Zitate über den Frühling

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema sommer, jahreszeit, frühling, blume.

Beste zitate über den frühling

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„Die Blumen des Frühlings sind die Träume des Winters.“

Khalil Gibran (1883–1931) libanesischer Künstler und Dichter

Sand und Schaum, Sand and Foam, 1926, ISBN 3-5301-0018-8
Original engl.: "The flowers of spring are winter's dreams related at the breakfast table of the angels."

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„Im Frühling kehrt die Wärme in die Knochen zurück.“

Vergil (-70–-19 v.Chr) römische Dichter

Georgica III, 272
Original lat.: "Vere calor redit ossibus."

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„Der Frühling wird überbewertet.“

Einmal Rupert und zurück, Kapitel 2, PT19 books.google https://books.google.de/books?id=Pd2PDQAAQBAJ&pg=PT19&dq=überbewertet
Original engl.: "Spring is over-rated." - Mostly Harmless. PT18 books.google https://books.google.de/books?id=N0hKT6HeZK0C&pg=PT18&dq=spring
Per Anhalter durch die Galaxis, Einmal Rupert und zurück

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„Die Bäume fahren im Frühling aus der Haut.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

Wenn ich und meine Kuh, S. 870
Spricker - Aphorismen und Reime

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„Frühling ist die natürliche Art zu sagen: Lass uns feiern!“

Robin Williams (1951–2014) US-amerikanischer Schauspieler und Komiker

Zitate über den Frühling

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„Wie die Samen, die unter der Schneedecke träumen, träumen eure Herzen vom Frühling. Vertraut diesen Träumen, denn in ihnen verbirgt sich das Tor zur Unendlichkeit.“

Der Prophet
Original engl.: "And like seeds dreaming beneath the snow your heart dreams of spring. Trust the dreams, for in them is hidden the gate to eternity."

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„Sie können wohl alle Blumen abschneiden, aber sie können den Frühling nicht verhindern.“

Pablo Neruda (1904–1973) chilenischer Schriftsteller

Podrán cortar todas las flores, // pero jamás detendran la primavera. Podrán cortar todas las flores, pero no podrán detener la primavera. Von Jean Ziegler Pablo Neruda zugeschrieben ("erwähnt sie am Ende des Canto General") u.a. im Vorwort der Taschenbuchausgabe seines Buchs Das Imperium der Schande (L’Empire de la honte), Goldmann Verlag 2008, S. 20 bzw. PT19 books.google https://books.google.de/books?id=tJxdfhH9ztwC&pg=PT19&dq=neruda in der ebook-Ausgabe. Tatsächlich ist das Zitat weder im Canto General, noch im sonstigen Werk Nerudas zu finden.
Ref: de.wikiquote.org - Pablo Neruda / Fälschlich zugeschrieben

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„Wandlung ist notwendig wie die Erneuerung der Blätter im Frühling.“

Vincent Van Gogh (1853–1890) niederländischer Maler und Zeichner

Briefe

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„Worte sind Blätter, alte braune Blätter im Frühling, // Ins Unbekannte fliegen sie auf der Suche nach einem Lied.“

Ezra Pound (1885–1972) US-amerikanischer Dichter

aus Praise of Ysolt, Poesie, Seite 38, Übersetzung: Nino Barbieri
Original engl.: "The words are leaves, old brown leaves in the spring time // Blowing they know not whither, seeking a song."
Quelle: Ezra Pound, "Poesie", Newton & Compton editori s.r.l., Roma (1977), ISBN 88-8183-753-6

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„Wenn die Geigen lauter geigen und die Selbstmordziffern steigen, merkt man gleich, der Frühling ist jetzt nah.“

Georg Kreisler (1922–2011) US-amerikanischer Kabarettist, Komponist, Regisseur und Schriftsteller österreichischer Herkunft

„Humoreske“, u.a. auf der LP "Literarisches und Nichtarisches", 1971

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„Ein jeder Frühling ist neue Feier der großen Vereinigung der männlichen und weiblichen Natur, […].“

