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„Es gibt drei Arten von Wissen: Das Wissen an sich, das Wissen um die Lebensart und das Wissen, wie man etwas tut; die beiden letzteren machen im allgemeinen das erste überflüssig.“

Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord (1754–1838) französischer Diplomat

Jean Orieux: Talleyrand. Die unverstandene Sphinx, Aus dem Französischen von Gerhard Heller. Societäts-Verlag Frankfurt/Main 1972. S. 37
Zugeschrieben

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„Das höchste Heil, das letzte liegt im Schwerdte! // Drück dir den Speer ins treue Herz hinein, // Der Freiheit eine Gasse! - Wasch' die Erde, // Dein deutsches Land mit deinem Blute rein!“

Aufruf. 1813. Verse 6-9, S. 37, [koerner_leyer_1814/49]
siehe auch: "Der Freiheit eine Gasse!" In: Georg Herwegh, Gedichte eines Lebendigen, Bd. 1, Zürich u.a. 1841, S. 64, [herwegh_gedichte01_1841/70]
Leyer und Schwerdt (1814)
Original: "Hiemit do tett er fassen // ein arm voll spieß behend; // den sinen macht er ein gassen: // sin leben hatt ein end. "

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„Ich möchte hingehn wie das Abendrot // Und wie der Tag mit seinen letzten Gluten - // O leichter, sanfter, ungefühlter Tod! — // Mich in den Schoos des Ewigen verbluten.“

Georg Herwegh (1817–1875) revolutionärer deutscher Dichter

Strophen aus der Fremde II. S. 100, [herwegh_gedichte01_1841/106]
Gedichte eines Lebendigen, Band 1 (1841)

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„Die niederste Erkenntnisform ist in der Sprache; die höhere ist im Lachen; die letzte ist in der Kritik der Sprache, in der himmelstillen, himmelsheitern Resignation oder Entsagung.“

Fritz Mauthner (1849–1923) deutschsprachiger Philosoph und Schriftsteller

Beiträge zu einer Kritik der Sprache, Dritter Band: Zur Grammatik und Logik, J. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger, Stuttgart und Berlin 1902, S. 642,
Beiträge zu einer Kritik der Sprache, Band 3: Zur Grammatik und Logik

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„Auch wir Forstwirthe wollen unserem höheren Berufe getreu, neben der ergiebigsten Holzzucht die natürliche Bestimmung der Wälder nicht aus dem Blicke verlieren. […] Wo Wälder und Bäume verschwinden, tritt Dürre und Oede an ihre Stelle. […] Der Fall des ersten Baumes war bekanntlich der Anfang, aber der Fall des letzten ist ebenso gewiss auch das Ende der Zivilisation. Zwischen diesen zwei Grenzpunkten des Völkerlebens bewegen wir uns. Die Zeit des letzteren liegt in unserer Hand!“

Gottlob König (1779–1849) deutscher Forstwissenschaftler

Worte für die Erhaltung der Wälder und Bäume. Rede 24. September 1840. In: Amts-Bericht des Vorstandes über die vierte, zu Brünn vom 20. bis 28. September 1840 abgehaltene Versammlung der deutschen Land- und Forstwirthe, Hrsg. Johann Karl Nestler, Olmütz 1841, S. 121 f. books.google.de https://books.google.de/books?id=JA3EKPDPaJYC&pg=PA121&dq=Wo+W%C3%A4lder+und+B%C3%A4ume+verschwinden%20

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„Letzten Endes wird der zivilisierte Mensch feststellen, dass er Frieden nur durch Unterwerfung seines barbarischen Nachbarn halten kann; denn der Barbar wird nur dem Zwang gehorchen, mit Ausnahme von ganz außergewöhnlichen Fällen, die man vernachlässigen kann.“

Theodore Roosevelt (1858–1919) US Amerikanischer Politiker, 26. Präsident der USA

Original engl.: "In the long run civilized man finds he can keep the peace only by subduing his barbarian neighbor; for the barbarian will yield only to force, save in instances so exceptional that they may be disregarded." - Expansion and Peace http://www.bartleby.com/58/2.html, Independent, 21. Dezember 1899.

