Zitate über Arbeit
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„Der Einfall ersetzt nicht die Arbeit.“

Max Weber (1864–1920) deutscher Soziologe, Jurist, National- und Sozialökonom
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„Die Arbeit beim Film war für mich nie ein Vergnügen.“

Marlene Dietrich (1901–1992) deutsch-amerikanische Schauspielerin und Sängerin
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„Alle Arbeit und kein Spiel macht Jack, ein langweiliger Junge.“

Stanley Kubrick (1928–1999) US-amerikanischer Regisseur, Produzent und Drehbuchautor
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„Der Schweiß ist die Träne der Arbeit.“

Peter Hille (1854–1904) deutscher Schriftsteller

Büchlein der Narrheit. In: Gestalten und Aphorismen, Gesammelte Werke, Zweiter Band, Schuster & Loeffler, Berlin und Leipzig 1904, S. 190,

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„Von der Produktion her war es das billigste und dasjenige, was am wenigsten Vorbereitung und Arbeit erforderte. Aber wenn Sie wissen wollen, was es mich wirklich gekostet hat, gehen Sie nach Ripley und besuchen Sie das Grab meines Sohnes.“

Eric Clapton (1945) englischer Blues- und Rock-Gitarrist und -Sänger

Über das Album „Unplugged“. Eric Clapton, Christopher Simon Sykes: Mein Leben. Deutsch von Kristian Lutze und Werner Schmitz. Kiepenheuer & Witsch Köln 2007, ISBN 978-3-462-03934-4. PT277 books.google https://books.google.de/books?id=4vllAgAAQBAJ&pg=PT277&dq=billigste
It was also the cheapest to produce, and required the least amount of preperation and work. But if you really want to know what it actually cost me, go to Ripley, and visit the grave of my son. - Eric Clapton with Christopher Simon Sykes: The Autobiography. p. 278 books.google https://books.google.de/books?id=9cNS4-asm4AC&pg=PA278
Eric Clapton - Mein Leben

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„Es gibt Inspiration, aber du musst arbeiten“

Pablo Picasso (1881–1973) spanischer Maler, Grafiker und Bildhauer
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„Wenn Widerstand gegen die Macht der Sklavenhalter die maßvolle Losung Ihrer ersten Wahl war, so ist Tod der Sklaverei! der triumphierende Schlachtruf Ihrer Wiederwahl. […] Die Arbeiter Europas […] betrachten es als ein Wahrzeichen der kommenden Epoche, daß Abraham Lincoln, dem starksinnigen, eisernen Sohn der Arbeiterklasse, das Los zugefallen ist, sein Vaterland durch den beispiellosen Kampf für die Erlösung einer geknechteten Race und für die Umgestaltung der sozialen Welt hindurchzuführen.“

Karl Marx (1818–1883) deutscher Philosoph, Ökonom und Journalist

An Abraham Lincoln, Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, im Namen der Internationalen Arbeiterassoziation. In: "Der Social-Demokrat" Nr. 3 vom 30. Dezember 1864. MEW Bd. 16, S. 18 f. mlwerke.de http://www.mlwerke.de/me/me16/me16_018.htm
(engl.: "If resistance to the Slave Power was the reserved watchword of your first election, the triumphant war cry of your re-election is Death to Slavery. [...] The workingmen of Europe [...] consider it an earnest of the epoch to come that it fell to the lot of Abraham Lincoln, the single-minded son of the working class, to lead his country through the matchless struggle for the rescue of an enchained race and the reconstruction of a social world." - marxists.org http://www.marxists.org/archive/marx/iwma/documents/1864/lincoln-letter.htm; Papers relating to the Foreign Affairs ... Part I 1866 p. 64
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„Arbeit ist immer ein Gegenmittel gegen Depressionen.“

Eleanor Roosevelt (1884–1962) US-amerikanische Menschenrechtsaktivistin
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„Wir arbeiten, um zu werden, nicht um zu erwerben.“

Elbert Hubbard (1856–1915) US-amerikanischer Schriftsteller und Verleger
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„Du musst kontinuierlich arbeiten, sonst musst du dir Gedanken über den Tod machen.“

Enzo Ferrari (1898–1988) italienischer Rennfahrer und Gründer des Rennwagenherstellers Ferrari
Diese Übersetzung wartet auf eine Überprüfung. Ist es korrekt?
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„Freizeit heißt nicht frei sein, sondern nicht auf Arbeit sein“

Quelle: KAPSO - KUNST (2021) aus dem Album KAPSOLUTION (2021)

