Zitate über häufig

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema häufig, menschen, ganz, leben.

Zitate über häufig

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„Wie die Gedanken sind, die du am häufigsten denkst, ganz so ist auch deine Gesinnung. Denn von den Gedanken wird die Seele gesättigt.“

Selbstbetrachtungen V, 16 (nach Übersetzung von C. F. Schneider)
Selbstbetrachtungen

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„Ich habe es schon häufig als bedauerlich empfunden, dass Noah und seine Sippe das Boot nicht verpasst haben.“

Christian Science, Buch II, Kap. VII, The Church Edifice
Original engl.: "Often it does seem such a pity that Noah and his party did not miss the boat."
Andere

„Das Gute, selbst bös gemeint, geschieht häufig wider jeden blamablen Willen.“

Ernst Moritz Mungenast (1898–1964) deutscher Schriftsteller, in Erinnerung vor allem wegen mehrerer Romane über seine lothringische Heimat

„Tanzplatz der Winde“, Cotta, Stuttgart 1957, S. 383

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„Die Realität ist häufig ungenau.“

Douglas Adams (1952–2001) britischer Schriftsteller
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„Die Macht wechselt häufiger von Hand zu Hand als von Kopf zu Kopf.“

Stanisław Jerzy Lec (1909–1966) polnischer Aphoristiker

Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf

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„Es kommt häufig vor, dass man uns achtet nach dem Maße, wie wir uns selbst schätzen.“

Luc de Clapiers de Vauvenargues (1715–1747) französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller

Reflexionen und Maximen, Maxime 459
Original franz.: "Il arrive souvent qu’on nous estime à proportion que nous nous estimons nous-mêmes."

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„Das Lachen verlangt Arglosigkeit, die meisten Menschen lachen aber am häufigsten boshaft.“

Der Jüngling (Ein grüner Junge)
Der Jüngling (Ein grüner Junge)

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„Gut zu sein bedeutet nur, den Wunsch zu haben, häufiger gut zu sein. Und diesen Wunsch habe ich.“

Tagebücher, 1905
Auferstehung, Tagebücher (1852-1910)

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„Das häufigste Missverständnis, das mir begegnet: Das Leben sei ein Zustand. Falsch. Das gute Leben gelingt nur durch ständiges Nachjustieren.“

Rolf Dobelli (1966) Schweizer Schriftsteller und Unternehmer

Die Kunst des guten Lebens, Piper, S. 23.
Mit Quellenangabe

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„Die häufigste Form der Verzweiflung ist, nicht zu sein, wer du bist.“

Søren Kierkegaard (1813–1855) dänischer Philosoph, Essayist, Theologe und religiöser Schriftsteller
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„Könnte es sein, dass die Menschen immer häufiger wegfahren,
weil sie sich zuhause immer weniger daheim fühlen?“

Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 72

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„Die beste Rechtfertigung hilft nur zu häufig nur dazu, den Verdruß noch größer zu machen.“

Wilhelm Raabe (1831–1910) deutscher Prosaautor

Das Odfeld. 23. Kapitel http://www.zeno.org/nid/20005516153
Das Odfeld (1889)

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„Eitelkeit ist eines der häufigsten Motive der Parteinahme.“

Carl Spitteler (1845–1924) Schweizer Dichter und Schriftsteller

Politische Sympathien und Antipathien

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„Und wie das häufig so der Brauch, // Der Stolz wuchs mit dem Bauche auch.“

Ein Maulwurf, Band 4, S. 328-329
Zu guter Letzt

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„Verbohrte Ideologen hatten nämlich häufig Probleme mit der Wirklichkeit, vor allem dann, wenn diese mit ihren Vorstellungen nicht übereinstimmen wollte.“

Original: (en) The problem with ideologues was that their theories did not always take reality into proper account, a fact to which they were mostly blind.
Quelle: Red Rabbit, Heyne Verlag, München, S. 64, ISBN 3-453-86481-6. Übersetzer: Kirsten Nutto

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„Böse Menschen haben keine Lieder, aber häufig eine Stereo-Anlage.“

Robert Lembke (1913–1989) deutscher Journalist und Fernsehmoderator

Steinwürfe im Glashaus. Seite 16.

