
„Wenn dem Deutschen so recht wohl ums Herz ist, dann singt er nicht. Dann spielt er Skat.“
Das neue Lied
Andere
„Wenn dem Deutschen so recht wohl ums Herz ist, dann singt er nicht. Dann spielt er Skat.“
Das neue Lied
Andere
„Wohltaten, Mensch, sind nichts als Dampf. // Hol dir dein Recht im Klassenkampf -!“
"Asyl für Obdachlose!", in: "Arbeiter Illustrierte Zeitung", 1928, Nr. 37
Andere
„Wenn ein Mann alt genug ist, Unrecht zu tun, sollte er auch alt genug sein, Recht zu tun.“
Eine Frau ohne Bedeutung, 2. Akt / Mrs. Arbuthnot
Original engl.: "When a man is old enough to do wrong he should be old enough to do right also."
Eine Frau ohne Bedeutung - A Woman of No Importance
Variante: Wenn ein Mann alt genug ist, um unrecht zu tun, so sollte er alt genug sein, um recht zu tun.
über seinen finanziellen Ruin während der inneren Emigration und des Publikationsverbotes in der Nazizeit, Brief an den Kaufmann Oelze vom 19. Januar 1949. In: Gedichte in der Fassung der Erstdrucke. Hrsg. von Bruno Hillebrand. Frankfurt am Main: Fischer-Taschenbuch-Verlag, 2006. S. 610. ISBN 3-596-17149-0
Fipps der Affe, Neuntes Kapitel. S. 378
Fipps der Affe
„Das Trinkgeschirr, sobald es leer, // Macht keine rechte Freude mehr.“
Vierhändig, S. 945
Die Haarbeutel
„Oft findet man nicht den Genuss, // den man mit Recht erwarten muss.“
Vierhändig, S. 948
Die Haarbeutel
Die Giftmischerin. Aus: Gedichte. 3. Auflage. Stuttgart: Hausmann, 1835. S. 230
„Wer recht uns peitscht, den lernen wir verehren;“
Sage von Alexandern. Aus: Gedichte. 3. Auflage. Stuttgart: Hausmann, 1835. S. 369
„Das höchste Recht (ist) das höchste Unrecht.“
De officiis (Vom pflichtgemäßen Handeln) I, 33, übersetzt von Büchmann http://susning.nu/buchmann/0411.html, Seite 377
Original lat.: "Summum ius, summa iniuria."
Nachzitierung von Terenz, Heauton Timorumenos, 796; dort: "Ius summum saepe summa est malitia" ("Das höchste Recht ist oft das höchste Übel.")
De officiis (Vom pflichtgemäßen Handeln)
Die Göttliche Komödie, Inferno I, 1
Original ital.: Nel mezzo del cammin di nostra vita // mi ritrovai per una selva oscura, // ché la diritta via era smarrita.
