Zitate über Führer
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„Der Augenblick muß es ergeben."
"Wenn aber kein solcher Augenblick kommt?"
"So führe ich ihn herbei.“

Karel May (1842–1912) deutscher Schriftsteller

Der Löwe der Blutrache

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„Mann kann Kantorek natürlich nicht damit in Zusamenhang bringen; - wo bliebe die Welt sonst, wenn man das schon Schuld nennen wollte. Es gab ja Tausende von Kantoreks, die alle überzeugt waren, auf eine für sie bequeme Weise das Beste zu tun.

Darin liegt aber gerade für uns ihr Bankerott.

Sie sollten uns Achtzehnjährigen Vermittler und Führer zur Welt des Erwachsenseins werden, zur Welt der Arbeit, der Pflicht, der Kultur und des Fortschritts, zur Zukunft. Wir verspotteten sie manchmal und spielten ihnen kleine Streiche, aber im Grunde glaubten wir ihnen. Mit dem Begriff der Autorität, dessen Träger sie waren, verband sich in unseren Gedanken größere Einsicht und menschlicheres Wissen. Doch der erste Tote, den wir sahen, zertrümmerte diese Überzeugung. Wir mußten erkennen, daß unser Alter ehrlicher war als das ihre; sie hatten vor uns nur die Phrase und die Geschicklichkeit voraus. Das erste Trommelfeuer zeigte uns unseren Irrtum, und unter ihm stürzte die Weltanschauung zusammen, die sie uns gelehrt hatten.

Während sie noch schrieben und redeten, sahen wir Lazarette und Sterbende; - während sie den Dienst am Staate als das Größte bezeichneten, wußten wir bereits, daß die Todesangst stärker ist. Wir wurden darum keine Meuterer, keine Deserteure, keine Feiglinge – alle diese Ausdrücke waren ihnen ja so leicht zur Hand -, wir liebten unsere Heimat genau so wie sie, und wir gingen bei jedem Angriff mutig vor; - aber wir unterschieden jetzt, wir hatten mit einem Male sehen gelernt. Und wir sahen, daß nichts von ihrer Welt übrigblieb. Wir waren plötzlich auf furchtbare Weise allein; - und wir mußten allein damit fertig werden.“

