Zitate über heute
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Josef Ackermann Foto

„Als ich zur Deutschen Bank kam, hatte ich zwei Millionen Mark. Wenn ich heute ein vergleichbares Gehalt hätte, würde ich jeden Respekt verlieren. Man würde sagen: 'Der hat keinen Marktwert.“

Josef Ackermann (1948) Schweizer Manager (Deutsche Bank)

DIE ZEIT, Nr. 22, 24. Mai 2007, zeit.de http://www.zeit.de/2007/22/Interview-Ackermann?page=all

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„Die Struktur der Gesellschaft im nächsten Jahrhundert hängt davon ab, welche Entscheidung wir heute treffen.“

David Chaum (1955) US-amerikanischer Kryptologe

Chaums Traum, Digitales Geld: von der Vision zur Wirklichkeit, Konr@d, Ausgabe Nr.2, 1997, Seite 105.

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„Nur für heute werde ich mich bemühen, den Tag zu erleben, ohne das Problem meines Lebens auf einmal lösen zu wollen.“

Johannes XXIII. (1881–1963) 261. Papst der katholischen Kirche

Die Zehn Gebote der Gelassenheit, 1.

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„Heute aber ist die herrschende Vorstellung, daß jeder Mensch eine Masse von Notizen in seinem Kopf herumtragen solle, und das nennt man dann allgemeine Bildung.“

Heinrich von Treitschke (1834–1896) deutscher Historiker, politischer Publizist und Politiker (NLP), MdR

Politik : Vorlesungen gehalten an der Universität zu Berlin, 1. Band, 2. Auflage. Leipzig: Hirzel, 1899, S. 182f.

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„Diejenigen, die gestern gegen Kernenergie, heute gegen Stuttgart 21 demonstrieren, agitieren, die müssen sich dann auch nicht wundern, wenn sie übermorgen irgendwann ein Minarett im Garten stehen haben.“

Alexander Dobrindt (1970) deutscher Politiker (CSU), MdB

Rede am 29. Oktober 2010 in München auf dem Parteitag der CSU, Video-Ausschnitt in den Sendungen "Harald Schmidt" (ARD) und "quer" (3sat), z.B. auf YouTube http://www.youtube.com/watch?v=1lrUhQ1dtzw.

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„In vornehmlich islamisch geprägten Kulturen und Ländern haben Christen heute noch so gut wie keine Daseinsberechtigung.“

Walter Mixa (1941) deutscher Militärbischof für die Bundeswehr und Bischof von Augsburg

zitiert in "Rheinische Post Online" http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/panorama/deutschland/religion/462665, 27. Juli 2007 und "FOCUS Online" http://www.focus.de/politik/deutschland/religionsfreiheit_aid_68015.html, 27. Juli 2007

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„Was im Hip Hop heute abläuft, ist einfach bedrückend, das ist 'ne Jammermusik, und das ist einfach nicht mein Ding. Ich versuche, die Musik als Mittel zur Stimulierung von Gefühlen einzusetzen.“

Stefan Raab (1966) deutscher Fernsehmoderator, Entertainer, Songwriter, Fernseh- und Musikproduzent

Fachmagazin "Gitarre & Bass" 02/1998

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„Wenn man früher einen guten Song hatte, wusste man: Der verkauft sich auch. Heute ist das anders. Ob ein Song gut ist, interessiert die Plattenfirmen nicht. Was sie wollen, sind Künstler, die die Hosen runterlassen und den Leuten ins Gesicht rotzen.“

Frank Zander (1942) deutscher Musiker und Fernsehmoderator

Stern Nr. 2/2009 vom 2. Januar 2009, S. 130, www.stern.de http://www.stern.de/lifestyle/leute/was-macht-eigentlich-frank-zander-650579.html

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„Vor tausend Jahren hatten die Pflanzen dieselben Formen und Farben wie heute. Aber die Menschen der damaligen Zeit - wie erstaunlich sind sie von den unsrigen verschieden!“

Christian Garve (1742–1798) deutscher Philosoph

Über Gesellschaft und Einsamkeit S. 2 books.google http://books.google.de/books?id=99Q7AAAAMAAJ&pg=PA2
Ueber Gesellschaft und Einsamkeit

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„Zu jedem Zeitpunkt der Geschichte hat es eine oder zwei Städte der monströsen Art gegeben - z. B. Babel oder Babylon, Ur-Lhasa, Ninive, Syrakus, Rom, Samarkand, Tenochtitlan, Peking - aber wir leben heute im megapolitanischen (oder nekropolitanischen) Zeitalter, wo solche Desaster sich vervielfältigt haben und die Gefahr besteht, daß sie zusammenwachsen und die Welt unter totem, aber multipotentem Großstadtmüll begraben.“

