Zitate über heute
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„Unsere Freiheit ist heute lediglich der Entschluß, die Freiheit zu erkämpfen.“

Jean Paul Sartre (1905–1980) französischer Romancier, Dramatiker, Philosoph und Publizist
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„Die Geschlagenen von heute werden die Sieger von morgen sein. Denn die Niederlage ist ihre Lehre.“

Karl Liebknecht (1871–1919) Deutscher Politiker (KPD), MdR

Trotz alledem! In: Die Rote Fahne, Nr. 15 - Jahrgang 1919, 15. Januar 1919, S. 1 Staatsbibliothek zu Berlin http://zefys.staatsbibliothek-berlin.de/index.php?id=dfg-viewer&set%5Bimage%5D=1&set%5Bzoom%5D=min&set%5Bdebug%5D=0&set%5Bdouble%5D=0&set%5Bmets%5D=http%3A%2F%2Fcontent.staatsbibliothek-berlin.de%2Fzefys%2FSNP24352111-19190115-0-0-0-0.xml; marxists.org https://www.marxists.org/deutsch/archiv/liebknechtk/1919/01/trotz.htm

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„Der Mensch hat immer eine Heimat und wäre es nur der Ort, wo er gestern war und heute nicht mehr ist. Entfernung macht Heimat, Verlust Besitz.“

Alexander von Villers (1812–1880) österreichischer Schriftsteller und Diplomat

Briefe eines Unbekannten, Erster Band, Zweite Auflage, Druck und Verlag von Carl Gerold's Sohn, Wien 1887, an Graf R. Hoyos, Antibes, 15. April 1868, S. 11,

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„Das in ihr Tuende tut die allheit bald // Und was ihr heut nicht leben könnt wird nie.“

Stefan George (1868–1933) deutscher Lyriker des Symbolismus und reinen Ästhetizismus (1868–1933)

Ihr seid die gründung wie ich jezt euch preise. In: Der Stern des Bundes, Fuenfte Auflage, Georg Bondi, Berlin 1922, S. 96,

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„Doch obwohl Theorien mehrfacher Universen heute wieder populär sind, wäre es falsch, Bruno als Märtyrer der Wissenschaft anzusehen. Seine Spekulationen basierten nicht auf Beobachtung und Experiment, sondern auf okkulten Traditionen und apriorischen Argumenten.“

Giordano Bruno (1548–1600) italienischer Philosoph

Anthony Kenny: Geschichte der abendländischen Philosophie, Bd. 3. Aus d. Engl. übers. von Manfred Weltecke, Darmstadt 2012, S. 33.

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„Die Rebellen von gestern sind allzeit die Despoten von heute.“

Johannes Scherr (1817–1886) deutscher Kulturhistoriker und Autor

Germania, Fünfte Auflage, C. B. Beach & Co., Chicago 1891, S. 186,

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„Trüb ists heut, es schlummern die Gäng' und die Gassen und fast will // Mir es scheinen, es sei, als in der bleiernen Zeit.“

Friedrich Hölderlin (1770–1843) deutscher Lyriker

Der Gang aufs Land, An Landauer, Anfang, in: Sämtliche Werke und Briefe, Band 1: Gedichte, Deutscher Klassiker Verlag, 1992, ISBN 3-618-60810-1, S. 276f., gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/friedrich-h-262/146

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„Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen.“

Joseph Weizenbaum (1923–2008) deutsch-amerikanischer Informatiker und Computerkritiker

Sein letzter Artikel in der Sueddeutschen Zeitung, sueddeutsche.de http://www.sueddeutsche.de/wissen/artikel/664/151286/, 8. Januar 2008

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„Sie senden heute … weil Sie gehorchen!“

Albert Camus (1913–1960) französischer Schriftsteller und Philosoph
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„Der Athlet von heute ist kein Athlet für sich allein. Er ist Mittelpunkt eines Teams, Arzt, Wissenschaftler, Trainer, Agent und so weiter.“

Emil Zátopek (1922–2000) tschechischer Langstreckenläufer

Pat Butcher: Quicksilver: The Mercurial Emil Zátopek. Globerunner Productions 2016, S. 99.

