Zitate über Pflanze
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema pflanze, menschen, tier, leben.
Zitate über Pflanze

„Wahre Freundschaft ist eine sehr langsam wachsende Pflanze.“

Eröffnungsansprache der 7. Deutschen Funkausstellung und Phonoschau, Berlin 22. August 1930 einstein-website.de http://www.einstein-website.de/z_biography/redefunkausstellung.html
Naturwissenschaft

Hans Schuh: Die Biene, das Geld und der Tod http://www.zeit.de/2007/22/Bienen/komplettansicht. In: Die Zeit. 24. Mai 2007, Nr. 22, S. 39 f.
Fälschlich zugeschrieben oder zweifelhaft

„Wenn ich wüsste, dass die Welt morgen endet, würde ich heute noch einen Baum pflanzen.“

Kurzes Sitten- und Pflichtenbuch, 1798

„Nicht nur fort sollst du dich pflanzen, sondern hinauf! Dazu helfe dir der Garten der Ehe!“
1. Teil; Von Kind und Ehe
Also sprach Zarathustra

„Das Vertrauen ist eine zarte Pflanze; ist es zerstört, so kommt es sobald nicht wieder.“
Über Königtum und Priestertum. Rede im Preußischen Herrenhaus am 10. März 1873. Aus: Fürst Bismarcks gesammelte Reden. Band I. 12. Tausend. Berlin: Siegfried Cronbach, 1895. S. 421.

Hans Platschek (Hrsg.), Joan Miró, rowohlt Monographie, Reinbek bei Hamburg, 1993, 1090 - ISBN 3 499 50 409 X, S. 131

„Die Blume ist das Lächeln der Pflanze.“
Büchlein der Narrheit. In: Gestalten und Aphorismen, Gesammelte Werke, Zweiter Band, Schuster & Loeffler, Berlin und Leipzig 1904, S. 190,

Sermo 72, 3, 4
Original lat.: "Muta cor, et mutabitur opus. Exstirpa cupiditatem, planta charitatem. Sicut enim radix est omnium malorum cupiditas [I Tim. VI, 10]; sic et radix omnium bonorum charitas. Quid ergo mussitant homines inter se, vel contendunt, dicentes: Quid est bonum? O si scires quid est bonum!"


„Wenn eine Pflanze nicht gemäß ihrer Natur leben kann, stirbt sie; und so ein Mann.“

„Was ist Unkraut? Eine Pflanze, deren Vorzüge erst noch entdeckt werden müssen.“

Der früheste Beleg für den Satz findet sich in einem Rundbrief der hessischen Kirche vom Oktober 1944. Alexander Demandt: Über allen Wipfeln - Der Baum in der Kulturgeschichte. Böhlau-Verlag 2002. S. 211 f., zitiert in der Rezension des Buches in Welt am Sonntag 20. April 2003 http://www.welt.de/print-wams/article131029/Mein_Freund_der_Baum.html. Martin Schloemann: Luthers Apfelbäumchen? Ein Kapitel deutscher Mentalitätsgeschichte seit dem Zweiten Weltkrieg, Göttingen: V&R, 1994, 258 S.
Fälschlich zugeschrieben

„Man veredelt die Pflanzen durch die Zucht und die Menschen durch Erziehung.“
Émile I
Original franz.: "On façonne les plantes par la culture, et les hommes par l’éducation."
Emile oder über die Erziehung (1762)

Das Höchste
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Andere Gedichte und Balladen

Philosophische Briefe: Theosophie des Julius, Die Welt und das denkende Wesen
Briefe und Sonstiges

Brief an Louise Baronesse von Eichendorf. Linz, am 23. März 1852. In: Briefe, 1. Band., herausgegeben von Johannes Aprent, Pest 1869, Seite 231 books.google https://books.google.de/books?id=uSBAAAAAYAAJ&pg=PA231&dq=menschlich. "Maria in den Schwestern" bezieht sich auf Stifters Erzählung "Zwei Schwestern".

Stümischer Frühling. Ein Roman unter jungen Menschen (1937). P. Zsolnay 1954, S. 106 books.google http://books.google.de/books?id=fulGAQAAIAAJ&q=vergraben

Was wir bringen – Halle Sz. 3 / Lachesis
Andere Werke

„Anerkennung ist eine Pflanze, die vorwiegend auf Gräbern wächst.“
Das Beste aus meinem Glashaus. Seite 156.

