Zitate über Leben
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Fritz Steinhoff Foto

„Wir Westfalen müssen das halten, was die Rheinländer versprechen.“

Fritz Steinhoff (1897–1969) deutscher Politiker, MdL, MdB, Ministerpräsident

Ulrich Sierau, Oberbürgermeister von Dortmund über das Zusammenleben von Rheinländern und Westfalen in einem gemeinsamen Land, zitiert in Die OB-Kandidaten treiben´s auf die Spitze. Ruhr Nachrichten.de vom 25. Januar 2009 http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/dortmund/lokalnachrichten_dortmund/Die-OB-Kandidaten-treiben%25B4s-auf-die-Spitze;art930,464852. Sierau und weitere Medien schreiben dieses Zitat wiederum dem ehemaligen nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Fritz Steinhoff zu, unter anderem auch in Tagesspiegel vom 3. Januar 2010 http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/was-ist-nrw/1657208.html

Helene Stöcker Foto

„Wenn dieser Paragraph, der ein werdendes Leben seiner eigenen Mutter gegenüber schützen soll, fällt, erst dann, wenn jeder Zwang behoben ist, wenn jede Schwangerschafts-Unterbrechung in Freiheit und unter eigener Verantwortlichkeit geschieht, erst dann kann sich das mütterliche Verantwortlichkeitsgefühl ganz entwickeln.“

Helene Stöcker (1869–1943) deutsche Frauenrechtlerin und Publizistin

Quelle: Fort mit der Abtreibungsstrafe! (1924) - wiedergegeben in: Frauen und Sexualmoral. Marielouise Janssen-Jurreit [Hrsg.], Fischer-Taschenbuch-Verl. Frankfurt/M. 1986, S. 239-247. Fort mit der Abtreibungsstrafe http://www.frauenmediaturm.de/stoecker_abtreibungsstrafe.html zit. in Robert Jütte: Geschichte der Abtreibung, Verlag C.H.Beck München 1993, ISBN 3-406-37408-5, S. 162

Thomas Griffiths Wainewright Foto

„Ich habe beschlossen, bis zum Ende das Leben eines Gentlemans zu führen. Das ist mir immer gelungen und gelingt mir auch jetzt.“

Thomas Griffiths Wainewright (1794–1847) englischer Journalist, Maler, Kunstkritiker und Mörder

während seines Gefängnisaufenthalts; zit. nach "Feder, Pinsel und Gift" von Oscar Wilde
Original engl.: "I have been determined through life to hold the position of a gentleman. I have always done so. I do so still."

Klaus Wowereit Foto

„Ich sag' euch etwas zu meiner Person. Ich weiß ja, ich bin ja schon eine Persönlichkeit des öffentlichen Lebens, und ich weiß auch ganz genau, dass mein Privatleben, jetzt sowieso, nur noch öffentlich sein wird. Aber damit auch keine Irritationen hochkommen, liebe Genossinnen und Genossen; ich sag's euch auch, und wer's noch nicht gewusst hat: Ich bin schwul - und das ist auch gut so, liebe Genossinnen und Genossen!“

Klaus Wowereit (1954) Ehemaliger Regierender Bürgermeister von Berlin (2001 - 2014)

Rede vor den Delegierten des Nominierungsparteitages der SPD, 10. Juni 2001. zitiert nach: taz.de http://www.taz.de/pt/2001/06/12/a0088.1/text, spd.de http://www.berlin.spd.de/servlet/PB/menu/1015271/index.html, wdr.de http://www.wdr.de/themen/panorama/personen/montalk/2003/wowereit_2.jhtml

Johan Huizinga Foto

„Ernst ist Nichtspiel und nichts anderes. Der Bedeutungsinhalt von Spiel dagegen ist mit Nichternst keineswegs definiert oder erschöpft: Spiel ist etwas Eigenes“

Johan Huizinga, Homo Ludens, Amsterdam 1939, S. 73, zitiert nach: Sandra Siebenhüter, Privatleben nicht vorgesehen [...], Wiesbaden 2005, ISBN 3835060104, S. 222

„Alles, was man über das Leben wissen muss, lässt sich in drei Worten zusammenfassen. Es geht weiter.“

Kurt Tepperwein (1932) deutscher Autor und Unternehmer

Krise als Chance, S. 120, mvg Verlag, 5. erweiterte Auflage, ISBN 3-478-08789-9

Sandra Frauenberger Foto

„Wien ist eine Stadt der Offenheit und des gegenseitigen Respekts. Alle Menschen sollen ihre Lebens- und Liebesmodelle frei wählen können“

