Zitate über Musiker
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Alessandro Baricco Foto

„Ich sehe die Szene schon vor mir, wie ich oben ankomme, mit dem Typ, der meinen Namen auf der Liste sucht und nicht findet.
"Wie heißen Sie nochmal?"
"Novecento."
"Nosjinskij, Notarbartolo, Novalis, Nozza…"
"Es ist nämlich so, daß ich auf einem Schiff geboren bin."
"Wie bitte?"
"Ich bin aif einem Schiff geboren und da auch gestorben, ich weiß nicht, ob das da aus der Liste hervorgeht…"
"Schiffbruch?"
"Nein. Explodiert. Dreizehn Zentner Dynamit. Bum."
"Aha. Ist soweit alles in Ordnung?"
"Ja, ja, bestens… das heißt… da ist noch die Sache mit dem Arm… ein Arm ist weg… aber man hat mir versichert…"
"Ein Arm fehlt ihnen?"
"Ja. Wissen Sie, bei de Explosion…"
"Da müßte noch ein Paar liegen… welcher fehlt Ihnen denn?"
"Der linke."
"Ach herrje."
"Was soll das heißen?"
"Ich fürchte, es sind zwei rechte, wissen Sie."
"Zwei rechte Arme?"
"Tja. Unter Umständen können Sie Schwierigkeiten haben,…"
"Ja?"
"Ich meine, wenn Sie einen rechten Arm nehmen würden…"
"Einen rechten Arm anstelle des linken?"
"Ja."
"Aber… nein, oder doch,… lieber einen rechten als gar keinen…"
"Das meine ich auch. Warten Sie einen Moment, ich hole ihn."
"Ich komme am besten in ein paar Tagen wieder vorbei, dann haben Sie vielleicht einen linken da…"
"Also, ich habe hier einen weißen und einen schwarzen…"
"Nein, nein, einfarbig… nichts gegen Schwarze, hm, es ist nur eine Frage der…"
Pech gehabt. Eine ganze Ewigkeit im Paradies mit zwei rechten Armen. (Näselnd gesprochen.) Und jetzt schlagen wir ein schönes Kreuz! (Er setzt zu dieser Geste an, hält aber inne. Er betrachtet seine Hände.) Nie weiß man, welche man nehmen soll. (Er zögert einen Augenblick, dann bekreuzigt er sich schnell mit beiden Händen.) Sich eine ganze ewigkeit, Millionen Jahre, zum Affen machen. (Wieder schlägt er mit beiden Händen ein Kreuz.) Die Hölle. Da gibt's nichts zu lachen.

(Er dreht sich um, geht auf die Kulissen zu, bliebt einen Schritt vor dem Abgang stehen, dreht sich erneut zum Publikum, und seine Augen leuchten.)

Andererseits… du weißt ja, daß Musik… mit diesen Händen, mit zwei rechten… wenn da nur ein Klavier ist…“

Alessandro Baricco (1958) italienischer Schriftsteller

Novecento. Un monologo

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„Die Musik spricht für sich allein. Vorausgesetzt, wir geben ihr eine Chance.“

Yehudi Menuhin (1916–1999) US-amerikanisch-schweizerisch-britischer Violinist und Dirigent
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„Die Musik ist die Sprache der Leidenschaft.“

Richard Wagner (1813–1883) deutscher Komponist, Dramatiker, Philosoph, Dichter, Schriftsteller, Theaterregisseur und Dirigent
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„Musik entflammt Temperament.“

Jim Morrison (1943–1971) US-amerikanischer Rock n Roll-Sänger und Lyriker
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„Ich wollte die nachhaltige Kraft der Musik beweisen.“

David Bowie (1947–2016) britischer Musiker, Sänger, Produzent, Schauspieler und Maler
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„Die einzige Wahrheit ist Musik.“

Jack Kerouac (1922–1969) US-amerikanischer Schriftsteller und Beatnik
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„Wenn die Architektur überhaupt die erstarrte Musik ist, […].“

Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775–1854) deutscher Philosoph und einer der Hauptvertreter des Deutschen Idealismus