Fritz Leiber (1910–1992) US-amerikanischer Autor

Fritz Leiber: Herrin der Dunkelheit (orig.: Our Lady Of Darkness, 1976), ins Deutsche übersetzt von Hans Maeter, München 1980, ISBN 3-453-30676-7, S. 67
"At any particular time in history there have always been one or two cities of the monstrous sort - viz., Babel oder Babylon, Ur-Lhassa, Niniveh, Syracuse, Rome, Samarkand, Tenochtitlan, Peking - but we live in the Megapolitan (or Necropolitan) Age, when such disastrous blights are manifold and threaten to conjoin and enshroud the world with funebral yet multipotent city-stuff." - '

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„Heute sieht man es als eine Heldenthat an, wenn man mehr trinkt, wie die Juden, und tadelt es als gebildete Nation, daß die Juden so viel Kinder auf höhere Schulen schicken, und wenn man dann alle diese wackeren Thaten verrichtet hat — dann singt man: "Deutschland, Deutschland über Alles!“

Eugen Richter (1838–1906) deutscher Politiker (DFP, FVp), MdR

Stürmische Heiterkeit.) Wahrlich: Unseren Freund Hoffmann von Fallersleben hat ein gütiges Geschick davor bewahrt, diesen Mißbrauch seines prachtvollen Liedes mit erleben zu müssen, denn, das gestehe ich offen: wenn das deutsch, wenn das christlich sein soll, dann möchte ich lieber überall in der Welt sein, als im christlichen Deutschland! (Lebhafter Beifall.)" - In der Versammlung der Wahlmänner aus den vier Berliner Landtags-Wahlkreisen im oberen Saal der Reichshallen, am 12. Januar 1881, eugen-richter. de, Die Verurtheilung der antisemitischen Bewegung durch die Wahlmänner von Berlin, Bartel, Berlin, 1881, Seite 13

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„Meine Herren, nun kommen wir auf die Frage des Lohnes. Ich frug Herrn Bebel: erkennen Sie an, daß der Lohn im sozialdemokratischen Staat ein gleicher sein muß? -- da weicht er aus, und zum zweiten Mal weicht er heute aus und bringt uns eine lange Erzählung über den Begriff des Lohnes in verschiedenen Jahrhunderten und über die Unwissenschaftlichkeit solcher Leute, wie ich einer bin. Was aber hat es für eine Bewandniß mit Ihrer Berufung auf die Wissenschaft?! Wer wirklich von Wissenschaft durchdrungen ist, der spricht nicht immer davon, (lebhafte Zustimmung) dem wissenschaftlich Gebildeten merkt man es an an der Klarheit seiner Darstellung, an der Folgerichtigkeit seiner Schlußfolgerungen. (Sehr richtig!) Aber wer -- und das passirt Autodidakten nur zu oft -- nicht über die Oberfläche hinausgekommen ist, mit gutem Gedächtniß mehr oder weniger auswendig gelernt hat und dies mit einer gewissen Volubilität vorzutragen versteht, der hängt sich gerne das Mäntelchen der Wissenschaftlichkeit um und stolzirt damit herum wie auf dem Jahrmarkt diejenigen, die die größten Pfuschmittel vertreiben, sich gern mit dem Talar der Wissenschaft zu schmücken belieben. (Sehr gut!) Das ist das Kennzeichen nicht des wissenschaftlichen Arztes, sondern des Pfuschers!“

Eugen Richter (1838–1906) deutscher Politiker (DFP, FVp), MdR

Lebhaftes Bravo.
Rede im Reichstag am 6. Februar 1893, Reichstagsprotokolle, 1892/93, 2, 8. Legislaturperiode, 37. Sitzung http://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt3_k8_bsb00018681_00160.html

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„Ich betrachte es als eine Art Selbstbestrafung. Es sind bis heute die einzigen Aktien, die ich selbst gekauft habe.“

Manfred Krug (1937–2016) Deutscher Schauspieler und Sänger

über die Aktie der Deutschen Telekom, für die Krug bei deren Börsengang Werbung gemacht hatte, stern.de http://www.stern.de/unterhaltung/film/:Manfred-Krug-Ich-%27Tatort%27-Kommissar/581528.html