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„Mir egal, dann pau­siere ich ein Jahr und arbeite irgendwo.“

Özcan Arkoç (1939–2021) türkischer Fußballtorwart und -trainer

Interview mit dem Fußballmagazin 11Freunde https://11freunde.de/artikel/-/583974?seite=2 (2014), wo Özcan Arkoç über seinen Vereinswechsel erzählte. 1964 wollte er nach Europa zum FK Austria Wien wechseln. Wobei sein damaliger Verein Beşiktaş Istanbul ihn (anfänglich) nicht transferieren wollten und ihm drohten beim europäischen Fußballverband UEFA anzuschwärzen – was ggf. für Özcan Arkoç zu einer einjährigen fußballerischen Spielsperre führen können, wegen eines Vereinswechsels ohne die Erlaubnis des damaligen Vereins.

„Arbeiten in einer Fabrik muss wieder Spass machen - Wir verbringen mehr Zeit am Arbeitsplatz, als mit der Familie. Freude am Arbeiten muss Teil der Lebensfreude werden.“

Oftmals sind die Arbeitsplätze dunkel und gefährlich und die Luft ist verschmutzt. Die Menschen arbeiten mit Zeitdruck, um ihre Mieten und Lebensmittel zu bezahlen, aber nicht weil es Spass macht. Dies gilt es zu verändern. Das Motto lautet: Lasst wieder Licht und Leben in die Fabrik. Das Management muss auch mit Investitionen in den Business Spirit die Arbeitswelt zur Lebenswelt verbessern.

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„Unbegrenzte Konkurrenz führt zu einer riesigen Verschwendung von Arbeit und zur Lähmung des sozialen Bewusstseins von Individuen. […] Ich bin davon überzeugt, dass es nur einen Weg gibt, diese schwerwiegenden Übel [des Kapitalismus] loszuwerden, nämlich den, ein sozialistisches Wirtschaftssystem zu etablieren, begleitet von einem Bildungssystem, das sich an sozialen Zielsetzungen orientiert.“

Albert Einstein (1879–1955) theoretischer Physiker

Zum 50. Todestag ein unbekannter Essay von Albert Einstein (31.03.2005)]
Original: (en) Unlimited competition leads to a huge waste of labor, and to that crippling of the social consciousness of individuals which I mentioned before. […] I am convinced there is only one way to eliminate these grave evils, namely through the establishment of a socialist economy, accompanied by an educational system which would be oriented toward social goals.
Quelle: in der Zeitschrift "Monthly Review" Nr. 1, "Why Socialism", Mai 1949, monthlyreview.org http://www.monthlyreview.org/598einst.htm
in der Zeitschrift "Monthly Review" Nr. 1, "Why Socialism", Mai 1949, [http://www.linksnet.de/de/artikel/19102 LinksNet, Warum Sozialismus?

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„Gleicher Lohn für gleiche Arbeit!“

Clara Zetkin (1857–1933) deutsche Politikerin (SPD, USPD, KPD), MdR und Frauenrechtlerin

Clara Zetkin (1857-1933) https://www.lpb-freiburg.de/fileadmin/Abteilung_III/frauen/wegbereiterinnen/postkarten_wegbereiterinnen_demokratie.pdf, Wegbereiterinnen der Demokratie im Südwesten, Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg

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„Gewiß habe ich auch nach Gewinn und Reichtum gestrebt, doch wesentlich nicht, um sie zu genießen, als um die Mittel zur Ausführung anderer Pläne und Unternehmungen zu gewinnen und um durch den Erfolg die Anerkennung für die Richtigkeit meiner Handlungen und die Nützlichkeit meiner Arbeiten zu erhalten. So habe ich für die Gründung eines Weltgeschäfts à la Fugger von Jugend an geschwärmt, welches nicht nur mir, sondern auch meinen Nachkommen Macht und Ansehen in der Welt gäbe und die Mittel, auch meine Geschwister und nähere Angehörige in höhere Lebensregionen zu erheben… Ich sehe im Geschäft erst in zweiter Linie ein Geldwertobjekt, es ist für mich mehr ein Reich, welches ich gegründet habe und welches ich meinen Nachkommen ungeschmälert überlassen möchte, um in ihm weiter zu schaffen.“

Werner Von Siemens (1816–1892) deutscher Erfinder, Begründer der Elektrotechnik und Industrieller