Die Göttliche Komödie
„Denn eben wo Begriffe fehlen, // Da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein.“
Faust I, Vers 1995 f. / Mephistopheles
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)
„Ein guter Mensch in seinem dunklen Drange // Ist sich des rechten Weges wohl bewusst.“
Faust I, Vers 328 f. / Der Herr → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)
„Ein Mann, der recht zu wirken denkt, // Muss auf das beste Werkzeug halten.“
Faust I, Vers 109 f. / Direktor → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)
„Niemand weiß, was er tut, wenn er recht handelt; aber des Unrechten sind wir uns immer bewußt.“
Wilhelm Meisters Lehrjahre VII, Neuntes Kapitel (Lehrbrief), gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/index.php?id=5&xid=882&kapitel=101&cHash=1&hilite=Unrechten%20bewu%c3%9ft#gb_found
Erzählungen, Wilhelm Meister (1795/1796: Wilhelm Meisters Lehrjahre; 1821/1829: Wilhelm Meisters Wanderjahre)
Buch der Sprüche
Gedichte, West-östlicher Divan (1819/1827)
Die Wahlverwandtschaften I, 12
Erzählungen, Die Wahlverwandtschaften (1809)
Die Wahlverwandtschaften I, 12
Erzählungen, Die Wahlverwandtschaften (1809)
Die Wahlverwandtschaften I, 6
Erzählungen, Die Wahlverwandtschaften (1809)
Vers 55–60
Gedichte, Das Göttliche (1783)
Die Leiden des jungen Werther – Am 30. Julius 1771
Erzählungen, Die Leiden des jungen Werthers (1774)
„Freiheit! Ein schönes Wort wer’s recht verstände.“
Egmont, IV. Aufzug – Der Culenburgische Palast
Andere Werke
Schriften zur Literatur – Der deutsche Gil Blas
Andere Werke
Gedicht Aug' um Ohr
Andere Werke
„Wie über die Menschen, so auch über die Denkmäler lässt sich die Zeit ihr Recht nicht nehmen.“
Die Wahlverwandschaften II, 2
Andere Werke
zu Johann Peter Eckermann, 13. Februar 1829 http://www.zeno.org/nid/20004867424, books.google http://books.google.de/books?id=8I7Ov79fqhAC&pg=PA68
Selbstzeugnisse, Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens (1836/1848)
an Johann Gottfried Herder, 4. September 1788
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche
F. v. Müller, 9. September 1827
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche
Gutzkows Werke, Bd. 4, S. 92 books.google https://books.google.de/books?id=dsQoAAAAYAAJ&q=takt „Vom Baum der Erkenntnis“ PT89 books.google https://books.google.de/books?id=INde4WcXGz4C&pg=PT89&dq=freut
„Du musst streng sein gegen dich selber, um das Recht auf Milde gegen andere zu haben.“
Zeichen am Weg
Das Ende aller Dinge, A 520
Das Ende aller Dinge (1794)
„Die Natur will unwiderstehlich, dass das Recht zuletzt die Obergewalt behalte.“
Zum ewigen Frieden
Zum ewigen Frieden (1795)
Über ein vermeintes Recht aus Menschenliebe zu Lügen, A 311
Über ein vermeintes Recht aus Menschenliebe zu Lügen (1797)
Der Streit der Fakultäten, zweiter Abschnitt, A 153
Der Streit der Fakultäten (1798)
„Eilen hilft nichts; zur rechten Zeit fortgehen, das ist's.“
Fabeln
Kapitel 3
Ausführliche Erklärung der Hogarthischen Kupferstiche
„Der eine hat eine falsche Rechtschreibung und der andere eine rechte Falschschreibung.“
Sudelbücher, Heft G (37)
Sudelbücher
„Wer nichts als Chemie versteht, versteht auch die nicht recht.“
Sudelbücher Heft J (860)
Sudelbücher
Gesetzlinge. Aus: Sämmtliche Sinngedichte, III,3,81. Hrsg. von Gustav Eitner, Tübingen 1872 (Bibliothek des literarischen Vereins in Stuttgart, Bd. CXIII). S. 489.
Variante: Juristen sind wie Schuster, die zerren mit den Zähnen
Das Leder, sie die Rechte, dass sie sich müssen dehnen.
„Rechter Dank // Wird nicht krank, // Pflegt im Danken // Nie zu wanken.“
Danckbarkeit. Aus: Sämmtliche Sinngedichte, II,5,35. Hrsg. von Gustav Eitner, Tübingen 1872 (Bibliothek des literarischen Vereins in Stuttgart, Bd. CXIII). S. 317.