Sandra Frauenberger (1966) österreichische Politikerin

zitiert in Rathauskorrespondenz vom 10.03.2011 http://www.wien.gv.at/rk/msg/2011/03/10008.html und Stadtgespräche, auf dieStandard.at vom 10. 3. 2011 http://diestandard.at/1297820005842/Wien-Queere-Stadtgespraeche

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„Gib einem Mädchen die richtigen Schuhe und sie [sic! ] wird die Welt erobern.“

Bette Midler (1945) amerikanische Sängerin, Schauspielerin und Komikerin

Original: (en) Give a woman/girl the right/correct shoes/footwear and she can conquer the world.
Variante: Ähnlich Archimedes: "Gib mir einen festen Punkt und ich hebe die Welt aus den Angeln."
Quelle: zitiert in Stern Schuhtick. Frauen leben auf großem Fuß. http://www.stern.de/lifestyle/mode/:Schuhtick-Frauen-Fu%DF/540226.html, 11. Mai 2005
Fine bone china mug with Bette Midler quotation http://www.pressies4princesses.co.uk/novelty-mugs/right-shoes-mug.shtml

„Jeder macht in seinem Leben seinen eigenen Zirkus.“

Wols (1913–1951) deutscher Maler, Zeichner, Grafiker

Jürgen Claus, Theorien zeitgenössischer Malerei, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 1963, S.110

Hendrik de Man Foto

„Es ist eben nicht so, als ob man Roboter nur in den Fabriken fände; und es braucht nur ein wenig Nachdenken über den Rahmen, in welchem sich das Leben des modernen Städters abpielt, um zu der Schlußfolgerung zu gelangen, daß wir alle in irgendeiner Hinsicht Roboter sind.“

Hendrik de Man (1885–1953) belgischer Theoretiker des Sozialismus und Politiker

Vermassung und Kulturverfall: Eine Diagnose unserer Zeit, München: Leo Lehnen Verlag, 1951, S. 51 books.google.de http://books.google.de/books?id=YBFIAAAAMAAJ&dq=abspielt
Vermassung und Kulturverfall: Eine Diagnose unserer Zeit, München: Leo Lehnen Verlag, 1951

Joseph Anton Schneiderfranken Foto

„Glaube schafft die Form, durch die das Wirken deines Willens sich bestimmt.“

Joseph Anton Schneiderfranken (1876–1943) deutscher Schriftsteller und Maler

Das Buch vom lebendigen Gott

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„Wenn man liebt, ist man am Leben, man ist von Bedeutung.“

Rita Hayworth (1918–1987) US-amerikanische Schauspielerin

Original englisch: "When you’re in love you’re living, you matter." - in: Caren Roberts-Frenzel: Rita Hayworth: A Photographic Retrospective. Abrams, New York 2001

Rita Hayworth Foto

„Ich hatte nicht alles im Leben. Ich hatte zu viel!“

Rita Hayworth (1918–1987) US-amerikanische Schauspielerin

Original englisch: "I did not have everything from life. I’ve had too much!" - in: Caren Roberts-Frenzel: Rita Hayworth: A Photographic Retrospective. Abrams, New York 2001

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„Ich habe in meinem Leben noch nie ein Buch gelesen! Ich habe einfach keine Zeit. Ich höre lieber Musik, allerdings mag ich auch Modezeitschriften sehr gerne.“

Victoria Beckham (1974) britische Sängerin, Songwriterin, Autorin und Designerin

im Interview mit der spanischen Zeitschrift Chic, über das in England zuerst der Sunday Mirror berichtete. spiegel.de http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/keine-zeit-victoria-beckham-hat-noch-nie-ein-buch-gelesen-a-369714.html 14. August 2010
"Jamás de mi vida he leído un libro", confió Victoria Beckham en una entrevista a la revista española Chic, cuyos extractos más importantes fueron ya publicados este lunes por la prensa británica: "De hecho, no tengo tiempo, prefiero escuchar música, aunque sí me gustan las revistas de moda". - AFP/ elpais.com http://historico.elpais.com.uy/05/08/15/ultmo_168718.asp

Niklas Luhmann Foto

„Das Leben ist die Werkstatt jedes menschlichen Wesens. Wenn ein Mensch sein Leben mit intaktem kreativen Leistungsvermögen übersteht, dann hat er seinen Teil dazu beigetragen, eine bessere Welt für alle Menschen zu schaffen.“

