Zitate über Betrug

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema betrug, menschen, leben, welt.

Beste zitate über betrug

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„Gewalt und Betrug sind die zwei Haupttugenden im Kriege.“

Thomas Hobbes (1588–1679) englischer Mathematiker, Staatstheoretiker und Philosoph

Leviathan

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„Der Betrüger ist eigentlich ein Narr.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, erstes Buch, § 43, BA 129
Anthropologie in pragmatischer Hinsicht (1798)

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„Einen Dummkopf betrügen heißt, den Verstand rächen.“

Giacomo Casanova (1725–1798) italienischer Abenteurer und Schriftsteller

Memoiren, Band 1, Vorrede
Memoiren - Erinnerungen

Zitate über Betrug

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„Die Kirchengeschichte offenbart sich uns als ein Werk der Staatskunst, des Ehrgeizes und des Eigennutzes der Priester. Statt etwas Göttliches darin zu finden, trifft man nur auf lästerlichen Missbrauch mit dem höchsten Wesen. Ehrwürdige Betrüger benutzen Gott als Schleier zur Verhüllung ihrer verbrecherischen Leidenschaften.“

Friedrich II. Preußen (1712–1786) König von Preußen

Vorrede zum Auszug aus Fleurys Kirchengeschichte (1766) http://friedrich.uni-trier.de/de/volz/8/112/text/
"Original französisch: "l'histoire de l'Église nous présente l'ouvrage de la politique, de l'ambition et de l'intérêt des prêtres; au lieu d'y trouver le caractère de la Divinité, on n'y remarque qu'un abus sacrilége du nom de l'Être suprême, dont des imposteurs révérés se servent comme d'un voile pour couvrir leurs passions criminelles." - http://friedrich.uni-trier.de/de/oeuvresOctavo/7/144/

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„Die Menschen waren in der Politik stets die einfältigen Opfer von Betrug und Selbstbetrug, und sie werden es immer sein, solange sie nicht lernen, hinter allen möglichen moralischen, religiösen, politischen und sozialen Phrasen, Erklärungen und Versprechungen die Interessen dieser oder jener Klassen zu suchen.“

Lenin (1870–1924) russischer Revolutionär und Politiker

Drei Quellen und drei Bestandteile des Marxismus, 1913, Werke, Band 19, Dietz-Verlag, Berlin 1977, S. 3, 9. www.ml-werke.de http://www.ml-werke.de/lenin/l_19_003.htm

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„Die Welt wird von drei Betrügern regiert: Mose, Jesus und Mohammed.“

"Traité des trois imposteurs: Moïse, Jésus, Mahomet" ("Abhandlung über drei Betrüger: Moses, Jesus, Mohammed"), 1721 anonym erschienenes Buch, als dessen Autor Voltaire angesehen wurde.
"Le monde a été séduit par trois imposteurs: Moïse, Jésus et Mahomet." - .
Fälschlich zugeschrieben

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„Wenn die Wahrheit zu teuer wird, wird der Betrug zur Ökonomie.“

Stefan Hölscher (1965) Philosoph, Psychologe, Managementberater, Trainer und Coach

Quelle: Hölscher, Prinzipien oder keine. Der schwarze Uhu weise schwätzt, Gedichte und Aphorismen, Geest-Verlag, 2018

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„Abendland: Jener Teil der Welt, der westlich (bzw. östlich) des Morgenlandes liegt. Größtenteils bewohnt von Christen, einem mächtigen Unterstamm der Hypokriten, dessen wichtigste Gewerbe Mord und Betrug sind, von ihnen gern ’Krieg’ und ’Handel’ genannt. Dies sind auch die wichtigsten Gewerbe des Morgenlands.“

The Devil's Dictionary
Original engl.: " Occident, n. The part of the world lying west (or east) of the Orient. It is largely inhabited by Christians, a powerful subtribe of the Hypocrites, whose principal industries are murder and cheating, which they are pleased to call ‘war’ and ‘commerce’. These, also, are the principal industries of the Orient."
Des Teufels Wörterbuch

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„Ganz gewiß hat es auf dieser Welt niemals Hexen und Hexenmeister gegeben; aber ebenso unleugbar haben zu allen Zeiten die Leute an Betrüger geglaubt, die das Talent besaßen, als Zauberer aufzutreten.“

