Zitate über hoch
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„Unendlich ist das Räthsel der Natur, // Verborgen selbst für uns, die mächt'gern Geister - // Nur staunend ehren wir den höchsten Meister.“

Theodor Körner (1791–1813) deutscher Schriftsteller

Die Bergknappen. I, 4 / Alberga. In: Sämtliche Werke, Zweite vollständige Ausgabe in einem Bande, Verlag von F. Hartmann, Rotterdam 1832, S. 513,
Andere Werke

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„Das höchste Heil, das letzte liegt im Schwerdte! // Drück dir den Speer ins treue Herz hinein, // Der Freiheit eine Gasse! - Wasch' die Erde, // Dein deutsches Land mit deinem Blute rein!“

Aufruf. 1813. Verse 6-9, S. 37, [koerner_leyer_1814/49]
siehe auch: "Der Freiheit eine Gasse!" In: Georg Herwegh, Gedichte eines Lebendigen, Bd. 1, Zürich u.a. 1841, S. 64, [herwegh_gedichte01_1841/70]
Leyer und Schwerdt (1814)
Original: "Hiemit do tett er fassen // ein arm voll spieß behend; // den sinen macht er ein gassen: // sin leben hatt ein end. "

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„Strengstes maass ist zugleich höchste freiheit.“

Stefan George (1868–1933) deutscher Lyriker des Symbolismus und reinen Ästhetizismus (1868–1933)

Über Dichtung. In: Blätter für die Kunst, Hrsg. Carl August Klein, Folge 2, Band 4, Berlin Oktober 1894, S. 122, uni-due.de pdf http://www.uni-due.de/lyriktheorie/scans/1894_george.pdf, auch bei zeno.org http://www.zeno.org/nid/20004822374

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„Solchergestalt ist das eine höchste Wesen, in welchem Wirklichkeit und Vermögen ungeschieden sind, welches auf absolute Weise alles sein kann und alles das ist, was es sein kann, in unentfalteter Weise ein Einiges, Unermessliches, Unendliches, was alles Sein umfasst; in entfalteter Weise dagegen ist es in den sinnlich wahrnehmbaren Körpern und in der Trennung von Vermögen und Wirklichkeit, wie wir sie in ihnen wahrnehmen.“

Giordano Bruno (1548–1600) italienischer Philosoph

Von der Ursache, dem Prinzip und dem Einen, 5. Dialog http://www.zeno.org/nid/20009159371. Aus dem Italienischen von Adolf Lasson (Philosophische Bibliothek 21), 3. Auflage, Hamburg 1902, S. 104.
Von der Ursache, dem Prinzip und dem Einen (1584)

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„Ehre das Alte hoch, bringe aber auch dem Neuen ein warmes Herz entgegen. Gegen dir unbekannte Namen hege kein Vorurtheil.“

Robert Schumann (1810–1856) deutscher Komponist der Romantik

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Musikalische Haus- und Lebensregeln

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„Die Klarheit seines Innern ist für den Menschen das höchste Gut.“

Adalbert Stifter (1805–1868) österreichischer Dichter und Maler

An Louise Baronesse von Eichendorf, Linz, 10. Juli 1853, zitiert nach: Adalbert Stifters Werke, Briefe, Zweiter Band, Verlag von Gustav Heckenast, Pest 1869, S. 21,

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„[…] aber nur wenige, erweckt aus dem Traume, steigen empor und schreiten durch das Reich der Träume – sie kommen zur Wahrheit – der höchste Moment ist da: die Berührung mit dem Ewigen, Unaussprechlichen!“

Ritter Gluck, 1809. In: Fantasiestücke in Callot’s Manier, Erster Theil, 2. Auflage, Kunz, Bamberg 1819, S. 17, Wikisource https://de.wikisource.org/wiki/Seite%3AHoffmann_Fantasiest%C3%BCcke_in_Callots_Manier_Bd.1_1819.pdf/41
Sonstiges

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„Das Höchste Gut des Mannes ist sein Volk, // Das höchste Gut des Volkes ist sein Staat, // Des Volkes Seele lebt in seiner Sprache: […]“