Paul Rosenfels (1909–1985)

Liebe und Macht: Die Psychologie der zwischenmenschlichen Kreativität, 1966, Teil III, Kapitel 12.
Original engl.: "Life is each human being's workshop. If a man survives a lifetime with his creative capacities intact, he has done his part to make a better world for all men.") - gender.eserver.org http://gender.eserver.org/rosenfels/LAP.htm, Love and Power: The Psychology of Interpersonal Creativity, Libra Pub, San Diego, USA 1966, ISBN 0872120090 (0-87212-009-0

„Wenn Größe das entscheidende Kriterium wäre, müssten die Dinosaurier noch leben.“

Wendelin Wiedeking (1952) deutscher Manager, Vorstandsvorsitzender des Automobilbauers Porsche

manager magazin 3/2000, S. 86

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„Überleben ist ein Privileg, das verpflichtet. Ich habe mich immer wieder gefragt, was ich für die tun kann, die nicht überlebt haben.“

Simon Wiesenthal (1908–2005) österreichischer Publizist, Schriftsteller und Leiter des jüdischen Dokumentationszentrums Wien

Lebenserinnerungen, Ullstein 1988, S. 429

Kurt Biedenkopf Foto
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„Der Zuschauer hat ein Recht darauf, Sport als Spaß zu erleben.“

Nikolaus Brender (1949) deutscher Journalist, Chefredakteur des ZDF

Stuttgarter Zeitung Nr. 181/2008 vom 5. August 2008, S. 27

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„Wir leben auf der Welt, dass wir Gott und dem Nächsten dienen.“

Sophie Mereau (1770–1806) Schriftstellerin der deutschen Romantik

Raimond und Guido / Frau in der Waldhütte

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„Handele so, daß du das personale (soziale, emotionale, musische, sittliche, religiöse) Leben in dir und anderen eher mehrst und entfaltest denn minderst und verkürzt.“

Rupert Lay (1929) deutscher Philosoph und Theologe, Unternehmensberater und Psychotherapeut

In dieser Formulierung auf S. 21 von "Ethik für Manager" (1. Aufl. Econ Verlag, 1989.), ISBN 3-430-15916-4

„Wir leben in einer Zeit unverantworteten Geschwätzes.“

Rupert Lay (1929) deutscher Philosoph und Theologe, Unternehmensberater und Psychotherapeut

"Kommunikation für Manager." 1. Auflage. Econ Verlag, Düsseldorf 1989, ISBN 3-430-15917-2. (Darin der erste Satz.)

„Die eigentliche Freude meines Lebens waren intensive Erwartungen.“

Heimito von Doderer (1896–1966) österreichischer Schriftsteller

Tangenten. Tagebuch eines Schriftstellers 1940-1950, S.700

„Misst man dieses kurze Leben von Jesus Christus an den Früchten, die es in der Menschheit getragen hat, dann war es das Leben, das auf diesem Planeten am meisten Einfluss ausgeübt hat.“

Kenneth Scott Latourette (1884–1968) US-amerikanischer Sinologe, Historiker und Missionswissenschaftler

A History of Christianity, New York (USA), Harper and Row

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„Wollt ihr die Unterschiede vernichten, hütet euch, dass ihr nicht das Leben tötet.“

Leopold von Ranke (1795–1886) deutscher Historiker

Ueber die Trennung und die Einheit von Deutschland. Die großen Mächte. Preußen. In: Historisch-politische Zeitschrift, herausgegeben von Leopold Ranke. 1. Band. Hamburg 1832. S. 362 books.google.de http://books.google.de/books?id=Q_9AAAAAcAAJ&pg=PA362

Holger Apfel Foto

„Wir wollen, dass die in Deutschland lebenden Ausländer in ihre Heimatländer zurückgeführt werden.“

Holger Apfel (1970) deutscher Politiker

ZDF-Morgenmagazin, 14. September 2005

Henning Mankell Foto

„Leben hat seine Zeit, und Sterben hat seine Zeit.“

Mörder ohne Gesicht, S. 14, S. 193, S. 334. Übersetzer: Barbara Sirges, Paul Berf. München, 1999. ISBN 3-423-20232-7'

Henning Mankell Foto

„Oder lassen sich Träume nicht wieder zu neuem Leben erwecken? Vielleicht bleiben Träume wie Menschen auf immer tot.“

Hunde von Riga, S. 246. Übersetzer: Barbara Sirges, Paul Berf. München, 2000. ISBN 3-423-20700-0