Philosophie der Kunst. In: Sämtliche Werke, Abt. 1, Bd. 5, Cotta, Stuttgart 1859, S. 593, DTA http://www.deutschestextarchiv.de/schelling_kunst_1859/269

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„Ich selbst bin immer noch Pole genug, um gegen Chopin den Rest der Musik hinzugeben.“

Warum ich so klug bin, 7.; zugleich in "Nietzsche contra Wagner", Intermezzo
Ecce homo. Wie man wird, was man ist

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„Ich habe nie aufgehört, Ravel als den größten Meister der französischen Musik neben Rameau und Debussy anzusehen - einen der größten Musiker aller Zeiten. Was er in Musik ausdrückt, berührt mich seltsam. Schon seine Aussagekraft ist von einer Klarheit, einem Raffinement und einem so unvergleichlichen Glanz, dass alle Musik nach ihm unvollkommen erscheint.“

Romain Rolland (1866–1944) französischer Schriftsteller

Revue Musicale, 1. Dezember 1938
„Je n'ai jamais cessé de regarder Ravel comme le plus grand artiste de la musique française, avec Rameau et Debussy, - un des plus grands artistes de la musique de tous les temps. Ce qu'il exprime en musique me touche rarement. Mais son expression est d'une justesse, d'une finesse et d'un éclat insurpassables. Toute musique, auprès de la sienne, semble imparfaite." - Témoignage. La Revue Musicale 1938 p. 225

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„[…] hält uns daher ein Componist vor seiner Musik ein Programm entgegen, so sag' ich: »vor allem lass mich hören, dass du schöne Musik gemacht, hinterher soll mir auch dein Programm angenehm sein«.“

Robert Schumann (1810–1856) deutscher Komponist der Romantik

Symphonieen für Orchester. In: Gesammelte Schriften über Musik und Musiker, Vierter Band, Georg Wigand's Verlag, Leipzig 1854, S. 229,

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„„Melodie“ ist das Feldgeschrei der Dilettanten, und gewiß eine Musik ohne Melodie ist gar keine.“

Robert Schumann (1810–1856) deutscher Komponist der Romantik

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Musikalische Haus- und Lebensregeln

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„Wenn Musik die Nahrung der Liebe ist, spielt weiter; gebt mir im Übermaß davon, damit das Verlangen am Überfluß erkranke und so sterbe.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

1. Akt, 1. Szene / Orsino
Original engl. "If Musicke be the food of Love, play on, // Give me excesse of it: that surfeiting, // The appetite may sicken and so dye."
Was ihr wollt - Twelfth Night

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„Niemals … habe ich die Schönheit dieser Musik in solchem Maße empfunden. Sie entstand unglaublicherweise aus diesen einfachen vier Saiten, wie ein Engel Michelangelos aus einem Marmorblock.“

Italo Svevo im Roman "Zeno Cosini" über die Chaconne für Violine solo, zitiert nach Maarten 't Hart "Bach und ich", S. 203, ISBN 3-492-23296-5

Kurt Tucholský Foto

„Musiker sind nicht eitel - sie bestehen aus Eitelkeit; die Eitelkeit ist ein lebensnotwendiger Bestandteil ihres Wesens.“

Kurt Tucholský (1890–1935) deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935)

"Eitelkeit der Kaufleute", in: "Die Weltbühne", 24. Juli 1928, S. 131
Die Weltbühne

Oscar Wilde Foto

„Musik ist der vollkommenste Typus der Kunst: Sie kann ihr letztes Geheimnis nie enthüllen.“

Oscar Wilde (1854–1900) irischer Schriftsteller

Der Kritiker als Künstler, Szene 1 / Gilbert
Original engl.: "Music is the perfect type of art. Music can never reveal its ultimate secret."
Der Kritiker als Künstler - The Critic As Artist

Ambrose Bierce Foto

„Lärm, der [Subst. ], Gestank im Ohr. Ungezähmte Musik. Das Hauptergebnis und Bestätigungszeugnis der Zivilisation.“

The Devil's Dictionary
Original engl.: "Noise, n. A stench in the ear. Undomesticated music. The chief product and authenticating sign of civilization."
Des Teufels Wörterbuch

Wilhelm Busch Foto

„Musik wird oft nicht schön gefunden, // Weil sie stets mit Geräusch verbunden.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

Der Maulwurf, S. 729
Dideldum!