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„Die Tatsache, daß das Gehirn die physikalische Grundlage menschlichen Denkens ist, wird heute allgemein akzeptiert.“

B. F. Skinner (1904–1990) US-amerikanischer Vertreter des Behaviorismus, prägte den Begriff „operante Konditionierung“

B. F. Skinner: Was ist Behaviorismus? Reinbek, Rowohlt (1978). S. 18. Hier nach Peter Kenning: Consumer Neuroscience – ein transdisziplinäres Lehrbuch, Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2014 PT36 books.google https://books.google.de/books?id=mlVtDAAAQBAJ&pg=PT36
Zitate

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„Deutsche Macht fürchte ich heute weniger als deutsche Untätigkeit.“

Radosław Sikorski (1963) polnischer Politiker und Journalist

Vortrag am 28. November 2011 bei der Deutschen Gesellschaft für auswärtige Politik im Allianz-Forum am Pariser Platz in Berlin, https://dgap.org/de/node/20029. Siehe auch DIE ZEIT 49/2011 (ZEITmagazin) http://www.zeit.de/2011/49/P-Europa/komplettansicht
Original englisch: "I fear German power less than I am beginning to fear German inactivity." - euobserver.com 28. November 2011 https://euobserver.com/economic/114424

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„Für das Schicksal der deutschen und europäischen Juden noch verhängnisvoller als die Untaten und Verbrechen Hitlers waren vielleicht seine Erfolge. Die Jahre von 1933 bis 1938 sind selbst aus der distanzierten Rückschau und in Kenntnis des Folgenden noch heute ein Faszinosum insofern, als es in der Geschichte kaum eine Parallele zu dem politischen Triumphzug Hitlers während jener ersten Jahre gibt.“

Philipp Jenninger (1932–2018) deutscher Politiker, MdB

Rede am 10. November 1988 im Deutschen Bundestag anlässlich des 50. Jahrestages der Reichskristallnacht; PDF-Dokument von Mediacultue-Online http://www.mediaculture-online.de/fileadmin/bibliothek/jenninger_rede/jenninger_rede.pdf, S. 6

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„Darum hat Kurt Vonnegut einmal gefragt: "Was ist das für eine Presse, die wir heute haben, wenn man Bücher lesen muss, um zu wissen, was in der Welt passiert?"“

Kurt Vonnegut (1922–2007) US-amerikanischer Schriftsteller

Armin Wertz: Meister der geheimen Kriege, 22. März 2017 heise.de https://www.heise.de/tp/features/Meister-der-geheimen-Kriege-3650452.html.
"And still on the subject of books: Our daily sources of news, papers and TV, are now so craven, so unvigilant on behalf of the American people, so uninformative, that only in books can we find out what is really going on. I will cite an example: House of Bush, House of Saud by Craig Unger, published near the start of this humiliating, shameful blood-soaked year." - „I Love You, Madame Librarian“. 6. August 2004 inthesetimes.com http://inthesetimes.com/article/903/i_love_you_madame_librarian

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„Ich bin konservativ und liberal, und das darf man in Deutschland nicht sein. […] Man darf ja auch heute nicht seine Meinung sagen in Deutschland. Versuchen Sie das doch mal! Ein Schritt vom Wege, und Sie sind erledigt.“

Walter Kempowski (1929–2007) deutscher Schriftsteller

Auf die Frage, warum ihn der Literaturbetrieb ignoriert. Interview in Weltwoche Ausgabe 30/07, Juli 2007, weltwoche.ch http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2007-30/artikel-2007-30-reiches-schoenes-grauenhaftes.html

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„Wer denkt heute noch 10 Tage voraus?!“

Arno Schmidt (1914–1979) deutscher Schriftsteller und Autor von Zettel’s Traum

Aus dem Leben eines Fauns, Bargfelder Ausgabe, Werkgruppe I: Romane, Erzählungen, Gedichte, Juvenilia, Haffmans Verlag, Zürich 1987, Band 1, S. 390

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„Heute sieht man es als eine Heldenthat an, wenn man mehr trinkt, wie die Juden, und tadelt es als gebildete Nation, daß die Juden so viel Kinder auf höhere Schulen schicken, und wenn man dann alle diese wackeren Thaten verrichtet hat — dann singt man: "Deutschland, Deutschland über Alles!" (Stürmische Heiterkeit.) Wahrlich: Unseren Freund Hoffmann von Fallersleben hat ein gütiges Geschick davor bewahrt, diesen Mißbrauch seines prachtvollen Liedes mit erleben zu müssen, denn, das gestehe ich offen: wenn das deutsch, wenn das christlich sein soll, dann möchte ich lieber überall in der Welt sein, als im christlichen Deutschland!“

