Zitate über die Zeit
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„Laß dich nur in keiner Zeit // Zum Widerspruch verleiten, // Weise fallen in Unwissenheit, // Wenn sie mit Unwissenden streiten.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Buch der Sprüche.
Gedichte, West-östlicher Divan (1819/1827)

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„So kehrt Ruhm, den man zur rechten Zeit verschmäht, zuweilen in reicherem Maß wieder zu einem zurück.“

Römische Geschichte, Buch I-III, 4. Auflage, Hrsg. Hans Jürgen Hillen, Patmos Verlag, 2007, ISBN 978-3760815510, S. 273, books.google.de https://books.google.de/books?id=1E3nBQAAQBAJ&pg=PA273&dq=%22So+kehrt+Ruhm,+den+man+zur+rechten+Zeit%22
Original lat.: "adeo spreta in tempore gloria interdum cumulatior rediit." - Liv. 2, 47, 11
Ab urbe condita

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„Laß das lange Vorbereiten, // Fang' dein Leben an bei Zeiten.“

Eduard von Bauernfeld (1802–1890) österreichischer Lustspieldichter

Gedichte, F. A. Brockhaus, Leipzig 1852, S. 277,

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„Der große Mann eilt seiner Zeit voraus, // Der Kluge kommt ihr nach auf allen Wegen, // Der Schlaukopf beutet sie gehörig aus, // Der Dummkopf stellt sich ihr entgegen“

Eduard von Bauernfeld (1802–1890) österreichischer Lustspieldichter

Poetisches Tagebuch, 1829, Verlag von Freund & Jeckel, Berlin 1887, S. 28,

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„Die Kultursprachen haben die Fähigkeit verloren, den Menschen über das Gröbste hinaus zur Verständigung zu dienen. Es wäre Zeit, wieder schweigen zu lernen.“

Fritz Mauthner (1849–1923) deutschsprachiger Philosoph und Schriftsteller

Sprache und Psychologie, S. 215, , alo http://www.literature.at/viewer.alo?objid=927&viewmode=fullscreen&rotate=&scale=3.33&page=226
Beiträge zu einer Kritik der Sprache, Band 1: Sprache und Psychologie

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„Auch wir Forstwirthe wollen unserem höheren Berufe getreu, neben der ergiebigsten Holzzucht die natürliche Bestimmung der Wälder nicht aus dem Blicke verlieren. […] Wo Wälder und Bäume verschwinden, tritt Dürre und Oede an ihre Stelle. […] Der Fall des ersten Baumes war bekanntlich der Anfang, aber der Fall des letzten ist ebenso gewiss auch das Ende der Zivilisation. Zwischen diesen zwei Grenzpunkten des Völkerlebens bewegen wir uns. Die Zeit des letzteren liegt in unserer Hand!“

Gottlob König (1779–1849) deutscher Forstwissenschaftler

Worte für die Erhaltung der Wälder und Bäume. Rede 24. September 1840. In: Amts-Bericht des Vorstandes über die vierte, zu Brünn vom 20. bis 28. September 1840 abgehaltene Versammlung der deutschen Land- und Forstwirthe, Hrsg. Johann Karl Nestler, Olmütz 1841, S. 121 f. books.google.de https://books.google.de/books?id=JA3EKPDPaJYC&pg=PA121&dq=Wo+W%C3%A4lder+und+B%C3%A4ume+verschwinden%20

Woodrow Wilson Foto

„Jede ländliche Gegend wünschte sich ihren eigenen Ku-Klux, gegründet in Verschwiegenheit und Geheimnis wie die Mutter-‚Höhle‘ in Pulaski, bis letztlich ein großer Ku-Klux-Klan, ein ‚Unsichtbares Reich des Südens‘ entstanden war, in lockerer Organisation miteinander verbunden, um das Land des Südens vor einigen der übelsten Gefahren in einer Zeit der Umwälzung zu schützen.“

Woodrow Wilson (1856–1924) US-amerikanischer Politiker, Präsident der Vereinigten Staaten (1913 1921)

(Original englisch: ”Every country-side wished to have its own Ku Klux, founded in secrecy and mystery like the mother ‘Den’ at Pulaski, until at last there had sprung into existence a great Ku Klux Klan, an ‘Invisible Empire of the South’, bound together in loose organization to protect the southern country from some of the ugliest hazards of a time of revolution.“) – Band V: Reunion and Nationalization, S. 60
Der Staat (The State, 1893), A History of the American People (1901)