Willy Millowitsch Foto

„Essen und trinken sind die drei schönsten Dinge des Lebens.“

Willy Millowitsch (1909–1999) deutscher Theaterschauspieler

sz-online. de

Franz Müntefering Foto

„Wir leben in einer so zeitreichen Gesellschaft, und trotzdem sterben so viele Menschen einsam. Das dürfte eigentlich nicht sein.“

Franz Müntefering (1940) deutscher Politiker (SPD), MdL, MdB

Stern Nr. 1/2009 vom 23. Dezember 2008, S. 118
Interview im Stern Nr. 1/2009 vom 23. Dezember 2008

Nicolae Ceauşescu Foto

„Niemand kann in Fragen der Entwicklung des sozialen Lebens ein Monopol auf die absolute Wahrheit beanspruchen und niemand hat das letzte Wort weder im Bereich der Praxis noch im Bereich der sozialen und philosophischen Ideen.“

Nicolae Ceauşescu (1918–1989) rumänischer Politiker

indirekt auf die Sowjetunion bezogen während einer Sitzung der rumänischen kommunistischen Partei; Dennis Deletant: Romania under Communist Rule, Civic Academy Foundation, Bucharest 1998, ISBN 9789738214330, S.159
In public statements and speeches, such as that made by Ceauşescu at the plenary session of the Central Committee of March 1968, this view was reiterated: 'No one can claim a monopoly of absolute truth as regards the development of social life and no one can claim to have the last word in the realm of practice as well as in social and philosophical thought.' - Dennis Deletant: Ceausescu and the Securitate. Coercion and Dissent in Romania 1965-1989. PT172 books.google https://books.google.de/books?id=wcOlDQAAQBAJ&pg=PT172&dq=monopoly
Zugeschrieben

Jodie Foster Foto

„Ich wusste sehr früh, dass ich beim Film arbeiten will. Aber ich wusste auch, dass ich mein Leben beschützen muss, damit es mir nicht entrissen wird.“

Jodie Foster (1962) US-amerikanische Schauspielerin, Filmregisseurin und Produzentin

zitiert bei stern.de http://www.stern.de/lifestyle/leute/:Jodie-Foster--Die-Unantastbare/598764.html, Jodie-Foster--Die-Unantastbare

Maarten 't Hart Foto

„Das Leben ist nur der Umweg eines Sonnenstrahles auf dem Weg ins Universum.“

Die schwarzen Vögel. Zürich, 1999. Übersetzer: Marianne Holberg. ISBN 3-7160-2252-7
Original niederländisch: "'Dat het leven een omweg is van een zonnestraal op weg naar het heelal.'" - De kroongetuige. Arbeiderspers Amsterdam 1983. p. 27. books.google http://books.google.de/books?id=nfd1AAAAQBAJ&pg=PT20&lpg=PT20&dq=omweg

Max Horkheimer Foto

„Stierkampf bietet eine mächtige Metapher für das Leben selbst: Jeden kann es erwischen, doch Stil kann dabei nicht schaden.“

Paul Ingendaay (1961) deutscher Literaturwissenschaftler, Romancier, Literaturkritiker und Journalist

Ein Kult aus Blut und Empfindsamkeit, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9. Juni 2004

Gottlob König Foto
Rocco Buttiglione Foto

„Manchmal spricht man über die Abtreibung, als ob keine Opfer da wären oder als ob nur die Frauen die Opfer einer verneinten Abtreibung werden könnten. Aber es gibt immer ein Kind. Dieses Leben wird im Falle einer Abtreibung aufgeopfert.“

Rocco Buttiglione (1948) italienischer Politiker, MdEP

im Streitgespräch mit Wolfgang Thierse, in der Zeit http://www.zeit.de/2005/34/Thierse_2fButiglione?page=all Nr. 34 vom 18. August 2005

Farah Diba Foto

„Ein persischer Taxifahrer hat mal gesagt: »Zur Zeit des Schah lebten die Menschen in den Häusern und tranken draußen. Heute leben sie draußen und trinken drinnen.« Das zeigt die Scheinheiligkeit dieser Leute.“

Farah Diba (1938) iranische Kaiserin

Hamburger Abendblatt, Aus aller Welt, 24. April 2004, abendblatt.de http://www.abendblatt.de/daten/2004/04/24/287791.html

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Michio Kushi Foto

„Die Ordnung des unendlichen Universums, die ewigen Prinzipien des Wechsels, sind nichts anderes als die verschiedenen Namen für den lebenden Gott oder das lebende unendliche Universum.“

Michio Kushi (1926–2014) japanischer Autor, Vertreter der Makrobiotik und Autor zahlreicher Bücher

Das Buch der Makrobiotik. Deutsche Übersetzung von Christine Spieth-Fürle und Marianne Wischmeier. Verlag Ost-West Bund: Frankfurt, 5. Auflage 1984, ISBN 3924724008, S. 13.