Brief an seinen Bruder Carl, 25. Dezember 1887
Quelle: https://metager.de/r/metager/a50351b3e42d2f7cdb9a02d8ee400042a06eb6aa/ee05a4bf4d70f678bd2ce783d35dc11d/aHR0cHM6Ly9hc3NldHMubmV3LnNpZW1lbnMuY29tL3NpZW1lbnMvYXNzZXRzL2FwaS91dWlkOjZiNzA1ZDcwZDFkY2IwMmQ2MTM1OGNkYjAwZWQ5MmUzMjA0NGQ3MGQvMDcwLXdlcm5lci12b24tc2llbWVucy16aXRhdGUxLnBkZg%3D%3D Siemens Historical Institute 2016: Zitate Werner von Siemens‘, 1854–1892 (Auswahl), PDF, 16,7 kB, abgerufen am 21. März 2022
Quelle: Zit. nach Wilfried Feldenkirchen: Werner von Siemens. Erfinder und internationaler Unternehmer. Piper, München 1996, S. 46.

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„Gleicher Lohn für gleiche Arbeit ohne Unterschied des Geschlechts.“

Clara Zetkin (1857–1933) deutsche Politikerin (SPD, USPD, KPD), MdR und Frauenrechtlerin

Frauenarbeit und gewerkschaftliche Organisation, in: Die Gleichheit, Zeitschrift für die Interessen der Arbeiterinnen, Stuttgart, 1. November 1893. Ausgewählte Reden und Schriften, Band 1. Dietz Ostberlin 1957, S. 31 44. marxists.org https://www.marxists.org/deutsch/archiv/zetkin/1893/11/gewerk.htm

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„In der Ordnung der traditionellen Souveränität, deren Prinzip es ist, nicht zu der Welt der Dinge (der Arbeit) zu gehören, entspringt die Würde nicht unmittelbar aus den Dingen sondern aus dem Subjekt.“

Georges Bataille (1897–1962) französischer Schriftsteller, Soziologe und Philosoph

Die Souveränität, München 1997, S.56; Quelle: www.binaryblood.com, pdf http://www.binaryblood.com/biblio/bataille.pdf

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„Die Arbeit der Proletarier hat durch die Ausdehnung der Maschinerie und die Teilung der Arbeit allen selbständigen Charakter und damit allen Reiz für den Arbeiter verloren.“

Manifest der Kommunistischen Partei, I. Marx/Engels, MEW 4, S. 468
Manifest der Kommunistischen Partei (1848)

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„Die Arbeiter haben kein Vaterland.“

Manifest der Kommunistischen Partei, II. Marx/Engels, MEW 4, S. 479
Manifest der Kommunistischen Partei (1848)

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„Die Arbeit in weißer Haut kann sich nicht dort emanzipieren, wo sie in schwarzer Haut gebrandmarkt wird.“

Das Kapital. Band 1. 8. Kapitel - Der Arbeitstag. MEW 23, S. 318
Das Kapital (1867)

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„Die Gesellschaft findet nun einmal nicht ihr Gleichgewicht, bis sie sich um die Sonne der Arbeit dreht.“

Karl Marx (1818–1883) deutscher Philosoph, Ökonom und Journalist

Nachwort zu Enthüllungen über den Kommunisten-Prozeß zu Köln. MEW 18, S. 570
Andere Werke

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„Sie haben – ich weiß nicht, ob absichtlich – in diesen Schriften dem Sozialismus eine philosophische Grundlage gegeben, und die Kommunisten haben diese Arbeiten auch sogleich in dieser Weise verstanden.“

Karl Marx (1818–1883) deutscher Philosoph, Ökonom und Journalist

Brief aus Paris an Ludwig Feuerbach in Bruckberg vom 11. August 1844 http://www.ludwig-feuerbach.de/drittzit.htm#M
Über andere Personen

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„Für die Welt arbeiten.“

Karl Marx (1818–1883) deutscher Philosoph, Ökonom und Journalist

Paul Lafargue in: Karl Marx, Persönliche Erinnerungen, 1890, Abschnitt 1
Zugeschrieben, Paul Lafargue: Karl Marx, Persönliche Erinnerungen (1890)

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„Ich glaube, daß, wenn wir auf die sich in der Natur selbst vorfindenden Kräfte Acht geben und versuchen, mit denselben und nicht gegen sie zu arbeiten, wir den sichersten und leichtesten Weg zum Pole finden werden.“

Fridtjof Nansen (1861–1930) norwegischer Zoologe, Polarforscher, Diplomat und Friedensnobelpreisträger

In Nacht und Eis. Die norwegische Polarexpedition 1893-1896. Mit einem Beitrage von Kapitän Sverdrup. Band 1. F.A. Brockhaus, 1898. S. 13.