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„Ich habe die alten Römer gelesen: wahrhaftig! - das waren genau solche Menschen wie wir. Zu allen Zeiten und überall sind die Menschen einander gleich und haben die gleichen Eigenschaften. Ein kluger Mann kennt die Menschen und ein weiser Mann nimmt sie so, wie sie sind.“

Friedrich II. Preußen (1712–1786) König von Preußen

Unterhaltungen mit Friedrich dem Großen. Die Tagebücher Henri de Catts 1758-1770. Mit einer Einführung von Helmuth Greiner. Limes Verlag, 1954, Wiesbaden, S. 76 https://books.google.de/books?id=l8kZAAAAIAAJ&q=r%C3%B6mer, 77 books google https://books.google.de/books?id=l8kZAAAAIAAJ&q=eigenschaften - 18. Oktober 1758

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„Das Antlitzt der Zeit ist zernichtet. Das Leben ist zerlebt. // Häßlich ist sie, die Zeit. Aber wahr. Sie läßt sich nicht malen, sondern photographieren. Ob sie wahr ist weil sie häßlich ist? Oder häßlich, weil wahr?“

Joseph Roth (1894–1939) österreichischer Schriftsteller und Journalist

Das Antlitz der Zeit, 1.1.1920. In: Werke 1, Das journalistische Werk 1915-1923, Hrsg. Klaus Westermann, Kiepenheuer & Witsch, Köln 1989, S. 215,

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„Zeit bringt rosen. wer vermeint es seint alle frücht mit den erpern zeitig, der weisst nichts vom weinber lesen.“

Paracelsus (1493–1541) Arzt, Alchemist, Astrologe, Naturforscher, Mystiker, Laientheologe und Philosoph

Wolfgang Thalhauser: Brief über Paracelsus' "Große Wundarznei" (1535), S. 14 books.google http://books.google.de/books?id=HHAFAQAAIAAJ&q=erpern; in modernisiertem Deutsch auch in: Ueber Theophrastus Paracelsus von Hohenheim , von Loos, Doctor der Medicin in Heidelberg; in "Studien", herausgegeben von Carl Daub und Friedrich Creuzer, Frankfurt und Heidelberg 1805, S. 238 books.google http://books.google.de/books?id=AzjLAAAAMAAJ&pg=PA238.
Zugeschrieben

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„Trüb ists heut, es schlummern die Gäng' und die Gassen und fast will // Mir es scheinen, es sei, als in der bleiernen Zeit.“

Friedrich Hölderlin (1770–1843) deutscher Lyriker

Der Gang aufs Land, An Landauer, Anfang, in: Sämtliche Werke und Briefe, Band 1: Gedichte, Deutscher Klassiker Verlag, 1992, ISBN 3-618-60810-1, S. 276f., gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/friedrich-h-262/146

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„Die Zeit, die ist ein sonderbares Ding.“

Hugo Von Hofmannsthal (1874–1929) österreichischer Schriftsteller, Dramatiker, Lyriker und Librettist

Der Rosenkavalier, Marschallin, S. 60,
Der Rosenkavalier (1911)

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„Kein Klang der aufgeregten Zeit // Drang noch in diese Einsamkeit.“

Theodor Storm (1817–1888) deutscher Schriftsteller und Jurist

Abseits. In: Gedichte, Schwers'sche Buchhandlung, Kiel 1852, S. 4, DTA http://www.deutschestextarchiv.de/storm_gedichte_1852/14

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„Das Fernsehen ist die größte kulturelle Katastrophe, die die Erde in der Zeit, an die wir uns erinnern können, erlebt hat.“

Joseph Weizenbaum (1923–2008) deutsch-amerikanischer Informatiker und Computerkritiker

u.a. zitiert in: itfrontal.de http://www.itfrontal.de/internet/index.html, focus.de http://www.focus.de/digital/diverses/it-pionier-weizenbaum_aid_94230.html

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„meine Briefe pflegten nicht so schnell auf einander zu folgen und auch nicht so lang zu sein. Die wenige Zeit, die ich hatte, ist Ursache von dem einen wie von dem andern. Ich habe diesen Brief nur deshalb länger gemacht, weil ich nicht Muße hatte ihn kürzer zu machen.“

Blaise Pascal (1623–1662) französischer Mathematiker, Physiker und Literat (* 19. Juni 1623; † 19. August 1662)

