Zitate über Fahrer

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema fahrer, ja, auto, länge.

Zitate über Fahrer

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„Ich fahre nach Auschwitz. Küsse, Dein Heini.“

Heinrich Himmler (1900–1945) deutscher Politiker (NSDAP), MdR und Reichsführer der SS
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„Lasst, die ihr eintretet, alle Hoffnung fahren!“

Dante Alighieri (1265–1321) italienischer Dichter und Philosoph

Die Göttliche Komödie, Inferno III, 9 (Das Höllentor)
Original ital.: "Lasciate ogni speranza, voi ch'entrate!"
Die Göttliche Komödie

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„Zu Fuß oder mit dem Fahrrad; damals sangen wir den Mädchen ja auch Ständchen unterm Fenster. Heute fahren die Kerle im Porsche vor und hupen bloß noch.“

Gotthilf Fischer (1928) deutscher Chorleiter

auf die Frage, wie er zu Beginn seiner Chorleitertätigkeit in die Dörfer kam; Stern Nr. 2/2011, 5. Januar 2011, S. 126.

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„Wenn wir jeden Fernzug in jeder Stadt halten lassen, können wir gleich Straßenbahn fahren.“

Hartmut Mehdorn (1942) deutscher Industriemanager und Maschinenbauingenieur

Der Bahn-Chef sagt: Kein Zug weniger wird in Mannheim fahren? in: Mannheimer Morgen, Nr. 71, 25. März 2000, S. 10.

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„Die Bäume fahren im Frühling aus der Haut.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

Wenn ich und meine Kuh, S. 870
Spricker - Aphorismen und Reime

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„Wer steigen will, wenn auch durch wahre Verdienste, der lasse die Bescheidenheit fahren. Auch darin gleicht die Welt den Weibern: mit Scham und Zurückhaltung erreicht man nichts bei ihr.“

Giacomo Leopardi (1798–1837) italienischer Dichter und Philologe

aus Pensieri XXIV.
(Original ital.: " Chi vuole innalzarsi, quantunque per virtù vera, dia bando alla modestia. Ancora in questa parte il mondo è simile alle donne: con verecondia e con riserbo da lui non si ottiene nulla."

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„Ich bin an die Orte gefahren, allein, und habe begriffen, dass man die Dinge kombinieren muss. Man muss wissen und sehen, und man muss sehen und wissen. Das eine ist vom anderen nicht zu trennen. Wenn Sie nach Auschwitz fahren, ohne etwas über Auschwitz und die Geschichte dieses Lagers zu wissen, sehen Sie nichts, verstehen Sie nichts.“

Claude Lanzmann (1925–2018) französischer Filmregisseur

Interview mit Claude Lanzmann: „Der Ort und das Wort“, www.hist.uni-hannover.de http://www.hist.uni-hannover.de/kulturarchiv/holocaust_im_film/dokumentarfilme-dokumentationen/shoah/materialien-shoah/interview-lanzmann-1.html

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„Es spielt keine Rolle, wie schnell oder langsam Sie fahren, solange Sie nicht aufhören.“

Andy Warhol (1928–1987) amerikanischer Grafiker, Künstler, Filmemacher und Verleger
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„Ich bin da sehr stark eingebunden. Ich fahre zu allen Familienfesten und Hochzeiten.“

Trystan Pütter (1980) deutscher Schauspieler

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/ku-damm-star-trystan-puetter-ich-wollte-lieber-dahin-wo-die-luft-etwas-mehr-brennt-17239992.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

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„Ich bin der Meinung, dass alles besser gehen würde, wenn man mehr ginge… So wie man im Wagen sitzt, hat man sich sogleich einige Grade von der ursprünglichen Humanität entfernt… Fahren zeigt Ohnmacht, Gehen Kraft.“

Johann Gottfried Seume (1763–1810) deutscher Schriftsteller und Dichter

Mein Sommer Vorrede http://www.zeno.org/Literatur/M/Seume,+Johann+Gottfried/Reisebeschreibungen/Mein+Sommer. Prosaschriften. Mit einer Einleitung von Werner Kraft. Darmstadt: Joseph Melzer, 1974. S. 638

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„Ich finde schon Gehen eine unnatürliche Bewegungsart, Tiere laufen, aber der Mensch sollte reiten oder fahren.“

Gottfried Benn (1886–1956) deutscher Arzt, Dichter und Essayist

An Nele Poul Soerensen, 13. März 1953. in: Nele Poul Soerensen. Mein Vater Gottfried Benn. Deutscher Taschenbuch Verlag München 1975. S. 99

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„So lange ich Reichskanzler bin, treiben wir keine Kolonialpolitik. Wir haben eine Flotte, die nicht fahren kann, und wir dürfen keine verwundbaren Punkte in fernen Weltteilen haben, die den Franzosen als Beute zufallen, sobald es losgeht.“