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„Die Frauen dagegen, einst Bewahrer der Familie, sind heute viel eher diejenigen, die sie auflösen.“

Matthias Matussek (1954) deutscher Journalist und Publizist

„Der entsorgte Vater“, in: DER SPIEGEL, Heft 47/1997, vom 17. November 1997 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8822898.html

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„Eines der Kümmernisse des Lebens ist die Unbeständigkeit aller Freuden. Sollen wir uns deshalb heute des Vergnügens und der Freude berauben, nur weil sie uns morgen vielleicht entschwinden?“

Taylor Caldwell (1900–1985) englische Schriftstellerin

Geliebter und berühmter Arzt; Quelle zum Beispiel folgende Ausgabe: Pabel-Moewig Verlag, 1987, ISBN 3701400156

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„Die meisten Kranken von heute wären vor 20 Jahren noch als gesund klassiert worden.“

Gerhard Kocher (1939) Schweizer Publizist, Politologe, Gesundheitsökonom und Aphoristiker

Vorsicht, Medizin! Thun 1996, zit. in: Salma Karachouli: Keime oder Kummer? Die Psyche im Medizinalltag, Hamburg 2008, S. 16

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„Die Jahre von 1933 bis 1938 sind selbst aus der distanzierten Rückschau und in Kenntnis des Folgenden noch heute ein Faszinosum insofern, als es in der Geschichte kaum eine Parallele zu dem politischen Triumphzug Hitlers während jener ersten Jahre gibt.“

Philipp Jenninger (1932–2018) deutscher Politiker, MdB

Rede am 10. November 1988 im Deutschen Bundestag anlässlich des 50. Jahrestages der Reichskristallnacht; PDF-Dokument von Mediacultue-Online, S. 6

„Heute existiert die Welt im Grunde nur noch für den, der liest.“

Hannes Stein (1965) deutscher politischer Journalist und Buchautor

über Bildung, Endlich Nichtdenker, Handbuch für den überforderten Intellektuellen, Eichborn Berlin, 2004, ISBN 3821807504, S. 145

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„Die Musikindustrie geht heute nicht nur an mangelnder Kreativität zugrunde, sondern vor allem an ihren autoritären Strukturen und ihrem planwirtschaftlichen Kontrollwahn, so lange, bis jeder seinen Mist dazu getan hat, und bis die ganze Band in einem Netz aus Verpflichtungen hängt.“

Marek Lieberberg (1946) deutscher Konzertveranstalter

Interview, 2. Juli 2005, sueddeutsche.de http://www.sueddeutsche.de/panorama/interview-mit-marek-lieberberg-der-einzige-wirkliche-charakter-bei-den-stones-ist-keith-richards-1.668515-4

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„Mit dieser Stadt bin ich bis heute nicht warm geworden. Ich wusste nach ein paar Stunden, dass ich da nicht hingehöre.“

Joachim Król (1957) deutscher Schauspieler

über München, Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr. 98/2008 vom 26./27. April 2008, S. C3

„Ich vergesse nie den Ausdruck seines Gesichts, es war »die Blasiertheit in Person«, wie man ringsherum flüsterte. Die hochgezogenen Augenbrauen, die leicht vorgebeugte Haltung und sein herablassender Blick auf die anderen Menschen, sind mir bis heute unvergeßlich.“

Hans-Otto Meissner (1909–1992) deutscher Diplomat und Schriftsteller

über Franz von Papen; in: Junge Jahre im Reichspräsidentenpalais. Erinnerungen an Ebert und Hindenburg 1919-1934. Bechtle 1988, S. 326 books.google http://books.google.de/books?id=SCgfAAAAMAAJ&q=Blasiertheit.

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„Sie war auch heute bei mir. Sie begleitet mich immer. Ich hoffe, sie hat mitgekriegt, wie ich auf dem Podium stand. Ich habe für alle Gold geholt: für meine Familie und Freunde, für Deutschland - und zu allererst für meine Frau.“

Matthias Steiner (1982) österreichisch-deutscher Gewichtheber

Peking 2008 - Steiner: "Gold für meine tote Frau" http://de.eurosport.yahoo.com/19082008/73/peking-2008-steiner-gold-meine-tote-frau.html; Anmerkung: Steiners Frau Susann verstarb im Sommer 2007 bei einem Autounfall

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„Es ist Ihnen unbenommen, den Nationalsozialisten nachzutrauern, aber es ist unser Privileg, die Befreiung Europas auch heute noch als denkwürdiges Ereignis zu feiern!“