Eugen Richter (1838–1906) deutscher Politiker (DFP, FVp), MdR

Lebhafter Beifall.
In der Versammlung der Wahlmänner aus den vier Berliner Landtags-Wahlkreisen im oberen Saal der Reichshallen, am 12. Januar 1881, eugen-richter.de http://www.eugen-richter.de/Artikel/VerurtheilungWahlmaenner.html, Die Verurtheilung der antisemitischen Bewegung durch die Wahlmänner von Berlin, Bartel, Berlin, 1881, Seite 13 http://sammlungen.ub.uni-frankfurt.de/freimann/content/titleinfo/177469

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„Der neue Liberalismus jedenfalls, der heute vertretbar ist, und den ich mit meinen Freunden vertrete, fordert einen starken Staat, einen Staat oberhalb der Wirtschaft, oberhalb der Interessenten, da, wo er hingehört. Und mit diesem Bekenntnis zum starken Staat im Interesse liberaler Wirtschaftspolitik und zu liberaler Wirtschaftspolitik im Interesse eines starken Staates – denn das bedingt sich gegenseitig, mit diesem Bekenntnis lassen Sie mich schließen.“

Alexander Rüstow (1885–1963) deutscher Philosoph, Sozialwissenschaftler und Volkswirt

Rede »Freie Wirtschaft, starker Staat« auf der Tagung des Vereins für Socialpolitik, Dresden, 28. September 1932, in: Schriften des Vereins für Socialpolitik, Bd. 187, hrsg. von Franz Böse: Deutschland und die Weltkrise, München: Duncker & Humbiot

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„Der Faschismus wird auch heute noch, infolge des politischen Fehldenkens, als eine spezifische Nationaleigenschaft der Deutschen oder der Japaner aufgefaßt. […] Der Faschismus ist eine internationale Erscheinung, die sämtliche Körperschaften der menschlichen Gesellschaft aller Nationen durchsetzt.“

Vorwort zur revidierten Neuauflage, die zunächst 1945 in englischer Übersetzung unter dem Titel "The Mass Psychology of Fascism" erschien, zitiert nach der deutschen Ausgabe "Die Massenpsychologie des Faschismus", Kiepenheuer & Witsch, Köln 1971, S. 15.

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„Sie hatte bisher keine großen Auflagen, denn Rumänien ist für uns heute die vergessene Dunkelkammer Europas.“

Hellmuth Karasek (1934–2015) deutscher Journalist, Buchautor und Literaturkritiker

über Herta Müller, Literaturnobelpreisträgerin 2009. Stern Nr. 43/2009, S. 172

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„Die Weimarer Republik stürzte auch deshalb, weil es nicht genug Deutsche gab, die liberale Prinzipien vertraten. Und auch heute noch wird Deutschland hin und wieder von einem anti-liberalen Hauch durchweht.“

Fritz Stern (1926–2016) US-amerikanischer Historiker

Kulturzeit, 3sat, Eva Hassel-von Pock, 13. November 2006, 3sat.de http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/kulturzeit/lesezeit/100252/index.html

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„In nuce. - Aufgabe von Kunst heute ist es, Chaos in die Ordnung zu bringen.“

Minima Moralia, Suhrkamp 1970, S. 298 books.google https://books.google.de/books?id=eLQkAQAAMAAJ&q=nuce
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„Ich wollte mir heute die Bälle erst selber aufs Tor schießen, damit ich mich endlich mal auszeichnen kann, aber das kann ich ja auch nicht machen.“

Oliver Kahn (1969) ehemaliger deutscher Fussballspieler

YouTube-Video Oliver Kahn – Lustige Video-Highligts https://www.youtube.com/watch?v=HRZUs78_D-w; Gunther Raake: Das nächste Spiel ist immer das nächste – Die besten Fußballersprüche https://books.google.de/books?id=XZASAwAAQBAJ&pg=PT22&lpg=PT22&dq=Ich+wollte+mir+heute+die+B%C3%A4lle+erst+selber+aufs+Tor+schie%C3%9Fen,+damit+ich+mich+endlich+mal+auszeichnen+kann,+aber+das+kann+ich+ja+auch+nicht+machen+oli+kahn&source=bl&ots=K-FS4v1Nqh&sig=3ZEeYAGSLw5DD7z40EPhr4ZIHA8&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjs6c7x29feAhWDmLQKHZTKA8kQ6AEwA3oECAEQAQ#v=onepage&q=Ich%20wollte%20mir%20heute%20die%20B%C3%A4lle%20erst%20selber%20aufs%20Tor%20schie%C3%9Fen%2C%20damit%20ich%20mich%20endlich%20mal%20auszeichnen%20kann%2C%20aber%20das%20kann%20ich%20ja%20auch%20nicht%20machen%20oli%20kahn&f=false, Bassermann Verlag; Sprüche, Zitate, Weisheiten und Witze von Oliver Kahn http://www.fussballsprueche.net/a-z/oliver-rolf-kahn.html