Michio Kushi Foto

„Die Verwirklichung makrobiotischer Gesetze beim Essen ist die höchste vom Menschen geschaffene Kunst. Durch sie kann man Freiheit erringen und Freiheit verwirklichen. Dadurch kann der Mensch Leben und Tod erkennen und um sein ewiges Leben wissen.“

Michio Kushi (1926–2014) japanischer Autor, Vertreter der Makrobiotik und Autor zahlreicher Bücher

Das Buch der Makrobiotik. Deutsche Übersetzung von Christine Spieth-Fürle und Marianne Wischmeier. Verlag Ost-West Bund: Frankfurt, 5. Auflage 1984, ISBN 3924724008, S. 75.

Georg Rodolf Weckherlin Foto

„Das Leben ist ein Meer, der Fährmann ist das Geld: // Wer diesen nicht besitzt, schifft übel durch die Welt.“

Georg Rodolf Weckherlin (1584–1653) deutscher Lyriker

Die Schiffahrt durchs Leben. In: Epigrammatische Anthologie. 1. Theil. Hrsg. von Friedrich Haug. Zürich: Orell Füßli & Comp., 1807. S. 8.

Dalida Foto

„Vergebt mir, das Leben ist mir unerträglich geworden.“

Dalida (1933–1987) französische Schlagersängerin und Schauspielerin

Letzte Worte, Abschiedsbrief, 3. Mai 1987

Ibn Gabirol Foto

„Er [der Mensch] kommt, und weiß nicht, warum? // Freut sich, und weiß nicht, womit? // Und lebt, und weiß nicht, wie lang?“

Ibn Gabirol (1021–1058) jüdischer Dichter und Philosoph

Die Königskrone (Keter Malchūt), dritte Abteilung - Der Mensch, IV, Verse 118f., metrisch übersetzt von Leopold Stein, Frankfurt 1838.

Gisela Uhlen Foto

„Man muß das Leben zu Ende leben, um es zu begreifen.“

Gisela Uhlen (1919–2007) Deutsche Schauspielerin

zitiert in dem ihr gewidmeten Nachruf in der Stuttgarter Zeitung Nr. 13/2007 vom 17. Januar 2007

Guido Westerwelle Foto
Eugen Drewermann Foto

„Das Maß unserer Menschlichkeit bestimmt sich wesentlich danach, inwieweit wir über Worte verfügen, die das Erleben und die Gefühlswelt von Menschen auszudrücken vermögen.“

Eugen Drewermann (1940) katholischer Theologe und Psychotherapeut

An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Olten 1988, ISBN 3-530-16857-2

„Dem Armen ist nicht mehr gegeben, als gute Hoffnung, übles Leben.“

Freidank mittelhochdeutscher Spruchdichter

Bescheidenheit

„Als Ballettänzer lebst du in einem Mikrokosmos. Dein soziales Umfeld besteht nur aus dem Ballett.“

Eric Gauthier (1977) kanadischer Tänzer und Choreograph

Stuttgarter Zeitung Nr. 304/2008 vom 31. Dezember 2008, S. 20, stuttgarter-zeitung.de http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/1910157_0_2147_eric-gauthier-schwanensee-nicht-cool-genug-.html

„Das Mögliche eingeschlossen im Unmöglichen: in diesem lebendigen Widerspruch liegt die Pointe der menschlichen Existenz.“

Hans Egon Holthusen (1913–1997) deutscher Autor

Der unbehauste Mensch. München: Piper, 1951. S. 135

„Die Kunst ist das Wahre; das Wissen, was »mit dem Leben gemeint« ist.“

Hans Egon Holthusen (1913–1997) deutscher Autor

Das Schöne und das Wahre. München: Piper, 1958. S. 84

Loriot Foto

„Ein Leben ohne Möpse ist möglich, aber sinnlos.“

Loriot (1923–2011) deutscher Humorist

Quelle: Sehr verehrte Damen und Herren..., Kapitel: Gereimtes und Ungereimtes. S. 221. Diogenes Verlag, Zürich 2005 ISBN 3-257-06451-9. Siehe auch falschzitate.blogspot ZITATFORSCHUNG https://falschzitate.blogspot.com/2018/02/ein-leben-ohne-mops-ist-moglich-aber.html; Loriot u.a.: Spätlese., herausgegeben von Susanne von Bülow, 1. Aufl., Zürich: Diogenes, 2013, ISBN 978-3-257-02121-9, S. 298