Joseph Görres (1776–1848) deutscher Gymnasial- und Hochschullehrer und katholischer Publizist

Mythengeschichte der asiatischen Welt, Erster Band, Mohr und Zimmer, Heidelberg 1810, S. 25,

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„Ist aber der Frühling gekommen, so schmilzt zwar der Schnee, doch die Ehe bleibt. Allein man muß sein Sinnen auf alle Jahreszeiten richten.“

Émile V, Kapitel 26
Original franz.: "Mais le printemps venu, la neige fond et le mariage reste ; il y faut penser pour toutes les saisons.."
Emile oder über die Erziehung (1762)

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„Alles freuet sich und hoffet, // Wenn der Frühling sich erneut.“

Friedrich Schiller (1759–1805) deutscher Dichter, Philosoph und Historiker

Der Jüngling am Bache
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Andere Gedichte und Balladen

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„Jeder kommende Frühling, der die Sprösslinge der Pflanzen aus dem Schoße der Erde treibt, gibt mir Erläuterung über das bange Rätsel des Todes und widerlegt meine ängstliche Besorgnis eines ewigen Schlafs.“

Friedrich Schiller (1759–1805) deutscher Dichter, Philosoph und Historiker

Philosophische Briefe: Theosophie des Julius, Die Welt und das denkende Wesen
Briefe und Sonstiges

„So wahr die Kühe wiederkäuen, // so wahr uns im Frühling die Blüten erfreuen, // wenn der Wind anders weht als er es immer tut, // so macht auch ein übles Los den Menschen nicht gut.“

Thomas Tusser (1524–1580) englischer Dichter und Verfasser landwirtschaftlicher Arbeiten

Original engl.: "Yet true it is, as cow chews cud // And trees at spring do yield forth bud, // Except wind stands as never it stood, // It is an ill wind turns none to good." - A Description Of The Properties Of Winds, At All The Times Of The Year

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„Der Frühling, die Nachtigall, das Morgenroth, des Mädchens holder Blick - es ist Nichts. Alles ist die Jugend.“

Ludwig Börne (1786–1837) deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker

Aus meinem Tagebuche: Frankfurt den 29. April 1830. Aus: Gesammelte Schriften. 3. Band. Milwaukee, Wis.: Luft, Bickler & Co., 1858. S. 6.

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„[V]om Eise befreit sind Strom und Bäche // Durch des Frühlings holden belebenden Blick.“

Faust I, Vers 903 f. / Faust – Osterspaziergang
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

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„Die erwachende Tugend eines jungen Menschen ist anmutiger als die ersten Tage des Frühlings.“

Luc de Clapiers de Vauvenargues (1715–1747) französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller

Unterdrückte Maximen, Maxime 757
Original franz.: "Les premiers jours du printemps ont moins de grâce que la vertu naissante d’un jeune homme."

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„Denn eine Schwalbe macht noch keinen Frühling, ein einziger Tag auch nicht; ebenso macht auch ein einziger Tag oder eine kurze Zeit niemanden gesegnet oder glücklich.“

Aristoteles (-384–-321 v.Chr) klassischer griechischer Philosoph

Nikomachische Ethik I, Kap. 6, 19f, 1098a
Original griech.: "μία γὰρ χελιδὼν ἔαρ οὐ ποιεῖ, οὐδὲ μία ἡμέρα· οὕτω δὲ οὐδὲ μακάριον καὶ εὐδαίμονα μία ἡμέρα οὐδ᾽ ὀλίγος χρόνος·"

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„Frühling läßt sein blaues Band // Wieder flattern durch die Lüfte.“

Eduard Mörike (1804–1875) deutscher Lyriker der Schwäbischen Schule, Erzähler und Übersetzer

Er ist's. In: Gesammelte Schriften. Bd. 1: Gedichte, Göschen, Stuttgart 1878, S. 32

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„Die Liebe wintert nicht;
Nein! nein!
Ist und bleibt Fruhlingesschein.“

Ludwig Tieck (1773–1853) deutscher Dichter, Schriftsteller, Herausgeber und Übersetzer der Romantik
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