Zitate über Ehe
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„Ueberall nemlich sehen wir das Leben aus der Tiefe emporsteigen, ein Niedrigeres, dem Ansehen nach Schlechteres, weil selbst Unscheinbares dem Höhern, Edleren aus ihm Hervorkommenden vorgehen.“

Franz von Baader (1765–1841) deutscher Arzt, Bergbauingenieur und Philosoph

Über die Begründung der Ethik durch die Physik. In: Sämmtliche Werke. 5. Band. Hrsg. von Franz Hoffmann. Leipzig: Bethmann, 1854. S. 12.

„Mit Parteien, die diesen Staat und die Demokratie beseitigen wollen, um ein »Viertes Reich« zu errichten, gibt es keine Gemeinsamkeiten und auch keinerlei Kooperation.“

Rolf Schlierer (1955) deutscher Politiker, MdL, seit 1994 Bundesvorsitzender

über die Stellung zu seiner Partei zur 2004 geschlossenen Allianz aus DVU und NPD, heise.de http://www.heise.de/tp/r4/artikel/18/18742/1.html, auch zitiert in Hans Zehetmair: "Das deutsche Parteiensystem, VS Verlag, 2004, S. 207

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„Wenn jemand behauptet, er sehe Licht am Ende des Tunnels, dann kann es Ihm passieren, dass es die Lichter des entgegenkommenden Zuges sind.“

Peer Steinbrück (1947) deutscher Politiker

Regierungserklärung durch den Bundesminister der Finanzen zur Lage der Finanzmärkte vor dem Deutschen Bundestag am 25. September 2008; Plenarprotokoll http://dip21.bundestag.de/dip21/btp/16/16179.pdf, S. 18975.
2008

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Werner Bergengruen Foto
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„Untergänge lassen sich nicht ungeschehen machen, Untergänge wollen anerkannt sein. Sie dulden keinen Wiederaufbau, sondern sie verlangen ein vollständiges Neuerschaffen.“

Werner Bergengruen (1892–1964) deutschbaltischer Schriftsteller

Im Anfang war das Wort. In: Mündlich gesprochen. Zürich: Verlag Die Arche, 1963. S. 321

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„Wer mit dem Zeigefinger allgemeiner Vorwürfe auf den oder die vermeintlichen Anstifter oder Drahtzieher zeigt, sollte daran denken, daß in der Hand mit dem ausgestreckten Zeigefinger zugleich drei andere Finger auf ihn selbst zurückweisen.“

Gustav Heinemann (1899–1976) ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

Fernsehansprache am 14. April 1968 nach den gewalttätigen Ausschreitungen gegen den Springer-Verlag, die dem Attentat auf Rudi Dutschke folgten. Die ZEIT 19. April 1968 http://www.zeit.de/1968/16/Gustav-Heinemann

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„Dass die Befreiungstheologie tot sei, ist ein kompletter Unsinn. Unter Befreiungstheologie verstehe ich jene Theologie, die aus einem Gottesverständnis geboren worden ist. Es geht um jenen Gott, der gesagt hat, ich habe den Schrei meines Volkes gehört. Er sagt es zweimal.“

Erwin Kräutler (1939) österreichischer Geistlicher und Prälat von Xingu

im Gespräch mit Isabella Campbell-Wessig, Jakob Mitterhöfer und Rudolf Schermann - Kirche Intern Nr. 4 vom April 1999, S. 14 Befreiungstheologie und Gottesverständnis http://chevara.waltl.de/d/bkraeut.htm

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„Sie wollen frei sein, und verstehen nicht, gerecht zu sein.“

Emmanuel Joseph Sieyès (1748–1836) französischer Politiker

Georg Büchmann: Geflügelte Worte. 19. Aufl. 1898, S.485 susning.nu http://susning.nu/buchmann/0519.html. Meinung des Herrn Abbé Sieyés über den Beschluss der Nationalversammlung vom 4. August 1789 hinsichtlich der Kirchen-Zehnten, vorgebracht in der Abendsitzung des 10. August 1789. books.google https://books.google.de/books?id=h7jmBQAAQBAJ&pg=PA236&dq=verstehen
Original franz.: "Ils veulent être libres et ne savent pas être justes." - books.google https://books.google.de/books?id=-3xEAAAAcAAJ&pg=PA27&dq=veulent

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„Ich wollte nicht die Welt verändern, sondern den Mitmenschen helfen, sie zu verstehen, sich in ihr zurechtzufinden; nicht für die Nachwelt wollte ich schreiben, sondern für meine Zeitgenossen.“

Klaus Mehnert (1906–1984) deutscher Publizist und Hochschullehrer in den USA, Japan, China, Afrika und Deutschland

Ein Deutscher in der Welt, Erinnerungen 1906-1981, Stuttgart 1981, S. 433, hier nach Barbara Stambolis: „Jugendbewegt geprägt: Essays zu autobiographischen Texten“. V&R Unipress Göttingen 2013, S.467 books.google https://books.google.de/books?id=giKuTeKGHQMC&pg=PA462

