Zitate über Ding
seite 8

Orson Welles Foto
Stanley Kubrick Foto
Christian Morgenstern Foto
José Ortega Y Gasset Foto
William Shakespeare Foto
Johann Wolfgang von Goethe Foto
Navid Kermani Foto
Francis Scott Fitzgerald Foto
Francis Scott Fitzgerald Foto
Peter Drucker Foto
Peter Drucker Foto
Bill Gates Foto
Bill Gates Foto

„Spam wird in zwei Jahren ein Ding der Vergangenheit sein.“

Bill Gates (1955) US-amerikanischer Unternehmer, Programmierer und Mäzen
Johnny Cash Foto
Johnny Cash Foto
Johnny Cash Foto
Freddie Mercury Foto
Paracelsus Foto

„Die wichtigsten Dinge des Lebens spielen sich zwischen Anfang und Ende des Verdauungskanals ab.“

Paracelsus (1493–1541) Arzt, Alchemist, Astrologe, Naturforscher, Mystiker, Laientheologe und Philosoph
Paracelsus Foto
Paracelsus Foto
René Descartes Foto
Ernst Jünger Foto

„Das wird auch in der Sprache offenbar. Die Sprache gehört zum Eigentum, zur Eigenart, zum Erbteil, zum Vaterland des Menschen, das ihm anheimfällt, ohne daß er dessen Fülle und Reichtum kennt. Die Sprache gleicht nicht nur einem Garten, an dessen Blüten und Früchten der Erbe bis in sein höchstes Alter sich erquickt; sie ist auch eine der großen Formen für alle Güter überhaupt. Wie Licht die Welt und ihre Bildung sichtbar macht, so macht die Sprache sie im Innersten begreifbar und ist nicht fortzudenken als Schlüssel zu ihren Schätzen und Geheimnissen. Gesetz und Herrschaft in den sichtbaren und selbst den unsichtbaren Reichen fangen mit der Benennung an. Das Wort ist Stoff des Geistes und dient als solcher zu den kühnsten Brückenschlägen; es ist zugleich das höchste Machtmittel. Allen Landnahmen im Konkreten und Gedachten, allen Bauten und Heerstraßen, allen Zusammenstößen und Verträgen gehen Offenbarungen, Planungen und Beschwörungen im Wort und in der Sprache und geht das Gedicht voran. ja man kann sagen, daß es zwei Arten der Geschichte gibt, die eine in der Welt der Dinge, die andere in der der Sprache; und diese zweite umschließt nicht nur den höheren Einblick, sondern auch die wirkendere Kraft. Selbst das Gemeine muß sich immer wieder an dieser Kraft beleben, auch wenn es in die Gewalttat stürzt. Aber die Leiden vergehen und verklären sich im Gedicht.“

Ernst Jünger (1895–1998) deutscher Schriftsteller und Publizist
Ernst Jünger Foto
Ernst Jünger Foto
Ernst Jünger Foto
Ernst Jünger Foto
Ernst Jünger Foto
Ernst Jünger Foto
Ernst Jünger Foto
Ernst Jünger Foto
Ernst Jünger Foto
Ernst Jünger Foto
Ernst Jünger Foto
Ernst Jünger Foto
Ernst Jünger Foto