Siegfried Jacobsohn Foto
Lothar Matthäus Foto

„Das Leben auf dem Fußballfeld ist einfach. Da gibt es Regeln, die werden nicht eingehalten, es wird gefoult, getrickst, der Schiedsrichter pfeift, und letztendlich wissen alle, wie sie sich zu verhalten haben. Das Leben draußen ist komplizierter, undurchsichtiger, wie ein Dschungel.“

Lothar Matthäus (1961) ehemaliger deutscher Fußballspieler und Trainer

im Interview mit Arno Luik. Stern Nr. 34/2010, 19. August 2010, S. 122 reporter-forum.de http://www.reporter-forum.de/index.php?id=117&tx_rfartikel_pi1%5BshowUid%5D=412&cHash=d9ea81accd7e90d9933391640b4207f8

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Liselotte von der Pfalz Foto

„Denn ich habe Mannheim all mein Leben lieb gehabt.“

Liselotte von der Pfalz (1652–1722) Prinzessin von der Pfalz, durch Heirat Herzogin von Orléans und Schwägerin Ludwigs XIV.

Quelle: 1720 in: Ingeborg Görler (Hrsg.): So sahen sie Mannheim. Stuttgart 1974, ISBN 3-8062-0129-3, S. 13
Online https://www.elisabeth-charlotte.eu/ecvext?v=bpljl225qdnlkg9

Falco Foto
Falco Foto

„Muß ich denn sterben, um zu leben?“

Falco (1957–1998) österreichischer Musiker

Falco, Out Of The Dark, 1998, EMI Records

Mansur al-Halladsch Foto

„Tötet mich, o meine Freunde, denn im Tod nur ist mein Leben.“

Mansur al-Halladsch (858–922) persischer Sufi (islamischer Mystiker)

Zitiert von Annemarie Schimmel in Sufismus: Eine Einführung in die islamische Mystik, S. 33, Beck'sche Reihe 2129, ISBN 978-3-40646-028-9, .
Zugeschrieben

Karoline von Günderrode Foto

„So verschieden die äußere Bildung der Menschen ist, so verschieden ist auch ihre innere Natur, ihr Leben und ihre Wünsche.“

Karoline von Günderrode (1780–1806) deutsche Schriftstellerin der Romantik

Geschichte eines Braminen. Aus: Der Schatten eines Traumes. Hrsg. von Christa Wolf. Berlin: Buchverlag Der Morgen. 1979. S. 150

Karoline von Günderrode Foto

„Wenn dem innigsten heiligen Leben Verderben droht, soll man es sicherstellen um jeden Preis.“

Karoline von Günderrode (1780–1806) deutsche Schriftstellerin der Romantik

Brief an Friedrich Creuzer, vor dem 26. Juni 1805. Aus: Der Schatten eines Traumes. Hrsg. von Christa Wolf. Berlin: Buchverlag Der Morgen. 1979. S. 278

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„Gewalt ist schnell und plötzlich, Leben geht allmählich.“

Swetlana Geier (1923–2010) russische Literaturübersetzerin

DER SPIEGEL NR. 17/2010, S. 139.

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„Gott ist mein Leben.“

Mary Baker Eddy (1821–1910) US-amerikanische Autorin und Religionsgründerin

Letzte Worte, 3. Dezember 1910
Original engl.: "God is my life."

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„Schaffen ist gesteigertes Leben.“

Zenta Maurina (1897–1978) lettische Schriftstellerin

Um des Menschen willen

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Tschingis Aitmatow Foto
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„Vielleicht brächte ich es soweit, in Glanz zu leben, aber ich hätte dann alles andere nicht, meine absolute Freiheit und mein Leben für mich.“

Franziska zu Reventlow (1871–1918) deutsche Schriftstellerin, Malerin und Übersetzerin

Tagebücher, Neujahrsnacht 1896–97. In: Gesammelte Werke, München: Langen, 1925. wolfgang-rieger.de http://www.wolfgang-rieger.de/OnlineTexte/Reventlow/Tagebuecher/Tagebuecher1.htm
Tagebücher 1886-1910