Josef Broukal (1946) österreichischer Journalist und Politiker

64. Sitzung des Nationalrates der Republik Österreich, 4. Juni 2004, an Abgeordnete der Regierungsparteien ÖVP und FPÖ gerichtet, parlament.gv.at http://www.parlament.gv.at/pd/steno/PG/DE/XXII/NRSITZ/NRSITZ_00064/SEITE_0096.html?P_PM=SEITE_0096

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„Mir scheint, wir werden heute noch einige Kugerln bekommen.“

Franz Ferdinand von Österreich (1863–1914) österreichischer Erzherzog und Thronfolger

beim Verlassen des Rathauses von Sarajewo, Österreichische Wehrzeitung, 27. Juni 1914; wenig später wurde er Opfer eines Attentats

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„In einer Wohlstandsgesellschaft gibt es weniger Dynamik als in den Aufbaujahren nach dem Krieg. Wir sind in der unglaublich schönen Lage, nur von Freunden umgeben zu sein. Das Blöde ist: es kommt kein Krieg mehr. Früher, bei der Rente oder der Staatsverschuldung haben Kriege Veränderungen gebracht. Heute, ohne Notsituation, muß man das aus eigener Kraft schaffen.“

Günther Oettinger (1953) deutscher Politiker, MdL, Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, EU-Kommissar

auf die Frage, ob Deutschland im weltweiten Wettbewerb mithalten könne, geäußert während einer Veranstaltung der Studentenverbindung Ulmia in Tübingen am 29. Januar 2007, zitiert in der Stuttgarter Zeitung Nr. 25/2007 vom 31. Januar 2007

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„Ergebnis: die Farbenverbände jeder Art haben sich heute überlebt.“

Felix Dahn (1834–1912) deutscher Jurist, Schriftsteller, Historiker

als Resümee zu Überlegungen betreffend Studentenverbindungen; zitiert nach: Felix Dahn: Erinnerungen. Zweites Buch. Leipzig: Breitkopf und Härtel 1891, S. 99.

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„Es war das »System Kohl«, zu dessen Kritikern er heute zählt, das ihn schon Mitte der sechziger Jahre für die rheinland-pfälzische CDU gewinnen konnte.“

Helmut Kohl (1930–2017) Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland

über Richard von Weizsäcker, Erinnerungen 1982-1990, München 2005, S. 161 books.google https://books.google.de/books?id=bN1OBAAAQBAJ&pg=PT161&dq=»System+Kohl«

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„Die Bibel – und zwar nicht nur das Alte, sondern auch das Neue Testament – ist in zentralen Teilen ein gewalttätig-inhumanes Buch, als Grundlage einer heute verantwortbaren Ethik ungeeignet.“

Franz Buggle (1933–2011) deutscher Psychologe und Religionskritiker

„Denn sie wissen nicht, was sie glauben. Oder warum man redlicherweise nicht mehr Christ sein kann.“, ISBN 3-499-60427-2, 1997

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„Die 70er und 90er Jahre waren musikalisch das Größte. Die 80er und das Heute sind Mist.“

Dr. Alban (1957) schwedisch-nigerianischer Pop-Musiker, Rapper und Produzent

Stern Nr. 28/2007 vom 5. Juli 2007, S. 150

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„Ich glaube nicht, dass die Deutschen heute aus Angst vor Hartz IV mehr sparen. 'Geiz ist geil' wurde vor der Agenda 2010 geboren.“

Paul Nolte (1963) deutscher Historiker

DER SPIEGEL 51/2004 vom 13. Dezember 2004, DER SPIEGEL

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„Nichts ist ihm (dem Künstler) dissonant. Er kann warten, bis die Dissonanz von heute zur Harmonie von morgen wird.“

Willi Baumeister (1889–1955) deutscher Maler

Jürgen Claus: Theorien zeitgenössischer Malerei, Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 1963, S. 26

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„Heute muss man zwei Dinge ganz klar voneinander trennen. Das Eine ist die Kirche und das Andere ist der Glaube.“

Ulrich Wickert (1942) deutscher Fernseh-Journalist und Moderator

Markus Lanz, ZDF, 11. Mai 2010

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„Als Schwabe befindet man sich automatisch am anderen Ende der Popularitätsskala. Mich interessiert, woher das kommt. Im Spätmittelalter waren die Schwaben überall als verluderter, versoffener Haufen bekannt. Heute gelten wir als geizig, verbiestert, unfroh.“