Otto Von Bismarck (1815–1898) deutscher Politiker, Reichskanzler

1881 zu dem Reichstagsabgeordneten Graf Frankenberg, zitiert in Johannes Kunisch: Bismarck und seine Zeit. Duncker & Humblot, 1992. ISBN 9783428073146. S. 142 books.google.de http://books.google.de/books?id=chyLZ5IKH10C&pg=PA142

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„Nun fahre ich hin ins Paradies!“

Jakob Böhme (1575–1624) Schuhmacher, Mystiker, Naturphilosoph

Letzte Worte, 17. November 1624. Überliefert von Abraham von Frankenberg, zitiert in: Jakob Böhme, Ein biographischer Versuch, Pirna 1801, S. 132 ; ebenso Julius Hamberger in der ADB, Band 3 (1876), Seite 67

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„Fahre wie der Teufel, und du wirst ihn bald treffen.“

Robert Lembke (1913–1989) deutscher Journalist und Fernsehmoderator

Steinwürfe im Glashaus. Seite 117.

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„Für StreetView fahren wir exakt einmal vorbei – also können Sie einfach umziehen.“

Eric Schmidt (1955) US-amerikanischer Informatiker und Manager

chip.de 27.10.2010 http://www.chip.de/news/Google-CEO-empfiehlt-StreetView-Gegnern-Umzug_45388742.html
Original engl.: "Street View, we drive exactly once. So, you can just move, right?" - aus einem Interview in der Sendung "Parker Spitzer" auf CNN am 21. Oktober 2010. The Huffington Post 25. Oktober 2010 http://www.huffingtonpost.com/2010/10/25/google-ceo-suggests-you-m_n_773388.html

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„Er ist der Beste, und das nicht, weil er hart arbeitet oder besonders fit ist. Michael ist einfach ein großartiger Fahrer.“

Eddie Irvine (1965) nordirischer Formel-1-Rennfahrer

über Michael Schumacher, f1total.com http://www.f1total.com/news/05061506.shtml, 15. Juni 2005

Horaz Foto

„Das Klima, nicht ihr Befinden ändern diejenigen, die übers Meer fahren.“

Horaz (-65–-8 v.Chr) römischer Dichter

Epistulae 1,11,27
Original lat.: "Caelum, non animum mutant, qui trans mare currunt."

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„Mir ist egal, ob die schlechte Verlierer sind. Die fahren jetzt nach Hause.“

Lukas Podolski (1985) deutscher Fußballspieler polnischer Abstammung

auf die Frage was er über Argentinien und deren Verhalten am 30. Juni 2006 direkt nach dem Viertelfinalspiel der WM 2006 denkt, dpa, 1. Juli 2006, stuttgarter-zeitung.de http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/1192379

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„Mein Lord, warum fahren Sie nicht fort? Ich habe keine Angst zu sterben.“

Maria II. von England (1662–1694) Königin von England, Schottland und Irland

Letzte Worte, 28. Dezember 1694, zu Erzbischof John Tillotson, der im Gebet innehielt
Original engl.: "My Lord, why do you not go on? I am not afraid to die."
Zugeschrieben

„Der durchschnittliche Tourist möchte dorthin fahren, wo es keine Touristen gibt.“

Sam Ewing (1921–2001)

The National Enquirer, 16. Juni 1994
Original engl.: "The average tourist wants to go to places where there are no tourists."

„Die Autobahnen sind voll von rücksichtslosen Fahrern, die zu dicht vor dir fahren.“

Sam Ewing (1921–2001)

The National Enquirer, 22. August 1995
Original engl.: "Highways are full of careless drivers who are always too close in front of you."

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„Nicht nur wegen seines fahrerischen Könnens, denn Fangio war auch ein guter Rennfahrer, doch Schumacher ist die treibende Kraft bei Ferrari. Er besitzt ein schlaues Köpfchen, noch mehr als es Fangio besaß. Schumacher hat hart dafür gearbeitet, um Ferrari an die Spitze zu bringen. Fangio war aber nur ein Fahrer.“

Jack Brabham (1926–2014) australischer Rennfahrer

nach Schumachers sechstem Titel, www.f1total.com http://www.f1total.com/news/03110607.shtml, 6. November 2003
"Not only because of his driving. Fangio was a good driver, too. But Schumacher's been the driving force behind the Ferrari team. He's got a fantastic head on him, more so than Fangio. Schumacher's worked hard to bring the Ferrari team up. Fangio was just a driver." - im Interview mit Bob Perace, The New Zealand Herald

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„Wenn die Münchner rufen »Wir fahren nach Berlin«, das ist was tolles.“