„Wir wissen inzwischen, daß die Frau sterben mußte, weil sie frei leben wollte.“

Volker Steffens (1948) deutscher Pädagoge

über Hatun Sürücü, Offenener Brief von Schuldirektor der Berliner Thomas-Morus-Oberschule an die Schüler, Eltern und das Lehrerkollegium, Spiegel Online http://www.spiegel.de/unispiegel/schule/0,1518,druck-369481,00.html, 12. August 2005

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„Freiheit der individuellen Ueberzeugungen und ein Leben diesen gemäss - ist das erste der Rechte und die erste der Pflichten eines Menschen.“

Malwida von Meysenbug (1816–1903) deutsche Schriftstellerin

Memoiren einer Idealistin. 1. Band. 6. Auflage. Berlin und Leipzig: Schuster & Loeffler, 1900. S. 288.

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„Man muss für immer Schluss machen mit dem Popen- und Quäkergeschwätz über den heiligen Wert des menschlichen Lebens.“

Leo Trotzki (1879–1940) Sowjetischer Revolutionär, Politiker und Gründer der Roten Armee

zitiert nach Orlando Figes: Die Tragödie eines Volkes. Die Epoche der russischen Revolution 1891 bis 1924, Berlin Verlag, Berlin 2008, S. 678.
"You have to eradicate forever the idle talk of popes and Quakers about the holy value of human life."
"Was uns anbetrifft, so haben wir uns nie mit kantischem Pfaffengerede und vegetarischem Quäkergeschwätz über die »Heiligkeit des Menschenlebens« beschäftigt. Wir waren Revolutionäre, als wir in der Opposition waren, und wir sind es auch jetzt, wo wir an der Macht sind. Um das Individuum heilig zu machen, muß das gesellschaftliche Regime abgeschafft werden, das dieses Individuum ans Kreuz schlägt. Diese Aufgabe aber kann nur durch Eisen und Blut erfüllt werden." - Terrorismus und Kommunismus. Anti-Kautsky. 1920. Seite 48 books.google http://books.google.de/books?id=IHI4AQAAIAAJ&q=kantischem, siehe auch Seite 71 /books.google http://books.google.de/books?id=q7E4AQAAIAAJ&q=pfaffengerede
Zugeschrieben

Chrétien de Troyes Foto

„Der Leib kann ohne Herz nicht weiter leben, und wenn er es doch tut, so ist das ein Wunder, das noch keiner sah.“

Yvain, 2653f
franz.: "Et se le corps sans le coeur vit, // Tel merveille nuls hommes ne vit."

„Ich habe von meinem Leben immer den Eindruck gehabt, dass es schnurgerade gegangen ist […] Es war kein federleichtes Leben, aber immer ein forderndes, sinnerfülltes, auch spannendes.“

Isa Vermehren (1918–2009) deutsche Kabarettistin, Filmschauspielerin, Autorin und Ordensschwester

zitiert im Hamburger Abendblatt: »Isa Vermehren: Vom Kabarett übers KZ ins Kloster«, abendblatt.de http://www.abendblatt.de/daten/2003/09/13/207189.html, 13. September 2003

Jürgen Werth Foto

„So wie Jesus auf dieser Erde gepredigt und geheilt hat, so sind auch wir in diese Welt geschickt, Gottes Liebe zu verkündigen und sie zu leben.“

Jürgen Werth (1951) deutscher Buchautor, Liedermacher und Direktor des Evangeliums-Rundfunk

Interview in ideaSpektrum, Nr. 41, 11. Oktober 2006, S. 20f

Jürgen Werth Foto
Daniel Czepko von Reigersfeld Foto

„Dein Leben hört nicht auf, wie tieff man dich begräbt, Wann du in Gott, und Gott hinwieder in dir lebt.“

Daniel Czepko von Reigersfeld (1605–1660) deutscher Dichter und Dramatiker

Monodisticha Sapientum, III, 1 "Vorgeführtes Leben", S. 590

Annette von Droste-Hülshoff Foto

„Tod ist überhaupt nichts […] Spielt, lächelt, denkt an mich. Leben bedeutet auch jetzt all das, was es auch sonst bedeutet hat. […] Ich warte auf euch. […] Alles ist gut.“