„Wenn der Staatsplan in den Weltplan hinauswirkt und, wie wir es jetzt erleben, sprunghaft die Grenzen des Geschichtsfeldes und der dort erlernten Regeln überschreitet, so führt er in einen neuen Limbus der Harmonie und erfährt dort seine Ausrichtung. Er zahlt auch Eingangszoll. Während der menschliche Plan begrenzt ist, ist der Weltplan grenzenlos; er ist immer und überall. Das bedeutet, daß er auch innerhalb der Menschenpläne und ihrer Wissenschaft wirkt. Das ist ein verborgener Anteil der Pläne, der sich der Planung entzieht. Der Mensch treibt und erfindet Dinge, deren Bedeutung sich ihm versteckt. Die Alten pflegten das einfacher auszudrücken: »Der Mensch denkt und Gott lenkt.« Man braucht indessen die Theologie noch nicht zu bemühen, wenn man feststellt, daß in jedem Plan ein Regulativ verborgen ist, ein Anteil an jener Weltvernunft, die gerade das Unerwartete, ja das Absurde zu bevorzugen scheint, den Ausgang, den keine Phantasie sich erträumt hätte – indem sie etwa bei einemTier, das das Wasser verläßt, die Kiemen nicht, wie der Verstand der Verständigenes täte, zu Lungen, sondern zu ganz anderer Verwendung umbildet. Hierher gehört, was man als das Kentern, aber auch, was man als die Metamorphose des Planes überall und in unserem Zeitalter im besonderen beobachtet. Es ist zu unterscheiden zwischen dem Ziel und der Absicht des Planes; das Ziel kann in ganz anderer Richtung und auch Entfernung liegen, als der planende Geist beabsichtigte. Auch wir verlassen ein Element. Wir werden Organe einbüßen, andere werden sich umbilden. Das Kleid der Erde ändert sich. Daß eine Harmonie gestört und eine neue noch nicht gewonnen ist, verrät sich auch in der antaiischen Beängstigung. Die Gefahren wachsen; es wächst aber auch Sicherheit zu. Sie kann nur jenem Potential entspringen, das sich als unsichtbarer Anteil des Weltplans im Menschenplan verbirgt.“

Ernst Jünger (1895–1998) deutscher Schriftsteller und Publizist
Ernst Jünger Foto
Ernst Jünger Foto
Ernst Jünger Foto
Ernst Jünger Foto
Ernst Jünger Foto
Ernst Jünger Foto
Ernst Jünger Foto
Ernst Jünger Foto
Peter Sloterdijk Foto
Peter Sloterdijk Foto
Ernst Jünger Foto
Ernst Jünger Foto
Dante Alighieri Foto
Dante Alighieri Foto
Andy Warhol Foto
Andy Warhol Foto
Tom Waits Foto
David Foster Wallace Foto
Anne Frank Foto
Jacques Derrida Foto
Colette Foto

„Du wirst törichte Dinge tun, aber tue sie mit Begeisterung.“

Colette (1873–1954) französische Schriftstellerin, Kabarettistin und Journalistin (1873-1954)
Francis Scott Fitzgerald Foto
Friedrich Nietzsche Foto
Leonardo Da Vinci Foto
Franz Kafka Foto

„Das Theater wirkt am stärksten, wenn es unwirkliche Dinge wirklich macht. Dann wird die Bühne zum Seelenperiskop, das die Wirklichkeit von innen beleuchtet.“

Franz Kafka (1883–1924) österreichisch-tschechischer Schriftsteller

S. 38 books.google https://books.google.de/books?id=-NBQAQAAIAAJ&q=seelenperiskop
Zugeschrieben, Kafkas Gespräche mit Janouch

Konrad Fiedler Foto

„Die bildende Kunst gibt die Dinge nicht, wie sie sind, sondern wie sie gesehen werden.“

Konrad Fiedler (1841–1895) Theoretiker der bildenden Kunst

Aphorismen, Erkenntnistheorie, 112. In: Konrad Fiedlers Schriften über Kunst, Hrsg. Hermann Konnerth, Zweiter Band, R. Piper & Co., München 1914, S. 79,

Karel Čapek Foto
Giordano Bruno Foto
Karl Marx Foto

„[…] alle Wissenschaft wäre überflüssig, wenn die Erscheinungsform und das Wesen der Dinge unmittelbar zusammenfielen […]“

Karl Marx - Friedrich Engels - Werke, Band 25, "Das Kapital", Bd. III, Siebenter Abschnitt, 48 III, S. 825, Dietz Verlag, Berlin/DDR 1983 zeno.org http://www.zeno.org/nid/20009220615
Das Kapital (1867)

Max Weber Foto
Justus von Liebig Foto

„Die großen Dinge haben einen tödlichen Feind: die großen Worte.“

Hans Krailsheimer (1888–1958)

Kein Ausweg ist auch einer. Verlag Ernst Heimeran, München 1954

Paracelsus Foto

„Denn wie ein Kranker eines Arztes bedarf, so bedürfen die Dinge eines Philosophen, so wie ein Christ seines Erlösers, so bedarf auch ein jedes Werk seines Meisters.“

Paracelsus (1493–1541) Arzt, Alchemist, Astrologe, Naturforscher, Mystiker, Laientheologe und Philosoph

Variante: Dan wie ein kranker eines arzts darf, so dörfen die ding eins philosophen und ein christ seines erlösers, also auch ein ieglich werk seines meisters.
Quelle: Sämtliche Werke, 1. Abteilung: Medizinische, naturwissenschaftliche und philosophische Schriften. / Hrsg. von Karl Sudhoff. — Berlin, 1933. — Bd. XIV. — S. 119.