Pascal's Briefe an einen Freund in der Provinz. Deutsch von Karl Adolf Blech. Sechzehnter Brief: Jesuitische Verläumdungen. Berlin 1841. S. 364 books.google http://books.google.de/books?id=besrAAAAYAAJ&pg=PA364&dq=l%C3%A4nger
Original franz.: "mes Lettres n’avaient pas accoutumé de se suivre de si près, ni d’être si étendues. Le peu de temps que j’ai eu a été cause de l’un et de l’autre. Je n’ai fait celle-ci plus longue que parce que je n’ai pas eu le loisir de la faire plus courte." - Les Provinciales ou les Lettres écrites par Louis de Montalte à un provincial de ses amis et aux RR. PP. Jésuites. 16e lettre, 4 décembre 1656, fr.wikisource, Köln 1698 p. 285 books.google http://books.google.de/books?id=Bd9GAAAAcAAJ&pg=RA1-PA285&dq=longue

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„Der Zeit ihre Kunst, der Kunst ihre Freiheit“

Ludwig Hevesi (1843–1910) ungarisch-österreichischer Schriftsteller, Journalist, Feuilletonist, Kunstkritiker, Humorist

Inschrift unterhalb der Kuppel des Wiener Secessionsgebäudes. Zur Urheberschaft: Oesterreichische Kunst im 19. Jahrhundert, Zweiter Teil: 1848-1900, Verlag von E. A. Seemann, Leipzig 1903, S. 284,

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„Handelt! durch Handlungen zeigt sich der Weise. // Ruhm und Unsterblichkeit find ihr Geleit. // Zeichnet mit Thaten die schwindenden Gleise // Unserer flüchtig entrollenden Zeit.“

Johann Gaudenz von Salis-Seewis (1762–1834) Schweizer Dichter

Ermunterung, Verse 41-44. In: Gedichte, bey Orell, Gessner, Füssli und Compagnie, Zürich 1793, S. 9

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„Dem Kinde bot die Hand zu meiner Zeit der Mann, // Da streckte sich das Kind, und wuchs zu ihm hinan: // Jetzt kauern hin zum lieben Kindelein // Die pädagogische Männelein.“

Abraham Gotthelf Kästner (1719–1800) deutscher Mathematiker und Dichter

Pädagogie. In: A. G. Kästners Epigramme, Etui-Bibliothek der Deutschen Classiker, No. LI., bey G. G. Strasser, Heilbronn 1820, S. 163,

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„Diese Zeiten // Sind gewaltig, // Bringen Herz und // Hirn in Noth -- // Ruhe, ruhe, // Meine Seele, // Und vergiss, // Was dich bedroht!“

Karl Henckell (1864–1929) deutscher Schriftsteller

Ruhe, meine Seele! In: Aus meinen Gedichten, Verlag von Karl Henckell & Co., Zürich/Leipzig/Berlin [1902], S. 44,

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„Ich bin einverstanden damit, daß meine Kunst Zwecke hat. Ich will wirken in dieser Zeit, in der die Menschen so ratlos und hilfsbedürftig sind.“

Käthe Kollwitz (1867–1945) deutsche Künstlerin

Tagebücher, 4.12.1922. In: Die Tagebücher, Hrsg. Jutta Bohnke-Kollwitz, Akademie-Verlag, Berlin 1989, S. 542

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„Wenn wir schlafen, liegen Fische unter der Donau. Man wird älter und findet kein Versteck dafür. So vergeht die Zeit.“

Wolf Wondratschek (1943) deutscher Schriftsteller

Off limits. Aus: Früher begann der Tag mit einer Schußwunde. Hanser München 1969, S. 34 ff. Hier zitiert nach: Verteidigung der Zukunft. Deutsche Geschichten 1960-1980. Herausgegeben von Marcel Reich-Ranicki. Piper 1975, S. 368 books.google https://books.google.de/books?id=xfgnAQAAMAAJ&q=donau

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„Es gibt eine Unzahl an Büchern, und die Zeit drängt. Das Geheimnis aller Erkenntnis ist deshalb, das Wesentliche herauszugreifen.“

Raja Yoga, Der Pfad der Konzentration Phänomen-Verlag, Konzentration – Ihre Übung, 2007, Seite 104.

