Zitate über Bücher
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„Ich beschuldige [Ernst] Nolte nicht, daß er sein Buch in voller Erkenntnis der möglichen Folgen geschrieben oder wissentlich falsches Material zusammengetragen hat, das nun andere ausbeuten, deren Hände weniger sauber sind als seine. Aber wissentlich oder nicht, sein [Buch] Deutschland und der kalte Krieg (1974) läuft auf eine umfangreiche und kunstvolle Ehrenrettung des modernen Deutschland hinaus. Ich nenne diese Methode »vergleichende Verharmlosung«, denn ihr liegt der Kunstgriff zugrunde, die Greueltaten der Nazis zwar einzugestehen, doch sie sozusagen zu »humanisieren«, das heißt zu entschuldigen, indem man empört auf die Verbrechen anderer Nationen hinweist, die angeblich ebenso verwerflich sind wie die im Dritten Reich begangenen. Mir erscheint eine solche Methode unaufrichtig, wenn sie sich auf Unmenschlichkeiten beruft, die Franzosen oder Amerikaner in anderen Teilen der Welt verübt haben, während sie sich doch in Wahrheit zur Aufgabe gemacht hat, die besonderen Greuel der deutschen Schreckensherrschaft zwischen 1933 und 1945 zu verhüllen und von der Absicht abzulenken, jene Barbarei in ihrem eigenen - das heißt deutschen - Zusammenhang zu studieren.“

Peter Gay (1923–2015) US-amerikanischer Historiker, Psychoanalytiker und Autor

Freud, Juden und andere Deutsche. Herren und Opfer in der modernen Kultur. Aus dem Amerikanischen von Karl Berisch. Hoffmann und Campe, Hamburg 1986, ISBN 3-455-086-46-2, S. 14 f.

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„Ein Buch kann man zuschlagen und weglegen. Musik kann man abschalten, und niemand ist gezwungen ein Bild aufzuhängen, das ihm nicht gefällt. An einem Haus aber oder an einem anderen Gebäude kann man nicht vorbeigehen, ohne es zu sehen. Architektur hat die größte sichtbare gesellschaftliche Wirkung.“

Johannes Rau (1931–2006) ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

Ansprache beim 1. Konvent der Baukultur am 4. April 2003 in Bonn, bundespraesident.de http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Johannes-Rau/Reden/2003/04/20030404_Rede.html.

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„Darum hat Kurt Vonnegut einmal gefragt: "Was ist das für eine Presse, die wir heute haben, wenn man Bücher lesen muss, um zu wissen, was in der Welt passiert?"“

Kurt Vonnegut (1922–2007) US-amerikanischer Schriftsteller

Armin Wertz: Meister der geheimen Kriege, 22. März 2017 heise.de https://www.heise.de/tp/features/Meister-der-geheimen-Kriege-3650452.html.
"And still on the subject of books: Our daily sources of news, papers and TV, are now so craven, so unvigilant on behalf of the American people, so uninformative, that only in books can we find out what is really going on. I will cite an example: House of Bush, House of Saud by Craig Unger, published near the start of this humiliating, shameful blood-soaked year." - „I Love You, Madame Librarian“. 6. August 2004 inthesetimes.com http://inthesetimes.com/article/903/i_love_you_madame_librarian

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„Ich glaube, man sollte überhaupt nur solche Bücher lesen, die einen beißen und stechen. Wenn das Buch, das wir lesen, uns nicht mit einem Faustschlag auf den Schädel weckt, wozu lesen wir dann das Buch?“

Franz Kafka (1883–1924) österreichisch-tschechischer Schriftsteller

An Oskar Pollak, 27. Januar 1904. In: Briefe 1902-1924, Hrsg. Max Brod, S. Fischer, Frankfurt/Main 1966, S. 27 books.google.de https://books.google.de/books?hl=de&id=R1YoAQAAMAAJ&dq=%22man+sollte+%C3%BCberhaupt+nur+solche+B%C3%BCcher%22
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„Bildung kommt von Bildschirm. Wenn es von Buch käme, hieße es Buchung.“

Dieter Hildebrandt (1927–2013) deutscher Kabarettist

„Gedanken zur Zeit: Was passiert gerade in Ihrem Hirn?“, Braunschweiger Zeitung, 12. Dezember 2009, Seite 4

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„Echte Polemik nimmt ein Buch sich so liebevoll vor, wie ein Kannibale sich einen Säugling zurüstet.“

Einbahnstraße, ANKLEBEN VERBOTEN!, DIE TECHNIK DES KRITIKERS IN DREIZEHN THESEN, X. S. 35
Einbahnstraße (1928)

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„Dieses Buch ist im Bett zu lesen.“

Theodor Seuss Geisel (1904–1991) US-amerikanischer Kinderbuch-Autor und Cartoonzeichner
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„Ser viele sind schon entzükt über ein Buch, wenn nichts darin steht als ihre vorigen Meinungen gedrukt.“

Jean Paul (1763–1825) deutscher Schriftsteller

(Nr. 186) Ideen-Gewimmel. Texte & Aufzeichnungen aus dem unveröffentlichten Nachlaß Hrsg. Thomas Wirtz & Kurt Wölfel Eichborn, Frankfurt a. M. 1996, S. 51
Weitere Werke

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„Die Buchpreisbindung gilt nach der Veröffentlichung eines Buches nur noch für eine begrenzte Zeit.“

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/themen/gespraech-mit-dem-norwegischen-literaturkritiker-ellefsen-16428718.html?printPagedArticle=true#pageIndex_3

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„Warum retten uns die Bücher nicht und richten (scheinbar) nichts aus? Die Archive des Wissens, angefüllt mit Erfahrung und Weisheit – wurden sie jemals gelesen?“

Kurt Drawert (1956) deutscher Schriftsteller

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/autoren/kurt-drawert-ich-suche-etwas-von-dem-ich-nur-weiss-dass-es-mir-fehlt-16926853.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

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„Ich habe in meinen Büchern noch keinen Satz auf Rumänisch geschrieben. Aber selbstverständlich schreibt das Rumänische immer mit, weil es mir in den Blick hineingewachsen ist.“

Herta Müller (1953) rumäniendeutsche Schriftstellerin und Literaturnobelpreisträgerin

Ebd. Müller 2001, S. 21.

„Ich interessiere mich nicht für den Aktienmarkt oder für Bitcoins. Vielleicht sollte ich das tun. Aber für mich ist das ein Buch mit sieben Siegeln, und irgendwie ist mir das auch alles suspekt.“

Trystan Pütter (1980) deutscher Schauspieler

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/ku-damm-star-trystan-puetter-ich-wollte-lieber-dahin-wo-die-luft-etwas-mehr-brennt-17239992.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

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„Lass Dich volllaufen:
Bücher sind ein Haufen Dreck.“

Philip Larkin (1922–1985) englischer Dichter, Autor und Jazzkritiker
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„Das Buch war Promotor der Aufklärung;
das Internet ist Schmiermittel der Illusion.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 300

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„Kerzen beleuchten das Zimmer, ein Buch aber beleuchtet die Seele.“

Wolf-Ulrich Cropp (1941) deutscher Schriftsteller

Quelle: Dr. Wolf-Ulrich Cropp, Schriftsteller, Hamburg. PEN-Mitglied. Zitat aus seinem Buch: "Zwischen Hamburg und der Ferne", Verlag Expeditionen. ISBN 978-3-947911-68-4