Zitate über Schauspieler

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema schauspieler, leben, menschen, zeit.

Zitate über Schauspieler

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„Die Frauen haben, wenn auch der äußere Schein für das Gegenteil sprechen mag, in Wahrheit gar keinen Sinn für das Genie, ihnen gilt jede Extravaganz der Natur, die einen Mann aus Reih und Glied der anderen sichtbar hervortreten lässt, zur Befriedigung ihres sexuellen Ehrgeizes gleich; sie verwechseln den Dramatiker mit dem Schauspieler und machen keinen Unterschied zwischen Virtuos und Künstler.“

"Geschlecht und Charakter", MSB Matthes&Seitz, Berlin 1997, ISBN 9783882213126, S.132, Zweiter Teil, IV. Kapitel. Begabung und Genialität gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/geschlecht-und-charakter-7794/13
Geschecht und Charakter. Eine prinzipielle Untersuchung. Wien und Leipzig 1903. 19. unveränderte Auflage 1920, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/geschlecht-und-charakter-7794/1

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„Ein Zirkus ist für mich ein magisches Schauspiel, das wie ein Weltgeschehen vorbeizieht und schmilzt… …Warum sind Clowns, diese Kunstreiterinnen und diese Akrobaten in meinen Visionen zugehen? Und warum erregen mich ihre Schminken und Grimassen? Mit ihnen nähere ich mich andere Horizonten. Ihre Farben und Schminken ziehen mich nach andere psychischen Verformungen, die ich zu malen träume.“

Marc Chagall (1887–1985) weißrussisch-französischer Maler

'Der Zirkus' in "Chagall, die Lithografien", ed. Ulrike Gauss, Verlag Gerd Hatje, Stuttgart 1998, S. 216
"Pour moi un cirque est un spectacle magique qui passe et fond comme un monde. [Il y a un cirque inquiétant, un cirque profond.] Ces clowns, ces écuyères, ces acrobates se sont installés dans mes visions. Pourquoi leurs maquillages et leurs grimaces m'émeuvent-ils? Je m'approche avec eux d'autres horizons. Leurs couleurs et leurs maquillages m'entraînent vers d'autres déformations psychiques que je rêve de peindre."

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„Ein Schauspieler kann vielleicht dumm und groß sein; ein Dichter, fürchte ich, kann beides nicht vereinen.“

Max Frisch (1911–1991) Schweizer Architekt und Schriftsteller

Tagebuch 1946 - 1949, S. 319, Frankfurt am Main, Suhrkamp 1972
Tagebuch 1946-1949

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„Welch Schauspiel! aber ach! ein Schauspiel nur!“

Faust I, Vers 454 / Faust
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

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„Ich lebe mich selbst. Schauspieler, die spielen, sind meiner Ansicht nach uninteressant.“

Gérard Depardieu (1948) französisch-russischer Schauspieler

Interview mit dem Spiegel Nr. 2/2007 vom 8. Januar 2007

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„Von andern Pflanzen unterscheiden sich Schauspieler dadurch, dass sie eintrocknen, wenn sie nicht in die Presse kommen.“

Alfred Polgar (1873–1955) österreichischer Schriftsteller

Kleine Schriften, Band 3. Irrlicht

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„Jubel über militärische Schauspiele ist eine Reklame für den nächsten Krieg.“

Kurt Tucholský (1890–1935) deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935)

"Über wirkungsvollen Pazifismus", in: "Die Weltbühne", 11. Oktober 1927, S. 555f
Die Weltbühne

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„Die deutschen Produzenten hatten wenig Respekt vor Schauspielern. Da bekam man ein paar verrottete Spaghetti auf Pappe, die man im Rinnstein fraß, nach zwanzig Minuten hieß es:»weiter, weiter«.“

Joachim Fuchsberger (1927–2014) deutscher Schauspieler und Entertainer

über Filmproduzenten in den 1950er und 1960er Jahren, Stuttgarter Zeitung Nr. 58/2007 vom 10. März 2007, S. 35

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„Ist das menschliche Leben etwas anders, als ein Schauspiel, in welchem Jeder in einer besondern Larve auftritt, und so lange seine Rolle wegspielt, bis sein Principal zu ihm spricht: Tritt ab!“

Erasmus von Rotterdam (1466–1536) niederländischer Humanist

Lob der Narrheit. Aus dem Lateinischen übersetzt von Wilhelm Gottlieb Becker. Basel: Johann Jacob Thurneysen, Jünger, 1780. S. 110.