Giacomo Casanova (1725–1798) italienischer Abenteurer und Schriftsteller

Neunundneunzig Abenteuer. Aus seinen Memoiren bearb. u. eingel. von Hans-Joachim Malberg. Rudolstadt: Greifenverlag [1958]. S. 24
Memoiren - Erinnerungen

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„Ich glaube aufrichtig, wie Sie, dass Bankanstalten gefährlicher sind als stehende Armeen; und dass das Prinzip, unter dem Namen Finanzierung, Geld auf Kosten der Nachwelt auszugeben, großmaßstäblicher Betrug an der Zukunft ist.“

Thomas Jefferson (1743–1826) dritter amerikanische Präsident

Original engl.: " [..] I sincerely believe, with you, that banking establishments are more dangerous than standing armies; and that the principle of spending money to be paid by posterity, under the name of funding, is but swindling futurity on a large scale." - Brief an John Taylor, 28. Mai 1816. In: Memoirs, Correspondence and Private Papers of Thomas Jefferson, Vol. IV, hrsg. v. Thomas Jefferson Randolph, London 1829. S. 288 . Siehe auch Private Banks (Quotation) monticello.org http://www.monticello.org/site/jefferson/private-banks-quotation#_note-0

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„Nichts gibt ein größeres Vergnügen, // Als den Betrüger zu betrügen.“

Friedrich von Hagedorn (1708–1754) deutscher Dichter

Der Wolf und das Pferd. Aus: Sämmtliche poetische Werke. Leipzig: Reclam, o.J. S. 106. http://www.zeno.org/Literatur/M/Hagedorn,+Friedrich+von/Gedichte/Fabeln+und+Erz%C3%A4hlungen/Erstes+Buch/Der+Wolf+und+das+Pferd

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„Jeder Griff ist erlaubt. Je übler, um so besser. Lügen, Betrug - alles“

Sefton Delmer (1904–1979) englischer Journalist

Die Deutschen und ich, Hamburg 1963, S. 590

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„Vorsicht ist die erste Sorge jener, die gelegentliche Scharlatanerie und Betrug gewöhnt sind.“

H. P. Lovecraft (1890–1937) amerikanischer Horrorautor

Tales of the Cthulhu Mythos

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„Schwarzarbeit: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen, die Steuer zu betrügen.“

Gerhard Uhlenbruck (1929) deutscher Mediziner und Aphoristiker

Der Klügere gibt nicht nach, S. 32
Der Klügere gibt nicht nach

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„Eines Tages könnten wir eine große blühende Nation werden, doch sollten wir auf diesem Wege unglücklicherweise erneut über ungedecktes Papiergeld oder andere Arten von Betrug stolpern, würden wir gewiß unserem nationalen Ansehen schon in seiner Kindheit einen tödlichen Stoß versetzen.“

George Washington (1732–1799) erster Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika

A Treatise on Monetary Reform, Monetary Realist Society 1982, S. 5
Original engl.: "[..] I am sanguine in the belief of the possibility that we may one day become a great commercial and flourishing nation. But if in the pursuit of the means we should unfortunately stumble again on unfunded paper money or any similar species of fraud, we shall assuredly give a fatal stab to our national credit in its infancy."

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„"Die Ökonomen haben die Angewohnheit entwickelt, ihre ziemlich unpräzisen Ideen in die Sprache der Integral- und Differentialrechnung zu verkleiden … Wann auch immer sie vorgeben, exakte Formeln zu verwenden, handelt es sich um Betrug und Zeitverschwendung." - Gott & Golem, Inc.“

Norbert Wiener (1894–1964) US-amerikanischer Mathematiker und Begründer der Kybernetik (1894-1964)