Johann Wolfgang von Goethe Foto
Johann Wolfgang von Goethe Foto
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„Das musikalische Talent kann sich wohl am frühesten zeigen, indem die Musik ganz etwas Angeborenes, Inneres ist, das von Außen keiner großen Nahrung und keiner aus dem Leben gezogenen Erfahrung bedarf.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

zu Johann Peter Eckermann, 14. Februar 1831
Selbstzeugnisse, Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens (1836/1848)

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„Manche Geschöpfe sind ganz dämonischer Art, in manchen sind Teile von ihm wirksam. […] Unter den Künstlern findet es sich mehr bei Musikern, weniger bei Malern. Bei Paganini zeigt es sich im hohen Grade, wodurch er denn auch so große Wirkungen hervorbringt.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

zu Johann Peter Eckermann, 2. März 1831
Selbstzeugnisse, Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens (1836/1848)

Ernst Theodor Amadeus Hoffmann Foto

„So stark ist der Zauber der Musik, und immer mächtiger werdend mußte er jede Fessel einer andern Kunst zerreißen.“

Kreisleriana, Erster Theil, 4. Beethovens Instrumentalmusik. In: Fantasiestücke in Callot’s Manier, Erster Theil, 2. Auflage, Kunz, Bamberg 1819, S. 66, Wikisource https://de.wikisource.org/wiki/Seite%3AHoffmann_Fantasiest%C3%BCcke_in_Callots_Manier_Bd.1_1819.pdf/90
Beethovens Instrumentalmusik

Søren Kierkegaard Foto

„Was ist ein Dichter? Ein unglücklicher Mensch, der heiße Schmerzen in seinem Herzen trägt, dessen Lippen aber so geartet sind, daß, während Seufzer und Geschrei ihnen entströmen, diese dem fremden Ohr wie schöne Musik ertönen..“

Entweder - Oder, 1. Teil zeno. org

zeno.org http://www.zeno.org/nid/20009194533 Original dän.: "Hvad er en Digter? Et ulykkeligt Menneske, der gjemmer dybe Qvaler i sit hjerte, men vis Læber ere dannede saaledes, at idet Sukket og Skriget strømme ud over dem, lyde de som en skjøn Musik."
Entweder - Oder

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„Alle haben Spaß an meiner Musik.“

Gioacchino Rossini (1792–1868) italienischer Komponist

über die Inszenierung von "Tancredi" in Mailand, 1814

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„Ich schreibe göttliche Musik.“

Gioacchino Rossini (1792–1868) italienischer Komponist

Zur Komposition von "Aureliano in Palmira" 1813

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„Musik ist die versteckte arithmetische Tätigkeit der Seele, die sich nicht dessen bewußt ist, daß sie rechnet.“

Gottfried Wilhelm Leibniz (1646–1716) deutscher Philosoph und Wissenschaftler

aus einem Brief vom 27. April 1712 an Christian Goldbach
Original lat.: "Musica est exercitium arithmeticae occultum nescientis se numerare animi." - Gottschalk Eduard Guhrauer: Nachträge zu der Biographie. Gottfried Wilhelm Freiherr von Leibnitz, Ferdinand Hirt's Verlag, Breslau 1846, S. 66, Google Books https://books.google.de/books?id=sg1mAAAAcAAJ&pg=PA66&dq=%22Musica+est%22
Briefe

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„Was Newton als Weltweiser, war Bach als Musiker.“

Christian Friedrich Daniel Schubart (1739–1791) deutscher Dichter, Musiker, Komponist und Journalist

BDK, Schubarts Werke, Aufbau-Verlag Berlin und Weimar, 1988, S. 265

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„Er hatte eine modische Omnipräsenz, die es sonst nur in der Musik gibt.“

Wolfgang Joop (1944) deutscher Modedesigner

über Yves Saint Laurent, Stern Nr. 24/2008 vom 5. Juni 2008, S. 120

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„Was man freie Form in der Musik nennt, ist meist: nicht gekonnte Form.“