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„Von den Kurven der Frauen, aber auch von den Bergen und Flüssen meines Landes beziehe ich meine Inspiration.“

Oscar Niemeyer (1907–2012) brasilianischer Architekt

SPIEGEL-Interview, 11.März 2002, spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-21662575.html, zitiert in Perlentaucher.de http://www.perlentaucher.de/magazinrundschau/2002-03-11.html

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„Ich schreibe, wenn ich in meinem Garten arbeite. Auch beim Gehen. Gehen tut dem Schreiben gut.“

Annie Proulx (1935) kanadisch-US-amerikanische Schriftstellerin

faz.net http://www.faz.net/s/RubFBF93A39DCA8403FB78B7625AD0646C5/Doc~E2D8F70F9080C41F0BDBC50B83570B18D~ATpl~Ecommon~Scontent.html

„Sich töten zu lassen von einem Menschen, den man liebt, erscheint mir als die höchste Wonne. Ich kann mich dieser Vorstellung nicht entziehen. Ich bin übrigens nicht die einzige.“

Pauline Réage (1907–1998) französische Autorin

Régine Deforges, Pauline Réage: Die O hat mir erzählt, Ullstein, Berlin 1994, ISBN 3 548 22556 X, S. 77
Régine Deforges, Pauline Réage: Die O hat mir erzählt (1976), O m'a dit: entretiens avec Pauline Réage (1975)

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„Das Bewußtsein, auf sich selbst zu stehen, erzeugt neues Leben, eine gesteigerte geistige und ökonomische Production und Productivität.“

Gustav Schmoller (1838–1917) deutscher Ökonom; galt als Führer der sogenannten „historischen Schule“

Die Arbeiterfrage. In: Preußische Jahrbücher. 14. Band, 4. Heft. Berlin: Reimer, 1864. S. 394.

Frank-Walter Steinmeier Foto
Frank-Walter Steinmeier Foto
Frank-Walter Steinmeier Foto
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„Muss man jede Umfrage verstehen? Jedenfalls heißt Beliebtheit noch lange nicht, Wahlen zu gewinnen.“

Frank-Walter Steinmeier (1956) deutscher Politiker, MdB

Stern Nr. 12/2009 vom 12. März 2009, S. 42

„All' Fehd' hat nun ein Ende“

Nikolaus Decius (1485–1546) deutscher Kirchenliederdichter und -komponist

Schlusszeile der erstens Strophe des Liedes "Allein Gott in der Höh' sei Ehr'", Rostock 1525, zitiert nach Eberhard Urban et. al. (Hrsg.): "Der neue Büchmann. Geflügelte Worte", Bassermann : München 2007, ISBN 978-3-8094-2081-1, S. 104. Siehe auch

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„Kylie und ich sind uns gar nicht unähnlich, wir stehen beide für die Dance-Sache - aber sie ist Glitzer und Glamour, ich bin eher die Straßenabteilung.“

DJ BoBo (1968) Schweizer DJ und Popmusiker

über Kylie Minogue, Stuttgarter Nachrichten Nr. 109/2008 vom 10. Mai 2008, S. 19

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„Leider Gottes ist das Geld eine Macht, die auch innerlich mehr wirkt und aushält, als man gewöhnlich glauben und zugestehen will.“

Henriette Feuerbach (1812–1892) deutsche Schriftstellerin

An Emma Herwegh, 1. Januar 1847. In: Die neue Rundschau, XIXter Jahrgang der freien Bühne, Vierter Band, S. Fischer, Berlin 1908, S. 1791,

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„Ohne das Kernkraftwerk Wyhl werden zum Ende des Jahrzehnts in Baden-Württemberg die ersten Lichter ausgehen.“

Hans Filbinger (1913–2007) deutscher Politiker (CDU), MdL

Am 27. Februar 1975 im Stuttgarter Landtag über das damals geplante Kernkraftwerk Wyhl Frankfurter Rundschau http://www.fr-online.de/politik/meinung/noch-ist-stuttgart-nicht-verloren/-/1472602/4712282/-/index.html, BR http://www.br-online.de/aktuell/kernkraft-DID1216366856593/kernenergie-atomkraftwerke-stromerzeugung-ID1216727943556.xml, Deutschlandfunk http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/337639/, Tagesspiegel http://www.tagesspiegel.de/meinung/anti-atombewegung-nur-fast-wie-frueher/3992646.html

Vilém Flusser Foto

„Türen sind Mauerlöcher zum Ein- und Ausgehen. Man geht aus, um die Welt zu erfahren, und verliert sich dort drinnen, und man kehrt heim, um sich wiederzufinden, und verliert dabei die Welt, die man erobern wollte.“

Vilém Flusser (1920–1991) tschechischer Kommunikations- und Medienphilosoph, Autor und Hochschullehrer

