Zitate über Schüler
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„Die Lebensregungen des strebsamen Jüngers waren von Kind an darauf gerichtet, ein »Großer« zu werden. Seine Gleichgültigkeit in der Schule, die miserablen Zeugnisse, die Indolenz gegenüber den praktischen Dingen des Lebens durften niemanden täuschen.“

Klaus Harpprecht (1927–2016) deutscher Journalist und Autor

über Thomas Mann, Thomas Mann, eine Biographie. Rowohlt, 1995, S. 22 books.google http://books.google.de/books?id=zVhJAAAAYAAJ&q=indolenz, ISBN 3498028731

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„Die Kommunisten müssen auch beim Lernen ein Vorbild sein: Sie sollten zu jeder Zeit sowohl die Lehrer der Massen als auch ihre Schüler sein.“

Worte des Vorsitzenden Mao Tsetung, Peking 1967, S.321; Der Platz der Kommunistischen Partei Chinas im nationalen Krieg, Oktober 1938; Ausgewählte Werke Mao Tse-tungs, Bd. II
Worte des Vorsitzenden Mao Zedong

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„DIALEKTIK // Unwissende damit ihr // unwissend bleibt // werden wir euch // schulen.“

Reiner Kunze (1933) deutscher Schriftsteller und DDR-Dissident

Kurzer Lehrgang. In: Sensible Wege, 48 Gedichte und ein Zyklus. Rowohlt Reinbek 1976. S. 35 (entstanden 1969)

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„Gemessen an den Anforderungen, die eine moderne Zivilisation an die Schulen stellt, werden diese immer eine Baustelle des Geistes sein.“

Helmut A. Gansterer (1946) österreichischer Journalist und Autor

Quelle: Good News. VaBene Verlag Klosterneuburg-Wien 2004, ISBN 3-85167-154-6, S. 157

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„Nicht jeder Schulschwänzer wird kriminell, aber alle Kriminellen haben irgendwann mal die Schule geschwänzt.“

Udo Nagel (1951) deutscher Politiker

N24, 17. April 2008, n24.de http://www.n24.de/news/newsitem_741649.html

Hartmut von Hentig Foto
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„Der Computer wird die Schule und ihren Auftrag verändern, gleich ob sie sich auf ihn einläßt oder nicht. Sie wird sich vermutlich um so mehr ändern, je weniger sie sich mit ihm befaßt.“

Hartmut von Hentig (1925) deutscher Erziehungswissenschaftler

Die Schule neu denken. Eine Übung in praktischer Vernunft. Eine zornige, aber nicht eifernde, eine radikale, aber nicht utopische Antwort auf Hoyerswerda und Mölln, Rostock und Solingen. Hanser 1993, S. 34 books.google https://books.google.de/books?id=HwCe_-xRVKoC&q=einl%C3%A4%C3%9Ft. 2. Kapitel: Schwierige Veränderungen

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„Worüber wir aber geschockt sind, ist die Tatsache, daß einige Schüler unserer Schule den Mord an der jungen Frau gut finden und sich an der allgemeinen Hetze und an Aktionen gegen Frauen, die nicht so sind wie sie sein müssen, beteiligen.“

Volker Steffens (1948) deutscher Pädagoge

über Hatun Sürücü, Offenener Brief von Schuldirektor der Berliner Thomas-Morus-Oberschule an die Schüler, Eltern und das Lehrerkollegium, Spiegel Online http://www.spiegel.de/unispiegel/schule/0,1518,druck-369481,00.html, 12. August 2005

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„Kommt das Kind nicht in die Schule, kommt das Kindergeld nicht auf das Konto.“

Heinz Buschkowsky (1948) deutscher Politiker (SPD), Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln

Interview in "Der Tagesspiegel" vom 13.07.2008. tagesspiegel.de http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Fragen-des-Tages-Heinz-Buschkowsky-Neukoelln;art693,2571049

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„Die Ächtung von Gewalt und die Vermittlung von gegenseitiger Achtung auf der Basis grundlegender Werte ist indes nicht nur ein Thema für die Schule, sondern für die ganze Gesellschaft.“

