Zitate über Gemeine
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema gemeine, menschen, welt, männer.
Zitate über Gemeine

Selbstbetrachtungen
Original: (el) Πάντα ἀλλήλοις ἐπιπέπλεκται καὶ ἡ σύνδεσις ἱερά, καὶ σχεδόντι οὐδὲν ἀλλότριον ἄλλο ἄλλῳ˙ συγκατατέτακται γὰρ καὶ συγκοσμεῖ τὸν αὐτὸν κόσμον. κόσμος τε γὰρ εἷς ἐξ ἁπάντων καὶθεὸς εἷς δἰ ἁπάντων καὶ οὐσία μία καὶ νόμος εἷς, λόγος κοινὸςπάντων τῶν νοερῶν ζῴων, καὶ ἀλήθεια μία, εἴγε καὶ τελειότηςμία τῶν ὁμογενῶν καὶ τοῦ αὐτοῦ λόγου μετεχόντων ζῴων.

zitiert in What Great Men Think About Religion, S. 342, Ira D. Cardiff, New York: Arno Press, 1972 (© 1945), ISBN 0-405-03625-6 - Originalquellen Senecas hierzu jedoch weithin nicht gesichert.
Zugeschrieben

Urteil des Volksgerichtshofes unter dem Vorsitz von Roland Freisler gegen Hans Scholl, Sophie Scholl und Christoph Probst, Mitglieder der Widerstandsgruppe Weiße Rose, 22. Februar 1943, bpb.de http://www.bpb.de/themen/PIOQQ3,0,0,Das_Todesurteil_und_die_Begr%FCndung.html

„Wenn Sie wirklich eine gemeine Person sind, werden Sie als Fliege zurückkommen und Kacke essen.“

Original engl.: "Capitalism is […] as J. M Keynes used to put it, “the astonishing belief that the nastiest motives of the nastiest men somehow or other work for the best results in the best of all possible worlds." - George Schuster, Christianity and human relations in industry. Epworth Press 1951, p. 109, s. auch /stevecotler.com http://stevecotler.com/tales/2009/07/07/keynes-nastiest-wickedest-capitalism/
Fälschlich zugeschrieben
Selbstbetrachtungen

„Denn aus Gemeinem ist der Mensch gemacht, // und die Gewohnheit nennt er seine Amme.“
Wallensteins Tod, I, 4 / Wallenstein
Wallenstein - Trilogie (1798-1799), Wallensteins Tod

Reise in die Äquinoktialgegenden, Hrsg: Ottmar Ette, Frankfurt, Leipzig, 1991, S. 260; gemeint ist die Kritik and dänischen Sklavenschiffen

Original:君子和而不同,小人同而不和。
Analekten (Lunyu)

Quelle: 14. Die Herrschaft des Geistes und die Sinnlichkeit, Quelle: Kungfutse: Gia Yü, Schulgespräche. Düsseldorf/Köln 1961, S. 57. www. zeno. org/Philosophie
http://www.zeno.org/Philosophie/M/Kong+Fu+Zi+(Konfuzius)/Gia+Y%C3%BC+-+Schulgespr%C3%A4che/Konfuzianische+Schulgespr%C3%A4che/10.+Kapitel%3A+Hau+Scheng+-+Liebe+des+Lebens/14.+Die+Herrschaft+des+Geistes+und+die+Sinnlichkeit www.zeno.org/Philosophie

„Aus Mangel an Gesprächsstoff begeht man die gemeinsten Taktlosigkeiten und Indiskretionen.“
Splitter, in: Fechsung, S. Fischer, Berlin 1915, S. 200

Quelle: Sendbrief vom Dolmetschen, Nürnberg, 15. September 1530, glaubensstimme. de

Moby Dick. Kapitel 26, Ritter und Knappen. online-literature.com http://www.online-literature.com/melville/mobydick/27/; übersetzt von Matthias Jendits. 6. Auflage, btb Verlag.
Original engl.: "Men may seem detestable as joint stock-companies and nations; knaves, fools, and murderers there may be; men may have mean and meagre faces; but, man, in the ideal, is so noble and so sparkling, such a grand and glowing creature, that over any ignominious blemish in him all his fellows should run to throw their costliest robes."