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„Die Autorität ist also die erste soziale Idee des menschlichen Geschlechtes gewesen. Die zweite hat darin bestanden, unmittelbar an der Abschaffung der Autorität zu arbeiten.“

Bekenntnisse eines Revolutionärs 3, Wesen und Bestimmung der Regierung
Original franz.: "L’autorité , voilà donc quelle a été la première idée sociale du genre humain. Et la seconde a été de travailler immédiatement à l’abolition de l’autorité, [...]"
Bekenntnisse eines Revolutionärs (Les Confessions d’un révolutionnaire, 1849)

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„Aus dem Umstand, dass mittelmäßige Menschen oft arbeitsam sind und die intelligenten oft faul, kann man nicht schließen, dass Arbeit für den Geist eine bessere Disziplin sei als Faulheit.“

Marcel Proust (1871–1922) französischer Schriftsteller und Kritiker

Tage des Lesens. Aus dem Franz. von Helmut Scheffel. 1. Auflage. Frankfurt am Main; Leipzig: Insel-Verlag, 2001. ISBN 3458344187, S. 41
Original: (fr) De ce que les hommes médiocres sont souvent travailleurs et les intelligents souvent paresseux, on ne peut pas conclure que le travail n’est pas pour l’esprit une meilleure discipline que la paresse.

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„Arbeit und Sparen macht reiche Knechte.“

Georg Rollenhagen (1542–1609) deutscher Schriftsteller, Pädagoge und Prediger

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„Wer nicht schon in der Arbeit Genugtuung findet, der wird nie zur Zufriedenheit gelangen.“

Peter Rosegger (1843–1918) österreichischer Dichter

Heimgärtners Tagebuch. Aus: Gesammelte Werke, Band 33. Leipzig: Staackmann, 1916. S. 75. ALO http://www.literature.at/webinterface/library/ALO-BOOK_V01?objid=653&zoom=3&ocr=&page=75&gobtn=Go%21

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„Der Mohr hat seine Arbeit (oft zitiert: Schuldigkeit) getan, // Der Mohr kann gehen.“

Die Verschwörung des Fiesco zu Genua III, 4 / Muley Hassan, Mohr von Tunis
Die Verschwörung des Fiesco zu Genua (1783)

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„Ein Mensch, der sich kein Eigenthum erwerben kann, hat kein anderes Interesse, als so viel zu essen und so wenig zu arbeiten, als möglich.“

Adam Smith (1723–1790) schottischer Moralphilosoph, Aufklärer und Begründer der klassischen Nationalökonomie

Untersuchungen über die Natur und die Ursachen des Nationalreichthums. Aus dem Englischen der vierten Ausgabe neu übersetzt. Zweyter Band. Breslau 1794. S. 206 books.google http://books.google.de/books?id=XzdFAAAAYAAJ&pg=PA206
Original engl.: "A person who can acquire no property, can have no other interest but to eat as much, and to labour as little as possible." - The Wealth of Nations (1776), Book III Chapter 2: Of the Discouragement of Agriculture in the ancient State of Europe after the Fall of the Roman Empire. en.wikisource http://en.wikisource.org/wiki/The_Wealth_of_Nations/Book_III/Chapter_2
An Inquiry into the Nature and Causes of the Wealth of Nations (1776)

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„Eine der schauerlichsten Folgen der Arbeitslosigkeit ist wohl die, dass Arbeit als Gnade vergeben wird. Es ist wie im Kriege: wer die Butter hat, wird frech.“

Kurt Tucholský (1890–1935) deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935)

"... zu dürfen" http://www.textlog.de/tucholsky-arbeit-duerfen.html, in: "Die Weltbühne", 14. Oktober 1930, S. 597
Die Weltbühne

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„Dass der Arbeiter für seine Arbeit auch einen Lohn haben muss, ist eine Theorie, die heute allgemein fallen gelassen worden ist.“

Kurt Tucholský (1890–1935) deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935)

Kurzer Abriss der Nationalökonomie
Andere

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„Schwarzarbeit: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen, die Steuer zu betrügen.“

Gerhard Uhlenbruck (1929) deutscher Mediziner und Aphoristiker

Der Klügere gibt nicht nach, S. 32
Der Klügere gibt nicht nach

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„Es gibt Menschen, die arbeiten krankhaft an ihrer Gesundheit.“

Gerhard Uhlenbruck (1929) deutscher Mediziner und Aphoristiker

Der Zweck heiligt die Kittel, S. 11
Der Zweck heiligt die Kittel, Spitze Spritzen - spritzige Spitzen

