
„Manchmal befürchte ich, dass es keine Menschen einfachen Gemütes mehr gibt.“
— Katherine Mansfield neuseeländisch-britische Schriftstellerin 1888 - 1923
Briefe
Reflexionen
„Manchmal befürchte ich, dass es keine Menschen einfachen Gemütes mehr gibt.“
— Katherine Mansfield neuseeländisch-britische Schriftstellerin 1888 - 1923
Briefe
„Des Menschen Gemüt ist sein Geschick.“
— Ferdinand Lassalle deutscher Schriftsteller und Politiker 1825 - 1864
Die Philosophie des Herakleitos, des Dunklen, Bd. 2
„Der Mann hatte so viel Verstand, daß er fast zu nichts mehr in der Welt zu gebrauchen war.“
— Georg Christoph Lichtenberg, buch Sudelbücher
Sudelbücher, Heft D (451)
Sudelbücher
„Es ist nichts, was den geschulten Verstand mehr kultiviert und bildet, als Geographie.“
— Immanuel Kant deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung 1724 - 1804
Geographie
Sonstige
„Wieviel mehr nützt es, die Brunst als den Verstand zu kitzeln.“
Satyricon, 92 Original lat.: "Tanto magis expedit inguina quam ingenia fricare."
— Immanuel Kant, buch Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?
Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?
Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? (1784)
Variante: Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.
— David Hilbert, Über das Unendliche
Über das Unendliche, 4. Juni 1925 in Münster/W. zum Gedenken an Karl Weierstraß. In: Mathematische Annalen, 95. Band, Verlag von Julius Springer, Berlin 1926, S. 163 http://gdz.sub.uni-goettingen.de/dms/load/img/?PPN=PPN235181684_0095&DMDID=DMDLOG_0015&LOGID=LOG_0015&PHYSID=PHYS_0167
— Alain französischer Philosoph, Schriftsteller und Journalist 1868 - 1951
Zitiert von Claus-Michael Stock in Kärntner Ärzte-Zeitung April 2011 (pdf) http://www.aekktn.at/documents/10745/833974/2011-04-Gesamtausgabe.pdf S. 11
Original franz.: "Le doute n'est pas au-dessous du savoir, mais au-dessus." - « 20 juin 1924 », Propos I, Gallimard 1956 p. 615 books.google http://books.google.de/books?id=8FooAQAAIAAJ&q=%22mais+au-dessus%22
"Tout progrès est fils du doute." - Les saisons de l'esprit, Galliamard 1937 p. 138 books.google http://books.google.de/books?id=yRJBAQAAIAAJ&q=progrès
"Manière de dire que l'esprit qui ne sait plus douter descend au-dessous de l'esprit." - Propos sur des philosophes (1961) p. 55 books.google http://books.google.de/books?id=BAlIAAAAMAAJ&q=%22descend+au-dessous%22
„Wandern gibt mehr Verstand als hinterm Ofen sitzen.“
— Paracelsus Arzt, Alchemist, Astrologe, Naturforscher, Mystiker, Laientheologe und Philosoph 1493 - 1541
„Aus dem Verstand der Menschen war mehr Gold gewonnen worden als aus der Erde selbst“
— Napoleon Hill US-amerikanischer Schriftsteller 1883 - 1970
„Jeder tiefe Denker hat mehr Angst davor, verstanden zu werden als missverstanden zu werden.“
— Friedrich Nietzsche deutscher Philosoph und klassischer Philologe 1844 - 1900
„Die wahre Ruhe der Gemüter // Ist Tugend und Genügsamkeit.“
— Christian Fürchtegott Gellert Philosoph der Aufklärung, deutscher Dichter 1715 - 1769
Zufriedenheit mit seinem Zustande http://www.zeno.org/Literatur/M/Gellert,+Christian+F%C3%BCrchtegott/Gedichte/Geistliche+Oden+und+Lieder/Zufriedenheit+mit+seinem+Zustande. Aus: Werke, Bd. 1. hg. von Gottfried Honnefelder, Frankfurt/M.: Insel, 1979. S. 269
„Leise zieht durch mein Gemüt liebliches Geläute.“
— Heinrich Heine, buch Neuer Frühling
Neuer Frühling, 1830
Briefe, Gedichte, Sonstige
„Aufgeregte Gemüter zittern vor Hoffnung und Furcht.“
Festkalender (Fasti) Buch III, 362
Original lat.: "sollicitae mentes speque metuque pavent."
„jedes Übermaß muß gefährlich werden, selbst ein Übermaß von Gemüt.“
— Wilhelm Raabe deutscher Prosaautor 1831 - 1910
Der Hungerpastor, 21. Kapitel, S. 478, ,
Der Hungerpastor (1863)