»Durchlöchert wie ein Emmentaler - Über die Zukunft des Hauses«, 4.3.1998, Telepolis http://www.heise.de/tp/r4/artikel/2/2285/1.html (Stand 4/2007)

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Franz Joseph I. von Österreich Foto
Alma Mahler-Werfel Foto

„Man kann keine Ehe auf Distanz führen.“

Alma Mahler-Werfel (1879–1964) österreichische Komponistin

Mein Leben. Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1990. S. 83

Götz Alsmann Foto

„Ich höre den Baustellenlärm, aber ich sehe die Schilder nicht.“

Götz Alsmann (1957) deutscher Musiker und Entertainer

über Hip Hop in der Sendung "Zimmer frei!", WDR-Fernsehen, 22. Oktober 2006

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„Musik ist keine basisdemokratische Veranstaltung.“

Götz Alsmann (1957) deutscher Musiker und Entertainer

zu Verona Pooth in der Sendung "Zimmer frei!", WDR-Fernsehen, 15. Dezember 2002

„Der zuverlässigste Weg, die Zukunft vorauszuahnen, ist, die Gegenwart zu verstehen.“

John Naisbitt (1929) US-amerikanischer Autor mit dem Themenschwerpunkt Trend- und Zukunftsforschung

Zitiert bei Tobias Micke: Trendscouts - Ist die Zukunft berechenbar? weltbildung.at/Zukunftsforschung http://www.weltbildung.com/zukunftsforschung.htm
Original englisch: "The most reliable way to anticipate the future is by understanding the present." - Megatrends. Warner 1982. Zitiert von John Stickney in Social Forecaster John Naisbitt Says He Has Seen the Future — and It Just May Work People 8. November 1982 http://www.people.com/people/archive/article/0,,20083495,00.html

Nick Rhodes Foto

„Mit anzusehen, wie die eigene Frau ein Kind zur Welt bringt ist nichts für Feiglinge.“

Nick Rhodes (1962) britischer Keyboardspieler

Hello Magazine, 1/1994; Übersetzung: Toledo
Original engl.: "Watching your own wife give birth is nothing for cowards."

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„Die Jahre des Wiederaufrichtens nach ungeheurem Einsturz, das sind die guten Wachstumsjahre der Völker.“

Hans Carossa (1878–1956) deutscher Lyriker und Schriftsteller

Der Gang durch die Stadt books.google http://books.google.de/books?id=7-bnAAAAMAAJ&q=Wiederaufrichtens

„und der Seher wird vielleicht am tiefsten in die Zukunft schauen, wenn die Gegenwart beruhigt ist.“

Hans Carossa (1878–1956) deutscher Lyriker und Schriftsteller

Führung und Geleit. Leipzig 1939. Seite 79 books.google http://books.google.de/books?id=2-sBAAAAMAAJ&q=seher

Mariam Lau Foto

„Straf' muss sein, doch soll Barmherzigkeit vorgehen.“

Julius Wilhelm Zincgref (1591–1635) deutscher Lyriker, Spruchdichter und Herausgeber

Apophthegmata (Georg von Liegnitz-Brieg) S. 114 Nr. 491

„Wissenschaft, Grundlagenforschung, ist nur als Fortsetzung der Philosophie mit anderen Mitteln zu verstehen.“

Hoimar von Ditfurth (1921–1989) deutscher Arzt und Journalist

Wir sind nicht nur von dieser Welt, Naturwissenschaft, Religion und die Zukunft des Menschen, Hoffmann & Campe Verlag, Hamburg 1981, Seite 171

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„So vergehn die Schatten und verwehen im Nichts, // und die Westwinde spielen im Hag, // und die Fenster meiner Seele spiegeln des Lichts // kommenden jungen Tag.“

John Greenleaf Whittier: Mein Psalm, (orig.: My Psalm) übersetzt von Mally von Have Behler, in: Komm, leb mit mir, Silva-Verlag Iserlohn 1947, S.243
Original engl.: "And so the shadows fall apart, // And so the west-winds play; // And all the windows of my heart // I open to the day."

„Es ist das wichtigste Ventil unseres Lebens! So wie wir schwitzen, wenn es uns zu heiß ist, lachen wir, wenn sich unser Emotions-Apparat überhitzt.“

Heinz Marecek (1945) österreichischer Schauspieler, Regisseur und Kabarettist

über das Lachen, zu: "Ein Fest des Lachens - Weihnachten einmal anders", Residenz Verlag 2007 ISBN 978-3-701714-605, siehe auch Residenz Verlag http://www.residenzverlag.com/print.php?m=30&o=2&id_title=495

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„Betet für unsere Soldaten und Soldatinnen, die alles tun, was richtig ist für dieses Land. Unsere nationalen Führer haben sie auf eine Aufgabe geschickt, die von Gott ist. Also, wir müssen für die Pläne beten und dass sie Gottes Pläne sind.“