"Saadi - Hundertundeine Geschichte aus dem Rosengarten - ein Brevier orientalischer Lebenskunst", 8. Pforte: Aphorismen über die rechte Lebensart, S. 310f; Übersetzung aus dem Persischen von Rodolf Gelpke; (c) 1967, Piper Verlag, München 2003, ISBN 3-492-24334-7

„Leutselig sei, doch mach dich nicht gemein.“
1. Akt, 3. Szene / Polonius
Original engl. "Be thou familiar, but by no means vulgar."
Hamlet - The Tragedy of Hamlet

„Je edeler ein ding / je mehr ist es gemein: Das spüret man an GOtt und seiner Sonnenschein.“
Der Cherubinische Wandersmann, III, 172 ("Das edleste das gemeinste"; S.138)

„Im Streit zwischen Mann und Frau erscheint der Mann immer roh, die Frau immer gemein.“
Franziska, 3. Akt, 4. Bild http://www.zeno.org/Literatur/M/Wedekind,+Frank/Dramen/Franziska.+Ein+modernes+Mysterium+in+f%C3%BCnf+Akten/3.+Akt/4.+Bild / Veit Kunz
Franziska

Maximen und Reflexionen
Theoretische Schriften, Maximen und Reflexionen (1833), Sonstiges alphabetisch geordnet

Geschichte als Sinngebung des Sinnlosen (1919). 4. Auflage. Leipzig: Reinicke, 1927. S. 27

„Moralität ohne Sinn für Paradoxie ist gemein.“
Ideen, 76
Ideen

„Gemeiner Tugenden kann nur ein Held entrathen.“
An den Marschall von Frankreich, Grafen von S. Aus: Moralische Gedichte. Zweyte, vermehrte Ausgabe. Hamburg: Bohn, 1753. S. 256.

Franz Liszt (Monografie, 1925)
wdr.de http://www.wdr.de/tv/monitor/zitate.phtml (Stand 07/07)

zitiert nach: Fritz Günther von Tschirschky: Erinnerungen eines Hochverräters, S. 118 books.google https://books.google.de/books?id=5l8bAAAAMAAJ&q=vertrauten

„Der Edle hat Angst um andere, der Gemeine um sich selber.“
Ein Weltbild in Sprüchen

„Es ist unmöglich, dass ein Mensch gut sei, außer er stehe im rechten Bezug zum gemeinen Wohl.“
Summa theologiae I-II, q. 92 a. 1 ad 3, zitiert nach Störig, Hans-Joachim: Kleine Weltgeschichte der Philosophie. Erw. Neuausgabe. Fischer, Frankfurt a.M. 1997, S. 260

„Das Leben ist fast zu gemein, um ertragen zu werden.“
Briefe

„Ein Weiser prüft und achtet nicht, was der gemeine Pöbel spricht.“
Die Zauberflöte / Tamino
Quelle: Tangenten. Tagebuch eines Schriftstellers, 1940-1950. Biederstein, 1964. S. 24

Meister Joachim Pausewang, Kolbenheyer-Gesellschaft, 1958, ISBN 3926974206
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 73

Maxims and Reflections (1833)


Maxims and Reflections (1833)

„Der gemeine Mann hält bei seinem Kirchengehen und Bibellesen die Mittel für Zweck.“

Sprache und Psychologie, S. 26, , alo http://www.literature.at/viewer.alo?objid=927&viewmode=fullscreen&rotate=&scale=3.33&page=37
Beiträge zu einer Kritik der Sprache, Band 1: Sprache und Psychologie

Sendbrief vom Dolmetschen, Nürnberg, 15. September 1530, glaubensstimme.de http://www.glaubensstimme.de/reformatoren/luther/luther48.html
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