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„Unsere Leben sind nur dunkle Zwischenspiele im elektrischen Schauspiel unseres Herrgotts.“

Eugene O'Neill (1888–1953) US-amerikanischer Dramatiker

Seltsames Zwischenspiel

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„Alles geschieht in der Welt der Poesie wegen, die Geschichte ist der allgemeinste Ausdruck dafür, das Schicksal führt das große Schauspiel auf.“

Achim von Arnim (1781–1831) deutscher Dichter der Heidelberger Romantik

an Clemens Brentano, 9. Juli 1802. Zitiert in: Achim von Arnim und die ihm nahe standen. 1. Band. Hrsg. von Reinhold Steig und Herman Grimm. Stuttgart: Cotta, 1894. S. 38.

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„Was Ihr Theaterleute Eure Tradition nennt, das ist Eure Bequemlichkeit und Schlamperei.“

Gustav Mahler (1860–1911) österreichischer Komponist und Dirigent

Alfred Roller: Mahler und die Inszenierung. In: Musikblätter des Anbruch 2 (1920), S. 273; zitiert nach: Karl Josef Müller: Mahler. Leben – Werke – Dokumente. Piper, München 1988, ISBN 3-492-18264-X, S. 316.

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„Ich hatte als Schauspieler eine bewegte und schöne Zeit, ich wollte nicht mit ansehen, wie ich meines geliebten Berufs überdrüssig und müde werde, wie ich die Texte nicht mehr schaffe, wie ich das Filmteam durch Stottern und Hängen vom Feierabend abhalte.“

Manfred Krug (1937–2016) Deutscher Schauspieler und Sänger

über sein freiwilliges Karierreende, stern.de http://www.stern.de/unterhaltung/film/:Manfred-Krug-Ich-%27Tatort%27-Kommissar/581528.html

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„Ich bleibe lieber ein politisch denkender Schauspieler, als ein schauspielernder Politiker.“

Peter Sodann (1936) deutscher Schauspieler, Regisseur und Intendant

Erklärung, warum er seine angekündigte Kandidatur für ein Bundestagsmandat zurückziehe, 6. Juli 2005, faz.net http://www.faz.net/s/Rub2F57D247920B402F987852124FCF8693/Doc~E2A53CC7FBEE54FE68AAD0FD3C83FD817~ATpl~Ecommon~Scontent.html, spiegel.de http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,364027,00.html; Anmerkung: Der MDR hatte angekündigt, gemäß ARD-Richtlinien bei einer erfolgreichen Kandidatur Sodanns keine „Tatort“-Episoden mit diesem mehr auszustrahlen

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„Sensibel, schüchtern – natürlich war ich das. Der Spaß an der Schauspielerei ist es, jemand anderes zu werden.“

Rita Hayworth (1918–1987) US-amerikanische Schauspielerin

Original englisch: "Sensitive, shy – of course I was. The fun of acting is to become someone else." - in: Caren Roberts-Frenzel: Rita Hayworth: A Photographic Retrospective. Abrams, New York 2001

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„Politiker sind Schauspieler ohne Drehbuch, ohne einen Regisseur, der alles zusammenhält.“

Luc Besson (1959) französischer Filmregisseur

Interview mit der Süddeutschen Zeitung vom 14.Januar 2007

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„Ich habe die Lust am Schauspielen verloren“

Sean Penn (1960) US-amerikanischer Schauspieler, Filmregisseur und Drehbuchautor
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„Viele Schauspieler gehen ja während der Premiere aus dem Kino, weil sie den Film schon kennen. Bei diesem Film [Ich habe den englischen König bedient] bin ich im Saal geblieben.“

Julia Jentsch (1978) deutsche Schauspielerin

Quelle: https://www.spiegel.de/kultur/kino/julia-jentsch-als-nazi-deutsche-viele-frauen-wollten-dem-fuehrer-einen-sohn-schenken-a-573295.html

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„Das unwürdige Schauspiel geht in die nächste Runde.“

Angela Merkel (1954) deutsche Bundeskanzlerin

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/liveticker-coronavirus-die-kanzlerin-aeussert-sich-im-bundestag-17035419.html