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„Ich bringe meinem Volke das größte Vertrauen entgegen, und es wird mein festes Bestreben sein, des Landes und des Volkes Wohl zu fördern und jeden, auch den letzten meiner Untertanen, glücklich und zufrieden zu machen.“

Friedrich August III. (1865–1932) König von Sachsen

Erlass "An mein Volk" beim Antritt der Regierung am 15. Oktober 1904, H. Schindler: König Friedrich August III. Ein Lebens- und Charakterbild., Verlagsanstalt Apollo Dresden 1916, S. 39; Eginhardt Schmieder: Quellen zur sächsischen Geschichte, E. Wunderlich, 1915, S. 158 books.google https://books.google.de/books?id=TO8UG3qWTHEC&dq=erlasse.

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„Dies ist die Lehre des Lebens, die // erste und letzte und tiefste, // Daß es uns löset vom Bann, den die // Begriffe geknüpft.“

Hugo Von Hofmannsthal (1874–1929) österreichischer Schriftsteller, Dramatiker, Lyriker und Librettist

Dies ist die Lehre des Lebens. In: Gesammelte Werke, Band 1, S. Fischer, Frankfurt a. M. 1979, S. 154, zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005087430
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„Ironie ist die letzte Phase der Enttäuschung.“

Anatole France (1844–1924) französischer Schriftsteller

Original franz.: L'ironie est la dernière phase de la désillusion" - Alfred de Vigny: étude. 1868. p. 91 books.google https://books.google.de/books?id=IoY4AQAAIAAJ&pg=PA91

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„Ich war das letzte Mal in einer Frau, als ich die Freiheitsstatue besuchte.“

Woody Allen (1935) US-amerikanischer Komiker, Filmregisseur, Autor und Schauspieler
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„Gebt Raum, ihr Völker, unsrem Schritt: // Wir sind die letzten Gothen: // Wir tragen keine Krone mit: - // Wir tragen einen Todten.“

Ein Kampf um Rom, Vierter Band, 7. Auflage, Breitkopf und Härtel, Leipzig 1880, S. 484,

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„Dreißig Jahre laxer Haushaltspolitik (die „Trente Dispendieuses“), gekennzeichnet durch schnell ansteigende Staatsausgaben in den 1980ern, eine unbekümmerte Haltung in den 1990ern und schließlich eine Politik des Aufschiebens in den 2000er Jahren. Letztere waren durch die Entwicklung „kreativer“ Haushaltsstrategien geprägt, die ausschließlich zum Ziel hatten, den (stets) sozial und politisch unangenehmen Zeitpunkt, den Staatshaushalt auszugleichen, hinauszuzögern.“

Éric Pichet (1960)

Le programme de stabilité et le pacte de responsabilité : la trajectoire des finances publiques de 2014 à 2017 http://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=2499496 Artikel in der „Revue de Droit Fiscal“ Nr. 31-35 (2014).
Haushaltspolitik, Von den 30 kostspieligen Jahren zu den 36 kostspieligen Jahren, Die 30 kostspieligen Jahre

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„Die vielleicht letzte wissenschaftliche Grenze — die ultimative Herausforderung — besteht darin, die biologische Basis des Bewußtseins und der geistigen Vorgänge, durch die wir wahrnehmen, handeln, lernen und uns erinnern, zu verstehen.“