Econ, Düsseldorf 1965; Seite 120 und 122 - zitiert von Andreas Weber in: 'Biokapital. Die Versöhnung von Ökonomie, Natur und Menschlichkeit, Berlin Verlag, Berlin 2008, ISBN 3827007925, Seite 71
Original engl.: "the economists have developed the habit of dressing up their rather imprecise ideas in the language of the infinitesimal calculus. [...] any pretense of applying precise formulae to these loosly defined quantities is a sham and a waste of time." - God & Golem, Inc.: A Comment on Certain Points Where Cybernetics Impinges on Religion. Cambridge M.I.T. Press, 1964. p. 90 http://books.google.de/books?id=yLiSM41pHOwC&pg=PA90 - p. 91 books.google http://books.google.de/books?id=yLiSM41pHOwC&pg=PA91

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„Betrug: die Triebkraft des Geschäfts, die Seele der Religion, der Köder der Liebeswerbung und die Grundlage politischer Macht.“

Des Teufels Wörterbuch, Gesellschaftskritisches Wörterbuch eines Zynikers
Des Teufels Wörterbuch

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„Der Betrug ist sozusagen die Seele des gesellschaftlichen Lebens und eine Kunst, ohne die in Wahrheit keine Kunst und kein Talent wenn man nur ihre Wirkung auf die Menschen im Auge hat, vollkommen ist.“

Giacomo Leopardi (1798–1837) italienischer Dichter und Philologe

aus Pensieri XXIX.
(Original ital.: L'impostura è anima, per dir così, della vita sociale, ed arte senza cui veramente nessun'arte e nessuna facoltà, considerandola in quanto agli effetti suoi negli animi umani, è perfetta."
Quelle: Giacomo Leopardi, Pensieri http://www.classicitaliani.it/leopardi/prosa/Leopardi_Pensieri_02.htm

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„Wenn's drauf ankommt, eine Geliebte zu betrügen, da ist der Dümmste ein Philosoph.“

Johann Nepomuk Nestroy (1801–1862) österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Opernsänger

Der Treulose / Nanette

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„Alle Menschen werden ehrlich geboren und sterben als Betrüger.“

Luc de Clapiers de Vauvenargues (1715–1747) französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller

Reflexionen und Maximen, Maxime 521
Original franz.: "Tous les hommes naissent sincères, et meurent trompeurs." - CXCVII

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„Warum scheint Monarchie so fest, // Als wäre sie ewig auf Erden? // So lang sich ein Volk betrügen läßt, // Verdient es betrogen zu werden.“

Gottfried Kinkel (1815–1882) deutscher Theologe, Schriftsteller und Politiker

Fünfzig Sprüche (45). Aus: Gedichte. 2. Sammlung. Stuttgart, Cotta, 1886. S. 175.

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„Was der Trug gewann, der ungerechte, kann nicht dauernd sein.“

Ödipus auf Kolonos, 1023
Aias (455–450 v. Chr.), Antigone (442 v. Chr.), Ödipus auf Kolonos (401 v. Chr. posthum aufgeführt)

„Der Betrug ist ein Grundübel des Menschen. Er ist ein Missbrauch der Vernunft, seiner höchsten Gabe.“

Torquato Accetto (1600–1640)

Über die ehrenwerte Kunst der Verstellung
Über die ehrenwerte Kunst der Verstellung

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„Der Selbstbetrug ist der häufigste Betrug und auch der schlimmste.“

Jakob Bosshart (1862–1924) Schweizer Schriftsteller

Bausteine zu Leben und Zeit. Hrsg. von Elsa Boßhart-Forrer. Leipzig: Grethlein & Co., 1929

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„Jeder sorgt für sich, und am lustigsten lebt derjenige, der sich selbst am besten zu betrügen versteht.“

Swidrigailow zu Raskolnikow in "Schuld und Sühne", S.746 im 1999 im Reclam Verlag erschienenen Buch
Schuld und Sühne

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„Für mich ist das ein großer Fehler, ein Betrug, wenn Sie so wollen, an denen, die jahrelang in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt haben.“

Peter Hartz (1941) deutscher Manager

zur Begrenzung des Arbeitslosengelds I auf zwölf Monate. In: Macht und Ohnmacht. Ein Gespräch mit Inge Kloepfer. Hoffmann & Campe 2007, S. 233 books.google http://books.google.de/books?id=3-O1AAAAIAAJ&q=jahrelang; bild.de 27. März 2007 http://www.bild.de/news/2007/news/hartz-iv-betrug-1582514.bild.html