Sarah Palin (1964) US-amerikanische Politikerin, Gouverneurin des Bundesstaats Alaska

über den Irak-Krieg in einer Rede vor Schülern ihrer Heimatstadt Wasilla im Juni 2008. Übersetzung focus.de http://www.focus.de/politik/videos/sarah-palin-der-irak-krieg-als-aufgabe-gottes_vid_6945.html, 4. September 2008. Siehe auch sueddeutsche.de http://www.sueddeutsche.de/politik/948/308890/text/, 4. September 2008.
"Pray for our military men and women who are striving to do what is right. Also, for this country, that our leaders, our national leaders, are sending them out on a task that is from God. That's what we have to make sure that we're praying for, that there is a plan and that that plan is God's plan." - articles.cnn.com http://articles.cnn.com/2008-09-11/politics/beck.palin_1_sarah-palin-palin-presidency-iraq-war?_s=PM:POLITICS 11. September 2008

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„Wir Westfalen müssen das halten, was die Rheinländer versprechen.“

Fritz Steinhoff (1897–1969) deutscher Politiker, MdL, MdB, Ministerpräsident

Ulrich Sierau, Oberbürgermeister von Dortmund über das Zusammenleben von Rheinländern und Westfalen in einem gemeinsamen Land, zitiert in Die OB-Kandidaten treiben´s auf die Spitze. Ruhr Nachrichten.de vom 25. Januar 2009 http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/dortmund/lokalnachrichten_dortmund/Die-OB-Kandidaten-treiben%25B4s-auf-die-Spitze;art930,464852. Sierau und weitere Medien schreiben dieses Zitat wiederum dem ehemaligen nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Fritz Steinhoff zu, unter anderem auch in Tagesspiegel vom 3. Januar 2010 http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/was-ist-nrw/1657208.html

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„Ich habe so lange keinen Champagner mehr getrunken.“

Anton Tschechow (1860–1904) russischer Schriftsteller, Novellist und Dramatiker

Letzte Worte, 2. Juli 1904, überliefert von seiner Nichte Olga Tschechowa in "Meine Uhren gehen anders" (1973)
Letzte Worte

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„Berlin ist arm, aber sexy.“

Klaus Wowereit (1954) Ehemaliger Regierender Bürgermeister von Berlin (2001 - 2014)

Interview mit Focus Money, November 2003; zitiert nach: focus.de http://www.focus.de/politik/deutschland/wowereits-berlin-slogan_nid_37712.html; siehe auch: tagesspiegel.de http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/04.12.2003/873123.asp

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„Wenn er einen Freistoß ausführte, wollten sich die Spieler, die die Mauer bildeten, am liebsten umdrehen, um sich das Tor nicht entgehen zu lassen.“

Eduardo Galeano (1940–2015) uruguayischer Journalist, Essayist und Schriftsteller

über Pelé, sportschau.de http://www1.sportschau.de/sportschau_specials/fussball/wm2014/wm_historie/index_44.html
"Cuando ejecutaba un tiro libre, los rivales que formaban la barrera querian ponerse al reves, de cara a la meta, para no perderse el golazo." - El fútbol a sol y sombra. Madrid 1995. p. 45 archive.org https://archive.org/details/EduardoGaleanoElf_tbolalsolyalasombra/page/n45

„Das die Praxis der Arbeitsablaufplanung beherrschende Dilemma besteht also darin, die Durchlaufzeit des Materials zu minimieren und die Kapazitätsauslastung der Betriebsmittel zu maximieren.“

Erich Gutenberg (1897–1984) deutscher Betriebswirt

Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, Bd. 1: Die Produktion. Berlin 1983, S. 216

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„Das macht mich schon sehr betroffen, wenn pauschal der Eindruck entstehen sollte, dass es Menschen gibt, die sich gegen die Sperrung von kinderpornografischen Inhalten sträuben.“

Karl-Theodor zu Guttenberg (1971) deutscher Politiker (CSU), MdB

über die Petition gegen die Sperrung von Internetseiten in der "Tagesschau" des ARD-Fernsehens am 8. Mai 2009, Die Zeit vom 13. Juni 2009 http://www.zeit.de/online/2009/20/netzsperren-kritik-verdrossenheit, youtube.com http://www.youtube.com/watch?v=IR9CBl1KN8c

Johan Huizinga Foto

„Ernst ist Nichtspiel und nichts anderes. Der Bedeutungsinhalt von Spiel dagegen ist mit Nichternst keineswegs definiert oder erschöpft: Spiel ist etwas Eigenes“

Johan Huizinga, Homo Ludens, Amsterdam 1939, S. 73, zitiert nach: Sandra Siebenhüter, Privatleben nicht vorgesehen [...], Wiesbaden 2005, ISBN 3835060104, S. 222