Felix Dahn (1834–1912) deutscher Jurist, Schriftsteller, Historiker

In das Stadtbuch zu Eger. In: Sämmtliche Werke poetischen Inhalts, Band 18, Gedichte, Dritter Band, Breitkopf & Härtel, Leipzig 1899, S. 567,

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„Daß wir selber sind, ist unser höchster und edelster Gedanke. Und von sterblichen Lippen läßt sich kein erhabneres Wort vom Schönen sagen als: es ist!“

Karl Philipp Moritz (1756–1793) deutscher Schriftsteller

Über die bildende Nachahmung des Schönen, zitiert nach:Karl Philipp Moritz: Werke in zwei Bänden, Band 1, Berlin und Weimar 1973, S. 289, zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005391814

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„Kepler sagte: »Mein höchster Wunsch ist, den Gott, den ich im Äußern überall finde, auch innerlich, innerhalb meiner gleichermaßen gewahr zu werden.«“

Johannes Kepler (1571–1630) deutscher Naturphilosoph, Mathematiker, Astronom, Astrologe, Optiker und evangelischer Theologe

Johann Wolfgang von Goethe: Aus dem Nachlaß. „Über Literatur und Leben“. Berliner Ausgabe, Kunsttheoretische Schriften und Übersetzungen, Berlin 1960, S. 603, zeno.org http://www.zeno.org/nid/20004855620. Auch in: Maximen und Reflexionen. Nach den Handschriften des Goethe- und Schiller-Archivs herausgegeben von Max Hecker. Weimar 1907. S.180 Nr.812 books.google https://books.google.de/books?id=aG49AQAAIAAJ&q=kepler.
Kurzform: "in der Schöpfung greife ich Gott gleichsam mit den Händen." - Johann Rogner, Ueber Johannes Kepler's Leben und Wirken, Festrede den 15. October 1871 bei der Vorfeier des 300jährigen Geburtstages Kepler's, Comité der Kepler-Feier, Graz 1871, S, 6,
"Nichts gibt es, was ich mit mehr ängstlicher Genauigkeit untersuche und was ich unbedingt wissen möchte: ob ich Gott, den ich bei der Betrachtung des ganzen Weltalls geradezu mit Händen greife, auch in mir selbst finden kann." - Übersetzung von Jürgen Hübner: „Die Theologie Johannes Keplers zwischen Orthodoxie und Naturwissenschaft.“ J.C.B. Mohr Tübingen 1975, S. 306 books.google https://books.google.de/books?id=YX2fmzEdWTQC&pg=PA306
(Original lat.: "nihil enim est quod scrupulosius examinem, quodque adeo scire desiderem: si forte Deum quem in totius Universi contemplatione manibus veluti palpo intra meipsum etiam invenire possim." - Brief Keplers über seine zweite Heirat an Baron von Strahlendorf, 23. Oktober 1613. „Werke“ XVII Nr. 669, 19 ff., hier nach Jürgen Hübner aaO.
alternativ: "Nihil est, quod scrupulosius examinem quodque [...] intra me ipsum etiam invenire possim." - „Epistolae ad Joannem Kepplerum scriptae, insertis ad easdem responsionibus Kepplerianis, quotquot haetenus reperiri potuerunt...“, Ed. M.G. Hanschius, Lipsiae 1718, Ep.358, p.573, hier nach Stark, in: „Zeitschrift für die historische Theologie“, Band 23, Jahrgang 1853, p.638 books.google https://books.google.de/books?id=ICADAAAAcAAJ&pg=PA638&dq=573, und Opera omnia, ed. Ch. Frisch, vol. VIII pars II (1871), p.815 archive.org https://archive.org/stream/bub_gb_pJicSkl6nVYC#page/n267/mode/2up ab fünftletzte Zeile)

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„Es ist keine Mauer so hoch, daß sie nicht ein mit Gold beladener Esel übersteigen könnte.“

Philipp II. von Makedonien (-382–-336 v.Chr) König von Makedonien, Vater Alexanders des Großen