Horst Köhler (1943) ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

Antwortschreiben auf den offenen Brief des Schulleiters Volker Steffens zum "Ehrenmord" an Hatun Sürücü Spiegel Online http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,369481-3,00.html, 12. August 2005

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„Das tibetische System vermittelt dem Schüler jedoch nicht nur Wissen, es verfügt auch über eine differenzierte Methodik, mit deren Hilfe seine geistigen Fähigkeiten trainiert werden.“

"Mein Leben und mein Volk - Die Tragödie Tibets" aus dem Amerikanischen von Maria Steininger; Droemersche Verlagsanstalt, München (c) 1962, vollständige Taschenbuchausgabe 1982, ISBN 3-426-03698-3, S. 30; Originalausgabe: "My Land and My People" McGraw-Hill, N.Y. 1962

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„Cory Doctorow hat dieses Werk unter der Creative-Commons-Lizenz(CC-BY-NC-SA) veröffentlicht die es jedermann erlaubt, das Werk frei zu verbreiten und zu bearbeiten…
(siehe wikipedia "little brother", dort auch Links zu den ebooks der Übersetzung)
Unter Nutzung dieser Lizenz hat Christian Wöhrl eine deutsche Übersetzung des Romans angefertigt. Aus dieser ist ein Fanhörbuchprojekt entstanden.


… hier meine Zitate aus Readmill:

Ich hatte also grade 10 Sekunden auf dreitausend Rechnern gemietet und jeden einzelnen angewiesen, eine SMS oder einen VoIP-Anruf an Charles' Handy abzusetzen; dessen Nummer hatte ich mal während einer dieser verhängnisvollen Bürositzungen bei Benson von einem Post-it abgelesen. Muss ich erwähnen, dass Charles' Telefon nicht in der Lage war, damit umzugehen? Zuerst ließen die SMS den Gerätespeicher überlaufen, sodass das Handy nicht mal mehr seine Routinen ausführen konnte, etwa das Klingeln zu koordinieren und die gefälschten Rufnummern der eingehenden Anrufe aufzuzeichnen. (Wusstet ihr, dass es völlig simpel ist, die Rückrufnummer einer Anruferkennung zu faken? Dafür gibts ungefähr 50 verschiedene Möglichkeiten - einfach mal "Anrufer-ID fälschen" googeln…) Charles starrte sein Telefon fassungslos an und hackte auf ihm herum, die wulstigen Augenbrauen regelrecht verknotet ob der Anstrengung, dieser Dämonen Herr zu werden, die das persönlichste seiner Geräte in Besitz genommen hatten.

Sekunden später kackte Charles' Handy spektakulär ab. Zehntausende von zufälligen Anrufen und SMS liefen parallel bei ihm auf, sämtliche Warn- und Klingeltöne meldeten sich gleichzeitig und dann wieder und wieder. Den Angriff hatte ich mithilfe eines Botnetzes bewerkstelligt, was mir einerseits ein schlechtes Gewissen bereitete; aber andererseits war es ja im Dienst einer guten Sache. In Botnetzen fristen infizierte Rechner ihr untotes Dasein. Wenn du dir einen Wurm oder Virus fängst, sendet dein Rechner eine Botschaft an einen Chat-Kanal im IRC, dem Internet Relay Chat. Diese Botschaft zeigt dem Botmaster, also dem Typen, der den Wurm freigesetzt hat, dass da Computer sind, die auf seinen Befehl warten. Botnetze sind enorm mächtig, da sie aus Tausenden, manchmal Hunderttausenden von Rechnern bestehen, die über das ganze Internet verteilt sind, meist über Breitbandleitungen verbunden sind und auf schnelle Heim-PCs

Das Buch passte grade so in die Mikrowelle, die sogar noch unappetitlicher aussah als beim letzten Mal, als ich sie brauchte. Ich wickelte das Buch penibel in Papiertücher, bevor ich es reinsteckte. "Mann, Lehrer sind Schweine", zischelte ich. Darryl, bleich und angespannt, erwiderte nichts.