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„Die magische Wissenschaft, der so viele Kräfte zu Gebot stehen, und die eine Fülle der erhabensten Mysterien besitzt, umfaßt die tiefste Betrachtung der verborgensten Dinge, das Wesen, die Macht, die Beschaffenheit, den Stoff, die Kraft und die Kenntniß der ganzen Natur. Sie lehrt uns die Verschiedenheit und die Uebereinstimmung der Dinge kennen.“

Geheime Wissenschaft (De Occulta Philosophia) Buch I, Kapitel 2, in: Magische Werke, zum ersten Male vollständig in's Deutsche übersetzt. Vollständig in fünf Theilen. Erstes Bändchen. Verlag von J. Scheible Stuttgart 1855. S. 43 f. )
Original lateinisch: "Magica facultas, potestatis plurimae compos, altissimis plena mysteriis, profundissimam rerum secretissimarum contemplationem, naturam, potentiam, qualitatem, substantiam et virtutem totiusque naturae cognitionem complecitur et quomodo res inter se differunt et quomodo conveniunt nos instruit." - De occulta philosophia libri tres. Herausgeberin Vittoria Perrone Compagni. E.J. Brill Leiden 1992. p. 86

„Für uns, die wir nicht Naturwissenschaftler sind, werden die Veränderungen der klassischen Physik seit wenig mehr als einem halben Jahrhundert in ihren Ursachen und Folgerungen auch künftig weitgehend undurchschaubar bleiben. … Der Künstler ist von diesem esoterischen Bereich nebelhaft schwieriger Funktionen und Differentialgleichungen genauso wie wir anderen ausgeschlossen.“

Karl Schwedhelm (1915–1988) deutscher Literaturjournalist, Lyriker, Übersetzer, Essayist und Herausgeber

Das Gedicht in einer veränderten Wirklichkeit, in: Zeitalter des Fragments, hg. von Horst Lehner, Herrenalb 1964, S.143 ff., S.146 books.google https://books.google.de/books?id=wYo0AQAAIAAJ&q=undurchschaubar. Vgl. auch die Wiedergabe bei Elisabeth Emter (1995) S. 17 books.google https://books.google.de/books?id=DvDg3marJOsC&pg=PA17&dq=klassischen

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„Ein wahrer Dichter muss mich jedes Wesen, das er mir aufstellt, ganz verstehen lassen.“

Sophie Tieck (1775–1833) deutsche Dichterin

Quelle: Lebensansicht, S. 207 f.

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„Vergeblich ist es, zu wünschen, dass der Freund, den wir lieben, uns ganz in unserer eigensten Eigentümlichkeit verstehen möchte.“

Sophie Tieck (1775–1833) deutsche Dichterin

Quelle: Lebensansicht. In: Athenaeum, Dritten Bandes Zweites Stück, S. 210, note: Lebensansicht (1800)

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„Mit den Elementen der optischen Mitteilung - Linie, Fläche, Form und Raum - entführt Martina Schettina den Betrachter ihrer Bilder in die faszinierende geheimnisvolle Welt der Zahlen.“

Gabriela Koschatzky (1958) österreichische Autorin und Kulturpublizistin

in dem Essay:Die Quadratur des Quadrats. Veröffentlicht im Buch: „Martina Schettina:Mathemagische Bilder“, Vernisssage Verlag Brod Media GmbH Wien 2009, ISBN 978-3-200-01743-6, Seite 52 und U4, siehe auch Amazon. de, zitiert in den Kulturnews der Niederösterreichischen Kulturvernetzung, und in der Ankündgung der Ausstellung im Egon-Schiele-Museum durch die Stadt Tulln.

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„Wenn man etwas aus den Flugausfällen lernt, dann, dass viele der Mobilitätsbewegungen nicht wirklich essenziell sind.“

Konrad Paul Liessmann (1953) österreichischer Philosoph, Essayist, Literaturkritiker und Kulturpublizist

nach dem Ausbruch des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull in den Salzburger Nachrichten vom 20. April 2010 http://search.salzburg.com/articles/9596699?highlight=liessmann. Siehe auch: derStandard Online http://derstandard.at/1271375104501/Zitate-der-Woche-Ich-bin-Hausfrau?_slideNumber=4&_seite=1&sap=2

Konrad Paul Liessmann Foto

„Es wird für Kabarettisten immer schwieriger, die Realität zu übertreffen.“

Konrad Paul Liessmann (1953) österreichischer Philosoph, Essayist, Literaturkritiker und Kulturpublizist

in einem Interview für den ORF anlässlich der Preisverleihung "Wissenschafter des Jahres 2006" und in Der Standard online vom 22. Januar 2007. Siehe auch: ORF Science vom 22.1.2007 http://sciencev1.orf.at/science/news/146983

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„Liebe junge Väter vielleicht oder angehende, haben Sie Mut: Nennen Sie Ihre Neuankömmlinge des heutigen Tages ruhig Waldemar!“