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„Seit dem frommen Äneas, seit den Kreuzzügen des heiligen Ludwig finden wir in der Geschichte kein Beispiel eines religiösen Helden. Denn Mohammed war nicht fromm, sondern nur ein Betrüger, der sich der Religion bediente, um sein Reich und seine Herrschaft zu begründen.“

Friedrich II. Preußen (1712–1786) König von Preußen

Geschichte meiner Zeit (1775). In: Die Werke Friedrichs des Großen in deutscher Übersetzung. 2. Band. Hg. v. Gustav Berthold Volz. Berlin 1913, 1. Kapitel, Einleitung, S. 30 f. friedrich.uni-trier.de http://friedrich.uni-trier.de/de/volz/2/30/text/
Original französisch: "Depuis le pieux Énée, depuis les croisades de S. Louis, nous ne voyons dans l'histoire aucun exemple de héros dévots. Mahomet, loin d'être dévot, n'étoit qu'un fourbe qui se servoit de la religion pour établir son empire & sa domination.—" - Oeuvres posthumes de Fréderic II, tome I: Histoire de mon temps, tome I. Amsterdam 1789. chapitre 1 p. 51 books.google http://books.google.de/books?id=8l8-AAAAcAAJ&pg=PA51&dq=mahomet

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„Deutet ein vermeintlich moderner Theologe die jeweils unliebsamen Stellen der Bibel weg oder verteidigt er ein wahres Christentum oder den echten Gott behend gegen die abgefallene Kirche, will er betrügen.“

Horst Herrmann (1940–2017) deutscher Kirchenrechtler, Kirchenkritiker, Soziologe und Autor

Sex und Folter in der Kirche. 2000 Jahre Folter im Namen Gottes. München, 2006. ISBN 3746681308, ISBN 978-3746681306

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„Ohne Verbrechen kein Staat: die sittliche Welt - und das ist der Staat - steckt voll Schelme, Betrüger, Lügner, Diebe u. s. w.“

S. 314, DTA http://www.deutschestextarchiv.de/stirner_einzige_1845/322
Der Einzige und sein Eigenthum (1845)

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„Wer durch Betrug Gelingen erlangt, dessen Erfolg ist nicht von Dauer und seine Siege verwandeln sich in Niederlagen.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 189

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„Das stimmt, solche Menschen gibt es", antwortete Herr Dimmesdale. "Doch ohne an naheliegendere Gründe zu denken, wäre es doch möglich, daß sie Schweigen bewahren aus der Veranlagerung ihres Wesens. Oder daß sie - dürfen wir es nicht annehmen?-, schuldig wie sie vielleicht sind, trotzdem am Eifer zu Ehre Gottes und zum Wohle der Menschen festhalten und deshalb zurückschrecken, sich schwarz und dreckig vor den Augen der Menschen zu zeigen, weil sie danach nichts Gutes bewirken, nichts Schlechtes aus der Vergangenheit durch besseren Dienst auslöschen können. So wandeln sie zur eigenen unaussprechlichen Qual unter ihren Mitgeschöpfen und sehen dabei rein aus wie frisch gefallener Schnee, auch wenn ihre Herzen durch Unrecht befleckt und besudelt sind, von dem sie sich selbst nicht befreien können."
"Diese Menschen betrügen sich selbst", sagte Roger Chillingworth mit etwas größerem Nachdruck als gewöhnlich und machte eine kleine Geste mit dem Zeigefinger. "sie fürchten, die Schande auf sich zu nehmen, die ihnen von Rechts wegen zusteht. Ihre Liebe zu den Menschen, ihr Eifer für den Gottesdienst - diese heiligen Triebe mögen oder mögen nicht in ihren Herzen gemeinsam mit den bösen Insassen existieren, denen eigene Schuld die Tür entriegelt hat, so daß sie ihre Höllenbrut fortpflanzen müssen. Doch wenn sie Gott verehren wollen, dann sollen sie ihre unreinen Hände nicht gen Himmel heben! Wenn sie ihren Mitmenschen dienen wollen, dann sollen sie es, indem sie Kraft und Wirklichkeit des Gewissens zeigen und sich zur reuevollen Selbsterniedrigung zwingen! Möchten Sie, daß ich denke, o mein weiser, frommer Freund, ein falscher Schein könne mehr tun, könne besseres tun zur Ehre Gottes und zum Wohle der Menschen, als Gottes eigene Wahrheit? Glauben Sie mir, diese Menschen betrügen sich selbst!“

