Zitate über Bleibe
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„Bleib hie und lerne schweigen, wo sprechen nicht am Ort.“

Adelbert Von Chamisso (1781–1838) deutscher Naturforscher und Dichter

Abba Glosk Leczeka. Aus: Gedichte. 3. Auflage. Stuttgart: Hausmann, 1835. S. 278

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„Die Kritik ist leicht, die Kunst ist schwer. Ein Kritiker wie Lessing hat sich noch nie damit geschmeichelt, daß er selbst, wenn er Laokoon kritisirte, im Stande wäre, irgend ein Bildhauer zu sein. Ich kann versichern, die Politik ist keine Wissenschaft, die man lernen kann, sie ist eine Kunst, und wer sie nicht kann, der bleibe davon.“

Otto Von Bismarck (1815–1898) deutscher Politiker, Reichskanzler

Rede des Fürsten Bismarck im preußischen Abgeordnetenhaus am zweiten Tag der Polendebatte am 29. Januar 1886. Neueste Mittheilungen. V. Jahrgang. No. 12. 30. Januar 1886 zefys.staatsbibliothek-berlin.de http://zefys.staatsbibliothek-berlin.de/amtspresse/ansicht/issue/11614109/471/?no_cache=1&type=102&tx_zefysdigibibo_pi1%5Bdruck%5D=1
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„… dieweil sind wir Deutschen noch immer Deutsche und wollen Deutsche bleiben.“

Martin Luther (1483–1546) Reformator, Theologe, Bibelübersetzer

Zusammenhang: Luther beklagt, dass es zu wenige Geschichtsbücher gäbe, die Ereignisse und Aussprüche festgehalten haben.) - WA 15, S. 52, Zeile 23-24 (sprachlich modernisiert
An die Ratsherren aller Städte deutschen Landes, dass sie christliche Schulen aufrichten und halten sollen, 1524

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„[Deutsche Bestie] Ja, ich weiß leider wohl, dass wir Deutschen müssen immer Bestien und tolle Tiere sein und bleiben, wie uns denn die umliegenden Länder nennen und wir auch wohl verdienen.“

Martin Luther (1483–1546) Reformator, Theologe, Bibelübersetzer

Bezug bes. auf die Kritik italienischer Humanisten an der Bildung in deutschspr. Ländern. WA 15, S. 36, Zeile 9-11 (sprachlich modernisiert), vgl. S. 38, 19 (Luthers Kritik am bisherigen deutschen Schulwesen.). "… und müssen in aller Welt die Deutschen Bestien heißen, die nichts mehr können als Krieg führen, fressen und saufen. WA 15, S. 52, Zeile 18-20 (sprachlich modernisiert)
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„Schnell wird ein Dichter alt, dann hat er ausgesungen; // Doch manche Critici! die bleiben immer Jungen.“

Abraham Gotthelf Kästner (1719–1800) deutscher Mathematiker und Dichter

Die alternden Dichter. In: A. G. Kästners Epigramme, Etui-Bibliothek der Deutschen Classiker, No. LI., bey G. G. Strasser, Heilbronn 1820, S. 117,

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„Das wird immer einer der besten Witze der Demokratie bleiben, daß sie ihren Todfeinden die Mittel selber stellte, durch die sie vernichtet wurde.“

Hans Schwarz van Berk (1902–1973) deutscher Journalist und Nationalsozialist

Hans Schwarz van Berk: Die Dummheit der Demokratie, in: Joseph Goebbels (Autor), Hans Schwarz van Berk (Hrsg.): Der Angriff, Aufsätze aus der Kampfzeit, Franz Eher Nachf., München 1935, S. 61 ()

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„Sehenden Auges bleiben wir Blinde. Wir können sehen, aber sehen nicht. Wir leben mit dem alltäglichen Horror und haben gelernt, wegzuschauen.“

José Saramago (1922–2010) Portugiesischer Schriftsteller, Nobelpreisträger für Literatur

„Ach was, ich habe ein dickes Fell!“
Interview von Evelyn Finger mit Saramago für die ZEIT anlässlich der Verfilmung seines Romans „Stadt der Blinden“, DIE ZEIT Nr. 44 vom 23. Oktober 2008 http://www.zeit.de/2008/44/Saramago/seite-2, DIE ZEIT online vom 24. Oktober 2008, abgerufen am 21. April 2016

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„Dem Lernenden sollen nicht bloß die schon gewonnenen Ergebnisse vorgeführt werden, die beziehungslos ihm entgegentretend leicht ohne Sinn und Bedeutung bleiben. Da er die Frage nicht kennt, was kann die Antwort ihm frommen? Da er nicht weiß, was es zu suchen galt, wie kann der Fund ihn interessieren?“