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„Das sinnige deutsche Volk liebt es zu denken und zu dichten, und zum Schreiben hat es immer Zeit.“

Wolfgang Menzel (1798–1873) deutscher Literaturhistoriker der Spätromantik

Die deutsche Literatur, Zweite vermehrte Auflage, Erster Theil, Hallberger'sche Verlagshandlung, Stuttgart 1836, S. 3, , siehe auch Wikipedia: Dichter und Denker

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„Was Talent betrifft, so mögen wohl Mendelssohn, Sulzer, Abt, Moritz, Garve, Engel und Biester als die ausgezeichnetsten genannt werden. Moritz ist mit der Liebste. Er leistete Viel in der Erfahrungsseelenkunde. Er war von einer köstlichen Naivetät, wenig verstanden von seinen Freunden. Seine Lebensgeschichte ist eins der wichtigsten Denkmäler jener Zeit.“

Karl Philipp Moritz (1756–1793) deutscher Schriftsteller

Heinrich Heine über die Berliner Aufklärer, in: Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland, Zweites Buch, zitiert nach: Heinrich Heine's Sämmtliche Werke, Fünfter Band, Hoffmann und Campe, Hamburg 1861, S. 163,

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„Die Zeiten sind in uns und nicht wir in ihnen.“

Ernst Barlach (1870–1938) deutscher Schriftsteller, Bildhauer und Zeichner

Die gute Zeit, zitiert nach: Ernst Barlach, Das dichterische Werk, Hrsg. Klaus Lazarowicz, R. Piper, München 1956, S. 493, books.google.de https://books.google.de/books?hl=de&id=PThcAAAAMAAJ&focus=searchwithinvolume&q=%22Die+Zeiten+sind+in+uns%22

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„Es ist der Liebe milde Zeit.“

Verklärter Herbst, Vers 9, in Gedichte, 1. Auflage, Kurt Wolff Verlag, Leipzig 1913, S. 29

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„Ohne den elektrischen Strom hätten wir innerhalb kürzester Zeit Zustände, wie sie noch nicht einmal im Odenwald vorkommen.“

Vince Ebert (1968) deutscher Kabarettist, Autor und Moderator

Vince Ebert: Die Wahrheit über „Blackout“, in FOCUS, Ausgabe: 2/2017 vom 7. Januar 2017, Seite 85 focus.de http://www.focus.de/magazin/archiv/vince-ebert-die-wahrheit-ueber-blackout_id_6453466.html

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„Sein, Raum und Zeit, wie auch die Ausdehnung (Ort und Raum) können nicht geschaffen sein, und folglich gibt es keinen Schöpfer.“

Jean Meslier (1664–1729) französischer Pfarrer und Kirchenkritiker der Frühaufklärung

Hartmut Krauss (Herausgeber), Das Testament des Abbé Meslier. Die Grundschrift moderner Religionskritik. Hintergrund-Verlag 2.Auflage 2005, ISBN 300015292X, Kapitel 67, S.314.

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„In seiner "History of the Mystery" schildert der weltbekannte Redakteur der "Review of Reviews" (Stead) die südafrikanischen Wirren im Jahre 1895. Im ersten Kapitel läßt er seinen intimen Freund Cecil Rhodes […] über seine imperialistischen Ideen erzählen: „[…] Meine große Idee ist die Lösung des sozialen Problems, d. h., um die vierzig Millionen Einwohner des Vereinigten Königreichs vor einem mörderischen Bürgerkrieg zu schützen, müssen wir Kolonialpolitiker neue Ländereien erschließen, um den Überschuß an Bevölkerung aufzunehmen, und neue Absatzgebiete schaffen für die Waaren, die sie in ihren Fabriken und Minen erzeugen. Das Empire, das habe ich stets gesagt, ist eine Magenfrage. Wenn Sie den Bürgerkrieg nicht wollen, müssen Sie Imperialisten werden.“ - Max Beer: Der moderne englische Imperialismus. In: Die Neue Zeit. Revue des geistigen und öffentlichen Lebens.“

Cecil Rhodes (1853–1902) Gründer des Staates Rhodesien

16.1897-98, 1. Bd.(1898), H. 10, S. 300-306, 304 library.fes.de http://library.fes.de/cgi-bin/neuzeit.pl?id=07.02837&dok=1897-98a&f=189798a_0300&l=189798a_0306&c=189798a_0304
(Original engl.: "In order to save the forty million inhabitants of the United Kingdom from a bloody civil war, our colonial statesmen must acquire new lands for settling the surplus population of this country, to provide new markets for the goods produced in factory and mines. The Empire, as I have always said, is a bread and butter question. If you want to avoid civil war, you must become imperialists." - zitiert bei John Strachey: The End of Empire (1959) p. 146.
Stracheys Version entspricht bis auf eine minimale Abweichung ("for settling" statt "to settle") der Version, in der die englische Ausgabe von Lenins Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus ( Kap. VI deutsch http://www.marxists.org/deutsch/archiv/lenin/1917/imp/kapitel6.htm) das Zitat wiedergibt: marxists.org http://www.marxists.org/archive/lenin/works/1916/imp-hsc/ch06.htm.)
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