Eric Kandel (1929) amerikanischer Neurowissenschaftler, Nobelpreisträger

Eric R. Kandel, James H. Schwartz, Thomas M. Jessell: Neurowissenschaften. Eine Einführung. Aus dem Englischen übersetzt von Susanne Benner, Andrea Bibbig, Peter Germroth, Stefan Hartung, Ingrid Horn, Monika Niehaus-Osterloh, Markus Numberger, Marcus Plach und Olaf Witte. Spektrum 1995, S. 6
"Perhaps the last frontier of science — its ultimate challenge — is to understand the biological basis of consciousness and the mental processes by which we perceive, act, learn, and remember." - Eric R. Kandel, James H. Schwartz, Thomas M. Jessell: Essentials of Neural Science and Behavior. Appleton & Lange, 1991, p.3
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„Effiziente Theorien über Finanzregulierung entstammen klaren Postulaten über die allgemeine Unveränderlichkeit der menschlichen Natur, insbesondere dann, wenn Führungskräfte von Finanzinstituten beteiligt sind (siehe die letzten Beiträge aus dem Bereich der Evolutionspsychologie). Die Wahrscheinlichkeit ist gering, dass sich dies im Laufe der nächsten Jahrzehnte ändern wird – aber es hat keinen Zweck, sich zu beklagen, denn die Gier war schon immer der mächtigste Treiber des kapitalistischen Fortschritts“

Éric Pichet (1960)

und wird es immer bleiben
Quelle régulation financière pour le XXIè siècle ? http://lecercle.lesechos.fr/entreprises-marches/finance-marches/finances/221144733/quelle-regulation-financiere-xxie-siecle Artikel in „Le Cercle Les Echos“ (2012): Theorie der Finanzregulierung (2012).
Governance-Theorien für Finanzinstitute

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„Oh, wir sterben viele Tode, solange wir leben, der letzte ist nicht der bitterste!“

Karl Heinrich Waggerl (1897–1973) österreichischer Schriftsteller

Mütter, Insel-Verlag Leipzig 1943, S. 108 books.google http://books.google.de/books?id=4VorAAAAMAAJ&&q=%22viele+tode%22.

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„Man muss die überlebte Vorstellung fallen lassen, dass nur Europa uns den Weg weisen könne. Es gibt einen dogmatischen Marxismus und einen schöpferischen Marxismus. Ich stehe auf dem Boden des letzteren.“

Josef Stalin (1879–1953) sowjetischer Politiker

Erwiderung an Preobrashenski zur Frage des 9. Punktes der Resolution „Über die politische Lage“, 3. August 1917, auf dem VI. Parteitag der SDAPR (Bolschewiki). Werke. Band 3, Verlag Roter Morgen, Hamburg 1971], S. 101

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„Bin ich noch in meinem Haus?" - Letzte Worte, 6. Juni 1946 - Überliefert durch Gerhart Pohl: "Bin ich noch in meinem Haus?“

Gerhart Hauptmann (1862–1946) Schriftsteller des deutschen Naturalismus

Die letzen Tage Gerhart Hauptmanns. Lettner-Verlag Berlin 1953. Vgl. Rezension von Eugeniusz Klin zum Nachdruck 2004 riesengebirgler.de http://www.riesengebirgler.de/gebirge/literatur/Hauptmann.htm

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„unsere letzte und beste Theorie ist immer ein Versuch, alle in dem betreffenden Bereich jemals gefundenen Falsifikationen zu verarbeiten.“

Karl Raimund Popper (1902–1994) österreichisch-britischer Philosoph und Wissenschaftstheoretiker

Vermutungen und Widerlegungen. Das Wachstum der wissenschaftlichen Erkenntnis (2. Aufl.). Mohr Siebeck, Tübingen, 2009, S. 180.
Zitate mit Quellenangabe (Erstveröffentlichung in Klammern), Conjectures and Refutations (Vermutungen und Widerlegungen. 1963, engl.)

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„Wie der Blitz einschlägt, hat sich das Räthsel gelöst; ich selbst wäre nicht im Stande, den leitenden Faden zwischen dem, was ich vorher wusste, dem, womit ich die letzten Veruche gemacht hatte, - und dem, wodurch es gelang, nachzuweisen. Sonderbar genug erscheint die Lösung des Räthsels jetzt leichter als manches andere, was mich wohl nicht so viele Tage aufgehalten hat als dieses Jahre, und gewiss wird niemand, wenn ich diese Materie einst vortrage, von der langen Klemme, worin es mich gesetzt hat, eine Ahnung bekommen.“

Carl Friedrich Gauß (1777–1855) deutscher Mathematiker, Astronom, Geodät und Physiker

