Aus: Gesammelte Abhandlungen zur wissenschaftlichen Medicin. Zweite unveränderte Ausgabe. Hamm: Grote, 1868. S. 55

Vergleichung Aristides und Cato d. Ä., Kapitel 4; sprichwörtlich als Armut ist keine Schande

Zur Kritik der deutschen Intelligenz (1919), Einleitung (2) gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/4683/3
„Es ist kein Fisch ohne Gräten und kein Mensch ohne Mängel.“
Variante: Es sey kein fisch ohne graat, und kein Mensch ohne Mängel.
Variante: Es ist kein Fisch ohne Gräten und kein Mensch ohne Mängel.
Quelle: (Lorenz Zincgref) - S. 197 Nr. 1159

„Mangel an Selbstvertrauen, gewöhnliche Quelle des Missmuts.“
Tagebücher (November 1798)
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 293
Da-De


„Alles Wollen entspringt aus Bedürfnis, also aus Mangel, also aus Leiden.“
Essays

„Vertrauen ist ansteckend, ebenso wie der Mangel und der Kunde erkennt beide Fälle an.“

„Kunst und Sprache existieren allgemein, um den Mangel zu verbergen.“

„Der Mangel erzeugt den Wunsch.“


„Niemand stirbt aus Liebe, weder aus Mangel noch aus Überschuss.“
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/themen/gespraech-mit-dem-norwegischen-literaturkritiker-ellefsen-16428718.html?printPagedArticle=true#pageIndex_3

Original: (en) Naturally, the common people don't want war; neither in Russia nor in England nor in America, nor for that matter in Germany. That is understood. But, after all, it is the leaders of the country who determine the policy and it is always a simple matter to drag the people along, whether it is a democracy or a fascist dictatorship or a Parliament or a Communist dictatorship. […] [V]oice or no voice, the people can always be brought to the bidding of the leaders. That is easy. All you have to do is tell them they are being attacked and denounce the pacifists for lack of patriotism and exposing the country to danger. It works the same way in any country.
Quelle: Interview in seiner Nürnberger Gefängniszelle mit dem Psychologen Gustave Mark Gilbert, 18. April 1946, in Gustave Mark Gilbert: Nürnberger Tagebuch, Aus dem Amerikanischen übertragen von Margaret Carroux, Karin Krauskopf und Lis Leonard, Fischer Bücherei, Frankfurt am Main 1962, S. 270 books.google http://books.google.de/books?id=RYYZAAAAIAAJ&q=%22Natürlich,+das+einfache%22
Quelle: Gustave Mark Gilbert: Nuremberg Diary, Farrar, Straus and Company, New York 1947, p. 278 https://books.google.de/books?hl=de&id=Fc8OAQAAIAAJ&q=%22Naturally,+the+common%22– 279 books.google https://books.google.de/books?hl=de&id=Fc8OAQAAIAAJ&q=%22in+any+country%22


Quelle: Sudelbücher Heft F (864)

„Es ist leicht, liebenswürdig zu sein, sogar zu einem Feind - aus Mangel an Charakter.“