Quelle: Das Gedicht hatte ursprünglich den Titel „Habe Geduld“. Es wurde erstmals um 1906 in Blüthen des Herzens veröffentlicht. https://www.bartfmdroog.com/droog/dd/bluthen_des_herzens_scans.html#front
Adolf Hitler verwendete dieses Gedicht mit dem Titel "Deine Mutter" in dem von ihm signierten und 1923 datierten handschriftlichen Manuskript. Aus diesem Grund wird ihm dieses Gedicht manchmal falsch zugeschrieben.
Zitate über Gang
Eine Sammlung von Zitaten zum Thema gang, menschen, leben, welt.
Zitate über Gang
„Motivation bringt Dich in Gang. Gewohnheit bringt Dich voran.“

Die neuen Herrscher der Welt. Ziegler, 2003, S. 104

Aus einem Traum vom 1.8. 1964, in: Berichte über mein Leben - Autobiographische Aufzeichnungen. Aus dem Nachlaß hrsg. von Franz Henrich. Düsseldorf Patmos Verlag 1984. S. 20
Zitate

Träumereien eines einsamen Spaziergängers
Briefe

Variante: Sein Blick ist vom Vorübergehen der Stäbe
so müd geworden, daß er nichts mehr hält.
Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt.<p>Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,
der sich im allerkleinsten Kreise dreht,
ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,
in der betäubt ein großer Wille steht.<p>Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille
sich lautlos auf—. Dann geht ein Bild hinein,
geht durch der Glieder angespannte Stille—
und hört im Herzen auf zu sein.

Prolegomena, A 6
Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird auftreten können (1783)
am 11. Juni 1992 anlässlich seiner Ehrenpromotion durch die Freie Universität Berlin, in: Fatalismus wäre Todsünde - Gespräche über Ethik und Mitverantwortung im dritten Jahrtausend, Hg. v. Dietrich Böhler im Auftrag des Hans Jonas-Zentrums e. V., Lit Verlag, Münster 2005. S.54 ISBN 978-3825875732

„Ich bin ein Gangster, aber das habt ihr alle gewusst. Der Big Bo$$ Dogg, yeah, ich musste das tun.“

Wilhelm Meisters Lehrjahre 2. Buch 11. Kapitel http://www.zeno.org/Literatur/M/Goethe,+Johann+Wolfgang/Romane/Wilhelm+Meisters+Lehrjahre/Zweites+Buch/Eilftes+Kapitel
Erzählungen, Wilhelm Meister (1795/1796: Wilhelm Meisters Lehrjahre; 1821/1829: Wilhelm Meisters Wanderjahre)
Zitiert in "Der grösste Bankraub aller Zeiten!", Livejounal aus: Bank, Banker, Bankrott, Storys aus der Welt der Abzocker - Zürich: Orell Füssli, 2009 - ISBN 978-3-280-05341-6 - Nachwort S. 185
Quelle: "Der grösste Bankraub aller Zeiten!": Livejournal http://rareb.livejournal.com/10542.html

Die Kiefer, Ausgabe 1, Seite 8, April 1933

S. 1
Musikalische Haus- und Lebensregeln

„Unsre Taten selbst, so gut als unsre Leiden, // Sie hemmen unsres Lebens Gang.“
Faust I, Vers 632 f. / Faust → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

Der Streit der Fakultäten, zweiter Abschnitt, A 159
Der Streit der Fakultäten (1798)

„Ich weiß, dein Gang ist sinnlos, doch die Liebe liebst du recht.“
Antigone, 98f / Ismene
Original altgriech.: "τοῦτο δ᾽ ἴσθ᾽ ὅτι // ἄνους μὲν ἔρχει, τοῖς φίλοις δ᾽ ὀρθῶς φίλη."
Aias (455–450 v. Chr.), Antigone (442 v. Chr.)

Der Wanderer zwischen beiden Welten
"Der Wanderer zwischen beiden Welten" (1916)
Gespräch anlässlich seines 85. Geburtstags, in: »Natur«, Nr. 11, München 1988

an Martin Luther vor dessen Auftritt beim Reichstag zu Worms, überliefert bei Otto Zierer: Bild der Jahrhunderte, Bertelsmann-Verlag, o.J., Band 14, S.117ff, nach Adam Reißner "Historia Herrn Georgen und Herrn Casparn von Frundsberg'", 1572

[Dankesrede]. In: Reden anläßlich der Verleihung des Lessing-Preises 1971 an Max Horkheimer. [o.V.], Hamburg 1971, S. 26.

Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit (1784-91)

Etwas von und über Musik fürs Jahr 1777

Der Gang aufs Land, An Landauer, Anfang, in: Sämtliche Werke und Briefe, Band 1: Gedichte, Deutscher Klassiker Verlag, 1992, ISBN 3-618-60810-1, S. 276f., gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/friedrich-h-262/146

„Wir sind Wesen mit der Fähigkeit zu begehren, aber immer unvollständig, daher unser Gang.“

Aus den Vorbemerkungen von: Die Panne. Ein Hörspiel und eine Komödie, Diogenes Verlag, Werkausgabe in siebenunddreißig Bänden Bd. 16, Zürich 1998, ISBN 9783257230567, S. 62.
Die Panne (Komödie 1979)

„Die Gang of Four wussten, wie man swingt - ich habe eine Menge von ihnen gestohlen.“
https://www.sueddeutsche.de/kultur/gang-of-four-andy-gill-1.4781053