J. Buschmann, Sagen und Geschichten aus dem Altertum, Paderborn und Münster, 1886, Seite 150 https://archive.org/stream/sagenundgeschic00buscgoog#page/n162/mode/2up (ohne Angabe der Primärquelle)
Original griech.: "φρούριον δέ τι βουλόμενος λαβεῖν ὀχυρόν, ὡς ἀπήγγειλαν οἱ κατάσκοποι χαλεπὸν εἶναι παντάπασι καὶ ἀνάλωτον, ἠρώτησεν εἰ χαλεπὸν οὕτως ἐστίν, ὥστε μηδὲ ὄνον προσελθεῖν χρυσίον κομίζοντα." (Plutarch’s Moralia 178b https://archive.org/stream/moraliainfifteen03plutuoft#page/44/mode/2up) – Die Kundschafter brachten ihm Nachricht, daß ein gewisser fester Ort, den er in seine Gewalt zu bekommen wünschte, unzugänglich und auf keine Weise zu erobern sey. „Ist denn der Ort, fragte er, so gar unzugänglich, daß auch nicht einmal ein mit Gold beladener Esel hinzukommen kann.“ (deutsche Übersetzung von Joh. Friedr. Sal. Kaltwasser: Plutarchs moralische Abhandlungen, 1784, zweiter Band, Seite 189 https://books.google.com/books?id=l64-AAAAcAAJ&pg=189
Zugeschrieben

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„Der so hoch angesehene falsche Prophet Mohammed hat durch Täuschung und Betrug seine Gesetze und seine Religion im ganzen Orient durchgesetzt, indem er seine Leute glauben machte, jene seien ihm durch den Engel Gabriel vom Himmel geschickt worden.“

Hartmut Krauss (Herausgeber), Das Testament des Abbé Meslier. Die Grundschrift moderner Religionskritik. Hintergrund-Verlag 2.Auflage 2005, ISBN 300015292X, Kapitel 4 Erster Beweis, S.91.
(Original fr.: « Par tromperie et imposture, ce renommé faux prophète Mahomet a établi ses lois et sa religion par tout l'Orient, faisant accroire à ses gens, qu'elles lui avait été envoyé du ciel par l'ange Gabriel.» - , Le Testament de Jean Meslier I-III, Georg Olms Verlag Hildesheim 1974, Nachdruck der Ausgabe Amsterdam 1864, ISBN 3487052784, Google Books p.37 https://books.google.de/books?id=VmyZI_76TkcC&pg=PA37

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„​​Erfahrung ist etwas von höchster Wichtigkeit.“

Henry Ford (1863–1947) Gründer des Automobilherstellers Ford Motor Company
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„Nase hoch beim Übersetzen.“

Swetlana Geier (1923–2010) russische Literaturübersetzerin

Die Frau mit den 5 Elefanten https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Frau_mit_den_5_Elefanten, 2009. Dokumentarfilm von Vadim Jendreyko, 44:40 min

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„Keiner sey gleich dem andern, doch gleich sey jeder dem höchsten, // Wie das zu machen? Es sey jeder vollendet in sich.“

Friedrich Schiller (1759–1805) deutscher Dichter, Philosoph und Historiker

Tabulae votivae, Aufgabe, S. 168
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Tabulae votivae (1797)

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„Kunst ist das Höchste und Edelste im Leben, denn es ist Schaffen zum Nutzen der Menschheit.“

Hermann von Pückler-Muskau (1785–1871) deutscher Standesherr, Gartengestalter, Schriftsteller und Dandy

Pücklers letzter Tagebucheintrag, Stiftung Fürst-Pückler-Park Bad Muskau (Hrsg.): L&H Verlag Hamburg 2006. ISBN 3-928119-99-0,

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„Natürlich ist mir auch bewusst, dass man dann als Dirigentin noch mehr im Fokus steht und die Erwartungen sehr hoch sind.“

Quelle: https://www.sueddeutsche.de/kultur/festspiele-dirigentin-oxana-lyniw-freut-sich-auf-bayreuth-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-200929-99-749684

