Zitate über Geste
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema geste, heute, morgen, leben.
Zitate über Geste

„Morgen werde ich das sein, was ich heute baue. Heute bin ich das, was ich gestern gebaut habe.“

Interview in NEUES LEBEN vom 19. März 2007, veröffentlicht auf www.peter-hahne.de http://www.peter-hahne.de/presse_show.php?id=130

„Menschen, die sagen, gestern sei besser als heute, entwerten schließlich ihre eigene Existenz.“

„Die Spinner von gestern sind die Erfinder von morgen.“

„Suchen Sie nicht nach Nestern von gestern, fliegenden Vögeln“

Das Kapital, Band 1. Siebenter Abschnitt: Die sogenannte ursprüngliche Akkumulation. MEW 23, S. 784
Das Kapital (1867)

„Der Schnee von gestern ist das Wasser von morgen.“
Schluss mit lustig! Das Ende der Spaßgesellschaft. Lahr, 2004, ISBN 3-501-05180-8

Dankesrede für die Verleihung des Ludwig-Börne-Preises in der Frankfurter Paulskirche am 24. Juni 2007. Vollständig wiedergegeben in spiegel.de http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,490497-3,00.html: "Toleranz hilft nur den Rücksichtslosen", 25. Juni 2007; u.a. zitiert in »idea Spektrum« Nr. 27/2007, 4. Juli 2007, S. 36

Bild vom 9. Januar 1990: "Der nächste Papst eine Frau?"

„Es hat keinen Sinn, auf gestern zurückzugehen, weil ich damals eine andere Person war.“

Die Vormittage der Villa Said. Gespräche gesammelt von Paul Gsell. Deutsch von Hans Jacob. Verlag I.M. Spaeth 1925. Seite 103
Original franz.: "Mais je vais choisir des exemples plus éclatants pour vous montrer que les qualités d'hier sont souvent les défauts d'aujourd'hui." - Les matinées de la Villa Saïd. B. Grasset Paris 1921. p. 138 archive.org http://www.archive.org/stream/lesmatinesdela00franuoft#page/138/mode/2up

The Vision - Chapter: Children of Gods, Scions of Apes; dieses Zitat wird John Milton fälschlich zugeschrieben
Original engl.: "Yesterday we obeyed kings and bent our necks before emperors. But today we kneel only to the truth, follow only beauty, and obey only love."

„Was gestern war, ist vergessen. Nächste Woche gewinne ich wieder.“
Kölner-Stadtanzeiger Nr. 79/1986
„! Kundmachung! Meine Frau ist gestern von einem frechen Lümmel.“
PROSA: Wir wollen müssen, in: Memoiren Anna Blumes in Bleie. Walter Heinrich, Freiburg/B. 1922, S. 13 (uiowa.edu) http://sdrc.lib.uiowa.edu/dada/Memoiren_Anna_Blumes_in_Bleie/pages/13.htm

Kairouan, Tunesien, am 21.12.1910.

„Die Visionäre von gestern sind die Realisten von heute.“

„Ich bin, wer ich heute bin, nur wegen der Entscheidungen, die ich gestern getroffen habe.“

„Die Verrücktheit von gestern ist der Grund von morgen.“

„Was könnte jedoch überzeugender sein als die Geste, die Karten offen auf den Tisch zu legen??“

wird Adenauer oft zugeschrieben (erstmals, soweit ersichtlich, in Horst Jürgen Helle: Soziologie und Symbol, Habilitationsschrift 1967/68, Westdeutscher Verlag, Köln/Opladen 1969, S. 56 https://books.google.de/books?id=cVCsBgAAQBAJ&pg=PA56), lässt sich aber „im Original von Konrad Adenauer gesagt weder schriftlich noch mündlich bislang nachweisen“, https://www.konrad-adenauer.de/quellen/zitate/uebersicht. Der Satz wird oft mit dem (belegten) Zitat „Es kann mich doch niemand daran hindern, jeden Tag klüger zu werden“ (siehe oben) in Verbindung gebracht. Siehe auch w:Liste geflügelter Worte/W#Wat kümmert mich ming Jeschwätz von jestern?
Falsch zugeschrieben

auf die Frage, ob ein zweiter Herbst der Entscheidungen bevorstehe. Bundespressekonferenz https://www.bundesregierung.de/ContentArchiv/DE/Archiv17/Mitschrift/Pressekonferenzen/2011/07/2011-07-22-sommerpk-merkel.html am 22. Juli 2011
2011