Heinz Florian Oertel (1927) deutscher Sportreporter und Moderator

Live-Reportage bei der Zielankunft von Waldemar Cierpinski, als dieser in Moskau zum zweiten Mal Marathon-Olympiasieger wurde, 1. August 1980, youtube.com http://www.youtube.com/watch?v=WmCSrYbO_aU

„Die im Wachen träumen, haben Kenntnis von tausend Dingen, die jenen entgehen, die nur im Schlaf träumen“

Wols (1913–1951) deutscher Maler, Zeichner, Grafiker

WOLS. Die Aphorismen. Herausgegeben von Hans-Joachim Petersen. München 2010, S. 20 Nr. 29 books.google http://books.google.de/books?id=BRFJAQAAIAAJ&q=wachen. Auch schon in "Jahresring" 1966/67, S. 406 books.google http://books.google.de/books?id=d4JdAAAAIAAJ&q=aphorismus.
Zwar fand sich unter den winzigen Zetteln, auf denen Wols sich kurze Texte in Französisch notierte und die er immer bei sich trug, nach seinem Tod einer mit dem Satz:
"Ceux qui rêvent éveillés ont connaissance de mille choses, qui échappent à ceux qui ne rêvent qu'endormis." Dieser Satz wurde jedoch schon 1973 von Werner Haftmann als Zitat erkannt (Austellungskatalog Nationalgalerie Westberlin, S. 9 books.google http://books.google.de/books?id=RXNQAAAAMAAJ&q=zitat). Er stammt aus Baudelaires Übersetzung von Poes Erzählung "Eleonora" (Paris 1869, p. 423 books.google http://books.google.de/books?id=jJBSXH1ZnVAC&pg=PA423&dq=Ceux) und lautet im englischen Original:
"They who dream by day are cognizant of many things which escape those who dream only by night." - Eleonora bei eapoe.org http://www.eapoe.org/works/tales/elnorac.htm
Fälschlich zugeschrieben

Markus Lanz Foto

„[…] das Fernsehen ist ein Massenmedium. Wenn du dort zu sehr polarisierst, ist es schön fürs Feuilleton, aber die Leute lassen dich dann vielleicht nicht mehr so gern ins Wohnzimmer.“

Markus Lanz (1969) italienischer Moderator und Autor

TV-Beilage des Stern Nr. 47/2008 vom 13. November 2008, S. 3

Antoine-Marin Lemierre Foto

„Macht hat der, der die See beherrscht. Neptuns Dreizack ist das Szepter der Welt.“

Antoine-Marin Lemierre (1733–1793) französischer Bühnendichter und Mitglied der Académie française

Le Commerce, in: Élite des poésies décentes, Bd. 2, Lyon Perisse 1772. S. 404
Original franz.: "La puissance dépend de l'empire de l'onde; // Le trident de Neptune est le sceptre du monde."

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„Wenn Hamlet plötzlich anfängt, Zeilen aus einem ganz anderen Drama zu sprechen, dann muß auch Ophelia ihren Text ändern, um dem Ganzen einen Sinn zu geben, und die Vorstellung verläuft danach in ganz anderen Bahnen. Es könnte passieren, daß die beiden dann gemeinsam fortgehen, anstatt ständig um das Schloss herumzuschleichen. Das mag vielleicht ein schlechtes Stück sein, vermutlich ist es aber ein besseres Leben“

Eric Berne (1910–1970) kanadischer Arzt und Psychiater

Was sagen Sie, nachdem Sie Guten Tag gesagt haben? Fischer, Frankfurt am Mai 1983, ISBN 3-596-42192-7, Seite 53
"Original englisch: "If Hamlet begins to use lines from Abie's Irish Rose, Ophelia has to change her lines, too, in order to make sense of it, and the whole performance will proceed differently. The two of them might then take off together instead of skulking around the castle — a bad play, but probably a better life." - What do you say after you say hello? The Psychology of Human Destiny. Bantam Books 1973. p. 36

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„Was mich im Leben überrascht, sind nicht die Ehen, die scheitern, sondern die, die bestehen bleiben.“

Rita Hayworth (1918–1987) US-amerikanische Schauspielerin

Original englisch: "What surprises me in life are not the marriages that fail, but the marriages that succeed." - in: Caren Roberts-Frenzel: Rita Hayworth: A Photographic Retrospective. Abrams, New York 2001

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„Stuttgart ist eine schöne Stadt, nicht nur Wirtschaftsstandort. Das wird aber oft nicht wahrgenommen. Porsche wird nie von Stuttgart weggehen. Das ist undenkbar.“

Wendelin Wiedeking (1952) deutscher Manager, Vorstandsvorsitzender des Automobilbauers Porsche

Stern, 17/2004

Andrea Dworkin Foto

„Die Ehe als Institution hat sich aus der Vergewaltigung als Praxis entwickelt. Vergewaltigung, ursprünglich als Entführung definiert, wurde durch Gefangennahme zur Ehe.“