Angela Merkel (1954) deutsche Bundeskanzlerin

über die Sprechchöre der deutschen Fans im Münchner WM-Stadion; Focus Nr. 27, 3. Juli 2006, focus. de

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„Mönchlein, Mönchlein, du gehst jetzt einen Gang, dergleichen ich und mancher Obrist auch in der allerersten Schlachtordnung nicht getan haben. Bist Du aber der rechtlichen Meinung und deiner Sache gewiss, so fahre in Gottes Namen fort und sei getrost, Gott wird dich nicht verlassen. Mut, Mönchlein, Mut!“

Georg von Frundsberg (1473–1528) deutscher Soldat und Landsknechtsführer

an Martin Luther vor dessen Auftritt beim Reichstag zu Worms, überliefert bei Otto Zierer: Bild der Jahrhunderte, Bertelsmann-Verlag, o.J., Band 14, S.117ff, nach Adam Reißner "Historia Herrn Georgen und Herrn Casparn von Frundsberg'", 1572

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„In Großbritannien […] gibt keinen Personalausweis. Und wenn ich 20 Meilen zu schnell fahre und ohne Führerschein angehalten werde, fordert man mich auf, den Führerschein doch bitte in den nächsten drei oder vier Tagen an irgendeiner Polizeidienststelle vorzuzeigen.“

Ralf Dahrendorf (1929–2009) deutsch-britischer Soziologe, Hochschullehrer, Politiker (FDP), MdL, MdB und Publizist

im Interview mit Holger Dohmen und Holger Wuchold: Die Freiheit steht vor dem Rückzug. Hamburger Abendblatt 25. Juli 2001, Seite 4 http://www.google.de/search?q=%22Freiheit+steht+vor+dem+R%C3%BCckzug%22

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„Wer zu doof ist, einen Dübel ordentlich einzuschrauben, kann auch kein Atomkaftwerk fahren, logischerweise.“

Renate Künast (1955) deutsche Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen), MdA, MdB

Zu falsch montierten Dübeln in den AKWs Krümmel und Brunsbüttel am 28. Juni 2007; 3. Platz des NDR-Wettbewerbs "Zitat des Jahres 2007", www.abendblatt.de 13.12.2007 https://www.abendblatt.de/vermischtes/article107355627/Renate-Kuenast.html, abendblatt.de 22.12.2007 https://www.abendblatt.de/vermischtes/article107358524/Das-Zitat-des-Jahres-2007-kommt-von-Loriot.html

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„Wenn du mich heute auf die Straße setzt und gibst mir eine Mark und sagst: «Du bist ein Niemand«, dann fahr ich mit dem Autobus ins Studio und fang' wieder von vorne an.“

Falco (1957–1998) österreichischer Musiker

Falco Extrablatt, Bravo, 45/1986, 30. Oktober 1986

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„Der Fernverkehr muss mehr als 150 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit fahren. Er darf nicht mehr ‚bei jeder Milchkanne‘ anhalten. Aber das tun wir heute. (…)“

Hartmut Mehdorn (1942) deutscher Industriemanager und Maschinenbauingenieur

Eisenbahn Revue International, Heft 3/2002, S. 131, ISSN 1421-2811

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„Fahr hin, jovialer Mordwanst! Du hast es wenigstens genossen, während dein Herr und Meister nie nirgends gelebt hat als in der Hölle.“

über Hermann Göring und Adolf Hitler in Die Entstehung des Doktor Faustus, S. 775 books.google https://books.google.de/books?id=urYHAQAAMAAJ&q=mordwanst.

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„Fahr wohl, du altes Jahr, mit Freud und Leiden! // Der Himmel schenkt ein neues, wenn er will.“

Am Neujahrstage. In: Gesammelte Schriften, Dritter Teil, Das geistliche Jahr, Hrsg. Levin Schnücking, Cotta, Stuttgart 1879, S. 3

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„Sie gehen aus Einrichtungen raus, sie bestellen sich ein Taxi, haben erstaunlicherweise das Geld, um Hunderte von Kilometern durch Deutschland zu fahren.“

Thomas de Maizière (1954) Deutscher Politiker (CDU),ehemaliger Bundesminister

"Sie streiken, weil ihnen die Unterkunft nicht gefällt, sie machen Ärger, weil ihnen das Essen nicht gefällt, sie prügeln in Asylbewerbereinrichtungen." Undankbare Asylbewerber? Landesminister widersprechen https://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/fluechtlinge-undankbare-asylbewerber-landesminister-widersprechen-13836124.html FAZ, 02.10.2015