Erich Maria Remarque (1898–1970) deutscher Autor
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„Der Wille der Kranken, irgendeine Form der Überlegenheit darzustellen, ihr Instinkt[864] für Schleichwege, die zu einer Tyrannei über die Gesunden führen – wo fände er sich nicht, dieser Wille gerade der Schwächsten zur Macht! Das kranke Weib insonderheit: niemand übertrifft es in Raffinements, zu herrschen, zu drücken, zu tyrannisieren. Das kranke Weib schont dazu nichts Lebendiges, nichts Totes, es gräbt die begrabensten Dinge wieder auf (die Bogos sagen: »das Weib ist eine Hyäne«). Man blicke in die Hintergründe jeder Familie, jeder Körperschaft, jedes Gemeinwesens: überall der Kampf der Kranken gegen die Gesunden – ein stiller Kampf zumeist mit kleinen Giftpulvern, mit Nadelstichen, mit tückischem Dulder-Mienenspiele, mitunter aber auch mit jenem Kranken-Pharisäismus der lauten Gebärde, der am liebsten »die edle Entrüstung« spielt. Bis in die geweihten Räume der Wissenschaft hinein möchte es sich hörbar machen, das heisere Entrüstungs-Gebell der krankhaften Hunde, die bissige Verlogenheit und Wut solcher »edlen« Pharisäer (– ich erinnere Leser, die Ohren haben, nochmals an jenen Berliner Rache-Apostel Eugen Dühring, der im heutigen Deutschland den unanständigsten und widerlichsten Gebrauch vom moralischen Bumbum macht: Dühring, das erste Moral-Großmaul, das es jetzt gibt, selbst noch unter seinesgleichen, den Antisemiten). Das sind alles Menschen des Ressentiment, diese physiologisch Verunglückten und Wurmstichigen, ein ganzes zitterndes Erdreich unterirdischer Rache, unerschöpflich, unersättlich in Ausbrüchen gegen die Glücklichen und ebenso in Maskeraden der Rache, in Vorwänden zur Rache: wann würden sie eigentlich zu ihrem letzten, feinsten, sublimsten Triumph der Rache kommen? Dann unzweifelhaft, wenn es ihnen gelänge, ihr eignes Elend, alles Elend überhaupt den Glücklichen ins Gewissen zu schieben: so daß diese sich eines Tags ihres Glücks zu schämen begännen und vielleicht untereinander sich sagten »es ist eine Schande, glücklich zu sein! es gibt zu viel Elend!«… Aber es könnte gar kein größeres und verhängnisvolleres Mißverständnis geben, als wenn dergestalt die Glücklichen, die Wohlgeratenen, die Mächtigen an Leib und Seele anfingen, an ihrem Recht auf Glück zu zweifeln. Fort mit dieser »verkehrten Welt«! Fort mit dieser schändlichen Verweichlichung des Gefühls! Daß die Kranken nicht die Gesunden krank machen – und dies wäre eine solche Verweichlichung –, das sollte doch der oberste Gesichtspunkt auf Erden sein – dazu aber gehört[865] vor allen Dingen, daß die Gesunden von den Kranken abgetrennt bleiben, behütet selbst vor dem Anblick der Kranken, daß sie sich nicht mit den Kranken verwechseln. Oder wäre es etwa ihre Aufgabe, Krankenwärter oder Ärzte zu sein?… Aber sie könnten ihre Aufgabe gar nicht schlimmer verkennen und verleugnen – das Höhere soll sich nicht zum Werkzeug des Niedrigeren herabwürdigen, das Pathos der Distanz soll in alle Ewigkeit auch die Aufgaben auseinanderhalten! Ihr Recht, dazusein, das Vorrecht der Glocke mit vollem Klange vor der mißtönigen, zersprungenen, ist ja ein tausendfach größeres: sie allein sind die Bürgen der Zukunft, sie allein sind verpflichtet für die Menschen-Zukunft. Was sie können, was sie sollen, das dürften niemals Kranke können und sollen: aber damit sie können, was nur sie sollen, wie stünde es ihnen noch frei, den Arzt, den Trostbringer, den »Heiland« der Kranken zu machen?… Und darum gute Luft! gute Luft! und weg jedenfalls aus der Nähe von allen Irren- und Krankenhäusern der Kultur! Und darum gute Gesellschaft, unsre Gesellschaft! Oder Einsamkeit, wenn es sein muß! Aber weg jedenfalls von den üblen Dünsten der inwendigen Verderbnis und des heimlichen Kranken-Wurmfraßes!… Damit wir uns selbst nämlich, meine Freunde, wenigstens eine Weile noch gegen die zwei schlimmsten Seuchen verteidigen, die gerade für uns aufgespart sein mögen – gegen den großen Ekel am Menschen! gegen das große Mitleid mit dem Menschen!…“

Friedrich Nietzsche (1844–1900) deutscher Philosoph und klassischer Philologe

Jenseits von Gut und Böse/Zur Geneologie der Moral

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„Mein Führer, mein Führer!“

Ernst Röhm (1887–1934) deutscher Politiker (NSDAP), MdR und Führer der Sturmabteilung
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„Ich wartete darauf, dass der Führer kam
und er nimmt meine Hand.“

Ian Curtis (1956–1980) englischer Sänger und Gitarrist der Gruppe Joy Division
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„Vehement verteidigte Ibn Rushd gegenüber den Aschariten und Al-Ghazali die notwendige Kausalität. Wenn man abstreite, dass Feuer nicht ursächlich für das Entzünden eines brennbaren Stoffes verantwortlich sei, so verlasse man die Definition für "Feuer", womit das Argument unsinnig werde. Ferner würde das Leugnen einer notwendigen Kausalität auch das Schaffen und eventuelle Zerstören dieser Welt durch Gott in Frage stellen. Auch könnten wir von der Schönheit und Vollkommenheit dieser Welt nicht mehr auf Gott schließen. Er warf den Okkasionalisten vor, Gott mit Eigenschaften der unvollkommenen Menschen zu belegen, wie zum Beispiel der, seinen Gewohnheiten zu folgen. Gott erlangt, so argumentierte Ibn Rushd, seine Kenntnis über die Details dieser Welt nicht durch die sinnliche Beobachtung, sondern auf eine uns unbekannte Weise dadurch, dass er ja der Schöpfer dieser Welt ist. Außerdem wandte Ibn Rushd gegen die Okkasionalisten ein, dass deren Thesen zwangsläufig dazu führen müssten, jede Möglichkeit zu leugnen, überhaupt verlässliches Wissen über diese Welt zu erlangen. Dann könnten wir uns aber untereinander nicht mehr über diese Welt verständigen. Eine derartige Welt sei zwar in der Theorie vorstellbar, wir würden uns aber im einer solchen Welt nicht zurecht finden.“

