
„Der wahre Kritiker bleibt für mich ein Dichter: ein Gestalter.“
Die Welt im Drama, Vorwort zum ersten Band, III. 12. In: Gesammelte Schriften, 1. Reihe, S. Fischer, Berlin 1917, S. 11,
„Der wahre Kritiker bleibt für mich ein Dichter: ein Gestalter.“
Die Welt im Drama, Vorwort zum ersten Band, III. 12. In: Gesammelte Schriften, 1. Reihe, S. Fischer, Berlin 1917, S. 11,
„Der Dichter steht auf einer höhern Warte, // Als auf den Zinnen der Partei.“
Aus Spanien, 1841. In: Ein Glaubensbekenntniß. Zeitgedichte. Mainz: Victor von Zabern, 1844. S. 9.
Brief an Voltaire, Potsdam 5. Dezember 1775. Hinterlassene Werke Friedrichs II Königs von Preussen Band 10: Briefe an Voltaire (1788) S. 136 http://friedrich.uni-trier.de/de/hinterlassen/10/136-o2/
Meist zitiert als: "Die Landwirtschaft ist die erste aller Künste" oder "die erste von allen Künsten", z.B. bei Friedrich Lütge: "Geschichte der deutschen Agrarverfassung vom frühen Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert", Stuttgart E. Ulmer 1967, S. 208
Original französisch: "Qui aurait dit que notre correspondance roulerait sur l'art de Triptolème, et qu'il s'agirait entre nous deux qui cultiverait le mieux son champ? C'est cependant le premier des arts, et sans lequel il n'y aurait ni marchands, ni rois, ni courtisans, ni poëtes, ni philosophes. Il n'y a de vraies richesses que celles que la terre produit." - http://friedrich.uni-trier.de/de/oeuvres/23/406/text/
1. Januar 1881, Ausstellungstext der Wiener Stadtbibliothek http://www.stadtbibliothek.wien.at/ausstellungen/1993/wa-227/doc-Daniel-2-de.htm
Grabschrift
Grabinschrift
„Wer dichten will, der täte gut, // er macht' es so, wie Goethe tut!“
Schüttelreime. Aus: Zur Psychologie der Erbtante. Berlin: Eulenspiegel-Verlag, 1984. S. 20
Achim von Arnim und die ihm nahe Standen. Band 3, Kapitel 5: Natur und Kunstpoesie. Hrsg. von Reinhold Steig. Stuttgart und Berlin: Cotta, 1904, S. 117
„Malern und Dichtern war es stets erlaubt zu wagen, was immer beliebt.“
Ars poetica, 9-10
Original lat.: "Pictoribus atque poetis quidlibet audendi semper fuit aequa potestas."
am 5. Oktober 1984 vor dem Deutschen Bundestag zur "Fortentwicklung des Ausländerrechts". Stenographischer Bericht http://dipbt.bundestag.de/doc/btp/10/10089.pdf, S. 6587 (B)
Erlesene Wirklichkeit. Essays und Lobreden von Rilke, Brecht und George bis Celan, Jandl und Ilse Aichinger. Aachen (Rimbaud) 2005, S.5. ISBN 3-89086-636-0
„Ein wahrer Dichter muss mich jedes Wesen, das er mir aufstellt, ganz verstehen lassen.“
Quelle: Lebensansicht, S. 207 f.
„Die Autobahnen sind voll von rücksichtslosen Fahrern, die zu dicht vor dir fahren.“
The National Enquirer, 22. August 1995
Original engl.: "Highways are full of careless drivers who are always too close in front of you."
K. Biedenkopf, 1989 - 1990. Ein deutsches Tagebuch, Berlin 2000, S. 224. ISDBN 3-88680-712-6
über Joseph von Eichendorff in "Über manches. Ein Lesebuch", Zürich 1996, S. 55. ISBN 3251003402, ISBN 978-3251003402
„Die Einsamkeit ist ein dichter Mantel, und doch friert das Herz darunter.“
Amor Dei, Ein Spinoza-Roman
„Die Breite an der Spitze ist dichter geworden.“
PDF-Manuskript einer Sendung des Deutschlandfunks, dradio.de http://www.dradio.de/download/53457/
Klabund - Geschichte der Weltliteratur in einer Stunde. Leipzig, 1922, Dürr & Weber, Seite 6
Variante: Ich sitze und lese einen Dichter. Es sind viele Leute im Saal, aber man spürt sie nicht. Sie sind in den Büchern. Manchmal bewegen sie sich in den Blättern, wie Menschen, die schlafen und sich umwenden zwischen zwei Träumen. Ach, wie gut ist es doch, unter lesenden Menschen zu sein. Warum ist es nicht immer so?
