Zitate über Kleid

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema kleid, liebe, männer, mann.

Zitate über Kleid

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„Erinnerungen bedeuten mir mehr als Kleider.“

Anne Frank (1929–1945) Opfer des Holocaust und Tagebuch-Autorin
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„Frauen sollen aufhören, sich aufreizend zu kleiden. Je provokanter die Robe, desto weniger sexy ist die Frau.“

Miuccia Prada (1948) italienische Modeschöpferin, Inhaberin des Modeunternehmens Prada

Stuttgarter Zeitung Nr. 161/2008 vom 12. Juli 2008, S. 20

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„Mit dem Kleid zieht das Weib auch die Scham aus.“

Herodot (-484–-425 v.Chr) antiker griechischer Geschichtsschreiber, Geograph und Völkerkundler

Historien 1, 8, 3 / Gyges
Original altgriech.: "ἅμα δὲ κιθῶνι ἐκδυομένῳ συνεκδύεται καὶ τὴν αἰδῶ γυνή."

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„Wenn wir es recht überdenken, so stecken wir doch alle nackt in unseren Kleidern.“

Reisebilder, Norderney
Reisebilder, Die Nordsee (Norderney)

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„An Anna Blume

Oh Du, Geliebte meiner 27 Sinne, ich liebe Dir!
Du, Deiner; Dich Dir, ich Dir, Du mir, - - - - wir?
Das gehört beiläufig nicht hierher!

Wer bist Du, ungezähltes Frauenzimmer, Du bist, bist Du?
Die Leute sagen, Du wärest.
Laß sie sagen, sie wissen nicht, wie der Kirchturm steht.

Du trägst den Hut auf Deinen Füßen und wanderst auf die Hände,
auf den Händen wanderst Du.

Halloh, Deine roten Kleider, in weiße Falten zersägt,
Rot liebe ich, Anna Blume, rot liebe ich Dir.
Du, Deiner, Dich Dir, ich Dir, Du mir, - - - - - wir?
Das gehört beiläufig in die kalte Glut!
Anna Blume, rote Anna Blume, wie sagen die Leute?

Preisfrage:
1.) Anna Blume hat ein Vogel,
2.) Anna Blume ist rot.
3.) Welche Farbe hat der Vogel.

Blau ist die Farbe Deines gelben Haares,
Rot ist die Farbe Deines grünen Vogels.
Du schlichtes Mädchen im Alltagskleid,
Du liebes grünes Tier, ich liebe Dir!
Du Deiner Dich Dir, ich Dir, Du mir, - - - - wir!
Das gehört beiläufig in die - - - Glutenkiste.

Anna Blume, Anna, A - - - - N - - - -N- - - - -A!
Ich träufle Deinen Namen.
Dein Name tropft wie weiches Rindertalg.

Weißt Du es Anna, weißt Du es schon,
Man kann Dich auch von hinten lesen.
Und Du, Du Herrlichste von allen,
Du bist von hinten und von vorne:
A - - - - - - N - - - - - N - - - - - -A.
Rindertalg träufelt STREICHELN über meinen Rücken.
Anna Blume,
Du tropfes Tier,
Ich - - - - - - - liebe - - - - - - - Dir!“

Kurt Schwitters (1887–1948) deutscher Maler, Werbegrafiker und Universalkünstler des Dadaismus
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„O Stern und Blume, Geist und Kleid, // Lieb', Leid und Zeit und Ewigkeit!“

Nach großem Leid, Kehrvers, in: Gesammelte Schrifte, Erster Band, Hrsg. Christian Brentano, J. D. Sauerländer's Verlag, Frankfurt am Main 1852, S. 429 https://books.google.de/books?id=RPoOAAAAIAAJ&pg=PA429&dq=%22O+Stern+und+Blume,+Geist+und+Kleid,+Lieb,+Leid+und+Zeit+und+Ewigkeit.%22

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„Gute Weiber gönnen einander alles, ausgenommen Kleider, Männer und Flachs.“

Jean Paul (1763–1825) deutscher Schriftsteller

Des Quintus Fixlein Leben bis auf unsere Zeiten; in funfzehn Zettelkästen, Erster Zettelkasten, Jean Paul: Werke. Band 4, München 1959–1963, S. 65-78., www.zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Jean+Paul/Romane+und+Erz%C3%A4hlungen/Leben+des+Quintus+Fixlein/Des+Quintus+Fixlein+Leben+bis+auf+unsere+Zeiten/Erster+Zettelkasten
Des Quintus Fixlein Leben bis auf unsere Zeiten; in fünfzehn Zettelkästen

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„Die weibliche Kleider-Liebe hat samt der Reinlichkeit, welche gleichsam auf der Grenzscheide zwischen Leib und Sittlichkeit wohnt, eine Wand- und Tür-Nachbarin, nämlich Herzens-Reinheit.“

Jean Paul (1763–1825) deutscher Schriftsteller

Levana, Kap. 38, § 98, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/3195/38
Levana

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„Zur Logik verhält sich die Grammatik wie das Kleid zum Leibe.“

Die Welt als Wille und Vorstellung, Band 1, Anhang
Die Welt als Wille und Vorstellung

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„Durch zerlumpte Kleider sieht man die kleinsten Laster; lange Röcke und Pelzmäntel verbergen alles.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

4. Akt, 6. Szene / Lear
Original engl. "Through tatter'd cloathes great Vices do appeare: Robes, and Furr'd gownes hide all."
König Lear - The Tragedy of King Lear

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„Redensarten sind gleichsam das Kleid der Gedanken.“

Johann Jakob Engel (1741–1802) deutscher Schriftsteller und Literaturtheoretiker

Widerruf. Aus: Schriften, Dritter Band: Der Fürstenspiegel. Berlin: Myliussisch, 1802. S. 182.

