
„Grad zu den frühen Morgenzügen // Kommt man am leichtesten zu spät.“
— Wilhelm Busch, Schein und Sein
Versäumt, Band 4, S. 411
Schein und Sein
Der Hungerpastor, 4. Kapitel, S. 228, ,
Der Hungerpastor (1863)
„Grad zu den frühen Morgenzügen // Kommt man am leichtesten zu spät.“
— Wilhelm Busch, Schein und Sein
Versäumt, Band 4, S. 411
Schein und Sein
„Woher kommt dem Menschen so großer Hunger nach verbotenen Speisen?“
— Ovid römischer Dichter -43 - 17 v.Chr
Metamorphosen Buch XV, 138
Original lat.: "inde fames homini vetitorum tanta ciborum."
„Es ist leicht, junge Menschen zu täuschen, weil sie schnell vertrauen.“
— Aristoteles klassischer griechischer Philosoph -384 - -321 v.Chr
— Fynn britischer Schriftsteller 1919 - 1999
Ausspruch der sechsjährigen Anna, mit dem das unter dem Pseudonym Fynn veröffentlichte Buch Hallo, Mister Gott, hier spricht Anna beginnt. Deutsche Übersetzung von Helga Heller-Neumann. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main, 1978. ISBN 3-596-22414-4, S. 7.
Original engl.: "The diffrense from a person and an angel is easy. Most of an angel is in the inside and most of a person is on the outside." - Mister God, This is Anna. (1974)
— Claude Adrien Helvétius französischer Philosoph 1715 - 1771
Vom Menschen, seinen geistigen Fähigkeiten und seiner Erziehung. Herausgegeben, übersetzt und mit einer Einleitung von Günther Mensching, Frankfurt am Main, Suhrkamp, 1972, S.38
„Früh übt sich, was ein Meister werden will.“
— Friedrich Schiller, Wilhelm Tell
Wilhelm Tell, III, 1 / Tell, S. 104
Wilhelm Tell (1804)
— Blaise Pascal französischer Mathematiker, Physiker und Literat (* 19. Juni 1623; † 19. August 1662) 1623 - 1662
Pensées IV, 277
Original franz.: "Le cœur a ses raisons que la raison ne connaît pas."
„Alle Jahre wieder // Kommt das Christuskind // Auf die Erde nieder, // Wo wir Menschen sind;“
— Wilhelm Hey deutscher Fabel- und Liederdichter 1789 - 1854
Noch funfzig Fabeln für Kinder, Gotha, Perthes 1852, S. 29, MDZ https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb11260440_00135.html, siehe auch Wikipedia: Alle Jahre wieder
„[…] wer als Meister ward geboren, // der hat unter Meistern den schlimmsten Stand.“
— Richard Wagner deutscher Komponist, Dramatiker, Philosoph, Dichter, Schriftsteller, Theaterregisseur und Dirigent 1813 - 1883
Sachs in: Die Meistersinger von Nürnberg, Zweiter Aufzug, 1862, zitiert nach: Gesammelte Schriften und Dichtungen von Richard Wagner, Siebenter Band, Verlag von E. W. Fritzsch, Leipzig 1873, S. 271,
„Jeder wird als König geboren, und die meisten sterben in der Verbannung - wie die meisten Könige.“
— Oscar Wilde, Eine Frau ohne Bedeutung
Eine Frau ohne Bedeutung, 3. Akt / Lord Illingworth
Original engl.: "Every one is born a king, and most people die in exile, like most kings."
Eine Frau ohne Bedeutung - A Woman of No Importance
— Jean Jacques Rousseau, buch Emile oder über die Erziehung
"Emile", I
Original franz.: "L’homme qui a le plus vécu n’est pas celui qui a compté le plus d’années, mais celui qui a le plus senti la vie." – franz. Wikisource
Emile oder über die Erziehung (1762)
— Friedrich Rückert deutscher Dichter, Übersetzer und Orientalist 1788 - 1866
Stammt vonJean-Jacques Rousseau, "Emile" Bd.I
Original französisch: L’homme qui a le plus vécu n’est pas celui qui a compté le plus d’années, mais celui qui a le plus senti la vie. - :fr:s:Émile, ou De l’éducation/Édition 1782/Livre I
Fälschlich zugeschrieben
„Manche Unendlichkeiten sind größer als andere Unendlichkeiten.“
— John Green US-amerikanischer Schriftsteller und Videoblogger 1977
„Die meisten Menschen sterben mit 25 Jahren und werden erst begraben, wenn sie 75 sind.“
— Benjamin Franklin amerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann 1706 - 1790
„Reue ist Verstand, der zu spät kommt.“
— Ernst von Feuchtersleben österreichischer Popularphilosoph, Arzt, Lyriker und Essayist 1806 - 1849
Sämtliche Werke, Blätter, Hrsg. Friedrich Hebbel, Fünfter Band, Verlag von Carl Gerold und Sohn, Wien 1852, S. 316,
„Der Hunger kommt beim Essen […]; aber der Durst vergeht beim Trinken.“
— Francois Rabelais, buch Gargantua und Pantagruel
Die muntern Reden der Bezechten. In: Gargantua und Pantagruel, Buch 1, Kap. 5. Deutsch von Walter Widmer (1903-1965). Berlin: Rütten & Loening, 1970. Band 1, S. 33
Original franz.: "L'appétit vient en mangeant; la soif s'en va en buvant."
„Das leichte Rad des Schicksals dreht sich in schnellen Kreisen.“
— Tibull römischer Elegiker -50 - -19 v.Chr
Elegien I, V, 70
Original lat.: "Versatur celeri Fors levis orbe rotae."