Dann packte ich das primäre Arbeitsgerät unserer Schule wieder aus und wählte den Klassenzimmer-Modus. Die SchulBooks waren die verräterischsten Geräte von allen - zeichneten jede Eingabe auf, kontrollierten den Netzwerkverkehr auf verdächtige Eingaben, zählten alle Klicks, zeichneten jeden flüchtigen Gedanken auf, den du übers Netz verbreitetest. Wir hatten sie in meinem ersten Jahr hier bekommen, und es hatte bloß ein paar Monate gedauert, bis der Reiz dieser Dinger verflogen war. Sobald die Leute merkten, dass diese "kostenlosen" Laptops in Wirklichkeit für die da oben arbeiteten (und im Übrigen mit massenhaft nerviger Werbung verseucht waren), fühlten die Kisten sich plötzlich sehr, sehr schwer an. Mein SchulBook zu cracken war simpel gewesen. Der Crack war binnen eines Monats nach Einführung der Maschine online zu finden, und es war eine billige Nummer - bloß ein DVD-Image runterladen, brennen, ins SchulBook stecken und die Kiste hochfahren, während man ein paar Tasten gleichzeitig gedrückt hielt. Die DVD erledigte den Rest und installierte etliche versteckte Programme auf dem Laptop, die von den täglichen Fernprüfungs-Routinen der Schulleitung nicht gefunden werden konnten.“

Cory Doctorow (1971) kanadischer Science-Fiction-Autor, Journalist und Blogger
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„Was kann ein Lehrer denn schon taugen, dem seine Schüler nicht über den Kopf wachsen?“

Hans Bemmann (1922–2003) österreichischer Schriftsteller

Stein und Flöte, und das ist noch nicht alles

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„So wird Jesus nicht blos denen angehören, die sich seine Schüler nennen. Es ist die gemeinsame Ehre aller, welche ein menschliches Herz haben. Sein Ruhm besteht nicht darin, aus der Geschichte verbannt zu werden: man erzeigt ihm eine wahrere Verehrung, wenn man nachweist, daß die ganze Geschichte ohne ihn unverständlich ist.“

Das Leben Jesu 3. Aufl., Leipzig/Paris 1870, S. 44 books.google https://books.google.de/books?id=jpNJAAAAYAAJ&pg=PA44
"Jésus ne saurait donc appartenir uniquement à ceux qui se disent ses disciples. Il est l’honneur commun de ce qui porte un cœur d’homme. Sa gloire ne consiste pas à être relégué hors de l’histoire ; on lui rend un culte plus vrai en montrant que l’histoire entière est incompréhensible sans lui." - Vie de Jésus (1863) :fr:s:La Vie de Jésus/Introduction
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„Du bist die Aufgabe. Kein Schüler weit und breit.“

22, S. 229
Betrachtungen über Sünde, Leid, Hoffnung und den wahren Weg

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„Ich hatte schlechte Lehrer. Das war eine gute Schule.“

Arnfrid Astel (1933–2018) deutscher Lyriker

Lektion http://www.zikaden.de/gedruckt/notstand/Lektion.html in: Notstand. 100 Gedichte, Peter Hammer Verlag 1968, S. 38 books.google https://books.google.de/books?id=cVMhAQAAIAAJ&q=schule

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„Heute sieht man es als eine Heldenthat an, wenn man mehr trinkt, wie die Juden, und tadelt es als gebildete Nation, daß die Juden so viel Kinder auf höhere Schulen schicken, und wenn man dann alle diese wackeren Thaten verrichtet hat — dann singt man: "Deutschland, Deutschland über Alles!" (Stürmische Heiterkeit.) Wahrlich: Unseren Freund Hoffmann von Fallersleben hat ein gütiges Geschick davor bewahrt, diesen Mißbrauch seines prachtvollen Liedes mit erleben zu müssen, denn, das gestehe ich offen: wenn das deutsch, wenn das christlich sein soll, dann möchte ich lieber überall in der Welt sein, als im christlichen Deutschland!“