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„Es liegt in frischen Kleidern eine Art Jugend, in die das Alter sich hüllen soll.“

Joseph Joubert (1754–1824) französischer Moralist und Essayist

Gedanken, Versuche und Maximen
Gedanken, Versuche und Maximen

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„Und bin ich des Griechischen müde // Mich lockt die luft'ge Moschee; // Ich kleide in maurische Schnörkel // Mein europäisches Weh.“

Gottfried Keller (1819–1890) Schweizer Schriftsteller und Dichter

Wanderlied http://books.google.com/books?id=kjEPAAAAIAAJ&printsec=frontcover&hl=de#PPA250,M1

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„Bei einer dummen Obrigkeit, da grüßt man nicht den Mann, man grüßet nur das Kleid.“

Jean De La Fontaine (1621–1695) Schriftsteller, Poet

Fabeln
"Eitle Beamte tun mir leid: / Man grüßt nicht sie, man grüßt das Kleid.* - Der Esel, der Reliquien trägt. Deutsch von :s:Theodor Etzel (1873-1930). zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005226414
"D’un Magiſtrat ignorant / C’eſt la Robe qu’on ſaluë. - :fr:s:L’Âne portant des reliques

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„Nicht in dem naiven Sinn, dass wir uns alle irgendwo wiedertreffen und in weißen Kleidern spazieren.“

Frank-Walter Steinmeier (1956) deutscher Politiker, MdB

auf die Frage, ob er an ein Leben nach dem Tod glaube, Stern Nr. 12/2009 vom 12. März 2009, S. 46

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„Ich finde, dass alle Frauen eine gewisse Eleganz an sich haben, welche jedoch verschwindet, sobald sie sich ihrer Kleider entledigen.“

Rita Hayworth (1918–1987) US-amerikanische Schauspielerin

Original englisch: "I think all women have a certain elegance about them which is destroyed when they take off their clothes." - in: Caren Roberts-Frenzel: Rita Hayworth: A Photographic Retrospective. Abrams, New York 2001

„Reines Herz und reiner Mut // Sind in jedem Kleide gut.“

Freidank mittelhochdeutscher Spruchdichter

Bescheidenheit

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„Ein Raum braucht Fülle, Kleider nicht.“

Coco Chanel (1883–1971) französische Modeschöpferin
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„Wenn der Staatsplan in den Weltplan hinauswirkt und, wie wir es jetzt erleben, sprunghaft die Grenzen des Geschichtsfeldes und der dort erlernten Regeln überschreitet, so führt er in einen neuen Limbus der Harmonie und erfährt dort seine Ausrichtung. Er zahlt auch Eingangszoll. Während der menschliche Plan begrenzt ist, ist der Weltplan grenzenlos; er ist immer und überall. Das bedeutet, daß er auch innerhalb der Menschenpläne und ihrer Wissenschaft wirkt. Das ist ein verborgener Anteil der Pläne, der sich der Planung entzieht. Der Mensch treibt und erfindet Dinge, deren Bedeutung sich ihm versteckt. Die Alten pflegten das einfacher auszudrücken: »Der Mensch denkt und Gott lenkt.« Man braucht indessen die Theologie noch nicht zu bemühen, wenn man feststellt, daß in jedem Plan ein Regulativ verborgen ist, ein Anteil an jener Weltvernunft, die gerade das Unerwartete, ja das Absurde zu bevorzugen scheint, den Ausgang, den keine Phantasie sich erträumt hätte – indem sie etwa bei einemTier, das das Wasser verläßt, die Kiemen nicht, wie der Verstand der Verständigenes täte, zu Lungen, sondern zu ganz anderer Verwendung umbildet. Hierher gehört, was man als das Kentern, aber auch, was man als die Metamorphose des Planes überall und in unserem Zeitalter im besonderen beobachtet. Es ist zu unterscheiden zwischen dem Ziel und der Absicht des Planes; das Ziel kann in ganz anderer Richtung und auch Entfernung liegen, als der planende Geist beabsichtigte. Auch wir verlassen ein Element. Wir werden Organe einbüßen, andere werden sich umbilden. Das Kleid der Erde ändert sich. Daß eine Harmonie gestört und eine neue noch nicht gewonnen ist, verrät sich auch in der antaiischen Beängstigung. Die Gefahren wachsen; es wächst aber auch Sicherheit zu. Sie kann nur jenem Potential entspringen, das sich als unsichtbarer Anteil des Weltplans im Menschenplan verbirgt.“

Ernst Jünger (1895–1998) deutscher Schriftsteller und Publizist
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„Kleider machen Leute, sagen die Leute, die Kleider machen.“

Daniel Spitzer (1835–1893) österreichischer Schriftsteller, Satiriker und Feuilletonist, Jurist