Politische Diskurse
„Sire, Sie gehören diesem Haus nicht an und haben kein Recht, hier das Wort zu ergreifen“
zum französischen König Louis XVI. vor der neu gegründeten französischen Nationalversammlung 1789) - zitiert in Eric Hobsbawm: Europäische Revolutionen, S. 120, Kindler-Verlag Zürich 1962
Zerstreute Blätter , Dritte Sammlung, S. 98. Einige vaterländische Gespräche - Machiavell
Zerstreute Blätter
Spruch 1. Aus: Werke, Band 1. Leipzig und Wien 1918, S. 319 http://www.zeno.org/Literatur/M/Geibel,+Emanuel/Gedichte/Juniuslieder/Gelegenheitsgedichte.+Spr%C3%BCche.+Scherze/Spr%C3%BCche/1.+%5BDas+Gr%C3%B6%C3%9Feste+ist+das+Alphabet%5D
„Klug ist, wer stets zur rechten Stunde kommt, // Doch klüger, wer zu gehn weiß, wann es frommt.“
Spruch 31. Aus: Neue Gedichte. 12. Auflage. Stuttgart: Cotta, 1872. S. 129.
„Das Recht des Stärkeren ist das stärkste Unrecht.“
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 41
Aphorismen
„Die Liebe hat nicht nur Rechte, sie hat auch immer recht.“
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 15
Aphorismen
Nachgelassene Maximen, Maxime 481
Original franz.: "L’indigence contrarie nos désirs, mais elle les borne; l’opulence multiplie nos besoins, mais elle aide à les satisfaire. Si on est à sa place, on est heureux."
„Erkenne den rechten Zeitpunkt!“
gemäß "Ludus septem sapientum" von Ausonius der von Pittakos stammende aus den Sprüchen der Sieben Weisen
Original: Original griech. auch:"καιρὸν γνῶθι"; spr. "kairón gnóthi"
Original: (lat) tempus nosce/ nosce tempus
Quelle: https://www.hs-augsburg.de/~harsch/Chronologia/Lspost04/Ausonius/aus_sept.html
„Du wirst mit Recht alles in deiner Macht haben, wenn du König über dich selbst sein kannst.“
De quarto consulatu honorii Augusti, 261f
Original lat.: "tunc omnia iure tenebis, cum poteris rex esse tui."
„Der hat nach Rechtem nie getrachtet, // Der nicht die eigne Arbeit achtet.“
Sprüche (34). Aus: Gedichte. 6. Auflage. Stuttgart und Augsburg: Cotta, 1857. S. 302.
„Wer so recht aus voller Seele lacht, der kann kein schlechtes Gewissen haben.“
39. Brief, Der Witz. Aus: Briefe an eine Jungfrau über die Hauptgegenstände der Aesthetik. Ein Weihgeschenk für Frauen und Jungfrauen. 22. verbesserte Auflage. Bearbeitet und hg. von A. W. Grube. Leipzig: Friedrich Brandstetter, 1880. S. 313.
„Das höchste Recht ist oft das höchste Übel.“
Heauton Timorumenos, 796, Akt IV.v / Syrus
Original lat.: "ius summum saepe summast(summa est) malitia."
bekannt geworden durch Cicero in der Form "Summum ius, summa iniuria"
1. August-Rede 2007 http://www.ba.admin.ch/content/ejpd/de/home/dokumentation/red/archiv/reden_christoph_blocher/2007/2007-08-01_gruyeres.html in Gruyères
1. Juli 1918, Schriften, Bd. 2, Kösel 1963, S. 130 books.google https://books.google.de/books?id=zt8zAAAAMAAJ&q=entzündet
Das Evangelium des armen Sünders. Leipzig: Reclam. 1967. S. 62
aus der Kolumne "Die Macht der Schwachen", DIE WELT, 16. Oktober 2006. Welt-Online http://www.welt.de/print-welt/article159946/Wer-soll-waehlen.html
Rede bei der Gründung der Organization of Afro-American Unity, 1964
"We declare our right on this earth to be a man, to be a human being, to be respected as a human being, to be given the rights of a human being in this society, on this earth, in this day, which we intend to bring into existence by any means necessary." - Speech at the Founding Rally of the Organization of Afro-American Unity 28. Juni 1964, in: By Any Means Necessary. Speeches, Interviews, and a Letter by Malcolm X (New York: Pathfinder Press, 1970), pp. 35-67. blackpast.org http://www.blackpast.org/?q=1964-malcolm-x-s-speech-founding-rally-organization-afro-american-unity
„Ich weiß, dein Gang ist sinnlos, doch die Liebe liebst du recht.“
Antigone, 98f / Ismene
Original altgriech.: "τοῦτο δ᾽ ἴσθ᾽ ὅτι // ἄνους μὲν ἔρχει, τοῖς φίλοις δ᾽ ὀρθῶς φίλη."