Eugen Richter (1838–1906) deutscher Politiker (DFP, FVp), MdR

Lebhafter Beifall.
In der Versammlung der Wahlmänner aus den vier Berliner Landtags-Wahlkreisen im oberen Saal der Reichshallen, am 12. Januar 1881, eugen-richter.de http://www.eugen-richter.de/Artikel/VerurtheilungWahlmaenner.html, Die Verurtheilung der antisemitischen Bewegung durch die Wahlmänner von Berlin, Bartel, Berlin, 1881, Seite 13 http://sammlungen.ub.uni-frankfurt.de/freimann/content/titleinfo/177469

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„oder um mit Vijñânabhikṣu zu reden: »Wenn jemand das Wesen des Selbstes, ohne es ganz vollständig zu kennen, lehrte, so würde er hinsichtlich dieses oder jenes Teiles wegen des eigenen Irrtums wiederum seinen Schüler in Irrtum versetzen, dieser wieder einen anderen und so fort; auf diese Weise würde eine Tradition entstehen, die einer Reihe von sich gegenseitig führenden Blinden vergleichbar wäre(andha-paraṃparâ).“

Richard von Garbe (1857–1927) deutscher Indologe

Die Samkhya-Philosophie, I. Allgemeines, 2. Die Aufgabe des Systems. Leipzig 2. Auflage 1917. S. 199f. zeno.org http://www.zeno.org/nid/20009169229 und archive.org http://archive.org/stream/diesmkhyaphilos01garbgoog#page/n215/mode/2up mit Hinweis auf Paul Deussen: Sechzig Upanishad's des Veda. S. 272 books.google http://books.google.de/books?id=w4JIAAAAMAAJ&q=blinde: In des Nichtwissens Tiefe hin sich windend,// Sich selbst als Weise, als Gelehrte wähnend,// So laufen ziellos hin und her die Toren,// Wie Blinde, die ein selbst auch Blinder anführt.

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„Natürlich geht beim Fernunterricht etwas verloren. Sonst würden wir Schulen ja gar nicht benötigen.“

Ludger Wößmann (1973) deutscher Volkswirtschaftler und Bildungsökonom

https://www.sueddeutsche.de/bildung/schulschliessung-kinderbetreuung-ungleichheit-1.4849489

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„O Gott, die Schule war so langweilig! Ich ging nie hin! Aber ich musste eigentlich.“

Thierry Mugler (1948) französischer Modeschöpfer

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/stil/mode-design/thierry-mugler-im-interview-konventionen-habe-ich-nie-verstanden-17005247.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

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„Deutsch war für mich schwierig als Kind. In der Schule habe ich die Sprache lange nicht angenommen.“

Oliver Masucci (1968) deutscher Schauspieler

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/wie-oliver-masucci-zu-einem-der-gefragtesten-deutschen-schauspieler-aufstieg-17144091.html

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„Ich komme die ganze Zeit hierher! [...] Es liegt direkt neben meiner Wohnung, die in dem Gebäude liegt, in dem ich aufgewachsen bin, und meine Mutter ist immer noch dort, im ersten Stock, und mein Bruder ist im dritten Stock, und es ist direkt neben dem meiner Kinder Schule [...], und es ist nicht weit von meinem Büro entfernt und es ist den ganzen Tag und jeden Tag bis spät in die Nacht geöffnet. Es ist süß, nicht wahr?“

Miuccia Prada (1948) italienische Modeschöpferin, Inhaberin des Modeunternehmens Prada

Sitzt in der Bar Quadronno in Mailand im Quartiere Quadronno

Quelle: Vanessa Friedman, Financial Times, Coffee with the FT: Designs on our minds https://www.ft.com/content/74a45e36-33e3-11da-adae-00000e2511c8, ft.com, 7.08.2005

„Wenn ich sage, dass ich eigentlich gerne Hausmann bin – ich koche gerne, ich kann gut mit Dienstmädchen umgehen, ich arbeite gern im Garten, am liebsten kaufe ich im Supermarkt ein, kümmere mich um Kinder und bringe sie zur Schule“

Jishnu Raghavan (1979–2016) indischer Schauspieler

Quelle: https://timesofindia.indiatimes.com/entertainment/malayalam/movies/news/it-is-difficult-to-believe-jishnu-is-no-more-raghavan/articleshow/52007649.cms

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