Ulrich Kienzle (1936) deutscher Journalist

über seine Pläne, ein Buch über Schwaben zu schreiben, Stern Nr. 42/2008 vom 9. Oktober 2008, S. 198; Anmerkung: Ulrich Kienzle wuchs in der schwäbischen Kleinstadt Neckargröningen auf

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„Noch heute zeigt sich das Land von ihm besessen, indem es alle zwei Minuten schwört, ihn überwunden zu haben.“

Dietrich Schwanitz (1940–2004) deutscher Anglist und Schriftsteller

über Adolf Hitler, in: Bildung. Alles was man wissen muß. Eichborn GmbH & Co. Verlag KG, Frankfurt am Main, Oktober 1999, ISBN 3-8218-0818-7, Seite 202.

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„Wir müssen mehr Menschen lieben als bloß einander. Die alte Vorstellung von Liebe gleitet dem Weltmenschen von heute aus der Hand wie ein in tausend Farben schillerndes Fährschiff, das in die offene See sticht.“

Alan Sillitoe (1928–2010) britischer Schriftsteller

Alan Sillitoe: Der Tod des William Posters. Deutsch von Peter Naujack, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1969, ISBN 3-436-01519-9, S. 218
"We must love more people than just each other. The old idea of love is sliding away from the fingertips of the new man, like a thousand- coloured ferry boat heading for the open sea." - The Death of William Posters, London 1965. p. 272
Der Tod des William Posters

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„Wenn Mohammed heute noch leben würde, könnte ich mir vorstellen, dass ich ihn als Extremisten geteert und gefedert aus dem Land jagen würde.“

Geert Wilders (1963) niederländischer Politiker

Saudis toben über Koranschändung“, 20 Minuten TV http://www.20min.ch/news/ausland/story/28391690, 18. Februar 2007 Original: " Als Mohammed hier vandaag leefde zou de Kamer er onmiddellijk mee instemmen om hem met pek en veren het land uit te jagen." - 'Wat drijft Geert Wilders?' - interview De Pers 13 februari 2007, zitiert in :nl:s:Eindvonnis in zaak Wilders Rechtsbank Amsterdam 23 juni 2011

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„Ich habe mehr Umgang mit Typen, die bis heute nur Walther von der Vogelweide kennen - und denen muss man Bob Dylan und sein Werk erklären.“

Wolf Biermann (1936) deutscher Liedermacher und Lyriker

DER SPIEGEL 42/2003 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-28859791.html

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„Was damals Recht war, kann heute nicht Unrecht sein.“

Hans Filbinger (1913–2007) deutscher Politiker (CDU), MdL

zu Todesurteilen, an denen er als Kriegsmarinerichter während der NS-Zeit beteiligt war. Zitiert in Der Spiegel 20, 1978, Seite 23, spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40615419.html?name=Aff%26auml%3Bre+Filbinger%3A+Was+Rechtens+war+...

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„Bei der Aufarbeitung der deutschen Nachkriegsgeschichte fehlen Chancengleichheit und Symmetrie. Erst wenn die westdeutschen Akten offen sind, können wir auf gleicher Ebene diskutieren. Das aber wollen die heute Herrschenden nicht.“

Egon Krenz (1937) Staatsratsvorsitzender der Deutschen Demokratischen Republik

Gefängnisnotizen, Edition Ost, 2009, Seite 112. Berlin 2009. ISBN 3-360-0180-1X

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„In Baden-Württemberg beschäftigen wir heute zur Erziehung unserer Kinder 110.000 Lehrer. Das sind mehr Arbeitskräfte, als die Deutsche Reichswehr Soldaten zur Landesverteidigung hatte.“

Gerhard Mayer-Vorfelder (1933–2015) deutscher Sportfunktionär, Präsident des Deutschen Fußball-Bund, Politiker, MdL

auf einer Wahlveranstaltung in Speßhardt, "Der Spiegel" 49/1986 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13520374.html

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„Denn jeder Schritt der Menschheit ins Morgen stellt eine Verletzung der Gesetze von heute dar.“

Sergej Lukianenko (1968) russischer Science-Fiction- und Fantasyautor

Sergej Lukianenko, Sternenspiel, Heyne Verlag : München 2009, ISBN 978-3-453-52411-8, S. 202.

