Zitate über werfen

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema werfen, leben, ja, menschen.

Zitate über werfen

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„Die Jungen
werfen
zum Spaß
mit Steinen
nach Fröschen
Die Frösche
sterben
im Ernst“

Erich Fried (1921–1988) österreichischer Lyriker, Übersetzer und Essayist

Humorlos, in: Gedichte, Reclam Universal-Bibliothek, Stuttgart 1993, ISBN 3-15-008863-1

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„Die meisten Menschen würden sich beleidigt fühlen, wenn ihnen eine Beschäftigung vorgeschlagen würde, Steine über eine Mauer zu werfen und sie dann wieder zurückzuwerfen, bloß um ihren Lohn damit zu verdienen. Aber viele werden in keiner würdigeren Weise beschäftigt.“

Henry David Thoreau (1817–1862) US-amerikanischer Schriftsteller und Philosoph (1817-1862)

Die Welt und ich. Aus den Tagebüchern, Schriften und Briefen ausgewählt und übertragen von Fritz Krökel. Gütersloh: Bertelsmann, 1951. S. 225
Andere Werke

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„Man kann niemanden deswegen aus einer Familie werfen oder das Leben vermiesen. Was wir brauchen, ist ein Gesetz zur eingetragenen Partnerschaft; dadurch sind sie rechtlich abgesichert.“

Franziskus (1936) 266. Papst der römisch-katholischen Kirche

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/papst-franziskus-macht-sich-fuer-homosexuelle-stark-17013950.html

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„Pessimismus ist der Schatten, den der Optimismus werfen muss, um ernst genommen zu werden. Alles andere ist Naivität.“

Frank Schätzing (1957) deutscher Schriftsteller

"Der Spiegel" 1/2005, S. 114 spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-38785544.html?name=Leben+ist+an+sich+ein+Risiko

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„Die Höschen, die sie auf die Bühne werfen, werden etwas breiter.“

Udo Lindenberg (1946) deutscher Rockmusiker, Schriftsteller und Kunstmaler
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„Lass deinen Haken immer werfen; Im Pool, wo man es am wenigsten erwartet, wird es Fische geben.“
Casus ubique valet; semper tibi pendeat hamus Quo minime credas gurgite, piscis erit.

Ovid (-43–17 v.Chr) römischer Dichter
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„Ich habe auf die Sauerstoffflasche verzichtet, auf das Hochlager, am Ende auch noch auf den Partner. Nur auf den Humbug, hinaufzusteigen, habe ich nicht verzichtet. Das werfe ich mir selber lächelnd vor.“

Reinhold Messner (1944) italienischer Extrembergsteiger, Abenteurer, Politiker, MdEP

über das Extrembergsteigen, Stuttgarter Zeitung Nr. 182/2008 vom 6. August 2008, S. 8

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„Da stehe ich auf der Brücke und bin wieder mitten in Paris, in unserer aller Heimat. Da fließt das Wasser, da liegst du, und ich werfe mein Herz in den Fluss und tauche in dich ein und liebe dich.“

Kurt Tucholský (1890–1935) deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935)

Kapitel Dank an Frankreich http://www.textlog.de/tucholsky-dank-frankreich.html
Ein Pyrenäenbuch (1927)

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„Intellektuelle, die wissen können, was zu tun ist, es aber unterlassen, werfen ihre Würde fort und erstarren zu Fanatikern der Obrigkeit.“

Gerhard Zwerenz (1925–2015) deutscher Schriftsteller und Politiker

Der plebejische Intellektuelle. S. Fischer 1972: Reihe Fischer 26, S. 32

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„Es gibt keinen Grund, die Flinte ins Korn zu werfen, nur weil ein Weg verbaut ist.“

Andrea Ypsilanti (1957) deutsche Politikerin, MdL, Spitzenkandidatin bei der hessischen Landtagswahl 2008

taz Nr. 8525 vom 8. März 2008, S. 3

„Wer einen schönen Schatten werfen kann, achtet nicht auf den Schatten sondern auf den Körper.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 32

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„Ich werde niemals die kostbare Perle der persischen Sprache (Dari), vor die Säue werfen.“

Nasser Chosrau (1004–1088) persischer Reisender, Theologe, Dichter und Philosoph

Divan, Anspielung auf Matthäus 7,6 im Neuen Testament
Original Farsi: "من آنم كه در پای خوكان نريزم // مر اين قيمتی لفظ دُرّ ِ دَری را"

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„Gewohnheit ist Gewohnheit, und man kann sie nicht einfach aus dem Fenster werfen, sondern man muss sie Schritt für Schritt die Treppe hinunterdrängen.“

Mark Twain (1835–1910) US-amerikanischer Schriftsteller

Variante: Eine Angewohnheit kann man nicht aus dem Fenster werfen. Man muß sie die Treppe hinunterprügeln, Stufe für Stufe.
Quelle: The Tragedy of Pudd'nhead Wilson, chapter 6 https://www.gutenberg.org/files/102/102-h/102-h.htm#link2HCH0006

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„Große Ereignisse werfen ihre Schatten unter die Augen“

Udo Lindenberg (1946) deutscher Rockmusiker, Schriftsteller und Kunstmaler
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„Bin bereit, meinen Hut wieder in den Ring zu werfen.“

Bodo Ramelow (1956) Gewerkschafter, deutscher Politiker (Die Linke), MdL, Ministerpräsident in Thüringen
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„Das ist unsere Mission: einen Lichtstrahl werfen und weitergeben.“

Maria Montessori (1870–1952) italienische Ärztin, Reformpädagogin, Philosophin und Philanthropin
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„In Kalifornien werfen sie ihren Müll nicht weg - sie schaffen es in Fernsehsendungen.“

Woody Allen (1935) US-amerikanischer Komiker, Filmregisseur, Autor und Schauspieler
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„Die Propaganda hat immer viel Energie darauf verwendet, mich als Handlanger der Amerikaner darzustellen. Mich jetzt mit den Europäern in einen Topf zu werfen, konterkariert dieses Propagandanarrativ.“

Adrian Zenz (1974) deutscher Anthropologe

Quelle: https://www.welt.de/politik/ausland/article229003601/Pekings-Gegensanktionen-China-hat-mich-schon-lange-auf-dem-Kieker.html

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„Ich habe bei der Hitze so enorm abgenommen, daß ich nachts keinen Schatten mehr werfe.“

Max Reger (1873–1916) deutscher Komponist, Pianist und Dirigent

Reger an Fritz Stein am 17. Juli 1911; wiedergegeben in Max Martin Stein: Der heitere Reger. Breitkopf & Härtel, Wiesbaden, 7. Auflage 1989.

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