Zitate über Fluss

Eine Sammlung von Zitaten zum Thema fluss, leben, welt, größe.

Zitate über Fluss

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„Denn wer schwimmen will, muß zu den Flüssen gehen.“

Isaac Newton (1643–1727) englischer Naturforscher und Verwaltungsbeamter
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„Man kann nicht zweimal in denselben Fluss steigen.“

Heraklit (-535) griechischer vorsokratischer Philosoph
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„Der Zug der Zeit ist ein Zug, der seine Schienen vor sich her rollt. Der Fluß der Zeit ist ein Fluß, der seine Ufer mitführt.“

Robert Musil (1880–1942) Österreichischer Schriftsteller und Theaterkritiker

Der Mann ohne Eigenschaften I: Erstes und Zweites Buch. Mit einem ausführlichen Kommentar von Karl Corino

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„Leicht wird ein kleines Feuer ausgetreten, das - erst geduldet - Flüsse nicht mehr löschen.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

3. Teil, 4. Akt, 8. Szene / Clarence
Original engl. "A little fire is quickly trodden out, Which being suffer'd, Rivers cannot quench."
Heinrich VI. - Henry the Sixth

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„Zwischen Schlaf und Traum, // Zwischen mir und was in mir ist // Und was ich vermute zu sein, // Fließt ein unendlicher Fluss.“

Fernando Pessoa (1888–1935) portugiesischer Dichter und Schriftsteller

aus Entre o sono e sonho …, Übersetzung: Nino Barbieri
Original portug.: "Entre o sono e sonho, // Entre mim e o que em mim // É o quem eu me suponho // Corre um rio sem fim."- Cancioneiro http://www.insite.com.br/art/pessoa/cancioneiro/160.html

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„Die großen Flüsse brauchen die kleinen Wasser.“

Albert Schweitzer (1875–1965) elsässischer Arzt, Theologe, Musiker und Philosoph
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„Ägypten, soweit es die Griechen zu Schiff befahren, ist für die Ägypter neugewonnenes Land und ein Geschenk des Flusses.“

Herodot (-484–-425 v.Chr) antiker griechischer Geschichtsschreiber, Geograph und Völkerkundler

Bücher der Geschichte 2. Buch, 5, 1
Original altgriech.: "Αἴγυπτος, ἐς τὴν Ἕλληνες ναυτίλλονται, ἐστὶ Αἰγυπτίοισι ἐπίκτητός τε γῆ καὶ δῶρον τοῦ ποταμοῦ."
Gemeint ist das Nil-Delta. Durch Verkürzung meist verfälscht zu: "Ägypten ist ein Geschenk des Nils".

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„Man kann nicht zweimal in denselben Fluss steigen, denn andere Wasser strömen nach. Auch die Seelen steigen gleichsam aus den Wassern empor.“

Heraklit (-535) griechischer vorsokratischer Philosoph

Fragmente, B 12
Original altgriech.: "ποταμοῖσι τοῖσιν αὐτοῖσιν ἐμβαίνουσιν ἕτερα καὶ ἕτερα ὕδατα ἐπιρρεῖ· καὶ ψυχαὶ δὲ ἀπὸ τῶν ὑγρῶν ἀναθυμιῶνται."

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„Was ich in meinem Leben will, ist Einfühlsamkeit, ein Fluss zwischen mir und anderen, der auf gegenseitigem Geben von Herzen beruht.“

Marshall B. Rosenberg (1934–2015) US-amerikanischer Psychologe, Entwickler des Konzepts der "Gewaltfreien Kommunikation"

Gewaltfreie Kommunikation, S. 15. Paderborn, 2009, ISBN 978-3-87387-454-1. Übersetzer: Ingrid Holler
"What I want in my life is compassion, a flow between myself and others based on a mutual giving from the heart." - Nonviolent Communication: A Language of Life. PuddleDancer Press Encinitas California 2003. p. 1

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„Ich bereiste die ganze Erde, um die Flüsse und Berge zu sehen, und ich gab viel Geld aus. Ich unternahm große Anstrengungen. Ich sah alles, aber ich vergaß, gleich vor meinem Haus einen Tautropfen auf einem kleinen Grashalm zu sehen, einen Tautropfen, der in seiner Konvexität die ganze Welt um dich herum spiegelt.“

Rabindranath Tagore (1861–1941) bengalischer Dichter und Philosoph

Eintrag in Satyajit Rays Poesiealbum (1928)
Engl.: "I have travelled all round the world to see the rivers and mountains, and I have spent a lot of money. I have gone to great lengths. I have seen everything but I forgot to see just outside my house a dewdrop on a little blade of grass, a dewdrop which reflects in its convexity the whole universe around you." - Satyajit Rays Übersetzung aus dem Bengalischen, zitiert nach Prabodh Maitra: 100 Years of Cinema, Nandan, Kalkutta 1995, S. 163, Google Books https://books.google.de/books?id=wwdlAAAAMAAJ&dq=%22I+have+travelled%22