Annette von Droste-Hülshoff (1797–1848) deutsche Schriftstellerin und Komponistin

weit verbreitet; Zuschreibung in: Pfarrbrief Kath. Propsteipfarrgemeinde. St. Mariä Himmelfahrt Jülich, 27.11.2005, S. 13. http://www.propsteipfarre-juelich.de/dokumente/pfarrbrief_2005_49.pdf - Urheber des Zitats ist Henry Scott Holland, "Death is nothing at all ..."
Fälschlich zugeschrieben

Ii Naosuke Foto

„Einmal Leben. Einmal Treffen.“

Ii Naosuke (1815–1860) Tairō, Daimyō von Hikone und Teemeister

Zitat
Original: "一期一会" - "Ichi go ichi e." von Ii Naosuke (井伊直弼) im Vorwort zu Chanoyu ichie-shū (茶湯一会集). Die 28 Abschnitte der Abhandlung befassen sich mit der Teezermonie. Das Zitat ermahnt den Meister der Teezeremonie wie die Teilnehmer, der Einmaligkeit des Augenblicks inne zu werden.

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„Wer nicht an Christus glauben will, der muß sehen, wie er ohne ihn rathen kann. Ich und du können das nicht. Wir brauchen Jemand, der uns hebe und halte, weil wir leben, und uns die Hand unter den Kopf lege, wenn wir sterben sollen; und das kann er überschwänglich.“

Jesus von Nazareth (-7–30 v.Chr) Figur aus dem Neuen Testament

Matthias Claudius, Briefe an Andres, Erster Brief. Aus: ASMUS omnia sua SECUM portans, oder Sämmtliche Werke des Wandsbecker Bothen, Siebenter Theil. Wandsbeck: beym Verfasser, 1802. S. 106.

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„Die meisten Eltern und Erzieher […] leben der Ansicht, daß die Sittlichkeit der Jugend beider Geschlechter am besten durch das Nichtwissen bewahrt werde.“

Fanny Lewald (1811–1889) deutsche Schriftstellerin

Meine Lebensgeschichte. Zweite Abtheilung: Leidensjahre. Erster Theil. Berlin 1862. S. 124 books.google https://books.google.de/books?id=0BE6AAAAcAAJ&pg=PA124&dq=Sittlichkeit

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„Gar zu leicht missbrauchen oder vernachlässigen uns die Menschen, sobald wir mit ihnen in einem vollkommen vertraulichen Tone verkehren. Um angenehm zu leben, muss man fast immer als ein Fremder unter den Leuten erscheinen.“

Erstes Buch, 1. Kapitel, Allgemeine Bemerkungen. hg. von Karl Goedeke. 16. Ausgabe. Hannover: Hahn, 1878. Seite 50 http://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=Image%3A%C3%9Cber_den_Umgang_mit_Menschen.djvu&page=66
Über den Umgang mit Menschen
Variante: Gar zu leicht missbrauchen oder vernachlässigen uns die Menschen, sobald wir mit ihnen vertraulich werden. Um angenehm zu leben, muss man fast immer ein Fremder unter den Leuten bleiben.

„Mystik ist unmittelbares geistiges Erleben.“

Othmar Spann (1878–1950) österreichischer Nationalökonom, Soziologe und Philosoph

Religionsphilosophie auf geschichtlicher Grundlage. Gesamtausgabe Band XVI. Graz (Akademische Druck- u. Verlagsanstalt) 1970. S. 51 /books.google https://books.google.de/books?id=cF8AAAAAMAAJ&q=%22geistiges+erleben%22

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„Die blaue Kornblum wohnt versteckt, // So hab ich meinen Schatz entdeckt. // Sie kann nicht meinen Händen wehren, // Wiegt sie wie's Sommerfeld die Ähren. // Die Ähren sind jetzt körnerschwer, // Als läg schon Brot mannshoch umher, // […] Mein Schatz die Ähren streicheln tut. // »Nach Leben riechen sie so gut.«“

Max Dauthendey (1867–1918) deutscher Dichter und Maler

Gesammelte Werke in 6 Bänden, Bd. 4: Lyrik und kleinere Versdichtungen, München: Albert Langen, 1925. S. 151 http://www.zeno.org/Literatur/M/Dauthendey,+Max/Gedichte/Singsangbuch.+Liebeslieder/Die+blaue+Kornblum+wohnt+versteckt

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„Berlin war so herrlich lebendig, so geladen mit einer seltsamen Elektrizität.“

Vicki Baum (1888–1960) österreichische Harfenistin und Schriftstellerin

Es war alles ganz anders. Erinnerungen. Berlin: Ullstein. 1962. S. 369

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