Aias (455–450 v. Chr.), Antigone (442 v. Chr.)
Süßigkeit für den Geist http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-44943985.html. In: DER SPIEGEL 52/2005
In der aktuellen Stunde des Bundestags zum Bundestrojaner am 19. Oktober 2011. Als Reaktion darauf wurde seine Webseite von Hackern defaced. focus.de http://www.focus.de/politik/deutschland/rache-fuer-staatstrojaner-hacker-greifen-website-von-hans-peter-uhl-an_aid_676664.html, spiegel-online.de http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,792995,00.html
„Ich finde Niemanden, der so häufig recht hätte, wie ich!“
Die Umsiedler (EA 1953), Bargfelder Ausgabe I.1, S. 275
Politik : Vorlesungen gehalten an der Universität zu Berlin, 1. Band, 2. Auflage. Leipzig: Hirzel, 1899, S. 157
„Will man konservieren, muss man zur rechten Zeit reformieren.“
Kritische Blätter, Band 19, Heft 2, S. 208, 1844
Original: (fr) Après tout, qu’est-ce qu’un pape, un président ou un secrétaire général, sinon quelqu’un qui se prend pour un pape ou un secrétaire général ou plus exactement pour l’Église, l’État, le Parti, ou la nation? Seule chose : ce qui le sépare du personnage de comédie ou du mégalomane, c’est qu’on le prend généralement au sérieux et qu’on lui reconnaît ainsi le droit à cette sorte « d’imposture légitime » comme dit Austin.
Quelle: Die verborgenen Mechanismen der Macht. Hamburg 1992, S. 86. übersetzer: Jürgen Bolder. ISBN 3-87975-605-8
Interventions, 1961-2001: science sociale & action politique. Agone, 2002. p. 176
auf einer Kundgebung am 13. November 1933 im Berliner Sportpalast; Reinhold Krause: Vollständige Rede im Berliner Sportpalast im Wortlaut http://www.otto-suhr-allee.info/eigene%20dokumentationen/REINHOLD%20KRAUSE%20-%20Deutsche%20Christen%20-%20Rede%20im%20Berliner%20Sportpalast%201933/REINHOLD%20KRAUSE%20-%20Deutsche%20Christen%20DC%20-%20Rede%20im%20Berliner%20Sportpalast%20am%2013.%20November%201933.htm (dokumentiert vom Otto-Suhr-Institut)
„[.. ] Oh! diese unwürdige rechte Hand, Herr Jesus, empfange meinen Geist.“
auf dem Scheiterhaufen hält er seine rechte Hand zuerst in die Flammen, zuvor hat er mit dieser Hand einen Widerruf unterzeichnet, 21. März 1556
Original engl.: "[..] Oh! this unworthy right hand, Lord Jesus, receive my spirite."
Interview mit dem Deutschlandradio, dradio.de http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/693733/, 9. November 2007
Interview in c't Nr. 16/2004, S. 158, heise.de http://www.heise.de/ct/04/16/158/
Mittheilungen über die in Oberschlesien herrschendeOberschlesische Typhus-Epidemie, 1848.
Quelle: Gesammelte Abhandlungen aus dem Gebiete der Öffentlichen Medicin und der Seuchenlehre, Erster Band, Verlag von August Hirschwald, Berlin 1879, S. 330
Die medicinische Reform, Wochenschrift, 1849
„Leichter ist es, groß, als recht zu handeln.“
Urania. Sechster Gesang: Freiheit. Wiedersehn. 5. Auflage. Halle: Renger, 1814. S. 231, Zeile 201.
Rede im Reichstag am 25. November 1871 eugen-richter.de http://www.eugen-richter.de/Archiv/Reden/Reichstag_25_11_1871.html