Andrea Dworkin (1946–2005) US-amerikanische Feministin und Soziologin

Pornographie. Männer beherrschen Frauen, Emma-Verlag 1987, ISBN 3-922670-15-6, S. 29
"Marriage as an institution developed from rape as a practice. Rape, originally defined as abduction, became marriage by capture." - Pornography - Men Possessing Women. p. 19 books.google http://books.google.de/books?id=PdQPAQAAMAAJ&q=marriage+capture

Andrea Dworkin Foto

„In der Praxis ist Ficken ein Akt der Besitznahme - gleichzeitig ein Akt des Besitzens, Nehmens, Gewaltantuns. Es ist Eroberung.“

Andrea Dworkin (1946–2005) US-amerikanische Feministin und Soziologin

Pornographie. Männer beherrschen Frauen, Emma-Verlag 1987, ISBN 3-922670-15-6, S. 33
"In practice, fucking is an act of possession — simultaneously an act of ownership, taking, force; it is conquering; it expresses in intimacy power over and against, body to body, person to thing." - Pornography - Men Possessing Women. p. 23 books.google http://books.google.de/books?id=PdQPAQAAMAAJ&q=fucking

Andrea Dworkin Foto

„Terror strahlt aus vom Mann, Terror erleuchtet sein Wesen, Terror ist sein Lebenszweck.“

Andrea Dworkin (1946–2005) US-amerikanische Feministin und Soziologin

Pornographie. Männer beherrschen Frauen, Emma-Verlag 1987, ISBN 3-922670-15-6, S. 24
"Terror issues forth from the male, illuminates his essential nature and his basic purpose." - Pornography - Men Possessing Women. p. 16 books.google http://books.google.de/books?id=PdQPAQAAMAAJ&q=terror

„Wenn man gesehen hat, wie Gänse gestopft werden, dann vergeht einem der Genuss. Das ist schwer pathologisches Gewebe, diese Leber! Aufs Sechsfache metastasiert.“

Antal Festetics (1937) österreichischer Zoologe, Ethnologe, Naturschützer und Forstwissenschaftler

Interview mit Eva Bakos über Gänseleber in "essen & trinken" 2/1992, S. 58

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„…denn es ist totaler Quatsch, das Richtige zu glauben, wenn es einen nicht dazu bringt, Menschen in Not zu helfen…“

Das Weihnachtsgeheimnis, dt. Übersetzung von Gabriele Haefs, dtv, Reihe Hanser, ISBN 3-423-62115-X, S. 123
Das Weihnachtsgeheimnis

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„Ich bekenne, ich brauche Geschichten, um die Welt zu verstehen.“

Siegfried Lenz (1926–2014) deutscher Schriftsteller

in: Beziehungen. Ansichten und Bekenntnisse zur Literatur. Verlag Hoffmann und Campe, Hamburg 1970, S. 131

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„Wer nicht eher isset, als ihn hungert, und nichts trinket als das liebe Wasser, der wird selten krank.“

Sophie Mereau (1770–1806) Schriftstellerin der deutschen Romantik

Raimond und Guido / Frau in der Waldhütte

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„Man könne in Europa nicht zusammenarbeiten, wenn die Politik danach ausgerichtet werde, wie viele Menschen gerade auf der Straße stehen.“

Angela Merkel (1954) deutsche Bundeskanzlerin

September 2010 bezüglich den Demostrationen gegen Stuttgart21 ngz-online. de

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„Sie, die Ungarn, haben dem Freiheitswillen der Deutschen Flügel verliehen. Ihr Mut war ein entscheidender Schlag auf den Meißel, der die Berliner Mauer zum Einsturz gebracht hat.“

Angela Merkel (1954) deutsche Bundeskanzlerin

Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel im Rahmen des Europakonzerts zum 20. Jahrestag des Paneuropäischen Picknicks am 19. August 2009, Zeile 24) bundeskanzlerin. de

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„Es gibt das Gerücht, dass Staaten nicht pleitegehen können. Dieses Gerücht stimmt nicht.“

Angela Merkel (1954) deutsche Bundeskanzlerin

auf einer Veranstaltung der Privatbank Metzler im Januar 2009 (Der Spiegel Nr. 5/2009 vom 26.01.2009, Titelstory: "Irgendwann ist Zahltag", Seite 50, 2. Spalte) spiegel.de http://www.spiegel.de/international/world/0,1518,604523,00.html
2009

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„China muss lernen, mit dem geistigen Eigentum so umzugehen, wie wir das gewöhnt sind, denn das ist Raub, wenn man da einfach kopiert.“

Angela Merkel (1954) deutsche Bundeskanzlerin

Interview mit dem ZDF, bundesregierung. de, 23. Mai 2006

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„Es liegt natürlich sehr nahe, die Funktion ψ auf einen Schwingungsvorgang im Atom zu beziehen, dem die den Elektronenbahnen heute vielfach bezweifelte Realität in höherem Maße zukommt als ihnen.“