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„Der Mensch arbeitet, um Arbeit zu vermeiden, er arbeitet, um nicht zu arbeiten. Es ist unglaublich, welche Arbeiten der Mensch auf sich nimmt, nur um nicht arbeiten zu müssen.“

Miguel de Unamuno (1864–1936) spanischer Philosoph

Plädoyer des Müßiggangs. Ausgewählt und aus dem Spanischen übersetzt von Erna Pfeiffer, Literaturverlag Droschl Graz - Wien, 2. Auflage 1996, S. 21 ISBN 3-85420-442-6

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„In einem Volk, bei dem viel gearbeitet wird, ist die Arbeit meist schlecht verteilt; dort gibt es mehr Leute, die viel arbeiten, damit die anderen faulenzen können.“

Miguel de Unamuno (1864–1936) spanischer Philosoph

Plädoyer des Müßiggangs. Ausgewählt und aus dem Spanischen übersetzt von Erna Pfeiffer, Literaturverlag Droschl Graz - Wien, 2. Auflage 1996, ISBN 3-85420-442-6, S. 18

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„Muße, nicht Arbeit, ist das Ziel des Menschen.“

Der Sozialismus und die Seele des Menschen
Original engl.: "Leisure […] not labour, is the aim of man."
Die Seele des Menschen im Sozialismus - The Soul of Man Under Socialism

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„Dumm sein und Arbeit haben: // das ist das Glück.“

Gottfried Benn (1886–1956) deutscher Arzt, Dichter und Essayist

Eure Etüden. In: Gesammelte Gedichte. 2. Auflage, Wiesbaden: Limes Verlag, 1956. S. 327

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„Jubilate heißt jeder Tag, // auf dem der Arbeit Segen lag.“

Otto Julius Bierbaum (1865–1910) deutscher Autor und Schriftsteller

A-B-C Häuschen: J. Aus: Der neubestellte Irrgarten der Liebe. Leipzig: Insel. 1906. Seite 408

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„Arbeit: eines der Verfahren, durch die A Eigentum für B erwirbt.“

Des Teufels Wörterbuch / The Devil's Dictionary
Original engl.: "Labor, n. One of the processes by which A aquires property for B."
Des Teufels Wörterbuch

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„Die Talente machen die Arbeit, und die Marktschreier bestimmen wo's lang geht.“

Tom Clancy (1947–2013) US-amerikanischer Schriftsteller

OP-Center, Heyne Verlag, München, S. 8, ISBN 3-453-09240-6. Übersetzer: Bernd Schnepel

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„Künstlerische Arbeiten von der Art des «Vatermord» sind, gewollt oder nicht, zugleich Gesellschaftskritik; sie fordern eine Antwort; die Unruhe, Ablehnung ist eine Antwort; sie ist möglicherweise oft eine ehrlichere Antwort als der Beifall, der rein ästhetisch wertet und Vogel-Strauß-Politik treibt.“

Alfred Döblin (1878–1957) deutscher Arzt und Schriftsteller

Rezension der Uraufaufführung von Arnolts Bronnens "Vatermord" am 14. Mai 1922 in der "Jungen Bühne" in Berlin. Kleine Schriften II 1922-1924, S. 78 ff. (Hrsg.: A.W. Riley, 1990)
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„Es lohnt sich schon, ein Viertel der Bevölkerung abzuschlachten, wenn dadurch der andere Teil zu wahnsinniger, unablässiger Arbeit angepeitscht wird.“

Arthur Conan Doyle (1859–1930) britischer Arzt und Schriftsteller

Das Congoverbrechen, V
Original engl.: "It is worth while to slaughter one-fourth of the population if the effect is to drive the others to frenzied and unceasing work."

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„Wir haben hier in England in den letzten zwölf Monaten drei Streiks jüdischer Arbeiter gehabt, und da sollen wir Antisemitismus treiben als Kampf gegen das Kapital?“

Friedrich Engels (1820–1895) deutscher Politiker, Unternehmer, Philosoph und Militärhistoriker

Über den Antisemitismus. Aus einem Brief nach Wien. Arbeiter-Zeitung Nr. 19 vom 9. Mai 1890. MEW 22, S. 50
Briefe

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„Arbeiten, alles einer Idee, einem jämmerlichen, trivialen Ehrgeiz aufopfern, eine Stellung, einen Namen erringen? Und dann? Wozu?“

November
Wörterbuch der Gemeinplätze (Dictionnaire des idées reçues), November (Novembre), 1842