Arnold Mendelssohn (1855–1933) deutscher Komponist und Musikpädagoge

Gott, Welt und Kunst. Aufzeichnungen

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„Meine Liebe zu Bach ließ mich Musiker werden. Alles was mich interessierte, war von ihm geprägt. … Es ist kaum vorstellbar, dass der größte Musiker der Geschichte, dessen Werk uns noch heute magnetisch anzieht und der Maßstab der musikalischen Kunst der letzten zwei Jahrhunderte ist, mit seiner Musik keine Wirkung erzielte, bei Musikern und Publikum seiner Zeit. … Bach war der größte Nonkonformist der Musikgeschichte.“

Glenn Gould (1932–1982) kanadischer Pianist, Komponist und Musikautor

"Jenseits der Zeit", Film von Bruno Monsaingeon, arte, 13. Mai 2005
My love to Bach made me become a musician. All what I was interested in, was impressed by him. It is hardly imaginable, that the greatest musician of history, whose work still today attracts us magnetically and who was criterion for the musician art of the last two centuries, did not accomplish any impression, with the musicians and the audience of his time, ...Bach was the greatest nonconformist of the history of music.
He writes tonal, but without excess of colors. He uses an endless palette of shades of grey. ...The piece and the devotion of the last fugue are overwhelming. He modulates never in the conventional sense, but lets the impression of an expanding universe come into being.

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„Frank Zappas Musik wäre ohne seinen Humor furzbeschissener Jazzrock gewesen.“

Bela B. (1962) deutscher Musiker und Mitglied der Band Die Ärzte

Interview auf welt.de http://www.welt.de/kultur/article1312798/Die_Aerzte_haben_mit_dem_Lustprinzip__Erfolg.html, 31. Oktober 2007

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„Die Musik soll alles befruchten. In ihr sind die Weltgeschehnisse wohl auf kürzeste Art zusammengefaßt.“

Martin Scherber (1907–1974) deutscher Komponist

Quelle: Aphorismen, Minden 1976, S. 25

Martin Scherber Foto

„Man muß zwischen dem aktiven und passiven Denken unterscheiden. Hinter dem aktiven Denken verbirgt sich die Musik.“

Martin Scherber (1907–1974) deutscher Komponist

Quelle: Aphorismen, Minden 1976, S. 7

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„"Alle diese Jugendlichen erwerben einen hohen Grad an Kompetenz auf einem schwierigen Gebiet und weisen intelligentes Verhalten auf, wie auch immer man diesen Begriff definieren will. Und doch muß man zugeben, daß gegenwärtige Methoden der Intelligenzmessung nicht fein genug sind, um die Fähigkeit oder Leistung eines Menschen einzuschätzen, nach den Sternen zu segeln, eine fremde Sprache zu lernen oder mit Hilfe eines Computers Musik zu komponieren." - Abschied vom I. Q.“

Howard Gardner (1943) US-amerikanischer Erziehungswissenschaftler, Professor für Erziehungswissenschaften, Psychologie und Neurologie

Die Rahmen-Theorie der vielfachen Intelligenzen. Klett-Cotta, Stuttgart 1991, ISBN 3-608-93158-9. Übersetzer: Malte Heim. S. 18
"A moment's reflection reveals that each of these individuals is attaining a high level of competence in a challenging field and should, by any reasonable definition of the term, be viewed as exhibiting intelligent behavior. Yet it should be equally clear that current methods of assessing the intellect are not sufficiently well honed to allow assessment of an individual's potentials or achievements in navigating by the stars, mastering a foreign tongue or composing with a computer." - Frames of mind - The Theory of Multiple Intelligences. Basic Books 1983. p. 4

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„Unser Gefühl selbst ist nichts anderes als eine innere Musik immer währender Schwingung der Lebensnerven.“

Wilhelm Heinse (1746–1803) deutscher Schriftsteller, Gelehrter und Bibliothekar

Hildegard von Hohenthal

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„Dass in dieser Musik etwas pulsiert, was wir in Europa bis dahin nicht kannten. Dass Jazz so »live« ist wie keine andere Musik und ein Gefühl der Freiheit vermittelt.“

