
Zitate über Frucht
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema frucht, leben, zeit, baum.
Insgesamt 73 Zitate, Filter:


— Jesus von Nazareth Figur aus dem Neuen Testament -7 - 30 v.Chr
Quelle: [Bibel Johannes, 15, 5, Luther]

— Jesus von Nazareth Figur aus dem Neuen Testament -7 - 30 v.Chr
Quelle: [Bibel Matthäus, 13, 8, Luther]

„Ein Baum, der in einer Höhle wächst, trägt keine Früchte.“
— Khalil Gibran libanesischer Künstler und Dichter 1883 - 1931

„Ein Leben ohne Liebe ist wie ein Baum ohne Früchte“
— Stephen King US-amerikanischer Schriftsteller 1947


„Die schönste Frucht der Gerechtigkeit ist Seelenfrieden.“
— Epikur Philosoph der Antike -341 - -269 v.Chr
Philosophie der Freude, Kröner Verlag, Stuttgart, 1973, S. 74

„Alles Gute, das besteht, ist eine Frucht der Originalität.“
— John Stuart Mill ehemaliger englischer Philosoph und Ökonom und einer der einflussreichsten liberalen Denker des 19. Jahrhunderts 1806 - 1873
Die Freiheit

— Johann Wolfgang von Goethe deutscher Dichter und Dramatiker 1749 - 1832
Wilhelm Meisters Wanderjahre I, Zweites Kapitel, Der Lilienstengel
Erzählungen, Wilhelm Meister (1795/1796: Wilhelm Meisters Lehrjahre; 1821/1829: Wilhelm Meisters Wanderjahre)

— Alexander Von Humboldt deutscher Naturforscher 1769 - 1859
Über die Freiheit des Menschen. Auf der Suche nach Wahrheit

— Heinrich Von Kleist Deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist 1777 - 1811
Brief eines Dichters an einen anderen. Erstdruck in: Berliner Abendblätter (Berlin), 2. Jg., 5. Januar 1811. zeno.org http://www.zeno.org/nid/2000516981X
Sonstige

— Paracelsus Arzt, Alchemist, Astrologe, Naturforscher, Mystiker, Laientheologe und Philosoph 1493 - 1541
Mensch und Schöpfung

— Friedrich Nietzsche, buch Menschliches, Allzumenschliches
Human, All Too Human (1878), Helen Zimmern translation

„Wer glaubt alle Früchte werden mit den Erdbeeren reif, versteht nichts von den Trauben.“
— Paracelsus Arzt, Alchemist, Astrologe, Naturforscher, Mystiker, Laientheologe und Philosoph 1493 - 1541

— Bahá'u'lláh Religionsstifter des Bahaitums 1817 - 1892
Recherche.Bahai-Studien.de, Ährenlese 132:3 http://recherche.bahai-studien.de/?a=RESULT&d=/de/Bahaitum/Authentisches%20Schrifttum/Bahaullah/Aehrenlese.txt&q=132:3&q2=0&c=1#phrase-0

„Etwas Kurz-Gesagtes kann die Frucht und Ernte von vielem Lang-Gedachten sein.“
— Friedrich Nietzsche, buch Menschliches, Allzumenschliches
II, 1. Aph. 127
Menschliches, Allzumenschliches

„Rache trägt keine Frucht! Sich selbst ist sie // Die fürchterliche Nahrung“
— Friedrich Schiller, Wilhelm Tell
Wilhelm Tell, V, 1 / Walther Fürst, S. 219
Wilhelm Tell (1804)

„Die Blume verblüht, // Die Frucht muß treiben.“
— Friedrich Schiller, Das Lied von der Glocke
Das Lied von der Glocke, Vers 104f., S. 256
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Das Lied von der Glocke (1799)

„Gedeiht auch schlechtes Unkraut ohne Sonne, - Von Früchten reift zuerst, die erst geblüht!“
— William Shakespeare englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler 1564 - 1616
2. Akt, 2. Szene / Jago
Original engl. "Though other things grow faire against the Sun, // Yet Fruites that blossome first, will first be ripe."
Othello - The Tragedy of Othello

„Ein Mädchen vor'm Spiegel ist die Frucht, die sich selber ißt.“
— Friedrich Hebbel deutscher Dramatiker und Lyriker 1813 - 1863
Tagebücher 1, 1663 (1839). S. 373.
Tagebücher