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„Bis zum Sommer waren die Flüchtlinge dankbar bei uns zu sein. [...] Jetzt gibt es schon viele Flüchtlinge, die glauben, sie können sich selbst irgendwohin zuweisen. Sie gehen aus Einrichtungen raus, sie bestellen sich ein Taxi, haben erstaunlicherweise das Geld, um Hunderte von Kilometern durch Deutschland zu fahren. Sie streiken, weil ihnen die Unterkunft nicht gefällt, sie machen Ärger, weil ihnen das Essen nicht gefällt, sie prügeln in Asylbewerbereinrichtungen.“

Thomas de Maizière (1954) Deutscher Politiker (CDU),ehemaliger Bundesminister

Am 1. Oktober 2015 in einem Interview im ZDF heute journal, ZDF heute via facebook https://de-de.facebook.com/ZDFheute/videos/10153674152650680/, rp-online.de https://rp-online.de/politik/deutschland/heute-journal-thomas-de-maziere-provoziert-mit-aussagen-zu-fluechtlingen_aid-17540879

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„Als Berufsportler bin ich davon abhängig, dass ich trainieren kann. Und ein Surfer braucht zur Ausübung seines Sports nun mal die Wellen. Ich fahre alleine zum Strand, bin allein im Wasser. Ich gefährde niemanden.“

Sebastian Steudtner (1985) deutsch-österreichischer Towsurfer

Quelle: https://www.spiegel.de/sport/sebastian-steudtner-der-einsame-big-wave-surfer-a-629a20e7-06e7-4833-a218-7f25a745a045

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„Sie lernen, Skateboard zu fahren – und damit viel über sich selbst und ihre Fähigkeiten. Beim Skaten lernst du, wie du Misserfolge überwinden und Ziele erreichen kannst.“

Tony Hawk (1968) US-amerikanischer Skateboardfahrer

Quelle: https://www.spiegel.de/deinspiegel/skateboard-profi-tony-hawk-im-kinder-interview-als-ob-ich-fliegen-koennte-a-00000000-0002-0001-0000-000171724301

„Bei schönem Wetter fahre ich auch in der Woche mal an die Ostsee und arbeite dann lieber am Wochenende.“

Quelle: https://www.spiegel.de/karriere/firmen-gruender-zieht-fazit-ich-bin-jetzt-entspannter-und-ausgeglichener-a-acb21ee1-9901-461c-8e12-b65b3f4c2843

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„An zu vielen Stellen in unserem Land ist es so, wie wir vor der Bundestagswahl gescherzt haben: dass man zum Online-Shopping mit dem Auto fahren muss, weil wir nicht die Infrastruktur haben, die zur viertgrößten Wirtschaftsnation der Welt passt.“

Christian Lindner (1979) deutscher Politiker und Bundesvorsitzender (FDP), MdB

Christian Lindner, 6. Dezember 2021, zitiert nach Deutschlandfunk, 7. Dezember 2021, 06:12 Uhr: Kai Clement, "Ampel-Koalitionsvertrag wird unterschrieben" https://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2021/12/07/ampel_koalitionsvertrag_wird_unterschrieben_dlf_20211207_0612_1ccdff97.mp3 (abgerufen am 8. Dezember 2021)

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„Ich aber fand, daß alle diese Narren nur unterwegs waren, nicht um zu leben und Gutes zu arbeiten, sondern nur, damit die Wagen fahren können oder damit das wieder gutgemacht werde, was durch das Hinundherfahren an Schaden entsteht. Wenn alle diese Narren auf ihrem Acker blieben und bei ihren Kindern, dann brauchten keine Wagen auf Eisenbalken zu fahren, und wenn keine Wagen fahren, könnten alle einen Acker haben und glücklich sein."
Deshalb hüte, Kigeri, Dein schönes Land vor der Ordnung der Wasungu, vor den Wagen und Eisenbalken und verbiete, daß Zeitzeiger in das Land gebracht werden, durch deren Anblick die Menschen auf Narrheiten gebracht werden. Menschen brauchen keine Zeitzeiger. Bei Tagesgrauen kräht der Hahn. Bei Tage ist es hell, bei Nacht dunkel. Morgens geht die Sonne auf, mittags steht sie ganz hoch und abends geht sie unter. Das Leben aber endet mit dem Tode. Nur dieses braucht der Mensch zu wissen. Wo aber Wagen fahren, da müssen Zeitzeiger sein und wiederum Menschen, die diese Zeiger machen und in Ordnung halten, und daraus entsteht all die andere närrische, ganz unnütze Arbeit, bei der alle Menschen krank und freudlos werden. Ich finde, daß diese Zeitnarren alle nur durcheinanderlaufen, damit die Wagen fahren, und daß sie fahren, um durcheinander zu laufen und sich gegenseitig zu behindern. Ich habe von Dingen geschrieben, die den Weisen von Kitara fremd bleiben sollen, wenn sie Menschen bleiben wollen.“

Die Forschungsreise des Afrikaners Lukanga Mukara ins innerste Deutschland (1912/13)