Navid Kermani (1967) deutschsprachiger Schriftsteller

Gott ist schön: das ästhetische Erleben des Koran

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„Vom Vater hab ich die Statur, // Des Lebens ernstes Führen, // Von Mütterchen die Frohnatur // Und Lust zu fabulieren.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Zahme Xenien VI
Gedichte, Zahme Xenien (1827)

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„Für wie selbstsüchtig man den Menschen auch halten mag, es gibt nachweislich einige Grundlagen seines Wesens, die dazu führen, dass er sich für das Schicksal anderer interessiert, deren Glück ihm notwendig erscheint, obwohl er nichts davon hat außer dem Vergnügen, es zu sehen." - Die Theorie der ethischen Gefühle
"So eigensüchtig wir uns den Menschen auch denken mögen, so müssen wir doch zugeben, daß eine gewisse natürliche Stimmung seines Herzens ihn nöthige, an dem Schicksal seiner Brüder Theil zu nehmen, und ihr Glück als ein unumgängliches Erforderniß zu seinem eigenen Glück zu betrachten, sollt' er auch nichts anders davon haben, als das Vergnügen, es mit anzusehn.“

Theorie der sittlichen Gefühle. Übersetzt von Ludwig Theobul Kosegarten. Leipzig 1791 S. 3 books.google http://books.google.de/books?id=2P0AAAAAcAAJ&pg=PA3
"How selfish soever man may be supposed, there are evidently some principles in his nature, which interest him in the fortune of others, and render their happiness necessary to him, though he derives nothing from it except the pleasure of seeing it." - The Theory of Moral Sentiments (1759), Part I Section I Chapter I: Of Sympathy (Der erste Satz des Buches). en.wikisource http://en.wikisource.org/wiki/The_Theory_of_Moral_Sentiments/Part_I
The Theory of Moral Sentiments (1759)

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„Man kann die Pferde zur Tränke führen, saufen müssen sie selber.“

Karl Schiller (1911–1994) deutscher Politiker (SPD), MdHB, MdB, Bundesminister

“We cannot, by international action, make the horses drink. That is their domestic affair. But we can provide them with water” - John Maynard Keynes: "The Means to Prosperity" (1933) p. 27, Keynes-gesellschaft.de http://www.keynes-gesellschaft.de/Hauptkategorien/LebenWerk/AusspruecheParabeln.php, eine Abwandlung des Sprichworts

"A man may well bring a horse to the water / But he cannot make him drink without he will." - John Heywood: "A Dialogue of the Effectual Proverbs in the English Tongue Concerning Marriages" Part I Chapter XI (1562), edited by John S. Farmer, London 1906 p. 33 books.google.de http://books.google.de/books?id=pK07AAAAYAAJ&pg=PA33

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„Solange es Schutzzölle und Wanderungsverbote, Zwangsschulen und Zwangsunterricht, Interventionismus und Etatismus gibt, werden immer wieder Konflikte entstehen, die zu kriegerischen Verwicklungen führen.“

Ludwig von Mises (1881–1973) österreichischer Wirtschaftswissenschaftler

Ludwig von Mises: Liberalismus, ISBN 978-1933550862, Jena 1927, S.132 pdf http://docs.mises.de/Mises/Mises_Liberalismus.pdf

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„Der König kam nach Potsdam zurück, wohin die Königin sich mit mir vor meiner Abreise nach Baireuth begeben sollte. Die Ungeduld, dahin zu kommen, ließ mich Stunden und Minuten zählen. Berlin war mir so verhaßt worden, als es mir vordem theuer war. Ich schmeichelte mir, mit Ausnahme des Reichthums, ein sanftes und ruhiges Leben in meinem neuen Aufenthaltsorte zu führen, und ein glücklicheres Jahr als das eben beendete zu beginnen.“

Wilhelmine von Bayreuth (1709–1758) Tochter von Friedrich Wilhelm I., Markgräfin von Brandenburg-Bayreuth

1731 S. 339 f. books.google https://books.google.de/books?id=ddoAAAAAcAAJ&pg=PA339&dq=baireuth
"Le roi retourna à Potsdam, où la reine eut ordre de le joindre avec moi , devant partir de là pour Bareith. L'impatience de m'y trouver me faisoit compter les heures et les minutes. Berlin m'étoit devenu aussi odieux qu'il m'avoit été autrefois cher. Je me flattois, à l'exclusion des richesses, de mener' une vie douce et tranquille dans mon nouveau domicile et de commencer une année plus heureuse que celle qui venoit de finir." - Mémoires depuis l'année 1706 jusqu'a 1742. Tome premier. Braunschweig 1810. 1731 p. 364 books.google https://books.google.de/books?id=-hEJAAAAQAAJ&pg=PA364&dq=bareith