— Wissarion Grigorjewitsch Belinski russischer Literaturkritiker, Publizist, Linguist und Philosoph 1811 - 1848
Brief an Nikolai Gogol, Salzbrunn 3. Juli 1847 (julian.) Hier nach Gerhard Ziegengeist: Belinski. Ein Lesebuch für unsere Zeit. ("Lesebücher für unsere Zeit", hrsg. von Walther Victor). Weimar 1953. S.145 books.google https://books.google.de/books?id=I0xEAAAAIAAJ&q=chinoiserie. Auch bei http://www.payer.de/religionskritik/belinski01.htm

— Paracelsus Arzt, Alchemist, Astrologe, Naturforscher, Mystiker, Laientheologe und Philosoph 1493 - 1541
https://books.google.de/books?id=wOTiBQAAQBAJ&pg=PT5 books.google "He who knows nothing, loves nothing. He who can do nothing understands nothing. He who understands nothing is worthless. But he who understands also loves, notices, sees. . . . The more knowledge is inherent in a thing, the greater the love. . . . Anyone who imagines that all fruits ripen at the same time as the strawberries knows nothing about grapes." - The Art of Loving (1956), p. xxi archive.org https://archive.org/stream/TheArtOfLoving/43799393-The-Art-of-Loving-Erich-Fromm#page/n13/mode/2up/search/paracelsus Fromm entnahm dies, ohne seine Quelle zu nennen, offenbar Paracelsus: Selected Writings, Pantheon 1951, p. 237 http://books.google.de/books?id=2KAbAQAAMAAJ&q=worthless, p. 191 books.google http://books.google.de/books?id=2KAbAQAAMAAJ&q=strawberries, einer Übersetzung von Norbert Guterman der deutschsprachigen Ausgabe Lebendiges Erbe - eine Auslese aus seinen sämtlichen Schriften, herausgegeben von Jolande Jacobi, Zürich und Leipzig 1942, S. 124 http://books.google.de/books?id=NchaPqYM1IIC&pg=PA124&q=erdbeeren, books.google http://books.google.de/books?id=if8fAQAAMAAJ&q=%22taugt+nichts%22. Primärquellen: "Denn der nichts weiß, dem liebt nichts [=ist nichts lieb]: der nichts kann, der verstehet nichts: der nirgend zu gut ist, der soll nichts. Der aber verstehet, der liebt es, der merkt es, der sieht es. [...] Je mehr aber die Erkenntnis ist in einem Ding, je mehr die Liebe." - Labyrinthus medicorum errantium (Irrgarten der Ärzte), herausgegeben von Karl Sudhoff. Leipzig 1915, 9. Kapitel S. 82 f. archive.org https://archive.org/stream/siebendefensione00para#page/82/mode/2up. Siehe auch S. 163 f. books.google http://books.google.de/books?id=32dnMN_icSoC&pg=PA163
Zugeschrieben

— Johannes vom Kreuz spanischer Dichter, Mystiker und Kirchenlehrer 1542 - 1591
Merksätze von Licht und Liebe

„Die schlechtesten Früchte sind es nicht, woran die Wespen nagen.“
— Gottfried August Bürger, Trost
Trost. Gedichte. Theil 2. Göttingen: Dieterich. 1789. Seite 288
Original: "Die schlechtsten Früchte sind es nicht, // Woran die Wespen nagen."

— Wilhelm Müller deutscher Dichter des 19. Jahrhunderts 1794 - 1827
Der alte Adel. Zitiert nach: Gedichte von Wilhelm Müller, Band 2, Epigramme 259, Verlag F. A. Brockhaus, 1868, S.162,
Weitere Quellen

— Joachim Kahl deutscher Religionskritiker 1941
"Inhalt und Grenzen von Religionsfreiheit" in: Aufklärung und Kritik 2/2004, Seite 159, gpkn.de http://www.gkpn.de/kahl_religion.pdf
— Kenneth Scott Latourette US-amerikanischer Sinologe, Historiker und Missionswissenschaftler 1884 - 1968
A History of Christianity, New York (USA), Harper and Row

— Hafes persischer Dichter 1326 - 1389
Diwan-e-Hafes
Original Persisch: "من اگرنيكم اگر بد، تو برو خود را باش// هركسی آن درود عاقبت كار كه كشت"

— Michel Onfray französischer Philosoph 1959
Wir brauchen keinen Gott. Warum man jetzt Atheist sein muß

— Rainer Maria Rilke österreichischer Lyriker, Erzähler, Übersetzer und Romancier 1875 - 1926
Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge

— David Grossman israelischer Schriftsteller 1954
Writing in the Dark: Essays on Literature and Politics
„Die Früchte im Herbst des Lebens
sind die Enkelkinder.“
— Franz Schmidberger Deutscher Publizist 1942

