
„Die Eule der Minerva beginnt erst mit der einbrechenden Dämmerung ihren Flug.“
— Georg Wilhelm Friedrich Hegel, buch Grundlinien der Philosophie des Rechts
Elements of the Philosophy of Right (1820/1821)
Grundlinien der Philosophie des Rechts. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1972, S. 14.
Grundlinien der Philosophie des Rechts
„Die Eule der Minerva beginnt erst mit der einbrechenden Dämmerung ihren Flug.“
— Georg Wilhelm Friedrich Hegel, buch Grundlinien der Philosophie des Rechts
Elements of the Philosophy of Right (1820/1821)
„Wie grau ich schon war, habe ich erst in der Wendezeit begriffen.“
— Ulrich Mühe deutscher Schauspieler und Theateregisseur 1953 - 2007
über die DDR, zitiert in dem ihm gewidmeten Nachruf in der ARD-Sendung Brisant vom 25. Juli 2007
„Nachts sind alle Katzen grau.“
— George Orwell britischer Schriftsteller, Essayist und Journalist 1903 - 1950
„Ein graues Haar steckt all' die andern an!“
— Robert Hamerling, Ahasver in Rom
Ahasverus in Rom. Eine Dichtung in sechs Gesängen. (2. Auflage), Hamburg und Leipzig: Richter. 1866. S. 147.
„Vor einem grauen Haupte sollst Du das Deine beugen!“
— Adolph Freiherr Knigge, buch Über den Umgang mit Menschen
Zweites Buch, 1. Kapitel, Verschiedenheit des Alters. hg. von Karl Goedeke. 16. Ausgabe. Hannover: Hahn, 1878. Seite 121 http://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=Image%3A%C3%9Cber_den_Umgang_mit_Menschen.djvu&page=137
Über den Umgang mit Menschen
Variante: Vor einem grauen Haupte sollst du aufstehen!
„Wo es keine Vorstellung gibt, gibt es kein Grauen.“
— Arthur Conan Doyle britischer Arzt und Schriftsteller 1859 - 1930
„Alle Theorie ist grau, und nur der Wald und die Erfahrung sind grün.“
— Friedrich Wilhelm Leopold Pfeil deutscher Forstwissenschaftler; einer der „forstlichen Klassiker“ 1783 - 1859
Kritische Blätter für Forst- und Jagdwissenschaft, Band 22 (1846), Heft 1, S. 11 books.google http://books.google.de/books?id=esUCAAAAYAAJ&pg=PA11&dq=Theorie
— Erich Maria Remarque, buch Im Westen nichts Neues
Im Westen nichts Neues. Propyläen-Verlag Berlin 1929. Kapitel VII Seite 141
„Grau, teurer Freund, ist alle Theorie // Und grün des Lebens goldner Baum.“
— Johann Wolfgang von Goethe, buch Faust. Eine Tragödie.
Faust I, 2038 f. / Mephistopheles
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)
„Die Leiden sind wie Gewitterwolken: In der Ferne sehen sie schwarz aus, über uns grau.“
— Jean Paul deutscher Schriftsteller 1763 - 1825
„Der Alltag ist eine graue Decke, darunter ist die Jungfräulichkeit der Welt verborgen.“
— Eugéne Ionesco französischer Dramatiker rumänischer Herkunft, Vertreter des absurden Theaters 1909 - 1994
Bekenntnisse
„Der bunte Drang nach Expression entstammt der grauen Angst vor Regression.“
— Stefan Hölscher Philosoph, Psychologe, Managementberater, Trainer und Coach 1965
Quelle: Hölscher, Prinzipien oder keine. Der schwarze Uhu weise schwätzt, Gedichte und Aphorismen, Geest-Verlag, 2018
„Zum Abschiednehmen just das rechte Wetter, // Grau wie der Himmel steht vor mir die Welt.“
— Joseph Victor Von Scheffel, Der Trompeter von Säkkingen
Der Trompeter von Säkkingen. 108. Auflage. Stuttgart: Bonz, 1883. S. 221.
„Falten und Knochen, graues Haar und Diamanten: Ich möchte diesen Moment nicht bekommen.“
— Truman Capote US-amerikanischer Schriftsteller 1924 - 1984
— Jean Paul Sartre, buch Critique of Dialectical Reason
Marxismus und Existenzialismus. Versuch einer Methodik. Deutsche Übersetzung von Herbert Schmitt. Reinbek: Rowohlt Taschenbuch Verlag 1964, S. 7.
"A nos yeux, la Philosophie n’est pas ; sous quelque forme qu’on la considère, cette ombre de la science, cette éminence grise de l’humanité n’est qu’une abstraction hypostasiée. En fait, il y a des philosophies." - Critique de la raison dialectique (1960), p. 15 books.google http://books.google.de/books?id=CeQoAQAAIAAJ&q=hypostasi%C3%A9e
— Johann Gaudenz von Salis-Seewis, Herbstlied
Herbstlied, 1782, Verse 1-6. In: Gedichte, bey Orell, Gessner, Füssli und Compagnie, Zürich 1793, S. 53
— Joachim Ringelnatz, Pfingstbestellung
Pfingstbestellung. In: Gedichte dreier Jahre. Berlin: Rowohlt, 1932. S. 15