The Scarlet Letter

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„Die Welt ist dumm, gemein und schlecht // Und geht Gewalt allzeit vor Recht, // Ist einer redlich treu und klug, // Ihn meistern Arglist und Betrug.“

Jedermann, S. Fischer Verlag, Berlin 1911, letzte Worte des Teufels, S. 105, ÖNB http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-buch?apm=0&aid=293&teil=0303&seite=00000105
Andere Werke

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„Der so hoch angesehene falsche Prophet Mohammed hat durch Täuschung und Betrug seine Gesetze und seine Religion im ganzen Orient durchgesetzt, indem er seine Leute glauben machte, jene seien ihm durch den Engel Gabriel vom Himmel geschickt worden.“

Hartmut Krauss (Herausgeber), Das Testament des Abbé Meslier. Die Grundschrift moderner Religionskritik. Hintergrund-Verlag 2.Auflage 2005, ISBN 300015292X, Kapitel 4 Erster Beweis, S.91.
(Original fr.: « Par tromperie et imposture, ce renommé faux prophète Mahomet a établi ses lois et sa religion par tout l'Orient, faisant accroire à ses gens, qu'elles lui avait été envoyé du ciel par l'ange Gabriel.» - , Le Testament de Jean Meslier I-III, Georg Olms Verlag Hildesheim 1974, Nachdruck der Ausgabe Amsterdam 1864, ISBN 3487052784, Google Books p.37 https://books.google.de/books?id=VmyZI_76TkcC&pg=PA37

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„Alle Religionen der Welt sind nichts als menschliche Erfindungen, nichts als Irrtümer, Einbildung und Betrug.“

Hartmut Krauss (Herausgeber), Das Testament des Abbé Meslier. Die Grundschrift moderner Religionskritik. Hintergrund-Verlag 2.Auflage 2005, ISBN 300015292X, Kapitel 3, S.85.
Original fr.: « Toutes les religions du monde ne sont que des inventions humaines qu'erreurs, illusions et impostures. » - Le Testament de Jean Meslier I-III, Georg Olms Verlag Hildesheim 1974, Nachdruck der Ausgabe Amsterdam 1864, ISBN 3487052784, Google Books, p.30 https://books.google.de/books?id=VmyZI_76TkcC&pg=PA30

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„Die Hölle hat keine Wut wie ein Betrüger mit einem literarischen Agenten.“

Frank Sinatra (1915–1998) US-amerikanischer Schauspieler, Sänger und Entertainer
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„Den Argwohn kannst du leicht betrügen; // Sprich wahr, so wird er sich selbst belügen.“

Wilhelm Müller (1794–1827) deutscher Dichter des 19. Jahrhunderts

Der Argwohn. Zitiert nach: Vermischte Schriften von Wilhelm Müller, hrsg. von Gustav Schwab, Zweites Bändchen, Epigramme 349, F.A. Brockhaus, Leipzig 1830, S.437,
Weitere Quellen

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„Nothwendig aber ist, daß man diese Natur wohl zu beschönigen wisse, und in der Kunst sich zu stellen, wie zu verstellen, groß sey. Auch sind die Menschen so einfältig, gehorchen so sehr den Nöthigungen des Augenblicks, daß der Betrügende immer Einen, der sich betrügen läßt, finden wird.“

Original: (it) Ma è necessario questa natura saperla bene colorire, ed essere gran simulatore e dissimulatore; e sono tanto semplici gli uomini, e tanto ubbidiscono alle necessità presenti, che colui che inganna, troverà sempre chi si lascerà ingannare. - In che modo i Principi debbino osservare la fede.
Quelle: Der Fürst. 18. Kapitel. Auf welche Weise die Fürsten Treu’ und Glauben halten müssen.

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„Betrug fällt umso weniger auf,
je mehr Menschen er betrifft.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 161

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„Warum kommt der Betrüger
oft besser durch als der Betrogene?“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 162