„Der Appetit nach einer schönen Frucht ist angenehmer als die Frucht selbst.“
— Johann Gottfried Herder deutscher Dichter, Philosoph, Übersetzer und Theologe der Weimarer Klassik 1744 - 1803

„Freundschaft ist die Blüte des Augenblicks und die Frucht der Zeit.“
— August von Kotzebue deutscher Dramatiker 1761 - 1819

„Die Wurzeln der Bildung sind bitter, ihre Früchte aber sind süß.“
— Aristoteles klassischer griechischer Philosoph -384 - -321 v.Chr

„Die Zeit fliegt wie ein Pfeil, aber Früchte wie Bananen.“
— Joseph Murphy irischer Esoterikautor mit christlich-pantheistischem Hintergrund 1898 - 1981

„Bäume, die nur langsam wachsen, tragen die besten Früchte.“
— Molière französischer Schauspieler, Theaterdirektor und Dramatiker 1622 - 1673

„Die eigenen Früchte machen uns stark.“
— Peter Hille deutscher Schriftsteller 1854 - 1904
Ethica. In: Gestalten und Aphorismen, Gesammelte Werke, Zweiter Band, Schuster & Loeffler, Berlin und Leipzig 1904, S. 96,

— Paracelsus Arzt, Alchemist, Astrologe, Naturforscher, Mystiker, Laientheologe und Philosoph 1493 - 1541
Wolfgang Thalhauser: Brief über Paracelsus' "Große Wundarznei" (1535), S. 14 books.google http://books.google.de/books?id=HHAFAQAAIAAJ&q=erpern; in modernisiertem Deutsch auch in: Ueber Theophrastus Paracelsus von Hohenheim , von Loos, Doctor der Medicin in Heidelberg; in "Studien", herausgegeben von Carl Daub und Friedrich Creuzer, Frankfurt und Heidelberg 1805, S. 238 books.google http://books.google.de/books?id=AzjLAAAAMAAJ&pg=PA238.
Zugeschrieben


„Wollen, Freunde zu sein, ist schnelle Arbeit, aber Freundschaft ist eine langsame reifende Frucht.“
— Aristoteles klassischer griechischer Philosoph -384 - -321 v.Chr

„Der dunkle Herbst kehrt ein voll Frucht und Fülle, // Vergilbter Glanz von schönen Sommertagen.“
— Georg Trakl österreichischer Dichter des Expressionismus 1887 - 1914
Der Herbst des Einsamen, Vers 1f., in: Sebastian im Traum, Kurt Wolff Verlag, Leipzig 1915, S. 37, archive.org https://archive.org/details/bub_gb_q_A_AAAAYAAJ

— Rabindranath Tagore bengalischer Dichter und Philosoph 1861 - 1941
Nationalismus, Neuer Geist-Verlag, Leipzig 1918, S. 77 f., Internet Archive https://archive.org/details/nationalismusdeu00tago/page/77
Original engl.: "I must not hesitate to acknowledge where Europe is great, for great she is without doubt. We cannot help loving her with all our heart, and paying her the best homage of our admiration, – the Europe who, in her literature and art, is pouring an inexhaustible cascade of beauty and truth fertilizing all countries and all time; the Europe who, with a mind which is titanic in its untiring power, is sweeping the height and the depth of the universe, winning her homage of knowledge from the infinitely great and the infinitely small, applying all the resources of her great intellect and heart in healing the sick and alleviating those miseries of man which up till now we were contented to accept in a spirit of hopeless resignation; the Europe who is making the earth yield more fruit than seemed possible, coaxing and compelling the great forces of nature into man's service." - Nationalism, The Macmillan Company, New York 1917, S. 82 f., Internet Archive https://archive.org/details/nationalism00tagogoog/page/n89
— Franz Josef Wagner deutscher Boulevardjournalist 1943
30. Dezember 2002
Aus Wagners Kolumne

„Unwissenheit ist wie eine zarte exotische Frucht; berühre es und die Blüte ist verschwunden.“
— Oscar Wilde irischer Schriftsteller 1854 - 1900

— Ernst Haeckel deutscher Zoologe und Philosoph 1834 - 1919
"Haeckel", Dargestellt von Johannes Hemleben, Haeckel an Anna Sethe am 29.Mai 1859, S.83; Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH, Reinbek bei Hamburg, 1964

— Ernst Moritz Arndt deutsch-nationaler Schriftsteller 1769 - 1860
Ernst-Moritz-Arndt.de, Der Spracherzieher http://www.ernst-moritz-arndt.de/zitate.htm, Quellenangabe: E.M. Arndt: "Geist der Zeit", 4. Teil, Leipzig o.Jg., 5. Kapitel, Seite 148.