Zitate über Rot
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema rot, weiß, schwarz, ja.
Zitate über Rot

Walter Kempowski: Hamit. Tagebuch 1990. Knaus Verlag, München 2006, ISBN 978-3-8135-0227-5, S. 193
„Nicht die braune Brut ist die Gefahr, sondern das rote Gesindel.“
Der Standard, 5. Oktober 1990

Reflexionen und Maximen, Maxime 492
Original franz.: "La philosophie est une vieille mode que certaines gens affectent encore, comme d’autres portent des bas rouges, pour morguer le public."

über Angela Merkel und Guido Westerwelle, zitiert in: DER SPIEGEL, 19. August 2005 http://www.spiegel.de/politik/deutschland/schroeder-im-zdf-sein-blick-so-mued-a-370408.html

Interview mit der Zeitschrift Quick 10/1981

Ansprache als Preußischer Innenminister im Februar 1933. Video auf criticalpast.com http://www.criticalpast.com/video/65675047286_Hermann-Goering_seated-at-his-desk_reads-his-program_lamp-on-a-table, bei Minute 00:23.

„Wenn du einem Kind die Aufgabe gibst ein auto zu malen wird es zum roten Stift greifen.“
Quelle: Drive to survive season 3

So einsam ist der Mensch. Aus: Späte Gedichte. Frankfurt a.M.: Suhrkamp, 1965. S. 146
Variante: So einsam ist der Mensch // sucht gen Osten // wo die Melancholia im Dämmerungsgesicht erscheint // Rot ist der Osten vom Hähnekrähen.

„Ich bin in der Wolle rot gefärbt.“
im Interview mit Herbert Lackner. Profil, Printausgabe vom 9. August 2010, https://www.profil.at/home/ich-wolle-274879

Über Claudia Roth in Welt am Sonntag vom 6. Februar 2005, Welt Online http://www.welt.de/print-wams/article122863/Hinter_List.html. Roth hatte am 1. Februar 2005 bei einem Rundgang durch den Berliner "Wrangelkiez" befürwortet, am 3. Oktober nicht nur die deutsche Einheit, sondern auch den Beginn der EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei zu feiern. "Der 3. Oktober ist ein Feiertag mit einer intensiveren Bedeutung. Warum sollten wir nicht auch die Beitrittsverhandlungen feiern?" bz-berlin 2. Februar 2005 http://www.bz-berlin.de/archiv/gruene-wollen-einen-tuerkei-beitrittstag-article255028.html

„Diu welt ist ûzen schoene wîz grüen unde rôt
und innân swarzer varwe vinster sam der tôt.“

„Ein gesunder Mensch wird immer rot, wenn er ein Gedicht gemacht hat.“
Die junge Welt / Holberg
Die junge Welt

„Bald klopft vor Schmerz und bald vor Lust, // das rote Ding in meiner Brust.“
Ich kam in diese Welt herein. S. 802
Kritik des Herzens

"Ein christlicher Priester" in "Letzte Gänge

„Blutbücher sind wir Leiber alle; wo man uns aufschlägt: lesbar rot.“
Das erste Buch des Blutes, z.B. Knaur Verlag, Erstausgabe April 1994, Übersetzt von Peter Kobbe, ISBN 3-426-70014-X, S. 5
("Everybody is a book of blood; wherever we're opened, we're red." - Books of Blood, volume one, p. 9 books.google http://books.google.de/books?id=EJgUe1KKHm0C&q=%22Everybody+is+a+book+of+blood%22

Letzte Worte, zuerst zu einer Krankenschwester, die ihm Blutegel ansetzte, dann bot ihm seine Tochter ein Glas Limonade an, er lehnte ab, sie trank es selbst, 13. Mai 1832
„Sie achtet nicht der Notenregeln // und klimpert nur mit roten Nägeln.“
Gesammelte Schüttelreime, herausgegeben von Friedrich Torberg, Serie Piper, Band 1642, München 1994, ISBN 3-492-11642-6.
„Weiße Herrschaft. Eine Geschichte des Kolonialismus.“, ISBN 3-596-23418-2, 1979, S. 7

An Johann Daniel Runge, 7. November 1802

Berliner Tagesspiegel, 19.Juli 2009
„Zinnober kann man abwischen, aber man kann ihm nicht seine Röte nehmen.“
Quelle: Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 149

Rom und die Juden, Freiburg, 1967, S. 188
The Bronze Horseman
„Ein guter Wein,
ob weiß, oder rot,
lässt sich wunderbar verkosten
mit einem Stück Brot.“


„Ja grün ist die Haide, // Die Haide ist grün, // Aber rot sind die Rosen, // Wenn sie da blühn.“
Das Geheimnis. In: Der kleine Rosengarten, Verlegt bei Eugen Diederichs, Jena 1918, S. 12,

„Ein Fisch Zwei Fische Roter Fisch Blauer Fisch!“

Helmuth James Graf von Moltke in einem Brief vom 10.1.1945 in Abschiedsbriefe Gefängnis Tegel: September 1944 - Januar 1945, Helmuth James und Freya von Moltke, S. 471, C.H.Beck Verlag, 2011, ISBN 3-406-61375-6

„Und Finsternis und Verfall und der rote Tod beherrschten alle uneingeschränkt.“

Olaf Scholz im Interview mit der ZEIT am 02.12.2021 https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Interviews/2021/2021-12-02-zeit.html