Emil du Bois-Reymond (1818–1896) deutscher Physiologe und theoretischer Mediziner

Über Geschichte der Wissenschaft, Rede, gehalten am 4. Juli 1872 in der Sitzung der Akademie der Wissenschaften in Berlin. Zitiert nach: Erich Ebstein, Deutsche Ärzte - Reden, Springer-Verlag, Berlin 1926, 7. Rede, S.83, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/-6832/10

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„Märkte können sich wesentlich länger irrational verhalten, als Sie liquide bleiben.“

John Maynard Keynes (1883–1946) britischer Ökonom, Politiker und Mathematiker

Jason Zweig: Keynes: He Didn’t Say Half of What He Said. Or Did He? http://blogs.wsj.com/marketbeat/2011/02/11/keynes-he-didnt-say-half-of-what-he-said-or-did-he/
Fälschlich zugeschrieben

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„Handle, so gut du kannst und so schlecht du mußt, und bleibe dir dabei der Fehlergrenzen deines Handelns bewußt!“

Robert Musil (1880–1942) Österreichischer Schriftsteller und Theaterkritiker

Über die Dummheit, Vortrag auf Einladung des österreichischen Werkbunds Wien, 1937. In: Robert Musil, Gesammelte Werke, Band 2, Hrsg. Adolf Frisé, Rowohlt, Reinbek 1978, S. 1291, books.google.de https://books.google.de/books?id=oiDqAAAAMAAJ&dq=%22so+gut+du+kannst%22, auch bei gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/uber-die-dummheit-6885/2
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„Wir bleiben ein liberales, ein im Zweifelsfall linkes Blatt“

Rudolf Augstein (1923–2002) deutscher Journalist, Verleger, Publizist und Politiker (FDP), MdB

Hausmitteilung zur politischen Standortbestimmung des SPIEGEL, üblicherweise verkürzt zitiert als "im Zweifelsfall links", DER SPIEGEL 40/1971, vom 27. September 1971, S. 3 http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelspecial/d-19060404.html

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„Meine Auffassung implizierte, daß wissenschaftliche Theorien (es sei denn, daß sie falsifiziert werden) für immer Hypothesen oder Vermutungen bleiben müssen.“

Karl Raimund Popper (1902–1994) österreichisch-britischer Philosoph und Wissenschaftstheoretiker

Ausgangspunkte. Meine intellektuelle Entwicklung. Mohr Siebeck, Tübingen, 2012, S. 112, sinngemäß auch mehrmals in Logik der Forschung
Zitate mit Quellenangabe (Erstveröffentlichung in Klammern), Unended Quest (Ausgangspunkte) - Poppers Autobiographie (1976)

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„Vorzüge sind verloren, // Wenn sie verborgen bleiben; // Anzünden muss man Aloe // Und Moschus zerreiben.“

Saadí (1210–1291) persischer Dichter und Mystiker

Der Duftgarten (Bustan-e-Saadi), übersetzt von Friedrich Rückert
Original Farsi: "فضل و هنر ضایع است تا ننمائی // عود بر آتش نهند و مشک بسایند"

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„Die Mathematiker studieren nicht Objekte, sondern Beziehungen zwischen den Objekten; es kommt ihnen deshalb nicht darauf an, diese Objekte durch andere zu ersetzen, wenn dabei nur die Beziehungen ungeändert bleiben. Der Gegenstand ist für sie gleichgültig, die Formallein hat ihr Interesse.“

Wissenschaft und Hypothese, Hrsg. F. und L. Lindemann, B. G. Teubner, Leipzig 1904, S. 20,
Les mathématiciens n’étudient pas des objets, mais des relations entre les objets ; il leur est donc indifférent de remplacer ces objets par d’autres, pourvu que les relations ne changent pas. La matière ne leur importe pas, la forme seule les intéresse. - :fr:s:La Science et l’Hypothèse/Chapitre 2

„Ich mache mir Sorgen um Bosnien. Ich frage mich, wer wird bleiben, wenn alle gehen.“

https://www.sueddeutsche.de/politik/deutschland-gesundheitspolitik-pflegekraefte-bosnien-1.4823721

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„Ob man ein guter oder schlechter Boss ist, kann man ja eigentlich nur an zwei Dingen festmachen. Daran, wie lange Mitarbeiter bei einem bleiben und ob sie loyal sind.“

Salma Hayek (1966) US-amerikanische Schauspielerin

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/salma-hayek-im-gespraech-ich-bin-eine-gute-chefin-16676096-p2.html