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„Da stehe ich auf der Brücke und bin wieder mitten in Paris, in unserer aller Heimat. Da fließt das Wasser, da liegst du, und ich werfe mein Herz in den Fluss und tauche in dich ein und liebe dich.“

Kurt Tucholský (1890–1935) deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935)

Kapitel Dank an Frankreich http://www.textlog.de/tucholsky-dank-frankreich.html
Ein Pyrenäenbuch (1927)

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„Ach, und in demselben Flusse schwimmst du nicht ein zweites Mal.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Dauer im Wechsel, nach Heraklit
Andere Werke

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„Es war ein kalter Wintertag, und der Nebel, der aus dem großen Fluß stieg, breitete seinen Schleier auch über diese Geschichte, die kaum dass sie fertig war, schon uralt erschien.“

Giovannino Guareschi (1908–1968) italienischer Journalist, Karikaturist und Schriftsteller

Genosse Don Camillo, 1963, Schlusssatz, zitiert nach der Ullstein-Ausgabe, Frankfurt am Main und Berlin 1994, S. 205

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„Es gibt einen universellen Fluß, der sich nicht explizit fassen, sondern nur implizit erkennen läßt, wie es die explizit faßbaren Formen und Bildungen andeuten - einige gleichbleibend, andere veränderlich -, die man von dem universellen Fluß abstrahieren kann. In diesem Fließen sind Geist und Materie keine voneinander getrennten Substanzen, sondern vielmehr Aspekte einer einzigen und bruchlosen Bewegung.“

David Bohm: Die implizite Ordnung, München 1980, übersetzt von Johannes Wilhelm, ISBN 3-88167-117-X, S. 32
"there is a universal flux that cannot be defined explicitly but which can be known only implicitly, as indicated by the explicitly definable forms and shapes, some stable and some unstable, that can be abstracted from the universal flux. In this flow, mind and matter are not separate substances. Rather they are different aspects of one whole and unbroken movement." - Wholeness and the Implicate Order (1980) p. 14 books.google http://books.google.de/books?id=r5JZbRfDXs4C&pg=PA14

„Begeisterung ist ein Feuer, das die Innenwelt in Fluss erhält. Aber Vernunft muss ihr die Gussform richten, in die sich das geschmolzener Metall ergießt.“

Otto von Leixner (1847–1907) österreichisch-deutscher Schriftsteller, Literaturkritiker, Journalist und Historiker

Aus meinem Zettelkasten

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„Einem vergifteten Fluß auch noch die seinen Lauf begleitenden ehrwürdigen alten Häuser zu rauben, das erst nähme ihm wirklich das Leben, weil selbst in seinem Spiegel sich dann nichts Menschliches mehr regte.“

Horst Stern (1922–2019) deutscher Journalist, Filmemacher und Schriftsteller

"Das Gebirge der Seele", Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 8. Dezember 1990, zitiert nach "Das Horst Stern Lesebuch", München 1992, S. 304

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„Von den Kurven der Frauen, aber auch von den Bergen und Flüssen meines Landes beziehe ich meine Inspiration.“

Oscar Niemeyer (1907–2012) brasilianischer Architekt

SPIEGEL-Interview, 11.März 2002, spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-21662575.html, zitiert in Perlentaucher.de http://www.perlentaucher.de/magazinrundschau/2002-03-11.html

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„Es gibt zwei Wege, sich zu bilden. Der eine geht im Tale entlängst den Bächen und Flüssen. Man misst, schreitet vor und zurück, und kommt am Ende wohl zu einem Begriffe dessen, was man durchschritten. Der andre führt grade auf den Berg, von wo herab du das ganze Stromgebiet mit einem Blicke überschaust.“

Carl Leberecht Immermann (1796–1840) deutscher Schriftsteller, Lyriker und Dramatiker

Benno von Wiese (Hrsg.): Carl Leberecht Immermann. Werke in fünf Bänden, Athenäum Verlag 1977, Bd. 4, Seite 220 books. google. com

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„Die Wege in die Andere Welt sind so zahlreich und verschlungen wie die Flüsse und Bäche, die dem Meer entgegenstreben.“

Bernhard Hennen (1966) deutscher Fantasy-Schriftsteller

Das Nachtvolk. Ein Nibelungen-Roman.

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„Drücke den Fluss nicht, er fließt von selbst“

Fritz Perls (1893–1970) Psychiater und Psychotherapeut
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„Von den Kurven der Frauen, aber auch von den Bergen und Flüssen meines Landes beziehe ich meine Inspiration. [...] Das Leben ist wichtig, nicht die Architektur.“

Oscar Niemeyer (1907–2012) brasilianischer Architekt

SPIEGEL-Interview, 11.März 2002, spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-21662575.html, zitiert in Perlentaucher.de http://www.perlentaucher.de/magazinrundschau/2002-03-11.html