Zitate über Minute
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema minute.
Verwandte ThemenInsgesamt 38 Zitate, Filter:

„Täglich drei Minuten auf dem Laufband - dann genehmige ich mir Wodka und Zigarette.“
— Anthony Hopkins britisch-amerikanischer Schauspieler 1937
tv! top Nr. 1/09, S. 3.

„Die Stadt, die wir noch wenige Minuten zuvor so klar im Sonnenlicht gesehen hatten, war nun ein hässlicher Schmutzfleck.“
— Paul Tibbets US-amerikanischer Pilot und Soldat 1915 - 2007
zitiert von der Sächsischen Zeitung vom 3./4. November 2007, S. 27. sz-online

„Auch müsse deutlich gesagt werden, dass "ein perfekter Werbeblock im Fernsehen seine Wirkung verfehlt, wenn er alle paar Minuten von einem unverständlichen Spielfilmteil unterbrochen wird.“
— Loriot deutscher Humorist 1923 - 2011
"Festvortrag" über "Sinn und Unsinn des Fernsehkonsums" zur Eröffnung des deutschen Fernsehmuseums der Stiftung Deutsche Kinemathek in Berlin am 31. Mai 2006, Tagesspiegel 1. Juni 2006

„In irgendeinem abgelegenen Winkel des in zahllosen Sonnensystemen flimmernd ausgegossenen Weltalls, gab es einmal ein Gestirn, auf dem kluge Tiere das Erkennen erfanden. Es war die hochmütigste und verlogenste Minute der 'Weltgeschichte': aber doch nur eine Minute. Nach wenigen Atemzügen der Natur erstarrte das Gestirn, und die klugen Tiere mussten sterben. - So könnte jemand eine Fabel erfinden und würde doch nicht genügend illustriert haben, wie kläglich, wie schattenhaft und flüchtig, wie zwecklos und beliebig sich der menschliche Intellekt innerhalb der Natur ausnimmt; es gab Ewigkeiten, in denen er nicht war; wenn es wieder mit ihm vorbei ist, wird sich nichts begeben haben. Denn es gibt für jenen Intellekt keine weitere Mission, die über das Menschenleben hinausführte. Sondern Menschlich ist er, und nur sein Besitzer und Erzeuger nimmt ihn so pathetisch, als ob die Angeln der Welt sich in ihm drehten. Könnten wie uns aber mit der Mücke verständigen, so würden wir vernehmen, dass auch sie mit diesem Pathos durch die Luft schwimmt und in sich das fliegende Zentrum dieser Welt fühlt.“
— Friedrich Nietzsche deutscher Philosoph und klassischer Philologe 1844 - 1900
On Truth and Lies in a Nonmoral Sense

„Zu den glücklichsten Minuten, die ich kenne, gehört die Minute, [... ] Menschen sind eine Anstrengung für mich, auch Männer. Was die Stimmung betrifft, so mache ich mir nichts draus, wie gesagt. Manchmal wird man weich, aber man fängt sich wieder.
Ermüdungserscheinungen! Wie beim Stahl, Gefühle, so habe ich festgestellt, sind
Ermüdungserscheinungen, nichts weiter, jedenfalls bei mir. Man macht schlapp! Dann hilft es auch nichts, Briefe zu schreiben, um nicht allein zu sein. Es ändert nichts; nachher hört man doch nur seine eignen Schritte in der leeren Wohnung.“
— Max Frisch Schweizer Architekt und Schriftsteller 1911 - 1991
Homo Faber

„Gäbe es die letzte Minute nicht, so würde niemals etwas fertig.“
— Mark Twain US-amerikanischer Schriftsteller 1835 - 1910

„Meine amerikanischen Mitbürger, es freut mich, Ihnen heute mitteilen zu können, dass ich ein Gesetz unterschrieben habe, das Russland dauerhaft für vogelfrei erklärt. Wir beginnen in fünf Minuten mit der Bombardierung.“
— Ronald Reagan Präsident der Vereinigten Staaten 1911 - 2004
als Soundcheck, unwissend, dass das Mikrofon schon lief, 11. August 1984

„Die Heimat, das bedeutet: von Zeit zu Zeit eine Minute Rührung, aber doch nicht dauernd.“
— Jules Renard französischer Schriftsteller 1864 - 1910
Ideen, in Tinte getaucht. Aus dem Tagebuch

„Wie oft gab es eine letzte Minute?
Verbrauchte Brennstäbe, die zu großen heißen Stapeln aufgeschichtet wurden. Sie meinen, der Fluch des Tutenchamun wäre schlimm gewesen? Mann! Warten Sie ab, bis ein Archäologe des funfundzwanzigsten Jahrhunderts diese Scheiße ausgräbt!“
— Stephen King US-amerikanischer Schriftsteller 1947
The Tommyknockers

„„Fußball ist ein einfaches Spiel: 22 Männer jagen 90 Minuten lang einem Ball nach, und am Ende gewinnen die Deutschen.“ - Nach der Niederlage der englischen gegen die deutsche Mannschaft im Halbfinale der Fußballweltmeisterschaft in Turin am 4. Juli 1990, zitiert nach: "England-Legende über seinen Kult-Satz 'Am Ende gewinnen immer die Deutschen' - Lineker: Hoffentlich liege ich heute falsch“
— Gary Lineker englischer Fußballspieler 1960
Mitarbeit: Joe Bernstein), BILD-Zeitung 26. Juni 2010; s. auch de. fifa. com

„Die Spieler begreifen nicht, dass Fußball aus totaler Arbeit besteht - sieben Tage die Woche. 30 Minuten nach Spielschluss werden schon wieder Karten gespielt und Sprüche geklopft. Die Spieler essen Scampis, und ich habe eine schlaflose Nacht.“
— Uli Hoeneß ehemaliger deutscher Fußballspieler, Fußballmanager, Vereinspräsident von Bayern München 1952
im Interview mit Jörg Kottmeier nach der 1:2-Niederlage des FC Bayern beim FC St. Pauli am 6. Februar 2002, DER SPIEGEL 7. Februar 2002

„Liebe heißt, sich unendlich freuen, den anderen endlich wiederzusehen – wenn man für mehr als eine Minute getrennt war.“
— Stefan Hölscher Philosoph, Psychologe, Managementberater, Trainer und Coach 1965

„Zu den
glücklichsten Minuten, die ich kenne, gehört die Minute, wenn ich eine Gesellschaft verlassen
habe, wenn ich in meinem Wagen sitze, die Türe zuschlage und das Schlüsselchen stecke,
Radio andrehe, meine Zigarette anzünde mit dem Glüher, dann schalte, Fuß auf Gas; Menschen sind eine Anstrengung für mich, auch Männer. Was die Stimmung betrifft, so mache ich mir nichts draus, wie gesagt. Manchmal wird man weich, aber man fängt sich wieder. Ermüdungserscheinungen! Wie beim Stahl, Gefühle, so habe ich festgestellt, sind
Ermüdungserscheinungen, nichts weiter, jedenfalls bei mir. Man macht schlapp! Dann hilft es auch nichts, Briefe zu schreiben, um nicht allein zu sein. Es ändert nichts; nachher hört man doch nur seine eignen Schritte in der leeren Wohnung.“
— Max Frisch Schweizer Architekt und Schriftsteller 1911 - 1991
Homo Faber