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„Wenn die Leute aus jener Zeit, als die heute wichtigsten Ideen entstanden, schon gewusst hätten, wie ein Patentverfahren funktioniert und ihre Ideen auch patentiert hätten, dann wäre die heutige Industrie bereits zum Stillstand gekommen.“

Bill Gates (1955) US-amerikanischer Unternehmer, Programmierer und Mäzen

Engl.: "If people had understood how patents would be granted when most of today's ideas were invented, and had taken out patents, the industry would be at a complete standstill today.… The solution to this is patent exchanges with large companies and patenting as much as we can." - Challenges and Strategy http://web.archive.org/web/20010218085558/http://bralyn.net/etext/literature/bill.gates/challenges-strategy.txt (16. Mai 1991)

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„Heute hämmert Kiesinger mit dem Knöchel aufs Rednerpult und warnt: "Ich sage nur China, China, China."“

Kurt Georg Kiesinger (1904–1988) Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland

Rede bei der Wahlkampferöffnung der CDU am 31. August 1969 in der Dortmunder Westfalenhalle. DER SPIEGEL 8. September 1969 Vom Tisch, vom Tisch http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45522255.html

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„Trau nicht, was die Zukunft bringt — // Was vergangen ist, sei todt — // Im lebend'gen Heute ringe, // In dir Muth und ob dir Gott!“

Henry Wadsworth Longfellow (1807–1882) amerikanischer Schriftsteller, Lyriker, Dramatiker

Ein Psalm des Lebens. Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen, Band 19, Braunschweig 1856, S. 205 books.google http://books.google.de/books?id=VmAVAAAAYAAJ&pg=PA205&dq=trau
Original engl.: "Trust no Future, howe'er pleasant! // Let the dead Past bury its dead! // Act -- act in the living Present! // Heart within, and God o'erhead!" - Poets http://www.poets.org/viewmedia.php/prmMID/16614 (Stand 18.08.2007)

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„Dass ich hier heute vor Ihnen stehen darf, habe ich einer Wirklichkeit zu verdanken, die sich dieser Mensch nicht angeeignet hat.“

Saša Stanišić (1978) deutsch-bosnischer Schriftsteller

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buchmesse/sa-a-stani-i-erhaelt-deutschen-buchpreis-16432836.html

„Ich hoffe, dass es heute zu Ende gehen wird.“

Peter Steudtner (1971) Deutscher Aktivist und Dokumentarfilmer

https://www.sueddeutsche.de/politik/tuerkei-peter-steudtner-prozess-1.4804077

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„Die Welt ist heute viel stärker vernetzt, die Möglichkeiten zur Bekämpfung der Krise sind allerdings auch besser.“

Angel Gurría (1950) mexikanischer OECD-Generalsekretär

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/corona-bonds-oecd-angel-gurria-interview-1.4869630

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„Lenin sagte einmal, der ungebildete Mensch stehe außerhalb der Politik. Heute aber haben wir ein gebildetes Volk. Wie wir in den letzten Jahren handelten, bedeutete, es aus der Politik herauszuhalten. Das ist eine Mißachtung des Volkes. Das ist eine Art Elitedenken.“

Michail Gorbatschow (1931) sowjetischer Politiker, Generalsekretär des ZK der KPdSU in der Sowjetunion (1985 1991)

In einer Rede vor Vertretern der Massenmedien und der Kulturschaffenden im Juli 1987. Nach Unsere Zeit 20.7.1987

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„Ich werde ständig falsch oder aus dem Zusammenhang gerissen zitiert. Deswegen muss man sich heute wehren, sonst wird man überrollt.“

Dieter Nuhr (1960) deutscher Kabarettist, Autor und Moderator

Quelle: https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/wiedervereinigung-und-mauerfall-so-erlebten-die-ostdeutschen-die-wende-a-3d7e29fe-b7be-4672-b44c-56d9fd0fa5ab