Philosophia Botanica, Stockholm 1751. Nr. 77 books.google p. 27 http://books.google.de/books?id=sU0-AAAAcAAJ&pg=PA27; zitiert nach faunistik.net http://www.faunistik.net/BSWT/_GESCHICHTE/k_5.html
Original latein.: "Natura non facit saltus. Plantae omnes utrinque affinitatem monstrant, uti Territorium in Mappa geographica."
Philosophia Botanica (1751)

„Die Steine wachsen, die Pflanzen wachsen und leben, die Tiere wachsen, leben und empfinden.“
(Original latein.: '"Lapides crescunt. Vegetabilia crescunt & vivunt. Animalia crescunt, vivunt & sentiunt.") - Systema naturae, sive, Regna tria naturae systematice proposita per classes, ordines, genera, & species. (1735) Observationes in regna III. naturae. Observatio 15 http://193.10.12.180/KBDigitalaSamlingar/showlarge.aspx?reginaid=2408837&page=6&width=1024&height=768
"Steine: massive Körper, weder lebend noch empfindend. Pflanzen: organisierte Körper und lebend, nicht empfindend. Tiere: organisierte Körper, lebend und empfindend, sich spontan bewegend."
Original latein.: "Lapides corpora congesta, nec viva, nec sentientia. Vegetabilia corp. organisata & viva, non sentientia. Animalia corp.organisata, viva & sentientia, sponteque se moventia." - Systema naturae per regna tria naturae. Editio decima, reformata. Stockholm 1758. archive.org S. 6 http://archive.org/stream/carolilinnaeisy00gesegoog#page/n17. Editio duodecima, reformata. Stockholm 1766. p. 11/12 books.google http://books.google.de/books?id=siAOAAAAQAAJ&pg=PA12
Systema naturae (1735-1766)

Zerstreute Blätter , Erste Sammlung, S. 15. Das einzige Ziel der Hofnung
Zerstreute Blätter

Über Gesellschaft und Einsamkeit S. 2 books.google http://books.google.de/books?id=99Q7AAAAMAAJ&pg=PA2
Ueber Gesellschaft und Einsamkeit
„Gewalt bringt keine Pflanze zum Wachsen. Sie reisst höchstens ihre Wurzeln aus.“
Wo sind die Freundbilder?

„Was bringt uns dazu, eine Seele anzunehmen? Warum nennen wir ein Thier beseelt, die Pflanze nicht?“
Quelle: Über die wissenschaftliche Behandlung der Psychologie. Vorgelesen in der K. Akademie der Wissenschaften 1845. In: Nachgelassene Schriften, Berlin 1846, S. 190 books.google https://books.google.de/books?id=cm4NAAAAYAAJ&pg=PT211&dq=Seele
„Es können nicht alle Pflanzen leben bleiben, aber es können alle zugrunde gehen.“
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 458

Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit (1784-91)

an Johann Wolfgang von Goethe, Paris 3. Januar 1810. In: Goethe-Jahrbuch, Hrsg. Ludwig Geiger, Achter Band, Rütten & Loening, Frankfurt am Main 1887,

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/klima-energie-und-umwelt/ex-kanzler-gerhard-schroeder-eroeffnet-fondskongress-in-mannheim-16606698.html

Zweite Vorlesung, 17. Februar 1859. In: Die Cellularpathologie in ihrer Begründung auf physiologische und pathologische Gewebelehre, Verlag von August Hirschwald, Berlin 1868, S. 25, [virchow_cellularpathologie_1858/47]
In der zweiten Auflage von 1859 ( books.google.de https://books.google.de/books?id=VHT1i1y6gpEC&pg=RA1-PA25&dq=%20Omnis+cellula+e+cellula%20) findet sich dann zusätzlich die bekannte Formulierung "Omnis cellula e cellula" beigefügt.

„Es wird niemals Rosen regnen:
Wenn wir mehr Rosen haben wollen, müssen wir mehr Rosen pflanzen.“

„Wie die Pflanze ohne Wasser,
so verwelkt der Mensch ohne Anerkennung.“
Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 143