An Wilhelm Olbers, Braunschweig, 3. September 1805. In: Carl Friedrich Gauss Werke, Zehnten Bandes Erste Abteilung, Hrsg. Königliche Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen, B. G. Teubner, Leibzig 1917, S. 25, GDZ https://gdz.sub.uni-goettingen.de/id/PPN236018647, der Inhalt bezieht sich auf die Arbeit mit Gaußschen Summen

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„Allein im letzten Quartal hatten wir 17 Millionen Besucher in unseren Filialen.“

Steve Jobs (1955–2011) US-amerikanischer Unternehmer, Mitbegründer von Apple Computer
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„Wir haben im letzten Quartal 1,33 Millionen Macs ausgeliefert.“

Steve Jobs (1955–2011) US-amerikanischer Unternehmer, Mitbegründer von Apple Computer
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„Ich werde gnomisch. Es ist die letzte Phase.“

Samuel Beckett (1906–1989) irischer Schriftsteller, Literaturnobelpreisträger
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„Lenin sagte einmal, der ungebildete Mensch stehe außerhalb der Politik. Heute aber haben wir ein gebildetes Volk. Wie wir in den letzten Jahren handelten, bedeutete, es aus der Politik herauszuhalten. Das ist eine Mißachtung des Volkes. Das ist eine Art Elitedenken.“

Michail Gorbatschow (1931) sowjetischer Politiker, Generalsekretär des ZK der KPdSU in der Sowjetunion (1985 1991)

In einer Rede vor Vertretern der Massenmedien und der Kulturschaffenden im Juli 1987. Nach Unsere Zeit 20.7.1987

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„Eine Insolvenz gilt in Deutschland immer als Makel. Aber Erfolg und Misserfolg, Chance und Risiko gehören in der Wirtschaft zusammen. Ich hoffe als Unternehmer nicht auf diesen Versuch; auf dieses letzte Scheitern reduziert zu werden.“

Vural Öger (1942) deutscher Unternehmer und Politiker, MdEP

abendblatt.de http://www.abendblatt.de/hamburg/article206870411/Vural-Oeger-meldet-fuer-seine-Reise-Firma-Insolvenz-an.html# 29.12.2015

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„In den letzten Jahren haben einfach meine eigenen Regiearbeiten so viel Zeit gekostet, dass ich kaum noch anderes drehen konnte.“

Kenneth Branagh (1960) britischer Schauspieler, Drehbuchautor, Regisseur und Produzent

Quelle: https://www.spiegel.de/kultur/kino/kenneth-branagh-ueber-artemis-fowl-glaube-nicht-dass-das-kino-verschwinden-wird-a-13824d38-6dab-4396-be50-d6469af78b5c

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„Was die Flüchtlinge mit zu uns bringen ist wertvoller als Gold. Es ist etwas, was wir in den letzten Jahren wohl irgendwo auf dem Weg verloren haben: Es ist die Überzeugung, ja der unbeirrbare Glaube an den Traum von Europa.“

Martin Schulz (1955) deutscher Politiker (SPD), MdB, ehem. Präsident des EU-Parlaments

Heidelberger Hochschulrede an der Hochschule für jüdische Studien Heidelberg am 9. Juni 2016, hfjs.eu pdf http://www.hfjs.eu/md/hfjs/aktuell/2016-06-09_heidelberger_hochschulrede_redetext.pdf
In der Presse zitiert als: "Was die Flüchtlinge zu uns bringen, ist wertvoller als Gold. Es ist der unbeirrbare Glaube an den Traum von Europa. Ein Traum, der uns irgendwann verloren gegangen ist." - rnz.de https://www.rnz.de/nachrichten/heidelberg_artikel,-Heidelberg-Was-die-Fluechtlinge-uns-bringen-ist-wertvoller-als-Gold-_arid,198565.html, vollständig bei .hfjs.eu 11.06.2016 pdf http://www.hfjs.eu/md/hfjs/aktuell/2016-06-09_heidelberger_hochschulrede_redetext.pdf

