Zitate über Zeitung
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema zeitung, menschen, bücher, ware.
Zitate über Zeitung

über die BILD-Zeitung, Mein Nachbar und der Zynismus, in: Der Krapfen auf dem Sims, Alexander Fest Verlag, Berlin 2001, ISBN 3-8286-0156-1, Seite 14
Variante: Die Bild-Zeitung ist ein Organ der Niedertracht. Es ist falsch, sie zu lesen. Jemand, der zu dieser Zeitung beiträgt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel. Es wäre verfehlt, zu einem ihrer Redakteure freundlich oder auch nur höflich zu sein. Man muss so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das Gesetz gerade noch zuläßt. Es sind schlechte Menschen, die Falsches tun

Eine Minute der Menschheit

zitiert in: Frankfurter Allgemeiner Zeitung, Literatur, Zuschauer der Schiffbrüche: Nagib Machfus ist tot, Stefan Weidner, 30. August 2006, faz.net https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/literatur-zuschauer-der-schiffbrueche-nagib-machfus-ist-tot-1355093.html
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„Eine Zeitung ist nicht sehr viel literarischer als ein Stammtisch.“
Ideen, in Tinte getaucht. Aus dem Tagebuch

„Inzwischen ist die Bild-Zeitung ja fast schon das regierungsamtliche Blatt.“
Zehn Jahre später - Nachwort zur Neuausgabe (1984). heinrich-boell.de http://www.heinrich-boell.de/HeinrichBoellTextDesMonats.htm
Ansichten eines Clowns, Die verlorene Ehre der Katharina Blum oder Wie Gewalt entstehen und wohin sie führen kann

zu Johann Peter Eckermann, 16. Dezember 1828
Selbstzeugnisse, Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens (1836/1848)

im Interview mit Klaus Mergel / Christian Thiele, Playboy Februar 2008
„Pimmel, Muschi und Aua — das interessiert doch alle“
Vom Umgang mit Wörtern. Weismann Verlag, München 1978, ISBN 3-921040-53-1, S. 7

„Unsere Mythologie lesen wir täglich dreimal in der Zeitung.“
Das Altertum war nicht antik und andere Bemerkungen. Hrsg. von Walther Schneider. Wien: Prachner, 1950. S. 160

Interview mit der Stuttgarter Zeitung, 31. Mai 2006

„Zeitungen und Zeitschriften machen mich gereizt. Will sie überhaupt nicht mehr lesen.“
Tagebücher, 1891
Auferstehung, Tagebücher (1852-1910)

„Ein Mensch, der gar nicht liest, ist gebildeter als ein Mensch, der außer Zeitungen nichts liest.“

Psychologisches 1909. In: Stufen (1922), S. 197
Stufen

Neue Rheinische Zeitung Nr. 70 vom 9. August 1848.
Andere Werke

Die Journalisten II, 1 (Adelheid). Lustspiel in vier Acten. Boston: Heath & Comp., 1894. S. 43.

„Der Mensch, der gar nichts liest, ist besser informiert als derjenige, der nur Zeitung liest.“
Mein amerikanischer Traum

„Den Leuten ein X für ein U vormachen - wo ist die Zeitung, die diesen Druckfehler zugibt?“
Sprüche und Widersprüche (IV. Presse, Dummheit, Politik); Suhrkamp, Frankfurt am Main 1986, S. 82
Sprüche und Widersprüche

„Die Zeitung ist die Konserve der Zeit.“
Sprüche und Widersprüche (VIII. Stimmungen, Worte); Suhrkamp, Frankfurt am Main 1986, S. 174
Sprüche und Widersprüche
Gesammelte Aufsätze zur Zeitungskunde, Tübingen 1926, S. 377, zitiert in Meyn, H.: Massenmedien in Deutschland, UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz, 2004 - ISBN 3-89669-420-0

Die natürliche Wirtschaftsordnung. Erster Teil: Die Güterverteilung und die sie beherrschenden wirtschaftlichen Umstände. Einleitung. gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/die-nat-7298/3

spiegel.de http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,609573,00.html

über seine Mannschaft Bayern München, Pressekonferenz am 10. März 1998 - stern.de http://www.stern.de/sport-motor/fussball/519604.html
Gegen Deutschland. Konkret Literatur Verlag, Hamburg 2000, ISBN 3-89458-193-x, S. 27

Die Wiedergeburt des Timothy Archer, 1982
„An den besten Zeitungen erkennt man, daß bessere Zeitungen ein Unding sind.“
Streit der Fakultäten, Neue Aphorismen und Fabeln. Münster: [LIT], 2000. S. 80. ISBN 3-89781-005-0

Stille (1964). Deutsch von Curt Meyer-Clason. Frankfurt a. M.: Suhrkamp, 1968, S. 23
"Der Fall der Knall-Presse", zeit.de http://www.zeit.de/online/2006/28/wm-querpass-BILD, 11. Juli 2006

im Interview mit Stefan Schmitz. Stern Nr. 20/2008 vom 8. Mai, 2008, S. 58; stern.de http://mobil.stern.de/politik/geschichte/philipp-von-boeselager-sie-koennen-ja-sagen-dass-wir-naiv-waren-620258.html. Das Interview wurde posthum veröffentlicht

Stern Nr. 39/2008 vom 18. September 2008, S. 152; Anmerkung: von 1970 bis 2006 hat Schrobsdorff nicht in Deutschland gelebt

„Der kleine Mann wird mit großen Worten gefüttert.“
Nagib Mahfuz zitiert in: Frankfurter Allgemeiner Zeitung, Literatur, Zuschauer der Schiffbrüche: Nagib Machfus ist tot, Stefan Weidner, 30. August 2006, faz.net http://www.faz.net/s/Rub1DA1FB848C1E44858CB87A0FE6AD1B68/Doc~E56DB8D01159A42C7B99EFAA342E31D66~ATpl~Ecommon~Scontent.html
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«Wir sind alle Opfer der Geschichte» - Ein Gespräch mit dem algerischen Schriftsteller Boualem Sansal. Neue Zürcher Zeitung, 29. Sept. 2011
„"Romantik" ist ein Buch mit schönen Bildern, "Realität" dagegen die Tages-Zeitung.“
SPIEGEL, 5. Mai 1965
Die Niederschrift des Gustav Anias Horn nachdem er neunundvierzig Jahre alt geworden war, Band 1, Europäische Verlagsanstalt, Frankfurt am Main 1959, S. 453.

Zitate, Interview mit André Müller 1988

„Guardian ist die unerträglichste Zeitung auf dem Planeten Erde.“

Das ist eben ihr Pech, dass sie dort waren."
Original englisch: "You're gonna kill innocent people at the same time, but we've never fought a damn war anywhere in the world where they didn't kill innocent people. If the newspapers would just cut out the shit: "You've killed so many civilians." That's their tough luck for being there." - Interview mit Studs Terkel The Guardian 6. August 2002 http://www.theguardian.com/world/2002/aug/06/nuclear.japan
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