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„Viele Eltern sind heute so tief in ihre eigenen Konflikte verstrickt - ob es die Beziehungen sind, Arbeitslosigkeit oder finanzielle Probleme - dass das Kind oft den Eindruck bekommen muss: Ich bin zuviel.“

Rita Süssmuth (1937) deutsche Politikerin (CDU)

Interview mit Spiegel Online, 15. Mai 2007, spiegel.de http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,478935,00.html

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„Wenn Sie heute eine Zeitung aufschlagen, wimmelt es von Korruptionsfällen. Korruption hat es früher auch gegeben - aber wenn es herauskam, war der Mann erledigt. Heute sagt man, er hat sich nicht geschickt genug angestellt.“

Philipp Freiherr von Boeselager (1917–2008) deutscher Privatwaldbesitzer, forstlicher Verbandsfunktionär und Widerstandskämpfer im Nationalsozialismus

im Interview mit Stefan Schmitz. Stern Nr. 20/2008 vom 8. Mai, 2008, S. 58; stern.de http://mobil.stern.de/politik/geschichte/philipp-von-boeselager-sie-koennen-ja-sagen-dass-wir-naiv-waren-620258.html. Das Interview wurde posthum veröffentlicht

„In der sozialen Marktwirtschaft müssen wir einen Ausgleich zwischen Kapital und Arbeit finden, und dieses Bemühen lassen viele Unternehmen heute vermissen.“

Wendelin Wiedeking (1952) deutscher Manager, Vorstandsvorsitzender des Automobilbauers Porsche

Müntefering: Wirtschaft sollte dieses Jahr halbe Million Arbeitsplätze schaffen, 6. Mai 2005, SPD-Archiv, netzwerk.spd.de http://netzwerk.spd.de/servlet/PB/menu/1011220/1048469.html

„Heute wissen viele nicht mehr genau, was die Kirche ist, und regieren den Laden frei aus dem Bauch heraus.“

Theo Lehmann (1934) deutscher evangelisch-lutherischer Pfarrer

im Lutherischen Magazin „CA - Confessio Augustana“, Neuendettelsau, Ausgabe II/2007

„Die Solidaritätsdröhnung, der wir alle heute ausgesetzt sind, ist so stark, dass ich nur raten kann: Seid auf der Hut, wenn dieses Wort fällt. Denn es könnte sein, dass Ihr nur diszipliniert werden sollt, oder zumindest zur Kasse gebeten.“

Ulrich von Alemann (1944) deutscher Politikwissenschaftler

Solidarier aller Parteien - verschont uns! Eine Polemik, 1996, fes.de http://library.fes.de/gmh/main/pdf-files/gmh/1996/1996-11-a-756.pdf

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„Ich bin heute erst einmal hier, um zu sagen: Ich freue mich darüber, dass es gelungen ist, bin Laden zu töten.“

Angela Merkel (1954) deutsche Bundeskanzlerin

Pressekonferenz 2. Mai 2011 bundeskanzlerin.de https://archive.is/20120724061728/www.bundeskanzlerin.de/Content/DE/Mitschrift/Pressekonferenzen/2011/05/2011-05-02-merkel-osama-bin-laden.html; https://www.youtube.com/watch?v=ff-ewCeJOmM ab 1:21
2011

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Angela Merkel Foto

„Wenn wir nicht heute helfen, die Probleme vor Ort zu lösen, werden sie uns eines Tages im eigenen Land einholen.“

Angela Merkel (1954) deutsche Bundeskanzlerin

24. Mai 2006, zeit.de http://www.zeit.de/2006/22/Traum_2fBono_22?page=3
2006

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„Früher kam man in die Kirche rein durch Zwangstaufe und raus in meinem Fall durch Ketzerverbrennung. Heute spielt sich das nur noch auf der Steuerkarte ab.“

Uta Ranke-Heinemann (1927) deutsche katholische Theologin und Autorin

Interview mit dem Journal Das Friedensreich, Ausgabe Nr. 6/02 http://www.das-weisse-pferd.com/02_06/sexualverbrechen_von_priestern.html

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„Es liegt natürlich sehr nahe, die Funktion ψ auf einen Schwingungsvorgang im Atom zu beziehen, dem die den Elektronenbahnen heute vielfach bezweifelte Realität in höherem Maße zukommt als ihnen.“

Erwin Schrödinger (1887–1961) österreichischer Physiker und Wissenschaftstheoretiker

„Quantisierung als Eigenwertproblem (Erste Mitteilung)“, Annalen der Physik 79 (1926), s. 361-376, § 3, S. 372 thp.uni-koeln.de http://www.thp.uni-koeln.de/natter/data/Schroedinger_Mitteilung1.pdf

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„Wie waren die Einnahmen heute im Madison Square Garden?“

Phineas Taylor Barnum (1810–1891) US-amerikanischer Zirkuspionier und Politiker

Letzte Worte, 7. Juli 1891
Original engl.: "How were the receipts today at Madison Square garden?"