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„[...] wir Menschen sind Nachtwandler mitten am Tage, nur ein kleiner Kreis unsers Lebens ist zu unsrer Prüfung der freien Wahl überlassen, öfter ist es unsre höchste Tugend, dem Gesetze und dem Triebe unsres Herzens uns muthig zu überlassen, wo der Geist nicht widerspricht. - Kein Werk ist zu niedrig, das mit Liebe gethan wird, [...].“

Achim von Arnim (1781–1831) deutscher Dichter der Heidelberger Romantik

Die Kronenwächter, Erster Band, In der Maurerschen Buchhandlung, Berlin 1817, S. 93, books.google.de https://books.google.de/books?id=c146AAAAcAAJ&pg=PA93&dq=%20kein+werk+ist+zu%20

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„Ob Armuth euer Loos auch sei, // Hebt hoch die Stirn, trotz alledem! // Geht kühn den feigen Knecht vorbei; // Wagt's, arm zu sein trotz alledem! // Trotz alledem und alledem, // Trotz niederm Plack und alledem! // Der Rang ist das Gepräge nur, // Der Mann das Gold trotz alledem!“

Ferdinand Freiligrath (1810–1876) deutscher Lyriker, Dichter und Übersetzer

Trotz alledem! Nach Robert Bruns, St. Goar, Dezember 1843, erste Strophe. In: Ein Glaubensbekenntniß. Zeitgedichte. Verlag von Victor von Zabern, Mainz 1844, S. 97, MDZ https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10108199?page=119

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„… das macht mir das hertz blutten, undt man nimbt mir es noch hoch vor übel daß ich trawerig drüber bin…“

Liselotte von der Pfalz (1652–1722) Prinzessin von der Pfalz, durch Heirat Herzogin von Orléans und Schwägerin Ludwigs XIV.

Quelle: Brief vom 10. November 1688 an ihre Tante Sophie von Hannover über die Zerstörung von Mannheim durch die französische Armee. Eduard Bodemann (Hrsg.): Aus den Briefen der Herzogin Elisabeth Charlotte von Orléans an die Kurfürstin Sophie von Hannover. Hannover 1891. Band I, Seite 101
Online https://www.elisabeth-charlotte.eu/ecvext?v=gpe44jfd3fg3z6q

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„Ich aber fand, daß alle diese Narren nur unterwegs waren, nicht um zu leben und Gutes zu arbeiten, sondern nur, damit die Wagen fahren können oder damit das wieder gutgemacht werde, was durch das Hinundherfahren an Schaden entsteht. Wenn alle diese Narren auf ihrem Acker blieben und bei ihren Kindern, dann brauchten keine Wagen auf Eisenbalken zu fahren, und wenn keine Wagen fahren, könnten alle einen Acker haben und glücklich sein."
Deshalb hüte, Kigeri, Dein schönes Land vor der Ordnung der Wasungu, vor den Wagen und Eisenbalken und verbiete, daß Zeitzeiger in das Land gebracht werden, durch deren Anblick die Menschen auf Narrheiten gebracht werden. Menschen brauchen keine Zeitzeiger. Bei Tagesgrauen kräht der Hahn. Bei Tage ist es hell, bei Nacht dunkel. Morgens geht die Sonne auf, mittags steht sie ganz hoch und abends geht sie unter. Das Leben aber endet mit dem Tode. Nur dieses braucht der Mensch zu wissen. Wo aber Wagen fahren, da müssen Zeitzeiger sein und wiederum Menschen, die diese Zeiger machen und in Ordnung halten, und daraus entsteht all die andere närrische, ganz unnütze Arbeit, bei der alle Menschen krank und freudlos werden. Ich finde, daß diese Zeitnarren alle nur durcheinanderlaufen, damit die Wagen fahren, und daß sie fahren, um durcheinander zu laufen und sich gegenseitig zu behindern. Ich habe von Dingen geschrieben, die den Weisen von Kitara fremd bleiben sollen, wenn sie Menschen bleiben wollen.“

Die Forschungsreise des Afrikaners Lukanga Mukara ins innerste Deutschland (1912/13)

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„Im Dorf, da gilt als höchstes Gut,
wenn sich nur ja nix ändern tut.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 135