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„Fester Entschluß und beharrliche Durchführung eines einfachen Gedankens führen am sichersten zum Ziel.“

Helmuth Karl Bernhard von Moltke (1800–1891) preußischer Generalfeldmarschall und Chef des Generalstabes

Aus den Verordnungen für die höheren Truppenführer vom 24. Juni 1869. In: Militārische Werke, Band 2, Teil 2. Mittler & Sohn Berlin 1900. S. 171 books.google https://books.google.de/books?id=WHgvafaY1UIC&pg=PA171 Nr. 1

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„Ich führe mich auf wie einer, der nur halb geboren wurde.“

Hans Henny Jahnn (1894–1959) deutscher Schriftsteller

Die Niederschrift des Gustav Anias Horn nachdem er neunundvierzig Jahre alt geworden war, Band 1, Europäische Verlagsanstalt, Frankfurt am Main 1959, S. 67.

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„Viele verschiedene Wege führen zum Ziel. Unwissende jedoch versteifen sich auf einen Standpunkt.“

Swami Vivekananda (1863–1902) hinduistischer Mönch und Gelehrter

Complete Works of Swami Vivekananda, Advaita Ashrama, Calcutta, 1963 Band IV, Seite 52, Original Übersetzung von Frank Ziesing, Eine Sammlung von Vivekanandas Aussagen http://www.ramakrishna.de/vivekananda/natuerlichereligion.php ( CC BY 3.0 DE http://www.ramakrishna.de/sonstiges/impressum_.php)

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„Das alles kann dazu führen, dass sich die Kosten der Energiewende und des Umbaus unserer Energieversorgung bis Ende der dreißiger Jahre dieses Jahrhunderts auf rund eine Billion Euro summieren könnten.“

Peter Altmaier (1958) deutscher Politiker (CDU), Bundeswirtschaftsminister, MdB

Interview mit der FAZ, "Energiewende könnte bis zu einer Billion Euro kosten", 19.02.2013, www.faz.net http://www.faz.net/aktuell/politik/energiepolitik/umweltminister-altmaier-energiewende-koennte-bis-zu-einer-billion-euro-kosten-12086525.html

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„Die Rationalität der Mandate ist immer die Waffe der Führer.“

Zygmunt Bauman (1925–2017) britisch-polnischer Soziologe und Philosoph
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„Die Debatte selbst ist eine, die wir nicht nur schüchtern führen müssen, sondern die man auch führen kann. Wir haben auch die Verantwortung, zukünftig Ressourcensicherheit für die Menschen unseres Landes sicherzustellen. Wir haben sicherzustellen, dass auch diese Punkte in unserem Interesse gewährleistet werden können.“

Karl-Theodor zu Guttenberg (1971) deutscher Politiker (CSU), MdB

In der Tagesschau vom 27. Mai 2010, Video auf tagesschau.de http://web.archive.org/web/20100603225542/http://www.tagesschau.de/multimedia/video/sendungsbeitrag52624_res-.html zu Äußerungen Horst Köhlers in dessen Interview vom 22. Mai 2010

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„Nur eines – das möchte ich, um gerecht zu sein, hier sagen – hatten die meisten Führer der Partei mit den alten Germanen gemeinsam: »Sie tranken immer noch eins.« Die Trunksucht war ein Hauptbestandteil der Naziideologie.“

Hjalmar Schacht (1877–1970) deutscher Politiker, Bankier, Minister und Reichsbankpräsident

Der Prozeß gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Gerichtshof Nürnberg, 30. April 1946, Nachmittagssitzung, Band 12, Nürnberg 1947, S. 485, zeno.org http://www.zeno.org/nid/20002760932

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„Der heimliche Führer der AfD ist der Herr Höcke.“

Markus Söder (1967) deutscher Politiker (CSU) und Bayerischer Staatsminister der Finanzen

Video https://www.youtube.com/watch?v=CUzxXixaa-k & Reuters: https://de.reuters.com/article/deutschland-csu-s-der-idDEKCN1LJ125 Markus Söder am 03. September 2018

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„Führen Sie mit mir meine tapferen Gefährten vor, wir werden sie bald haben!“

George Washington (1732–1799) erster Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika
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„Weißt du, Hitler war auch ein großartiger Führer.“

Lou Holtz (1937) US-amerikanischer American-Football-Trainer
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„Man darf nie aufgeben und müde werden, den Kampf gegen sexuelle Gewalt zu führen und dafür alles einzusetzen. Wir müssen dieses Thema auch europaweit angehen.“