Erwin Schrödinger (1887–1961) österreichischer Physiker und Wissenschaftstheoretiker

„Quantisierung als Eigenwertproblem (Erste Mitteilung)“, Annalen der Physik 79 (1926), s. 361-376, § 3, S. 372 thp.uni-koeln.de http://www.thp.uni-koeln.de/natter/data/Schroedinger_Mitteilung1.pdf

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„Eine gewisse Knechtung unter die Rationalisierung als die technische Form der Wirtschaftlichkeit ist unvermeidlich. Die zum mechanistischen Vollzug geschrumpfte Arbeit ist weithin nicht zu umgehen.“

Helmut Thielicke (1908–1986) deutscher Theologe

Theologische Ethik, Zweiter Band: "Entfaltung", 1. Teil: "Mensch und Welt", 5. Auflage. Tübingen: Mohr, 1986, S. 574. ISBN 3-16-144967-3,

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„Der Wert von Geld interessiert mich null. Mich interessiert die Freiheit, die das Geld mir verschafft: morgens aufstehen und machen, worauf ich Lust hab.“

Dieter Bohlen (1954) deutscher Musiker, Produzent und Songwriter

Stern Nr. 41/2008 vom 2. Oktober 2008, S. 166

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„Jedes Volk hat seine spezifische Art, geschichtliche Ereignisse in Legenden oder Symbole umzusetzen, und gewiß weicht oft am Ende die Legende erheblich von dem eigentlichen Geschehen ab.“

Marion Gräfin Dönhoff (1909–2002) deutsche Journalistin

Auflehnung gegen den Helden. Die Zeit vom 17. Juli 1952 http://www.zeit.de/1952/29/auflehnung-gegen-den-helden

„Ein echtes Symbol entsteht am ehesten dort, wo ein Objekt, Laut oder Akt gegeben ist, der keinen praktischen Sinn hat, wohl aber die Tendenz, eine emotionale Antwort hervorzulocken und so die Aufmerksamkeit ungeteilt festzuhalten.“

Susanne K. Langer (1895–1985) US-amerikanische Philosophin

"Philosophie auf neuem Wege. Das Symbol im Denken, im Ritus und in der Kunst", Frankfurt am Main (Fischer Taschenbuch) 1984

„Eine neue Idee ist ein Licht, welches Dinge beleuchtet, die, ehe das Licht darauf fiel, ohne Form für uns waren.“

Susanne K. Langer (1895–1985) US-amerikanische Philosophin

"Philosophie auf neuem Wege. Das Symbol im Denken, im Ritus und in der Kunst", Frankfurt am Main (Fischer Taschenbuch) 1984

„Ein Ding verstehen, heißt nicht, seine Bewegung und seine Materie beschreiben, sondern seinen Sinn einsehen.“

Susanne K. Langer (1895–1985) US-amerikanische Philosophin

"Philosophie auf neuem Wege. Das Symbol im Denken, im Ritus und in der Kunst", Frankfurt am Main (Fischer Taschenbuch) 1984

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„Handele so, daß du das personale (soziale, emotionale, musische, sittliche, religiöse) Leben in dir und anderen eher mehrst und entfaltest denn minderst und verkürzt.“

Rupert Lay (1929) deutscher Philosoph und Theologe, Unternehmensberater und Psychotherapeut

In dieser Formulierung auf S. 21 von "Ethik für Manager" (1. Aufl. Econ Verlag, 1989.), ISBN 3-430-15916-4

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„Das Problem, das wir als Aufgabe erhielten, ließ sich ganz einfach lösen, wenn man es nicht in kartesischen, sondern in sphärischen Koordinaten fasste. Aber ich war der einzige Kandidat in ganz Frankreich, der das damals gesehen hat.“

Benoît Mandelbrot (1924–2010) französisch-US-amerikanischer Mathematiker

über seine Aufnahmeprüfung zur École Polytechnique in Paris im Jahr 1944, www.heise.de http://www.heise.de/tr/Der-Vater-des-Apfelmaennchens--/artikel/54311/0

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„Es kann zuweilen von Vorteil sein, rückwärts zu gehen wie der Krebs.“

Henning Mankell (1948–2015) schwedischer Theaterregisseur und Schriftsteller

Vorwort zu 'Wallanders erster Fall'. Übersetzer: Wolfgang Butt. München, 2004. ISBN 3-423-20700-0

Franz Müntefering Foto
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„Gewissheit habe ich da nicht. Meine Position ist eher agnostisch: Kann sein, kann nicht sein. Das ändert nichts.“

Franz Müntefering (1940) deutscher Politiker (SPD), MdL, MdB

auf die Frage, ob er an ein Leben nach dem Tod glaube, Stern Nr. 1/2009 vom 23. Dezember 2008, S. 118
Interview im Stern Nr. 1/2009 vom 23. Dezember 2008