
„Jedwede Zeit hat ihre Wehen.“
— Ferdinand Freiligrath deutscher Lyriker, Dichter und Übersetzer 1810 - 1876
Gedichte: Der Phönix. In: Gesammelte Dichtungen. 1. Band. Stuttgart: Göschen, 1871. S. 197.
Betrachtungen
„Jedwede Zeit hat ihre Wehen.“
— Ferdinand Freiligrath deutscher Lyriker, Dichter und Übersetzer 1810 - 1876
Gedichte: Der Phönix. In: Gesammelte Dichtungen. 1. Band. Stuttgart: Göschen, 1871. S. 197.
— Ferdinand Freiligrath deutscher Lyriker, Dichter und Übersetzer 1810 - 1876
Der Phönix, Zur Einleitung des zweiten Jahrgangs von E. Dullers Phönix. In: Gesammelte Dichtungen, Erster Band, Göschen, Stuttgart 1870, S. 197, UB Paderborn https://digital.ub.uni-paderborn.de/ihd/content/zoom/1408023
— Blaise Pascal französischer Mathematiker, Physiker und Literat (* 19. Juni 1623; † 19. August 1662) 1623 - 1662
Lettres Provinciales, SEIZIÈME LETTRE
Fälschlich zugeschrieben
— Voltaire Autor der französischen und europäischen Aufklärung 1694 - 1778
Dieses Zitat wird auch Johann Wolfgang von Goethe, Mark Twain und Karl Marx zugeschrieben, stammt aber tatsächlich von Blaise Pascal:
"meine Briefe pflegten nicht so schnell auf einander zu folgen und auch nicht so lang zu sein. Die wenige Zeit, die ich hatte, ist Ursache von dem einen wie von dem andern. Ich habe diesen Brief nur deshalb länger gemacht, weil ich nicht Muße hatte ihn kürzer zu machen." - Pascal's Briefe an einen Freund in der Provinz. Deutsch von Karl Adolf Blech. Sechzehnter Brief: Jesuitische Verläumdungen. Berlin 1841. S. 364 books.google http://books.google.de/books?id=besrAAAAYAAJ&pg=PA364&dq=l%C3%A4nger
Fälschlich zugeschrieben
„Ach, daß es noch wie damals wär! // Doch kommt die schöne Zeit nicht wieder her!“
— August Kopisch deutscher Maler und Schriftsteller 1799 - 1853
Die Heinzelmännchen. In: Gedichte. Berlin: Duncker und Humblot, 1836. S. 102, Vers 111f.
— Cosma Shiva Hagen deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin 1981
Brigitte Nr. 18/2008 vom 13. August 2008, S. 75
„Es braucht viel Zeit, einen kurzen Weg zu gehen.“
Antigone, 232 / Der Wächter
Original altgriech.: "ὁδὸς βραχεῖα γίγνεται μακρά."
Aias (455–450 v. Chr.), Antigone (442 v. Chr.)
„Wo nicht die Zeit ist, fasse dich in Reden kurz.“
Elektra, 1231 / Orest'
Aias (455–450 v. Chr.), Antigone (442 v. Chr.), Andere
„Abschiednehmen ist immer schmerzlich, selbst wenn es nur für kurze Zeit ist.“
— Anne Morrow Lindbergh US-amerikanische Ehefrau, Co-Pilotin und Navigatorin von Charles Lindbergh 1906 - 2001
Muscheln in meiner Hand, PT20 books.google https://books.google.de/books?id=mqEVAwAAQBAJ&pg=PT20&dq=abschiednehmen
Original englisch: "Parting is inevitably painful, even for a short time." - Gift from the Sea. 1991. p. 42
Muscheln in meiner Hand (Gift from the Sea)
„Reiche Herzen erleben viel in kurzer Zeit.“
— Friedrich Spielhagen, buch Problematische Naturen
Problematische Naturen, Erste Abtheilung, Kap. 50. Sämtliche Werke. Band 1, Leipzig: Staackmann, 1874. S. 531 http://www.zeno.org/Literatur/M/Spielhagen,+Friedrich/Romane/Problematische+Naturen.+Erste+Abtheilung/F%C3%BCnfzigstes+Capitel
„Da die Zeit kurz ist, begrenze deine lange Hoffnung!“
Carmina, 1,11,6f.
Original lat.: "spatio brevi // spem longam reseces."
— Georg Herwegh revolutionärer deutscher Dichter 1817 - 1875
Verse 1-4
Bundeslied für den Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein (1863)
„In schweren Zeiten, ist der kürzeste Draht immer noch zum Himmel.“
— Franz Schmidberger Deutscher Publizist 1942
„Unter den Dichtern unserer Zeit ist Göthe der objektivste, Bryon der subjektivste.“
— Arthur Schopenhauer, buch Parerga und Paralipomena
Parerga und Paralipomena II, Kapitel 19, § 230
Parerga und Paralipomena, Teil II
„Ich hatte keine Zeit, einen kurzen Brief zu schreiben, also schrieb ich stattdessen einen langen.“
— Mark Twain US-amerikanischer Schriftsteller 1835 - 1910
„Genuss heißt Leben. Hinweg denn, // Sorgen! Die Zeit ist kurz für den Sterblichen.“
— Friedrich Jacobs deutscher klassischer Philologe und Schriftsteller 1764 - 1847
Griechische Blumenlese, Siebentes Buch, S.10, 10., Rufinos oder Palladas. Leben und Kunst der Alten, Ersten Bandes zweyte Abtheilung, Ettingersche Buchhandlung, Gotha 1824,