The City of Dreaming Books
„Ich bin ein fleißiger Mosaikarbeiter, kein Dichter.“
The City of Dreaming Books
„Gott denkt in den Genies, träumt in den Dichtern und schläft in den übrigen Menschen.“
Gott ist schön: das ästhetische Erleben des Koran. Seite 294
„Dicht gedichtet und nüchtern gegengelesen.“
„Der Dichter ist das Herz der Welt.“
„Wer einen Dichter recht verstehen will, muß seine Heimat kennen.“
„Sei immer ein Dichter, auch in der Prosa.“
Briefe eines Unbekannten, Erster Band, Zweite Auflage, Druck und Verlag von Carl Gerold's Sohn, Wien 1887, Wiesenhaus, 16. Januar 1877, S. 253,
Hübnerus redivivus. Das ist: Kurze Theorie der Reimkunst für Dilettanten. Ein Fragment. (1797/98). Vermischte Schriften, 5. Theil, Berlin 1824 S. 246 books.google https://books.google.de/books?id=h95kAAAAcAAJ&pg=PA246&dq=sprachrohr
„Es handelt sich nicht mehr darum zu »dichten«. Das wichtigste ist das Beobachtete.“
Die Flucht ohne Ende, 1927, Vorwort. In: Werke 4, Romane und Erzählungen 1916-1929, Hrsg. Fritz Hackert, Kiepenheuer & Witsch, Köln 1989, S. 391,
an Friedrich Schiller, 6. Januar 1798. In: Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe in den Jahren 1794 bis 1805, Vierter Theil vom Jahre 1798, J. G. Cotta'sche Buchhandlung, Stuttgart/Tübingen 1829, S. 11, Google Books https://books.google.de/books?id=cMtWAAAAcAAJ&pg=PA11&dq=%22Sie+haben+mich%22
Selbstzeugnisse, Briefe und Gespräche
Quelle: Volksmährchen der Deutschen, Erster Theil, bey Carl Wilhelm Ettinger, Gotha 1782, Vorbericht, books.google.de https://books.google.de/books?id=6tXal0COkdEC&pg=PP19&dq=Was+w%C3%A4r+das+enthusiastische+Volk+unsrer+Denker,+Dichter,%20. Siehe auch Wikipedia: Dichter und Denker
„Vielleicht haben die Dichter recht. Vielleicht ist Liebe die Antwort.“
Die alternden Dichter. In: A. G. Kästners Epigramme, Etui-Bibliothek der Deutschen Classiker, No. LI., bey G. G. Strasser, Heilbronn 1820, S. 117,
„Die Dichter, das sind die großen Träumer ihres Volkes… // die Träumer seiner Sehnsucht!“
Tagebuchblätter, VIII. In: Gesammelte Dichtungen, Erster Band, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart und Berlin 1921, S. 68,
Volume 2, S. 448
Die Philosophie der Erlösung
„Das sinnige deutsche Volk liebt es zu denken und zu dichten, und zum Schreiben hat es immer Zeit.“
Die deutsche Literatur, Zweite vermehrte Auflage, Erster Theil, Hallberger'sche Verlagshandlung, Stuttgart 1836, S. 3, , siehe auch Wikipedia: Dichter und Denker
Fiktion und Tabu. In: Motive. Deutsche Autoren zur Frage: Warum schreiben Sie?. Hg. v. Richard Salis. Tübingen u. Basel 1971. S. 51-55, hier: S. 51f.
über Johann Wolfgang von Goethe in einem Brief an Charlotte von Schimmelmann, 23. November 1800. In: Blätter für literarische Unterhaltung, Erster Band, Nr. 17 vom 22. April 1858, S. 42, Google Books https://books.google.de/books?id=QiBRAQAAMAAJ&pg=PA301&dq=%22Nach+meiner%22
Briefe und Sonstiges
„Z u d e n I d e a l e n!“ Aus einer Skizze mit dem Titel Aus unseren Tränen wird Weisheit; aber aus eurem Lächeln?!? in Märchen des Lebens Fischer Berlin 19114, S. 170
„Dichter haben auf mysteriöse Weise zum Thema Käse geschwiegen.“
„Je mehr ihm das Leben entglitt, desto mehr wurde er Dichter.“
books.google https://books.google.de/books?id=dohUAAAAYAAJ&q=entglitt
„Je dichter die Verbote auf Erden,
desto freier fühlt man sich im Cyberhimmel.“
Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 43
„Je dichter die Regeln, desto dünner ihr Erfolg.“
Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 163