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„Das Bewußtsein zeigt nach der Einnahme von LSD eine charakteristische qualitative Veränderung ähnlich wie in Träumen. Es kann seine gewöhnlichen Grenzen überschreiten und Phänomene aus dem tiefen Unbewußten mit aufnehmen, die unter normalen Umständen nicht zugänglich sind. Dieser Vorgang wird häufig als Bewußtseinserweiterung bezeichnet.“

Stanislav Grof (1931) tschechischer Medizinphilosoph und Psychiater

"Topographie des Unbewußten - LSD im Dienst der tiefenpsychologischen Forschung" Klett-Cotta, Stuttgart 1978, ISBN 3-608-95232-2, S. 34; Aus dem Amerikanischen von G. H. Müller; Originalausgabe "Reals of the Human Unconscious" Viking, N.Y. 1975

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„Ich finde Niemanden, der so häufig recht hätte, wie ich!“

Arno Schmidt (1914–1979) deutscher Schriftsteller und Autor von Zettel’s Traum

Die Umsiedler (EA 1953), Bargfelder Ausgabe I.1, S. 275

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„Der Selbstbetrug ist der häufigste Betrug und auch der schlimmste.“

Jakob Bosshart (1862–1924) Schweizer Schriftsteller

Bausteine zu Leben und Zeit. Hrsg. von Elsa Boßhart-Forrer. Leipzig: Grethlein & Co., 1929

Richard Avenarius Foto

„Der Grund der Neigung, über die Dinge, die neuen wie die alten, so zu urtheilen, wie man einmal zu urtheilen gewohnt ist, die Ursache also der häufigen Gewohnheitsreaktionen liegt aber in dem Streben unserer Seele, eine aufgegebene Leistung mit dem geringsten Kraftmass zu vollziehen.“

Richard Avenarius (1843–1896) deutscher Philosoph und Vertreter des Empiriokritizismus

Philosophie als Denken der Welt gemäss dem Princip des kleinsten Kraftmasses S. 7 archive.org https://archive.org/stream/philosophiealsd02avengoog#page/n24/mode/2up § 15
Philosophie als Denken der Welt gemäss dem Princip des kleinsten Kraftmasses (1876)

Helmut Digel Foto

„Immer häufiger sind es […] die Zuschauer, die an einem erfolgreichen Antidopingkampf nicht interessiert sind. Die Prinzipien des Fairplay und des chancengerechten Wettkampfs haben […] nur noch nachgeordnete oder gar keine Bedeutung mehr. Interessant ist für sie lediglich das Spektakel, der Starkult, die bloße Unterhaltung.“

Helmut Digel (1944) deutscher Handballspieler, Sportwissenschaftler und Sportfunktionär

über die Vermarktung von Sport, Artikel "Der Gegner ist übermächtig", Stuttgarter Zeitung Nr. 16/2007 vom 20. Januar 2007, S. 41

„Zu den Mitteln der Schuldleugnung gehört die seither häufig vertretene Auffassung, das Hereinbrechen einer Diktatur sei ein Naturereignis, das sich getrennt von Einzelschicksalen vorbereite und gleichsam über sie hinweggehe.“

Alexander Mitscherlich (1908–1982) deutscher Psychoanalytiker und Schriftsteller

„Die Unfähigkeit zu trauern. Grundlagen kollektiven Verhaltens.“, ISBN 3-492-20168-7, 16. Aufl., 2001, S. 28

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„Wenn Karrieren schwindelnde Höhen erreichen, ist der Schwindel häufig nicht mehr nachzuweisen.“

Werner Schneyder (1937–2019) österreichischer Kabarettist

OÖNachrichten, 9. Mai 2006

Oliver Kalkofe Foto

„Es ist immer traurig, wenn man mit Verboten arbeiten muss, andererseits ist es genauso traurig, wenn man sieht, dass sie häufig nötig sind.“

Oliver Kalkofe (1965) deutscher Komiker, Kolumnist und Schauspieler

LIFT Stuttgart, Nr. 6/2007 vom 2. Juni 2007, S.64

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„Der gelernte Österreicher hat sich mit dem Untergang der Monarchie im Grunde seines Herzens eigentlich bis heute nicht abgefunden, ja die Renaissance Altösterreichs (William M. Johnston) ist ein Phänomen, das heute auch jenseits der Grenzen wahrzunehmen ist - vor allem in Italien, wo in der aktuellen politischen Diskussion sehr häufig auf Altösterreich als Vorbild hingewiesen wird.“

Hannes Androsch (1938) österreichischer Politiker, Unternehmer

Auf der Suche nach Identität. Österreich - Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft: Eine Synthese der Widersprüche. 1. Auflage, Brandstätter Verlag & Edition, Wien 1988, ISBN 3-85447-292-7, Die Monarchie zerbricht, S. 37 ( PDF http://www.androsch.com/media/publikationen/970_aufdersuchenachidentit%C3%A4t.pdf; S. 17).