S. 119 books.google https://books.google.de/books?id=P16acFmCdNUC&q=%22werk+seines+meisters%22.

Johann Gottlieb Fichte Foto
Hugo Von Hofmannsthal Foto

„Man muß der Natur darin nachstreben, daß sie keine Zwischenglieder, keine Nebensachen, kein Provisorium kennt, sondern jedes Ding als Hauptsache behandelt.“

Hugo Von Hofmannsthal (1874–1929) österreichischer Schriftsteller, Dramatiker, Lyriker und Librettist

Buch der Freunde, S. 81 http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-buch?aid=300&teil=0303&seite=00000081
Buch der Freunde (1922)

Hugo Von Hofmannsthal Foto

„Die Zeit, die ist ein sonderbares Ding.“

Hugo Von Hofmannsthal (1874–1929) österreichischer Schriftsteller, Dramatiker, Lyriker und Librettist

Der Rosenkavalier, Marschallin, S. 60,
Der Rosenkavalier (1911)

Rosa Luxemburg Foto

„Selbstkritik, rücksichtslose, grausame, bis auf den Grund der Dinge gehende Selbstkritik ist Lebensluft und Lebenslicht der proletarischen Bewegung.“

Rosa Luxemburg (1871–1919) Vertreterin der europäischen Arbeiterbewegung und des proletarischen Internationalismus

Junius (Pseudonym), Die Krise der Sozialdemokratie, Druck und Verlag Unionsdruckerei Bern 1916, S. 4,

Diese Übersetzung wartet auf eine Überprüfung. Ist es korrekt?
Evo Morales Foto
Ernest Hemingway Foto
Georg Friedrich Daumer Foto

„Drei Dinge kehren nie: // Der Pfeil, der abgeschossen, // Das ausgesprochne Wort, // Die Tage, die verflossen.“

Georg Friedrich Daumer (1800–1875) deutscher Philosoph, Protestantismus-Kritiker und Lehrer von Kaspar Hauser

Sprüche Omar's, III. In: Polydora, ein weltpoetisches Liederbuch, Zweiter Band, Literarische Anstalt, Frankfurt am Main 1855, S. 285,

Hermann Löns Foto

„Laß deine Augen offen sein, // Geschlossen deinen Mund // Und wandle still, so werden dir // Geheime Dinge kund.“

Hermann Löns (1866–1914) deutscher Journalist und Schriftsteller

Höret. Als Motto in: Mümmelmann, 11. Auflage, Adolf Sponholtz Verlag, Hannover, S. 3,

Richard Dedekind Foto

„[…] die Zahlen sind freie Schöpfungen des menschlichen Geistes, sie dienen als ein Mittel, um die Verschiedenheit der Dinge leichter und schärfer aufzufassen.“

Richard Dedekind (1831–1916) deutscher Mathematiker

Was sind und was sollen die Zahlen?, Zweite unveränderte Auflage, Druck und Verlag von Friedrich Vieweg und Sohn, Braunschweig 1893, Vorwort zur ersten Auflage, S. VII f.,

„Es ist zuviel in die Gehirnzellen hineingestopft worden. Krieg, Gott und Teufel, all diese technischen Dinge, Bücher und Zeitungen, Zivilisation, Sorgen ums tägliche Brot, Bank- und Wechselwesen; das alles hat Folgen, die wir nicht übersehen können.“

Hans Henny Jahnn (1894–1959) deutscher Schriftsteller

Die Niederschrift des Gustav Anias Horn nachdem er neunundvierzig Jahre alt geworden war, Band 1, Europäische Verlagsanstalt, Frankfurt am Main 1959, S. 453.