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„Bleiben Sie hungrig, bleiben dumm.“

Steve Jobs (1955–2011) US-amerikanischer Unternehmer, Mitbegründer von Apple Computer
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„Wie lange müssen Veränderungen gelebt werden, damit sie bleiben?“

Teresa Bücker (1984) deutsche Journalistin

Quelle: https://sz-magazin.sueddeutsche.de/freie-radikale-die-ideenkolumne/teresa-buecker-ideen-fuer-die-zeit-nach-corona-89249

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„Ich glaube, es gelingt mir, schriftstellerisch auf der Höhe zu bleiben, indem ich laufend unterschiedliche Projekte angehe, etwa Krimis oder Kinderbücher.“

Garry Disher (1949) australischer Schriftsteller

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/autoren/interview-mit-garry-disher-16917179.html

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„Washington und seine Alliierten bleiben bei dem bewährten Prinzip, dass Demokratie nur akzeptabel ist, solange sie sich strategischen und wirtschaftlichen Zielen unterordnet: gut in feindlichen Gebieten (bis zu einem gewissen Punkt), aber bitte nicht in unserem Hinterhof, außer wenn sie ausreichend gezähmt ist.“

Noam Chomsky (1928) Professor für Linguistik am Massachusetts Institute of Technology

Original: (en) Washington and its allies keep to the well-established principle that democracy is acceptable only insofar as it conforms to strategic and economic objectives: fine in enemy territory (up to a point), but not in our backyard, please, unless properly tamed.
Quelle: The Guardian, February 4, 2011

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„Ich aber fand, daß alle diese Narren nur unterwegs waren, nicht um zu leben und Gutes zu arbeiten, sondern nur, damit die Wagen fahren können oder damit das wieder gutgemacht werde, was durch das Hinundherfahren an Schaden entsteht. Wenn alle diese Narren auf ihrem Acker blieben und bei ihren Kindern, dann brauchten keine Wagen auf Eisenbalken zu fahren, und wenn keine Wagen fahren, könnten alle einen Acker haben und glücklich sein."
Deshalb hüte, Kigeri, Dein schönes Land vor der Ordnung der Wasungu, vor den Wagen und Eisenbalken und verbiete, daß Zeitzeiger in das Land gebracht werden, durch deren Anblick die Menschen auf Narrheiten gebracht werden. Menschen brauchen keine Zeitzeiger. Bei Tagesgrauen kräht der Hahn. Bei Tage ist es hell, bei Nacht dunkel. Morgens geht die Sonne auf, mittags steht sie ganz hoch und abends geht sie unter. Das Leben aber endet mit dem Tode. Nur dieses braucht der Mensch zu wissen. Wo aber Wagen fahren, da müssen Zeitzeiger sein und wiederum Menschen, die diese Zeiger machen und in Ordnung halten, und daraus entsteht all die andere närrische, ganz unnütze Arbeit, bei der alle Menschen krank und freudlos werden. Ich finde, daß diese Zeitnarren alle nur durcheinanderlaufen, damit die Wagen fahren, und daß sie fahren, um durcheinander zu laufen und sich gegenseitig zu behindern. Ich habe von Dingen geschrieben, die den Weisen von Kitara fremd bleiben sollen, wenn sie Menschen bleiben wollen.“

Die Forschungsreise des Afrikaners Lukanga Mukara ins innerste Deutschland (1912/13)

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„Solidarität sollte freiwillig sein.
Sie durch Gesetz zu verordnen,
ist aber immer noch besser
als ohne Solidarität zu bleiben.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 160

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„Ohnmächtig ist der Gelähmte, der sich nicht bewegen kann.
Unmächtig sind die Feigen, Faulen und Frustrierten,
die liegen bleiben, obgleich sie aufstehen könnten.
Doch gerade sie sind die flottesten Fans der Fanatiker.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 166

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„Das eine oder andere Problem im Leben mag ungelöst bleiben.
Aber es sollte nicht zu viele Baustellen geben.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 249

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„Bleibe geduldig, das ist alles.“

Kobe Bryant (1978–2020) US-amerikanischer Basketballspieler
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„Wenn Du immer nur tust, was Du schon kannst, wirst Du immer bleiben, was Du bist.“

Heide Simonis (1943) deutsche Politikerin (SPD), MdL, MdB

Quelle: heide-simonis.de Ernennung zur Ehrenbürgerin des Landes Schleswig-Holstein https://www.heide-simonis.de/heide-simonis-ehrenbuergerin-sh.htm

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