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„Mädchen sind häufig zickig. Alle Mädchen werden mit dem Zicken-Gen geboren, alle! Das ist für mich unfassbar, wie unterschiedlich die Geschlechter sind – ich nenne es nur noch das Z-Gen.“

Sky du Mont (1947) deutscher Schauspieler und Autor

Bild online http://www.bild.de/BILD/unterhaltung/leute/2008/07/13/sky-du-mont-interview/alle-maedchen-sind-zicken.html 13. Juli 2008, taz http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=a1&dig=2008/07/14/a0168&cHash=fce97c8edd 13. Juli 2008

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„Wenn die Befehle zu häufig sind, so werden sie nicht mehr gehört.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 335

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„Nun aber hat die Standardsprache in Kroatien aus nationalistischer Sicht den Nachteil, dass sie nicht nur von Kroaten, sondern auch von Serben, Bosniaken und Montenegrinern gesprochen wird. Somit entspricht sie nicht der häufigen Argumentation vieler Nationalisten, dass jede Nation ihre Sprache und ihren Staat hat, und gerade diese Argumentation wird von der extrem nationalistisch verengten Sprachideologie in Kroatien verfolgt.“

Snježana Kordić (1964) kroatische Sprachwissenschaftlerin

Sprache und Nationalismus in Kroatien http://bib.irb.hr/datoteka/426593.SPRACHE_UND_NATIONALISM.PDF. In: Studia Philologica Slavica: Festschrift für Gerhard Birkfellner zum 65. Geburtstag gewidmet von Freunden, Kollegen und Schülern: Teilband I. Hrsg. von Bernhard Symanzik. Lit Verlag, Berlin 2006, ISBN 3-8258-9891-1, Seite 339

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„Arbeit ist häufig der Vater des Vergnügens.“

Voltaire (1694–1778) Autor der französischen und europäischen Aufklärung
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„Ungeduld hat häufig Schuld.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

Dummheit, die man bei den anderen sieht, S. 872
Spricker - Aphorismen und Reime

„Die notwendige Beharrlichkeit muss auch häufiges Scheitern ertragen.“

Robert Jungk (1913–1994) deutsch-österreichischer Publizist, Journalist und Zukunftsforscher

Projekt Ermutigung. Streitschrift wider die Resignation, Salzburg 1988, Seite 14

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„Was ist der Unterschied zwischen der Sonne und dem Abendland?
Das Abendland geht nicht so häufig unter.“

Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 97

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„DER ASYLANT
Oft kommt aus einem fernen Land
zu uns gereist der Asylant.
Die einen finden ihn ganz toll,
für and‘re ist das Boot schon voll.
Der Asylant versteht das nicht,
weil er nicht unsere Sprache spricht.
Er trinkt gern Tee, doch keinen Wein,
schon gar nicht isst er was vom Schwein.
Sehr selten ist der Asylant,
wie wir es meinen, tolerant.
Des Gastlands Sitte nicht geläufig,
denkt er nur an die Sippe häufig,
Er träumt von Vätern, Brüdern, Tanten,
ach wär‘n auch sie bald Asylanten!
Schnell sind die ersten nachgereist,
wer besser zahlt, wird eingeschleust.
Doch das erregt im Volk Protest:
„Stellt nicht die Fremden aufs Podest!
Sie sollen nicht kriegen, ohne Frist,
oft mehr Geld als der Pensionist“!
Wer weiß, ob jeder Asylant,
daheim verfolgt ward militant?
Vielleicht kommt er aus armem Land
der Wirtschaft wegen als Migrant?
Bleibt Helfen auch dann Bürgerpflicht,
wenn er sich integrierte nicht?
Das fragen Reiche so wie Arme,
der Zwist schwillt an, dass Gott erbarme.
Zur Urne wird darum gerufen,
um Volkes Wille einzustufen.
Doch zeigt nicht selten solche Wahl
der Fremdenfreunde Minderzahl.
Was tun wir, wird sodann gefragt:
Er geht nicht heim, wenn man‘s ihm sagt!
Das Herkunftsland, das nimmt ihn nicht,
so bleibt er hier, auf lange Sicht.
Als Folge baut man Mauern auf,
das zeigt uns der Geschichte Lauf.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 151

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„Das Scheitern ist häufiger als der Erfolg.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 246