„Familien haben heute ein Schmarotzerimage. Sie müssen sich von Finanzexperten vorrechnen lassen, wie teuer Bildungsinstitute für ihre Kinder sind.“

Susanne Mayer (1952) deutsche Journalistin und Sachbuchautorin

"Jetzt bitte: Ein Ruck für die Familien", Die Zeit http://web.archive.org/web/20031220113851/http://www.zeit.de/archiv/2001/46/200146_sm-familie.leite.xml Nr. 46 vom 8. November 2001, S. 1

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„Architektur hat mit Kunst nichts zu tun, ist reine Gedankenarbeit. Architektur entsteht heute nach ökonomischen, konstruktiven und funktionellen Gesetzmäßigkeiten.“

Egon Eiermann (1904–1970) deutscher Architekt, Möbeldesigner und Hochschullehrer

zitiert in Bund Schweizer Architekten, Werk, Bauen + Wohnen, Volume 81, Verlegergemeinschaft Werk, Bauen + Wohnen, 1994 S. 78, siehe auch
Zugeschrieben

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„Technische Rationalität heute ist die Rationalität der Herrschaft selbst.“

Dialektik der Aufklärung, zusammen mit Theodor W. Adorno. Querido Verlag N.V., Amsterdam 1947, S. 145.

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„Wer heute Minarette verbietet, wird morgen Kirchtürme schleifen und Kreuze abhängen.“

Bernd Posselt (1956) deutscher Politiker

Kommentar zum Ausgang der Schweizer Volksabstimmung über Minarette am 30. November 2009 in München; zitiert in Süddeutsche Zeitung: "Heute Minarette, morgen Kirchtürme" http://www.sueddeutsche.de/bayern/850/496169/text/, 1. Dezember 2009

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„Ein persischer Taxifahrer hat mal gesagt: »Zur Zeit des Schah lebten die Menschen in den Häusern und tranken draußen. Heute leben sie draußen und trinken drinnen.« Das zeigt die Scheinheiligkeit dieser Leute.“

Farah Diba (1938) iranische Kaiserin

Hamburger Abendblatt, Aus aller Welt, 24. April 2004, abendblatt.de http://www.abendblatt.de/daten/2004/04/24/287791.html

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„Die Bundesrepublik wurde auf den Bajonetten der Alliierten gegründet. Deutschland wird heute von Kollaborateuren regiert, die den systematischen Ausverkauf deutscher Interessen vornehmen. […] Unser Ziel ist das Reich - unser Weg die NPD! Der Kampf um Deutschland hat begonnen!“

Udo Voigt (1952) deutscher Politiker und seit 1996 Parteivorsitzender der NPD

auf dem Bundesparteitag der NPD am 16./17. März 2002, in "Deutsche Stimme" Nr. 4/2002; nach VS-Bericht Niedersachsen 2002

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„In weiten Teilen der islamischen Welt ist es heute nahezu unmöglich, über den Status des Koran als Wort Gottes öffentlich nachzudenken“

Gudrun Krämer (1953) deutsche Islamwissenschaftlerin

Demokratie im Islam. Der Kampf für Toleranz und Freiheit in der arabischen Welt, Beck Verlag, München 2011, ISBN 978-3-406-62126-0, S. 65

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„Der gelernte Österreicher hat sich mit dem Untergang der Monarchie im Grunde seines Herzens eigentlich bis heute nicht abgefunden, ja die Renaissance Altösterreichs (William M. Johnston) ist ein Phänomen, das heute auch jenseits der Grenzen wahrzunehmen ist - vor allem in Italien, wo in der aktuellen politischen Diskussion sehr häufig auf Altösterreich als Vorbild hingewiesen wird.“

Hannes Androsch (1938) österreichischer Politiker, Unternehmer

Auf der Suche nach Identität. Österreich - Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft: Eine Synthese der Widersprüche. 1. Auflage, Brandstätter Verlag & Edition, Wien 1988, ISBN 3-85447-292-7, Die Monarchie zerbricht, S. 37 ( PDF http://www.androsch.com/media/publikationen/970_aufdersuchenachidentit%C3%A4t.pdf; S. 17).