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„Ich wollte, ich könnte die letzten acht Jahre aus meinem Lebenslauf streichen.“

Quelle: https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/p-und-r-insider-packt-aus-so-lief-der-milliardenschwindel-mit-den-containerschiffen-a-00000000-0002-0001-0000-000174211444

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„Max Valier strebte letzten Endes auf die Loslösung von der Erde. Und zwar hat ja der weitere Verlauf der Entwicklung gezeigt, dass der den man damals für nicht ganz normal hielt den richtigen Weitblick gehabt hat, sich von der Erdschwere zu lösen.“

Kurt C. Volkhart (1890–1959) deutscher Ingenieur, Rennfahrer und erster Fahrer eines Raketenautos

Quelle: Manuskript eines Radio-Interviews des SWF-Hörfunk mit Kurt Volkhart 1952 https://www.swr.de/-/id=19063708/property=download/nid=660694/vbrp6/swr2-zeitwort-20170411.pdf, SWF-Hörfunk [PDF]
1952

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„Sie [die Ehe] ist genau wie jene andere paternalistische Einrichtung – der Kapitalismus. Er nimmt dem Menschen sein Geburtsrecht, hemmt sein Wachstum, vergiftet seinen Körper, verdammt ihn zu Dummheit, Armut und Abhängigkeit und richtet dann Wohlfahrtsorganisationen ein, die mit dem letzten Rest von Selbstachtung des Menschen ein Geschäft machen.“

Emma Goldman (1868–1940) US-amerikanische Anarchistin und Friedensaktivistin

Original: (en) "It is like that other paternal arrangement--capitalism. It robs man of his birthright, stunts his growth, poisons his body, keeps him in ignorance, in poverty, and dependence, and then institutes charities that thrive on the last vestige of man's self-respect." - Marriage and Love. p. 241 :en:s:Anarchism and Other Essays/11
Quelle: Ehe und Liebe, 1911: https://anarchistischebibliothek.org/library/emma-goldman-ehe-und-liebe

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„Die letzte Hand an sein Werk legen, das heißt verbrennen.“

Georg Christoph Lichtenberg (1742–1799) deutscher Naturforscher und Schriftsteller

Quelle: Sudelbücher Heft F (173)

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„Nirgends in der Welt sei dann Zufall, nirgends Unbestimmtheit, nirgends Freiheit. Wenn wir handeln, sind wir gleichzeitig der Gegenstand eines Handelns; der letzte Urheber aller unsrer Entschlüsse ist der Schöpfer der Welt,“

David Hume (1711–1776) schottischer Philosoph, Ökonom und Historiker

Eine Untersuchung in Betreff des menschlichen Verstandes (1748)
Original: (en) No Contingency any where in the Universe; no Indifference; no Liberty. While we act, we are, at the same time, acted upon. The ultimate Author of all our Volitions is the Creator of the World,
Quelle: Eine Untersuchung in Betreff des menschlichen Verstandes. VIII, Abschnitt II, S. 90 zeno.org http://www.zeno.org/nid/20009186670
Quelle: en:s:Philosophical Essays Concerning Human Understanding/Essay 8, Part II, p. 157

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„Die Menschheit besteht aus drei Gruppen:
Aus Gläubigen, Ignoranten und Vernünftigen.
Die letzteren sind selten in der Mehrheit.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 249

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„Abenteurer und Terroristen riskieren den Tod,
die letzteren mit Absicht.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 283

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„Weil KI unsere Jobs übernimmt, ist Empathie vorerst unser letztes menschliches Alleinstellungsmerkmal“

Wolf-Ulrich Cropp (1941) deutscher Schriftsteller

Dr. rer. oec. h.c. Wolf-Ulrich Cropp, Schriftsteller, PEN-Mitglied, ist Autor von 28 Büchern und vielen, zum Teil mit Preisen versehenen Kurzgeschichten. Cropp ist eine Person des öffentlichen Lebens.
Quelle: Wolf-Ulrich Cropp, Schriftsteller, aus seinem Buch "Zwischen Hamburg und der Ferne", Verlag Expeditionen.