Paul Kuhn (1928–2013) deutscher Pianist, Bandleader und Sänger

auf die Frage: "Was hat den Deutschen damals [1945] am Jazz und am Swing gefallen?"
Was unterscheidet Sie von Mick Jagger, Herr Kuhn? - Paul Kuhn im Gespräch mit Claus Lochbihler

Paul Kuhn Foto
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„Wenn Musik swingt, dann geht das einem ins Blut. Man schnippt mit, auch wenn man es gar nicht vorhatte. Glauben Sie mir: Nichts wirkt so belebend wie eine swingende Band.“

Paul Kuhn (1928–2013) deutscher Pianist, Bandleader und Sänger

Was unterscheidet Sie von Mick Jagger, Herr Kuhn? - Paul Kuhn im Gespräch mit Claus Lochbihler

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„Ich gehe nicht mehr so oft in die Disco und bin nicht mehr jeden Abend auf Konzerten. Ansonsten stelle ich keine Alterserscheinungen fest. Es ist nicht wichtig, dass man Ahnung von Musik hat - es kommt darauf an, dass man mit Menschen umgehen kann.“

Thomas M. Stein (1949) deutscher Musikmanager

auf die Frage, ob er mit Ende 50 noch ein Gespür dafür habe, welche Musik bei jungen Menschen ankommt, Stern Nr. 10/2007 vom 1. März 2007, S. 186

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„Was im Hip Hop heute abläuft, ist einfach bedrückend, das ist 'ne Jammermusik, und das ist einfach nicht mein Ding. Ich versuche, die Musik als Mittel zur Stimulierung von Gefühlen einzusetzen.“

Stefan Raab (1966) deutscher Fernsehmoderator, Entertainer, Songwriter, Fernseh- und Musikproduzent

Fachmagazin "Gitarre & Bass" 02/1998

„Das Schwierigste ist die Leichtigkeit.“

Thomas Dürr (1978)

Quelle: Über Rap-Musik, Stuttgarter Nachrichten Nr. 92/2008 vom 19. April 2008, S. 21

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„Ach wie beneide ich immer Leipzig um seine Musik!“

Clara Schumann (1819–1896) deutsche Pianistin und Komponistin

Briefwechsel
Zugeschrieben

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„Wir tanzten Musik. Wir machten die Musik sichtbar, indem wir mit den Mitteln der Bewegung ausdrückten, was der Komponist mit den Mitteln des Klangs ausgedrückt hat.“

Alexander Sacharoff (1886–1963) russisch-jüdischer Tänzer

Réflexions sur la danse et la musique, Viau, Buenos Aires, 1943

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„In England bist du als Musiker, was du in Deutschland als Herzchirurg bist – oben angekommen.“

Herbert Grönemeyer (1956) deutscher Musiker und Schauspieler

Interview mit dem Spiegel Nr. 9/2007, S. 184

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„Heutzutage ist das wichtigste zu lernen, wie man andere Völker versteht. Und zwar nicht nur deren Musik, sondern auch ihre Philosophie, ihre Haltung, ihr Verhalten. Nur dann können sich die Nationen untereinander verstehen.“

Helmut Schmidt (1918–2015) Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland

Weggefährten - Erinnerungen und Reflexionen, Siedler-Verlag Berlin 1996, S. 58, ISBN 9783442755158, ISBN 978-3442755158

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„Jurisprudenz und Musik - das eine kann so disharmonisch und asynchron sein wie das andere.“

Paolo Conte (1937) italienischer Chansonsänger, Jazzmusiker und Komponist

Interview in der Zeitschrift "Brigitte" 18/1999

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„Beethoven begreift in sich die ganze, runde, komplexe Menschennatur. […] Niemals hat ein Musiker von der Harmonie der Sphären, dem Zusammenklang der Gottesnatur, mehr gewußt und mehr erlebt als Beethoven.“

Wilhelm Furtwängler (1886–1954) deutscher Dirigent und Komponist

Ton und Wort: Aufsätze und Vorträge, 1918 bis 1954. F.A. Brockhaus Wiesbaden 1955. S. 185 f.