„Ich weiß nicht, ich habe heute schon den ganzen Tag so einen versteckten Durst.“

Datterich. Localposse in der Mundart der Darmstädter, IV, 1 (Datterich). Neue wohlfeilere Ausgabe. Darmstadt: Pabst, 1843. S. 42.
Originaltext: "Ich wahß net, ich hab heit schon de ganze Daag so en vasteckte Dorscht."

„Der Journalismus von heute hat Chefredaktoren kreiert, die nicht schreiben können; sie kommen mir vor wie impotente Harembesitzer.“

Markus M. Ronner (1938–2022) Schweizer Theologe, Publizist und Journalist

Die treffende Pointe
Die treffende Pointe

„Es gibt Männer, die heute noch der Rippe nachtrauern, die Adam hergeben mußte.“

Markus M. Ronner (1938–2022) Schweizer Theologe, Publizist und Journalist

Markus M. Ronner Zitate-Lexikon
Zitate-Lexikon

Mahathir bin Mohamad Foto

„Die Europäer töteten 6 von 12 Millionen Juden, aber heute beherrschen die Juden die Welt mit Hilfe von Vasallen. [.. ] Sie lassen andere für sie kämpfen und sterben. [.. ] Sie überlebten Progrome der letzten 2000 Jahre, indem sie nicht zurückzuschlugen, aber indem sie ihren Kopf benutzten. Sie erfanden... den Sozialismus, Kommunismus, die Menschenrechte und die Demokratie, damit ihre Verfolgung als falsch angesehen werden – so mögen sie die gleichen Rechte genießen wie andere. Mit solchen erlangten sie die Kontrolle über die meisten mächtigen Staaten.“

Mahathir bin Mohamad (1925) malaysischer Politiker, Premierminister von Malaysia

auf einer Tagung der Organisation der islamischen Konferenz im Jahre 2003; The Boston Globe: Rousing Muslim bigotry http://www.boston.com/news/globe/editorial_opinion/oped/articles/2003/10/23/rousing_muslim_bigotry?mode=PF, 23.Oktober 2003, abgerufen am 14. Januar 2010; Übersetzung: Wikiquote
Original engl.: "The Europeans killed 6 million Jews out of 12 million, but today the Jews rule the world by proxy. [..] They get others to fight and die for them. [..] They survived 2,000 years of pogroms not by hitting back, but by thinking. They invented . . . socialism, communism, human rights, and democracy so that persecuting them would appear to be wrong -- so they may enjoy equal rights with others. With these they have now gained control of the most powerful countries."

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„Man mag heute darüber sagen, was man will, Deutschland war im Jahre 1936 ein blühendes, glückliches Land. Auf seinem Antlitz lag das Strahlen einer verliebten Frau. Und die Deutschen waren verliebt - verliebt in Hitler.“

Sefton Delmer (1904–1979) englischer Journalist

Die Deutschen und ich, Hamburg 1963, S. 288 books.google http://books.google.de/books?id=mVZKAAAAMAAJ&q=verliebt
" Never mind what they may say to-day, Germany in 1936 was thriving and happy. On its face was the bloom of a woman in love. And the Germans were in love — in love with Hitler." - Trail Sinister - An Autobiography. Secker & Warburg 1961 p. 282

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„Durch den Dauereinsatz der Auschwitz-Keule […] kamen die Deutschen in eine Schuldknechtschaft, die es in- und ausländischen Kreisen bis heute ermöglicht, die Deutschen moralisch zu demütigen, wirtschaftlich auszunehmen und politisch zu bervormunden.“

Jürgen W. Gansel (1974) deutscher Politiker, MdL

in DS Nr. 6/2005, zitiert bei spd.de http://www.stark-gegen-rechts.spd.de/servlet/PB/show/1665353/130306_woelfeohneschafspelz.pdf, S. 17-18

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„Wenn du mich heute auf die Straße setzt und gibst mir eine Mark und sagst: «Du bist ein Niemand«, dann fahr ich mit dem Autobus ins Studio und fang' wieder von vorne an.“

Falco (1957–1998) österreichischer Musiker

Falco Extrablatt, Bravo, 45/1986, 30. Oktober 1986

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Lothar Späth Foto

„Es ist heute nahezu ausgeschlossen nur den christlichen Teil des Abendlandes zu sehen.“

Lothar Späth (1937–2016) deutscher Politiker (CDU), MdL, Ministerpräsident von Baden-Württemberg

Kulturkalender Baden-Württemberg, Ausgabe 32, 3/2007 Juli-September 2007, S. 21

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