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„Ohne meine Frau wäre ich nicht der, der ich heute bin. Wir schlafen abends händchenhaltend ein, wie in alten Zeiten. Das beruhigt mich - und sie auch.“

Paul Maar (1937) deutscher Kinderbuchautor, Illustrator, Übersetzer, Drehbuch- und Theaterautor

Quelle: https://www.spiegel.de/kultur/literatur/paul-maar-der-sams-erfinder-im-interview-ueber-seine-kindheit-a-b704eaf3-8e22-4f05-a972-5bec28dbf864

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„Um mich nicht strafbar zu machen, blieb mir heute nichts anderes übrig, als die Aussage zu verweigern.“

Hubertus Knabe (1959) deutscher Historiker und Stasi-Experte

Quelle: https://www.sueddeutsche.de/politik/stasi-gedenkstaette-hohenschoenhausen-hubertus-knabe-1.5049055

„Die gigantische Migrationsbewegung, die es nach 1990 gab und bis heute gibt, hat dazu geführt, dass die besser ausgebildeten jungen Menschen, die jetzt in Elitefunktionen nachrücken könnten, hier fehlen.“

Olaf Jacobs (1972) deutscher Fernsehregisseur und -produzent

Quelle: https://www.sueddeutsche.de/politik/interview-am-morgen-ostdeutschland-nicht-nur-einfordern-sondern-auch-anbieten-1.5052708

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„Wartet nicht, stimmt heute ab.“

Joe Biden (1942) US-amerikanischer Politiker

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/politik/wahl-in-amerika/wahl-in-usa-30-millionen-amerikaner-haben-schon-gewaehlt-17008856.html

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„Frauen haben sich die ganze lange Geschichte des Patriarchats an Gewalt gewöhnt, ja vielleicht gewöhnen müssen. Dennoch: Was heute immer noch viele Frauen ihren Söhnen entschuldigen, ihren Partnern oder Männern verzeihen und ihren Töchtern als Opferverhalten anerziehen, wirkt gegen die Unabhängigkeit und Würde von Frauen.“

Johanna Dohnal (1939–2010) österreichische Politikerin

Auftaktmatinee anlässlich 16 Tage NEIN zu Gewalt an Frauen, 25. November 2001, zitiert in zwanzigtausendfrauen.at http://zwanzigtausendfrauen.at/2011/01/1974-2004-dohnal-johanna-zitate/ (abgerufen am 20. Dezember 2020)

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„Heute bin ich froh, nicht wie die anderen zu sein – Gott sei Dank!“

Ramin Bahrani (1975)

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kino/the-white-tiger-ramin-bahrani-ueber-aussenseiter-und-den-iran-17161054.html

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„Ich habe aber bisweilen den Eindruck, dass sich die meisten Politiker immer noch nicht darüber im Klaren sind, wie sehr sie bereits heute unter der Kontrolle der Finanzmärkte stehen und sogar von diesen beherrscht werden.“

Hans Tietmeyer (1931–2016) deutscher Staatssekretär und Bundesbankpräsident

World Economic Forum Davos 1996, FAZ 3. Februar 1996, hier nach Herbert Schui: Das teure Scheitern des Neoliberalismus, in: Hamburger Debatte Nr. 5 (November 2011), gdff.de pdf S. 18 https://gdff.de/wp-content/uploads/2017/02/schui_debattenbeitraege_web_rgb-Kopie.pdf; zitiert von Oskar Lafontaine im Deutschen Bundestag am 15. Oktober 2008, Plenarprotokoll 16/16182.pdf https://dserver.bundestag.de/btp/16/16182.pdf, S. 19358 (D); siehe auch fr.de 19.05.2010 https://www.fr.de/wirtschaft/regierungen-zeigen-instrumente-11667665.html und faz.net 23.11.2011 https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/kapitalismus/euro-krise-die-luege-von-der-systemrelevanz-11537333.html
zitiert in Donald G. Phillips: Germany and the Transnational Building Blocks for Post-national Community, Praeger 2000, books.google p. 42 https://books.google.de/books?id=4pWEJg6SyLgC&pg=PA42 bei Fn. 29
Original: (en) I have [...] the impression that most politicians are still not aware just how much they are controlled today by the financial markets, indeed that they are ruled by them.