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„Das was man malt, ist dem Maler, wie das Instrument, auf dem der Musiker seine Töne streicht.“

Emil Nolde (1867–1956) deutscher Maler des Expressionismus

29.8.1940
Ungemalte Bilder. Aquarelle und 'Worte am Rande'. Herausgeber Werner Haftmann. Köln M. DuMont Schauberg, 1963. S. 10

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„Ich habe keine Angst vor der Stille. Die Oper hat Momente, in denen Stille die schönste Musik ist.“

Rolando Villazón (1972) mexikanischer Opernsänger

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung Nr. 6/2007 vom 11. Februar 2007, S. 26

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„Ich war mal Kommentator für den SFB bei der Love Parade und kam dabei zu der Erkenntnis, dass die Love Parade die einzige Party auf der Welt ist, die gänzlich ohne Musik auskommt.“

Götz Alsmann (1957) deutscher Musiker und Entertainer

Telefon-Interview mit Hinternet.de, 15. März 2001, hinternet.de http://www.hinternet.de/musik/intrview/alsmann4.php

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„Musik ist keine basisdemokratische Veranstaltung.“

Götz Alsmann (1957) deutscher Musiker und Entertainer

zu Verona Pooth in der Sendung "Zimmer frei!", WDR-Fernsehen, 15. Dezember 2002

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„Wie klein und erbärmlich kommt man sich vor, wenn man die Majestät einer Symphonie erlebt, wenn man die ganze Urgewalt fühlt, die das Wort Musik als Begriff in sich trägt.“

Fritz Wunderlich (1930–1966) deutscher lyrischer Tenor

in einem Brief an seine Frau aus dem Jahr 1953, zitiert in Werner Pfister: Fritz Wunderlich - Eine Biographie, Schott, Mainz 2005. S.7 http://books.google.de/books?hl=de&id=Z3wZAQAAIAAJ&q=Majestät; auch im Booklet des CD-Sets "The Art of Fritz Wunderlich". Deutsche Grammophon 2005

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„Ich habe in meinem Leben noch nie ein Buch gelesen! Ich habe einfach keine Zeit. Ich höre lieber Musik, allerdings mag ich auch Modezeitschriften sehr gerne.“

Victoria Beckham (1974) britische Sängerin, Songwriterin, Autorin und Designerin

im Interview mit der spanischen Zeitschrift Chic, über das in England zuerst der Sunday Mirror berichtete. spiegel.de http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/keine-zeit-victoria-beckham-hat-noch-nie-ein-buch-gelesen-a-369714.html 14. August 2010
"Jamás de mi vida he leído un libro", confió Victoria Beckham en una entrevista a la revista española Chic, cuyos extractos más importantes fueron ya publicados este lunes por la prensa británica: "De hecho, no tengo tiempo, prefiero escuchar música, aunque sí me gustan las revistas de moda". - AFP/ elpais.com http://historico.elpais.com.uy/05/08/15/ultmo_168718.asp

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„Gute Musik hat nichts mit Genres zu tun. Das ist so etwas wie ein emotionaler Nektar, ein Zauber, auf den wir fliegen!“

Wolf Maahn (1955) deutscher Musiker, Produzent und Komponist

Interview KulturMagazin Kassel 11/2011 http://www.verlagfaste.de/webfm_send/259

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„Als Musiker fühle ich mich noch am ehesten in Einklang mit mir selbst.“

Theo Jörgensmann (1948) deutscher Jazz-Musiker

Der Tagesspiegel, Berlin, 6. Februar 1977, Jugendseite

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„Alle Musik wird geboren im Herzen der Menschen.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 73

„Aus reiner Tugend entströmt reine Musik.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 73

„Blüte und Untergang, Würdigkeit und Unwürdigkeit, edle und gemeine Gesinnung, alles drückt sich in der Musik aus und lässt sich nicht verbergen.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 73

„Die Musik beruht auf der Harmonie zwischen Himmel und Erde, auf der Übereinstimmung des Trüben und Lichten.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 57
Df-Dz

„Ist die Zeit unrein, so sind die Sitten verwirrt, und die Musik wird unsittlich.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 73

„Je rauschender die Musik, desto melancholischer werden die Menschen, desto gefährlicher wird das Land, desto tiefer sinkt der Fürst.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We

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