'Begegnung mit Marc Chagall' in Stuttgarter Zeitung, interview Hans Kinkel, 22. Oktober 1960
„Denken Sie daran, heute ist das Morgen, um das Sie sich gestern Sorgen gemacht haben.“

Karl Marx an Friedrich Engels, 1861, MEW 30, S. 198
Aus Privatbriefen

Zahme Xenien III
Gedichte, Zahme Xenien (1827)

Epigramme VI, 53, 3
Original lat.: "Lotus(=Lautus) nobiscum est, hilaris cenavit, et idem // inventus mane est mortuus […]. // Tam subitae mortis causam […] requiris? // in somnis medicum viderat Hermocraten."

Briefe eines Unbekannten
Rede am 29. Oktober 2010 in München auf dem Parteitag der CSU, Video-Ausschnitt in den Sendungen "Harald Schmidt" (ARD) und "quer" (3sat), z.B. auf YouTube http://www.youtube.com/watch?v=1lrUhQ1dtzw.

„Jede Wahrheit tritt zuerst als Irrlehre in die Welt, denn die Welt ist immer von gestern.“
Steinbruch. Vermischte Meinungen und Sprüche. Wien, 1922. S. 23.

28. Mai 1859, Tagebücher Erster Band 1847-1884, Ruetten & Loening, Berlin, 1. Aufl. 1978, Übers.: Günter Dalitz, S. 269
Auferstehung, Tagebücher (1852-1910)

Berliner LeseZeichen, Ausgabe 2/99. Edition Luisenstadt 1999. www.luise-berlin.de http://www.luise-berlin.de/lesezei/blz99_02/text05.htm (Stand 02/2010)
Returning to Reims

Briefe eines Unbekannten, Erster Band, Zweite Auflage, Druck und Verlag von Carl Gerold's Sohn, Wien 1887, an Graf R. Hoyos, Antibes, 15. April 1868, S. 11,

„Die Rebellen von gestern sind allzeit die Despoten von heute.“
Germania, Fünfte Auflage, C. B. Beach & Co., Chicago 1891, S. 186,

„Wenn wir glauben, dass morgen niemals kommen wird, ist es bereits gestern geworden.“

„Gestern hat derjenige gelacht, der heute gelacht hat, und der, der gestern gelacht hat“

Quelle: Pressestatement vor der Sitzung des Europäischen Rates in Brüssel am 24. Oktober 2013. bundesregierung.de https://www.bundesregierung.de/ContentArchiv/DE/Archiv17/Mitschrift/Pressekonferenzen/2013/10/2013-10-24-merkel-er.html

„Gestern, 7. Dezember 1941 - ein Datum, das in Schande leben wird.“

Furcht und Zittern, S. 25 http://books.google.com/books?id=ZE8YAAAAYAAJ&pg=PA25&lpg=PA25
Furcht und Zittern

„Wenn das, was Sie gestern getan haben, groß erscheint, haben Sie heute nichts getan.“

Quelle: https://www.sebastianbieniek.com/quotes

Brief vom 16. April 1719 an ihre Halbschwester Louise über den Tod ihrer Feindin Madame de Maintenon, der letzten Mätresse Ludwigs XIV., die eine Entfremdung Liselottes von ihrem Schwager bewirkt hatte. Briefe der Liselotte von der Pfalz, hg. v. Helmuth Kiesel, Insel Verlag, 1981, S. 218.

Quelle: Briefe der Liselotte von der Pfalz, hg. v. Helmuth Kiesel, Insel Verlag, 1981, S. 218.
https://www.elisabeth-charlotte.eu/ecvext?v=vuyk6aqevwr8f4w Online
„Wenn die Prognosen von gestern stimmen,
dann geht die Welt gerade unter.“
Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 87

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 237
„Die Musik verlangt nach ihrem Begleiter Alkohol, Körper und Geist warten schon seit gestern darauf“