Mohammad Chātami Foto
Heinrich Seuse Foto

„Wer sich selbst in Christo nehmend ist, der läßt allen Dingen ihre Ordnung.“

Heinrich Seuse (1295–1366) mittelalterlicher Mystiker, wirkte in Konstanz und Ulm, 1831 seliggesprochen

Das Leben Heinrich Suso's, LIII. Kapitel, zitiert nach: Heinrich Suso's Leben und Schriften, Hrsg. Melchior Diepenbrock, Dritte Auflage, Verlag der Karl Kollmann'schen Buchhandlung, Augsburg 1854, S. 134,
Originalzitat: "Swer sich selben in Cristo nemend ist, der lat allen dingen ir ordnung"- Leben Seuses, Kap. IL., in: Heinrich Seuse, Hrsg. K. Bihlmeyer, Stuttgart 1907, S. 168, Zeilen 11f., archive.org https://archive.org/details/deutscheschrift01seusgoog

Mark Hanna Foto

„Zwei Dinge sind wichtig in der Politik. Das Erste ist Geld, und an das Zweite erinnere ich mich nicht.“

Mark Hanna (1837–1904) US-amerikanischer Industrieller und Politiker (Republikanische Partei)

nach Anthony B. Atkinson: Ungleichheit. Was wir dagegen tun können, aus dem Englischen übersetzt von Hainer Kober, Klett-Cotta, Stuttgart 2016: S. 392 Google Books https://books.google.de/books?id=G9UaDAAAQBAJ&pg=PT399
‹There are two things that are important in politics. The first is money and I can't remember what the second one is.› — Hanna 1895, nach Emily J. Charnock, Ravi Iyer: „Money and the Financing of Campaigns“ http://www.civilpolitics.org/money-and-financing-campaigns/, CivilPolitics.org, 2014
Zugeschrieben

Albertus Magnus Foto

„Allein Beobachtung gibt nämlich derartigen Dingen Gewissheit.“

Albertus Magnus (1206–1280) deutscher Gelehrter und Bischof

De vegetabilibus et plantis, Liber sextus: De speciebus quarumdam plantarum, Tractatus 1: De Arboribus, Caput I: De ABIETE et speciebus ejus, zitiert nach D. Alberti Magni, Opera omnia, Hrsg. Augusti Borgnet, Volumen Deciumum: Parva Naturalia, Paris 1891, S. 160, zweiter Satz, (PDF: 81,1MB) http://albertusmagnus.uwaterloo.ca/PDFs/Borgnet-volumen%2010.pdf
Original lat.: "de particularibus enim etiam philosophia esse non poteriit. [...] Experimentum enim solum certificat in talibus, eo quod tam de particularibus naturis simile haberi non potest."

Walter Slezak Foto

„Zur Illustration seien folgende Worte Slezaks angeführt: „Viele Menschen benutzen das Geld, das sie nicht haben, für den Einkauf von Dingen, die sie nicht brauchen, um damit Leuten zu imponieren, die sie nicht mögen."“

Walter Slezak (1902–1983) österreichischer Schauspieler

Robert Elken: Konsequenzen der Naturwissenschaft. Eine Verstandesethik. H. Vollmann, Kassel 1963, S. 197 books.google http://books.google.de/books?id=-e4QAQAAIAAJ&q=imponieren
Actor Walter Slezak's version of "keeping up with the Joneses": "Spending money you don't have for things you don't need to impress people you don't like." - LOOK Magazine Vol. 21 number 14 (July 9, 1957), p. 10 books.google http://books.google.de/books?id=-NERAQAAMAAJ&q=slezak in der ständigen Zitatenkolumne "WHAT THEY ARE SAYING"

Platón Foto
Platón Foto
Pablo Picasso Foto
Pablo Picasso Foto
Pablo Picasso Foto
Pablo Picasso Foto
Pablo Picasso Foto
Henry Ford Foto
Henry Ford Foto

„Um ein Ding klar im Kopf zu sehen, muss es Gestalt annehmen.“

Henry Ford (1863–1947) Gründer des Automobilherstellers Ford Motor Company
Henry Ford Foto