Johannes-Wilhelm Rörig (1959) deutscher Jurist

Quelle: https://www.sueddeutsche.de/politik/sexueller-missbrauch-praevention-interview-1.5052999

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„Ideale sind gleich den Sternen. Du wirst sie nicht mit der Hand berühren, aber gleich dem Seefahrer auf den Wüsten der Wasser wählst du sie als Führer, folgst ihnen und erreichst deine Bestimmung.“

Im Deutschen oft stark verkürzt etwa zu: "Ideale sind wie Sterne, man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren." vgl. falschzitate.blogspot.com https://falschzitate.blogspot.com/2019/03/ideale-sind-wie-sterne-man-kann-sie.html
Variante: Original engl.: " [...] ideals are like stars; you will not succeed in touching them with your hand. But like the seafaring man on the desert of waters, you choose them as your guides, and following them you will reach your destiny." - True Americanism, Faneuil-Hall in Boston, 18.04.1859. In: Speeches of Carl Schurz, J. B. Lippincott & Co. Philadelphia 1865, S. 54,
Quelle: Addresses In Memory Of Carl Schurz, Address of Professor Eugene Kühnemann, New York Committee of the Carl Schurz Memorial, New York 1906, S. 24

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„Wie lange kann man für den Frieden kämpfen, ohne Krieg zu führen?“

John le Carré (1931) englischer Schriftsteller

im Gespräch mit Anton Schaller in Das Sonntags Interview (SRF) aus dem Jahr 1989, YouTube https://www.youtube.com/watch?v=L3cxiM8ihxM&list=TLPQMTQxMjIwMjAzRsM2TUTf2w&index=1

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„Am Ende können wir es gemeinsam schaffen, diese Pandemie zu besiegen und unser Land wieder in bessere Zeiten zu führen.“

Angela Merkel (1954) deutsche Bundeskanzlerin

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/liveticker-coronavirus-die-kanzlerin-aeussert-sich-im-bundestag-17035419.html

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„Im freien Hörsaal der ganzen Natur wirst du deinen Sohn an deiner Hand führen; in Berg und Thal wirst du ihn lehren. — In diesem freyen Hörsaal wird sein Ohr auch den Absichten deiner Führung zur Kunst offener — das Schwere der Sprachen und Mess-Kunst — wird ihm durch Freyheit ersetzt werden. Aber in diesen Stunden der Freyheit sey die Natur mehr Lehrer als du — wenn du in diesen Stunden ihn etwas Anderes lehrest, so lass die Freude über den Fortgang deiner Kunst dich nicht dahin reissen, wenn Gegenstände der Natur ihn von deiner Kunstlehre abziehen, ihm den ganzen Genuss der sich aufdringenden Natur nicht ganz zu lassen. Er empfinde ganz, dass die Natur lehre, und du nur leise und still mit der folgenden Kunst fast neben hin schleichen sollst. Wann der Vogel reizend schwirrt, und ein neuer Wurm am Blatte kreucht, so unterbreche jetzt deine Sprachübung — der Vogel lehrt und der Wurm — du aber schweige!“

Johann Heinrich Pestalozzi (1746–1827) Schweizer Pädagoge

Moderne Version von Giulia Pampoukas: Nimm dein Kind bei der Hand und führe es in die grossartigen Szenerien der Natur. Lehre es auf dem Berg und im Tal. So wird es besser auf deine Lehre hören; Die Freiheit wird ihm mehr Kraft geben, Schwierigkeiten zu überwinden. Aber in diesen Stunden der Freiheit sollte es eher die Natur sein, die lehrt als du. Wage es nicht, dich für das Vergnügen des Erfolgs in deinem Unterricht durchzusetzen; oder im Geringsten zu wünschen, fortzufahren, wenn die Natur es ablenkt; nimm nicht das geringste Vergnügen weg, das sie ihm bietet. Lass es vollständig erkennen, dass es die Natur ist, die lehrt, und dass du mit dieser Kunst nichts weiter tun musst, als leise an seiner Seite zu gehen.Wenn es ein Vogelgezwitscher oder ein Insektenbrummen auf einem Blatt hört, höre auf zu reden. Jetzt lehrt der Vogel und das Insekt; deine Sache ist, nun zu schweigen.
Quelle: Oral Fuessli & Co. in Zurich, June 1887 „Pestalozziblätter - Aus Pestalozzis Tagebuch über die Erziehung seines Söhnchens.“ https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=peb-001%3A1887%3A8%3A%3A28&referrer=search#33